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   OLG Düsseldorf, 30.12.1996 - 3 Wx 347/95   

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OLG Düsseldorf, 30.12.1996 - 3 Wx 347/95 (https://dejure.org/1996,9046)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.12.1996 - 3 Wx 347/95 (https://dejure.org/1996,9046)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. Dezember 1996 - 3 Wx 347/95 (https://dejure.org/1996,9046)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1997, 1554
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 14.11.2018 - XII ZB 292/15

    Namensänderung mit Adelsbezeichnung nach englischem Recht (deed poll)

    Der Senat verkennt auch nicht, dass einzelne Rechtsentwicklungen, namentlich die auf eine Entscheidung des Reichsgerichts aus dem Jahr 1926 (RGZ 113, 107, 112 ff.) zurückgehende und dem deutschen Namensrecht an sich fremde Befugnis zur Führung von Adelsbezeichnungen in geschlechtsspezifischer und deklinierter Form (vgl. OLG Köln NJW 2015, 1121, 1122; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1554, 1555; BayObLG FamRZ 2003, 1016 mwN; vgl. Nr. A 1.3.3 PStG-VwV; kritisch dagegen Staudinger/Voppel BGB [Stand: 2018] § 1355 Rn. 35; Staudinger/Hilbig-Lugani BGB [Stand: August 2016] § 1616 Rn. 8; wohl auch Otto StAZ 2016, 225, 232), den Eindruck einer Reminiszenz an früheres Adelsrecht entstehen lassen und deshalb dem eigentlich erwünschten gesellschaftlichen Bedeutungswandel bezüglich der Adelsbezeichnungen nicht förderlich sind.
  • BGH, 09.01.2019 - XII ZB 188/17

    Anspruch auf Eintragung einer im Wege einer unter englischem Recht ("deed poll")

    Der Senat verkennt auch nicht, dass einzelne Rechtsentwicklungen, namentlich die auf eine Entscheidung des Reichsgerichts aus dem Jahr 1926 (RGZ 113, 107, 112 ff.) zurückgehende und dem deutschen Namensrecht an sich fremde Befugnis zur Führung von Adelsbezeichnungen in geschlechtsspezifischer und deklinierter Form (vgl. OLG Köln NJW 2015, 1121, 1122; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1554, 1555; BayObLG FamRZ 2003, 1016 mwN; vgl. Nr. A 1.3.3 PStG-VwV; kritisch dagegen Staudinger/Voppel BGB [Stand: 2018] § 1355 Rn. 35; Staudinger/Hilbig-Lugani BGB [Stand: August 2016] § 1616 Rn. 8; wohl auch Otto StAZ 2016, 225, 232), den Eindruck einer Reminiszenz an früheres Adelsrecht entstehen lassen und deshalb dem eigentlich erwünschten gesellschaftlichen Bedeutungswandel bezüglich der Adelsbezeichnungen nicht förderlich sind.
  • BayObLG, 02.10.2002 - 1Z BR 98/02

    Vornamensänderung durch Transsexuelle - Anpassung von Adelsbezeichnungen

    b) Da ehemalige Adelsbezeichnungen mit der Aufhebung des Adels und seiner Vorrechte nach dem als einfaches Bundesrecht weitergeltenden Art. 109 Abs. 3 Nr. 2 WeimRV zu bloßen Namensbestandteilen geworden sind, gehören sie auch zum Geburtsnamen (vgl. § 57 Abs. 3 DA; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 1554; Palandt/Heinrichs BGB 61. Aufl. 9 12 Rn. 6; Staudinger/ Hübner BGB [2000] § 1355 Rn. 35).
  • AG Köln, 27.08.2014 - 378 III 92/14
    Es sei daher konsequent, dass Frauen die vormalige Adelsbezeichnung in der weiblichen Form führten (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Dezember 1996n- 3 Wx 347/95 -, StAZ 1997, 178; Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 6. Aufl., Bearb.: v. Sachsen Gessaphe, § 1616 Rn. 13).
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