Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 09.12.1998

Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.01.1999 - 14 WF 194/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,6940
OLG Köln, 13.01.1999 - 14 WF 194/98 (https://dejure.org/1999,6940)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.01.1999 - 14 WF 194/98 (https://dejure.org/1999,6940)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. Januar 1999 - 14 WF 194/98 (https://dejure.org/1999,6940)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1082
  • FamRZ 1999, 1144
  • Rpfleger 1999, 282
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 09.12.1993 - 6 WF 174/93
    Auszug aus OLG Köln, 13.01.1999 - 14 WF 194/98
    Auch nach Verfahrensende bleibt es bei dieser Zuständigkeit und es wird nicht etwa die Justizverwaltung zuständig, wie sich aus dem klaren Wortlaut der Vorschrift ("das Gericht kann die Entscheidung ändern") ergibt (ebenso OLG Düsseldorf FamRZ 1994, 1268; OLG Köln AnwBl. 1993, 298; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Aufl. (1999), § 120 Rn. 27; so jetzt auch Baumbach/Hartmann, ZPO, 57. Aufl. (1999) § 120 Rn.28 m.w.N.).

    Voraussetzung der Prognosekorrektur nach § 120 IV ZPO ist, ähnlich wie bei § 323 ZPO, daß sich die persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse nach der PKH-Bewilligung verbessert (oder verschlechtert) haben, es genügt nicht, daß eine bekannte Sachlage nunmehr anders beurteilt wird (OLG Hamm FamRZ 1994, 1268; Büttner Rpfleger 1997, 347 (348); a.M. OLG Bremen FamRZ 1985, 728).

  • OLG Bremen, 05.03.1985 - 5 WF 237/84
    Auszug aus OLG Köln, 13.01.1999 - 14 WF 194/98
    Voraussetzung der Prognosekorrektur nach § 120 IV ZPO ist, ähnlich wie bei § 323 ZPO, daß sich die persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse nach der PKH-Bewilligung verbessert (oder verschlechtert) haben, es genügt nicht, daß eine bekannte Sachlage nunmehr anders beurteilt wird (OLG Hamm FamRZ 1994, 1268; Büttner Rpfleger 1997, 347 (348); a.M. OLG Bremen FamRZ 1985, 728).
  • OLG Düsseldorf, 19.08.1992 - 9 W 78/92

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Überprüfung der Raten nach Bewilligung von

    Auszug aus OLG Köln, 13.01.1999 - 14 WF 194/98
    Auch nach Verfahrensende bleibt es bei dieser Zuständigkeit und es wird nicht etwa die Justizverwaltung zuständig, wie sich aus dem klaren Wortlaut der Vorschrift ("das Gericht kann die Entscheidung ändern") ergibt (ebenso OLG Düsseldorf FamRZ 1994, 1268; OLG Köln AnwBl. 1993, 298; Zöller/Philippi, ZPO, 21. Aufl. (1999), § 120 Rn. 27; so jetzt auch Baumbach/Hartmann, ZPO, 57. Aufl. (1999) § 120 Rn.28 m.w.N.).
  • OLG Köln, 28.01.2002 - 2 W 273/01

    Insolvenzrecht: Zuständigkeit der Oberlandesgerichte

    Soweit vorliegend die Richterin beim Amtsgericht über die Abhilfe befunden hat, berührt diese Zuständigkeitsüberschreitung durch den Richter nach § 8 Abs. 1 RPflG nicht die Wirksamkeit des Geschäfts (Senat, NZI 2000, 224; OLG Köln, [14. Senat], Rpfleger 1999, 282; LG Mainz, Rpfleger 1984, 480; Bassenge/Herbst/Roth, FGG/RPflG, 9. Auflage 2002, § 8 Rdnr. 2).
  • OLG Stuttgart, 06.06.2002 - 8 WF 96/00

    Prozesskostenhilfe: Keine Änderung der erstinstanzlich ohne Ratenzahlung

    Vielmehr ist in der Rechtsprechung weithin anerkannt, dass eine nachträgliche Abänderung der erstinstanzlichen Prozesskostenhilfebewilligung durch den Rechtspfleger nur unter den Voraussetzungen des § 120 Abs. 4 ZPO zulässig ist (OLG Celle FamRZ 1991, 207 = RPfl 1991, 117; LAG Düsseldorf JurBüro 1995, 532 = MDR 1995, 750; OLG Köln (26. ZS) FamRZ 1997, 754 = MDR 1997, 404; OLG Köln (14. ZS) FamRZ 1999, 1144; Zöller / Philippi, a.a.O.).
  • LG Rostock, 04.06.2012 - 3 T 163/12

    Insolvenzverfahren: Folge der Nichtausübung des Ermessens bei einer Entscheidung

    Die Nichtausübung des Ermessens gem. § 4 c InsO durch die erste Instanz rechtfertigt in der Rechtsmittelinstanz die Aufhebung und Zurückverweisung und führt nicht zur Ausübung des Ermessens durch das Rechtsmittelgericht; entgegen LG Dessau-Roßlau Beschluss v. 22.03.2012, 1 T 68/12 und LG Berlin Beschluß v. 10.07.2007, 86 T 296/07; vergl. KG MDR 2007, 356, OLG Hamm InVo 2005, 460 und OLG Köln NJW-RR 1999, 1082.

    Es entspricht der durchgängigen obergerichtlichen Rechtsprechung, dass der Ermessensnichtgebrauch durch die erste Instanz im Rechtsmittel zur Aufhebung und Zurückverweisung führt (KG MDR 2007, 356 für den Fall des § 120 Abs. 4 ZPO, OLG Hamm InVo 2005, 460 für die Einstellung der Zwangsvollstreckung gem. § 769 Abs. 1 ZPO und OLG Köln, NJW-RR 1999, 1082 für den Fall des § 120 Abs. 4 ZPO).

  • OLG Köln, 28.01.2002 - 2 W 274/01

    Zuständigkeit des Oberlandesgerichts; Keine Zulässigkeit der sofortigen weiteren

    Soweit vorliegend die Richterin beim Amtsgericht über die Abhilfe befunden hat, berührt diese Zuständigkeitsüberschreitung durch den Richter nach § 8 Abs. 1 RPflG nicht die Wirksamkeit des Geschäfts (Senat, NZI 2000, 224; OLG Köln, [14. Senat], Rpfleger 1999, 282; LG Mainz, Rpfleger 1984, 480; Bassenge/Herbst/Roth, FGG/RPflG, 9. Auflage 2002, § 8 Rdnr. 2).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 17.04.2009 - 3 Ta 88/09

    Prozesskostenhilfe - Notwendigkeit der Begründung einer Nichtabhilfe-Entscheidung

    Das Abhilfeprüfungsverfahren ist auch dann durchzuführen, wenn die Prozesskostenhilfeentscheidung in die Zuständigkeit des Rechtspflegers fällt (wie hier gemäß § 20 Nr. 4 c) RPflG in Verbindung mit § 120 Abs. 4 ZPO; vgl. OLG Köln vom 13.01.1999 - 14 WF 194/98 - ).
  • LAG Köln, 12.09.2007 - 7 Ta 115/07

    PKH; Abänderung von Amts wegen

    Eine (Selbst-)Korrektur des Beschlusses kommt vielmehr nur in Betracht, wenn auf eine Beschwerde der Staatskasse oder des Antragstellers hin eine Abhilfeentscheidung zu treffen ist (LAG Köln vom 15.10.2002, 6 Ta 322/02; OLG Celle FamRZ 91, 207 f.; OLG Köln FamRZ 99, 1144 f.; OLG Karlsruhe FamRZ 99, 1145 f.; Zöller/Philippi, § 120 ZPO Rdnr. 20).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 09.12.1998 - 1 W 815/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,4621
OLG Koblenz, 09.12.1998 - 1 W 815/98 (https://dejure.org/1998,4621)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 09.12.1998 - 1 W 815/98 (https://dejure.org/1998,4621)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 09. Dezember 1998 - 1 W 815/98 (https://dejure.org/1998,4621)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überprüfung von Änderungen der wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse durch den Rechtspfleger; Erneute Vorlage einer vollständigen Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse zur Überprüfung von Änderungen der wirtschaftlichen und ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1999, 1144
  • FamRZ 2000, 104
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • LAG Hamm, 19.12.2003 - 4 Ta 605/03

    Keine PKH für das Beschwerdeverfahren, Verletzung der Mitwirkungspflicht im

    v. 28.03.2002 - 14 WF 62/02, JMBl ST 2002, 280 = JurBüro 2002, 539), so daß von der PKH-Partei nicht die erneute Abgabe einer vollständigen Erklärung über persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse verlangt werden dürfe (OLG Koblenz, Bes. v. 09.12.1998 - 1 W 815/98, FamRZ 1999, 1114 = FamRZ 2000, 104 = OLGR Koblenz 1999, 320), wird übersehen, daß das PKH-Nachprüfungsverfahren kein gerichtliches Nachverfahren, sondern ein reines Verwaltungsverfahren ist, dessen Ausgestaltung vom Landesgesetz- bzw. -verordnungsgeber vorgenommen werden kann.
  • LAG Hamm, 12.04.2010 - 14 Ta 657/09

    Umfang der Erklärungspflicht und Form der Erklärungen im Nachprüfungsverfahren

    Nach überwiegender Auffassung sowohl in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. LAG Bremen, 12. Juni 1990, 1 Ta 68/90, BB 1990, 2196; Hessisches LAG, 24. September 2002, 16 Ta 443/02, juris; LAG Köln, 23. Juni 2003, 3 Ta 115/03, juris; LAG Rheinland-Pfalz, 23. Januar 1998, 4 Ta 237/97, NZA-RR 1998, 560; 20. Februar 2009, 1 Ta 17/09, juris) als auch in der Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte (vgl. OLG Brandenburg, 22. Januar 1996, 10 WF 97/95, FamRZ 1996, 806; 24. Juli 2007, 10 WF 187/07, MDR 2007, 1391; OLG Braunschweig, 31. März 2009, 3 WF 31/09, FamRZ 2009, 1507; OLG Dresden, 30. Juni 1997, 20 WF 165/97, FamRZ 1998, 250; OLG Karlsruhe, 12. Oktober 2005, 1 W 60/05, OLGR Karlsruhe 2006, 609; OLG Koblenz, 9. Dezember 1998, 1 W 815/98, FamRZ 1999, 1144; 6. Mai 2009, 5 W 287/09, MDR 2009, 825; OLG Köln, 9. Juni 2006, 4 WF 93/06, OLGR K4 2006, 875; OLG Saarbrücken, 26. März 2009, 6 WF 34/09, OLGR Saarbrücken 2009, 581; OLG Sachsen-Anhalt, 8. Juni 1999, 3 WF 76/99, FamRZ 2000, 761; 6. August 1999, 3 WF 90/99, FamRZ 2000, 1224; a.A. nur OLG Koblenz, 23. August 1996, 15 WF 741/96, JurBüro 1997, 368) sowie der Verwaltungsgerichte (vgl. OVG NRW, 23. Oktober 2008, 14 E 1158/08, juris) und in der Literatur (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 68. Auflage, 2010, § 120 ZPO Rn. 29, § 124 Rn. 39; HK-ZPO/Pukall, 3. Auflage, 2009, § 120 Rn. 18, § 124 Rn. 8; MüKoZPO/Motzer, 3. Auflage, 2008, § 120 Rn. 19; Musielak/Fischer, ZPO, 7. Auflage, 2009, § 120 Rn. 14, § 124 Rn. 6; Schoreit/Groß, Beratungshilfe, Prozesskostenhilfe, 9. Auflage, 2008, § 124 ZPO, Rn. 17; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Auflage, 2004, § 121 Rn. 34; Zöller/Geimer, ZPO, 28.Auflage, 2010, § 120 ZPO Rn. 28a, § 124 Rn. 10a; a.A. Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 5. Auflage, 2010, Rn. 400) besteht keine Verpflichtung der Partei zur Verwendung des nach § 117 Abs. 3 ZPO eingeführten Formulars im Rahmen der Erklärung nach § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO.
  • OLG Karlsruhe, 21.10.2003 - 16 WF 175/03

    Verfahrensfehlerhafte Aufhebung einer Prozesskostenhilfebewilligung: Untätigkeit

    Das erneute Ausfüllen des PKH-Vordrucks kann nicht verlangt werden (Zöller/Philippi, ZPO, 23. Aufl., § 120 Rn. 28; Zimmermann, PKH in Familiensachen, 2. Aufl. 2000, Rn. 419; jeweils mit Hinweisen auf OLG Dresden, FamRZ 1998, 250; OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1144; OLG Koblenz, FamRZ 2000, 104; OLG Celle, FamRZ 1991, 1459; OLG Brandenburg, FamRZ 1996, 806; OLG Naumburg, FamRZ 2000, 761 und weitern Nachweisen).
  • OLG Stuttgart, 19.05.2011 - 8 WF 66/11

    Sofortige Beschwerde gegen eine Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung:

    Hierzu war diese nicht verpflichtet, weil das Gesetz zwar in § 117 Abs. 4 ZPO die Verwendung eingeführter Formulare vor der Erstbewilligung von Prozesskostenhilfe vorsieht, in § 120 Abs. 4 S. 2 ZPO eine vergleichbare Vorschrift jedoch fehlt (OLG Oldenburg, FamRZ 2004, 36; OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1144; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, 5. Aufl., Rn. 842; Zöller/Geimer, 28. Aufl., § 120 Rn. 28 a).
  • OLG Hamm, 02.08.2004 - 7 WF 142/04

    Aufhebung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe wegen unterbliebener neuer

    Die Beschwerdeführerin war daher nur verpflichtet, sich zu erklären, ob eine Veränderung eingetreten ist, die Ausfüllung einer neuen Formularerklärung durfte von ihr somit nicht verlangt werden (ständige Rspr. des Senats; vgl. Beschluss vom 10.09.1999 - 7 WF 486/99, der einhelligen Meinung in Rspr. und Literatur folgend, vgl. Zöller-Philippi § 124 ZPO Rdnr. 10 a; Baumbach-Lauterbach-Hartmann § 120 ZPO Rdnr 29; OLG Koblenz FamRZ 99, 1144; OLG Brandenburg RamRZ 96, 806; OLG Baumburg FamRZ 2000, 761).
  • LAG Köln, 23.06.2003 - 3 Ta 115/03

    PKH, jährliche Überprüfung, amtlicher Vordruck, Formularpflicht

    Eine weitergehende Verpflichtung zur erneuten Vorlage im Überprüfungsverfahren gemäß § 120 ZPO kann hieraus nicht abgeleitet werden (LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 23.01.1998 - 4 Ta 237/97 -, LAGE § 124 ZPO Nr. 12; OLG Koblenz, Beschluss vom 09.12.1998 - 1 W 815/98 -, FamRZ 2000, 104; OLG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 06.08.1999 - 3 WF 90/99 -, FamRZ 2000, 1224; Musielak-Fischer, ZPO, 2. Aufl., § 120 Randziffer 14; Zöller-Philippi, ZPO, 23. Aufl., § 120 Randziffer 28).
  • OLG Brandenburg, 19.08.2002 - 10 WF 89/02

    Sperrzeit für die Änderung der Festsetzung der Prozesskostenhilfe zum Nachteil

    Im Rahmen des Abänderungsverfahrens nach § 120 Abs. 4 ZPO genügt die Partei ihrer Auskunftspflicht damit, dass sie angibt, ob und ggf. inwieweit sich ihre persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse, wie sie sich aus dem von ihr bei Antragstellung ausgefüllten Vordruck ergaben, geändert haben, und sie diese Angaben, soweit erforderlich, belegt (Senat, FamRZ 1996, 806; OLG Zweibrücken, JurBüro 1995, 310; OLG Dresden, FamRZ 1998, 250 f; OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1144; Zöller/Philippi, ZPO, 22. Aufl., § 120, Rz. 28 sowie § 124, Rz. 10 a; FamVerf/Gutjahr, § 1, Rz. 297).
  • OLG Braunschweig, 31.03.2009 - 3 WF 31/09

    Anforderungen an die Aufhebung der bewilligten Prozesskostenhilfe;

    Nach nahezu einhelliger Meinung berechtigt diese Bestimmung ihrem Wortlaut nach das Gericht nicht dazu, zur Überprüfung möglicherweise eingetretener Änderungen der wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse zu verlangen, dass erneut eine vollständige Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse vorgelegt wird ( OLG Hamm, Beschluss vom 02.08.2004 - 7 WF 142/04 - MDR 2005, 341; OLG Koblenz, Beschluss vom 09.12.1998 - 1 W 815/98 - FamRZ 2000, 104; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.10.2003 - 16 WF 175/03 - FamRZ 2005, 48; OLG Köln, Beschluss vom 09.06.2006 - 4 WF 93/06 - OLGR 2006, 875; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 120 Rz. 34; Musielak-Fischer, ZPO, 6. Aufl., § 124 Rz. 6; Zöller/Philippi, ZPO, 27. Aufl., § 120 Rz. 28 a).
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