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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 16.11.1995 - 7 WF 3462/95   

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https://dejure.org/1995,4967
OLG Nürnberg, 16.11.1995 - 7 WF 3462/95 (https://dejure.org/1995,4967)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 16.11.1995 - 7 WF 3462/95 (https://dejure.org/1995,4967)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 16. November 1995 - 7 WF 3462/95 (https://dejure.org/1995,4967)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 122 § 123; GKG § 49 § 54 § 58
    Haftung eines Kostenschuldners bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für den anderen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1997, 1411
  • FamRZ 1997, 755
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 29.04.1993 - 10 W 3/93
    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.11.1995 - 7 WF 3462/95
    Die in der Rechtsprechung herrschende Meinung legt den Wortlaut "geltend gemacht" sehr einschränkend dahin aus, daß nur noch nicht eingezahlte Gerichtskosten, Auslagen etc. unter das Verbot, den Zweitschuldner in Anspruch zu nehmen (§ 58 Abs. 2 S. 2 GKG ), fallen (vgl. BGH AnwBl. 1990, 46 = Rpfleger 1989, 376; OLG Düsseldorf, JurBüro 1994, 109 , m. Anm. Mümmler; OLG Hamm, MDR 1994, 104 ; JurBüro 1992, 809; OLG Bamberg, JurBüro 1985, 577; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG , Stand 1995, § 58 Rn 7, 15 u. 16).
  • LAG Berlin, 14.12.1987 - 9 Sa 104/87

    Streitwert: Schadensersatz- oder Bereicherungsanspruches nach § 717 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.11.1995 - 7 WF 3462/95
    Die Gegenmeinung will die Staatskasse zur Rückzahlung des den Gerichtskostenanteil des Klägers (Antragstellers) übersteigenden Gerichtskostenvorschusses verpflichten, weil die restriktive Auslegung des § 58 Abs. 2 S. 2 GKG der bedürftigen Partei "willkürlich" den vom Gesetzgeber gewollten Schutz der Prozeßkostenhilfe verweigere und die gewünschten Wirkungen des "Armenrechts" unterlaufe, was zu einem unbilligen Ergebnis führe (vgl. OLG Hamm, RPfleger 1977, 73; AG Marburg, AnwBl. 1988, 247 ; Hartmann, Kostengesetze, 26. Aufl. 1995, GKG , 58 Rn 18).
  • BGH, 23.05.1989 - VI ZR 6/87

    Anspruch auf Rückzahlung gezahlter Gerichtskosten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.11.1995 - 7 WF 3462/95
    Die in der Rechtsprechung herrschende Meinung legt den Wortlaut "geltend gemacht" sehr einschränkend dahin aus, daß nur noch nicht eingezahlte Gerichtskosten, Auslagen etc. unter das Verbot, den Zweitschuldner in Anspruch zu nehmen (§ 58 Abs. 2 S. 2 GKG ), fallen (vgl. BGH AnwBl. 1990, 46 = Rpfleger 1989, 376; OLG Düsseldorf, JurBüro 1994, 109 , m. Anm. Mümmler; OLG Hamm, MDR 1994, 104 ; JurBüro 1992, 809; OLG Bamberg, JurBüro 1985, 577; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG , Stand 1995, § 58 Rn 7, 15 u. 16).
  • OLG Hamm, 20.01.1992 - 23 W 673/91
    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.11.1995 - 7 WF 3462/95
    Die in der Rechtsprechung herrschende Meinung legt den Wortlaut "geltend gemacht" sehr einschränkend dahin aus, daß nur noch nicht eingezahlte Gerichtskosten, Auslagen etc. unter das Verbot, den Zweitschuldner in Anspruch zu nehmen (§ 58 Abs. 2 S. 2 GKG ), fallen (vgl. BGH AnwBl. 1990, 46 = Rpfleger 1989, 376; OLG Düsseldorf, JurBüro 1994, 109 , m. Anm. Mümmler; OLG Hamm, MDR 1994, 104 ; JurBüro 1992, 809; OLG Bamberg, JurBüro 1985, 577; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG , Stand 1995, § 58 Rn 7, 15 u. 16).
  • OLG Hamm, 25.05.1992 - 23 W 202/92

    Erstattung geleisteter Gerichtskostenvorschüsse bei Prozesskostenhilfebewilligung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 16.11.1995 - 7 WF 3462/95
    Die in der Rechtsprechung herrschende Meinung legt den Wortlaut "geltend gemacht" sehr einschränkend dahin aus, daß nur noch nicht eingezahlte Gerichtskosten, Auslagen etc. unter das Verbot, den Zweitschuldner in Anspruch zu nehmen (§ 58 Abs. 2 S. 2 GKG ), fallen (vgl. BGH AnwBl. 1990, 46 = Rpfleger 1989, 376; OLG Düsseldorf, JurBüro 1994, 109 , m. Anm. Mümmler; OLG Hamm, MDR 1994, 104 ; JurBüro 1992, 809; OLG Bamberg, JurBüro 1985, 577; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG , Stand 1995, § 58 Rn 7, 15 u. 16).
  • OLG Oldenburg, 26.05.1998 - 12 WF 77/98

    Wegfall der Zweitschuldnerhaftung durch Bewilligung von Prozesskostenhilfe für

    Der Senat schließt sich jedoch der überwiegenden Meinung an, dass die Staatskasse auch nach der Regelung des § 58 Abs. 2 S. 2 GKG berechtigt bleibt, bereits gezahlte Vorschüsse mit Gebührenansprüchen zu verrechnen, für die eine Zweitschuldnerhaftung nach § 58 GKG besteht (so OLG Zweibrücken JurBüro 1980, 898; OLG Nürnberg FamRZ 1997, 755 [OLG Nürnberg 16.11.1995 - 7 WF 3462/95] ; OLG Braunschweig OLGR 1997, 182; OLG Hamm OLGR 1997, 284; Oestreich/Winter/Hellstab GKG § 58 Rdn. 16).

    Nachdem § 58 Abs. 2 S. 2 GKG durch das Kostenrechtsänderungsgesetz vom 24. Juni 1994 (BGBl I 1325) in einem anderen Punkt ergänzt worden war, kann das Schweigen des Gesetzgebers nur dahin verstanden werden, dass mit der Bewilligung von Prozesskostenhilfe eine Partei nicht davor geschützt werden sollte, bereits gezahlte Gerichtskosten dem obsiegenden Gegner erstatten zu müssen (Oestreich/Winter/Hellstab GKG § 58 Rdn. 16 aE; OLG Braunschweig OLGR 1997, 182; OLG Nürnberg FamRZ 1997, 755 [OLG Nürnberg 16.11.1995 - 7 WF 3462/95] ).

  • OLG Bremen, 21.10.1998 - 4 WF 82/98

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach Einzahlung eines Vorschusses auf die

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  • OLG Düsseldorf, 31.08.1999 - 10 WF 26/99

    Erstattung gezahlter Gerichtskosten bei Obsiegen gegen eine

    Dementsprechend soll eine Befreiung von der Zweitschuldnerhaftung nach dieser Vorschrift für die bereits entrichteten Gebühren, Auslagen und Vorschüsse ausgeschlossen sein mit der Folge der insoweit bestehenden Rückgriffsmöglichkeit des obsiegenden Kl gegen den als PKH-Partei unterlegenen Bekl (Senat Rpfleger 1978, 464 = JurBüro 1978, 1702 = KostRspr. GKG § 58 Nr. 11; Senat JurBüro 1994, 109 = FamRZ 1995, 494; OLG Oldenburg JurBüro 1998, 654; OLG Zweibrücken JurBüro 1998, 595; OLG Koblenz JurBüro 1998, 368; OLG Nürnberg FamRZ 1997, 755; OLG Braunschweig MDR 1997, 1071; OLG Hamm JurBüro 1994, 679, OLG Hamburg JurBüro 1984, 894; OLG Köln Rpfleger 1981, 243; OLG München JurBüro 1979, 871; OLG Frankfurt MDR 1978, 413; KG JurBüro 1978, 1702; OLG Bamberg JurBüro 1978, 1362, Oestreich/Winter/Hellstab, Kommentar zum GKG, § 58, Anm. 16; anderer Ansicht: OLG Hamm NJW 1977, 2081; Markl/Meyer, Kommentar zum GKG, 3. Aufl., § 58, Rdnr. 27; Lappe Kommentar zum GKG, 58, Rdnr. 9; Wax in Münchener Kommentar zur ZPO, § 122, Rdnr. 29; Bork in Stein/Jonas, Kommentar zur ZPO, 21. Aufl., § 123 Rdnr. 5; Zöller/Philippi, Kommentar zur ZPO, 21. Aufl., § 122, Rdnr. 25).
  • OLG Bremen, 12.11.1997 - 4 WF 87/97

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe ohne Ratenzahlungsanordnung ; Geltendmachung

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 24.04.1996 - 13 WF 363/96   

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https://dejure.org/1996,8773
OLG Koblenz, 24.04.1996 - 13 WF 363/96 (https://dejure.org/1996,8773)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24.04.1996 - 13 WF 363/96 (https://dejure.org/1996,8773)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24. April 1996 - 13 WF 363/96 (https://dejure.org/1996,8773)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1997, 755 (Ls.)
  • AnwBl 1997, 240
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Köln, 21.03.2005 - 14 WF 33/05

    Gebührenanspruch des Rechtsanwalts bei späterer Aufhebung der Prozesskostenhilfe

    Die von Rechtsanwalt H mit der Beschwerde geltend gemachten Gebühren (Prozessgebühr und Nebenkosten) sind gegen die Staatskasse bereits vor der Aufhebung der Prozesskostenhilfe entstanden, denn diese ist am 15.03.2003 gewährt worden und erst am 15.10.2003 wieder aufgehoben worden (OLG Koblenz FamRZ 1997, 755 (Ls.); Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 3. Aufl. (2003), Rdn.855 m.w.N.).
  • LAG München, 20.02.2002 - 10 Ta 325/00

    Erstattung von Fahrtkosten für Wahrnehmung von Gerichtsterminen eines im Wege der

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  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.06.2016 - L 7 AS 172/15
    Schon begründete Vergütungsansprüche des vormals beigeordneten Rechtsanwalts gegen die Staatskasse entfallen mithin nicht (vgl. OLG Köln vom 21. März 2005 - 14 WF 33/05 -, juris; OLG Koblenz vom 24. April 1996 - 13 WF 363/96 -, juris; Wittenstein in Bahrenfuss, FamFG, 2. Auflage 2013, § 114 ZPO, Rn. 4).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2016 - L 7 AS 173/15
    Schon begründete Vergütungsansprüche des vormals beigeordneten Rechtsanwalts gegen die Staatskasse entfallen mithin nicht (vgl. OLG Köln vom 21. März 2005 - 14 WF 33/05 -, juris; OLG Koblenz vom 24. April 1996 - 13 WF 363/96 -, juris; Wittenstein in Bahrenfuss, FamFG, 2. Auflage 2013, § 114 ZPO, Rn. 4).
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