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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 19.03.1999 - 1 W 167/99   

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OLG Koblenz, 19.03.1999 - 1 W 167/99 (https://dejure.org/1999,6757)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19.03.1999 - 1 W 167/99 (https://dejure.org/1999,6757)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19. März 1999 - 1 W 167/99 (https://dejure.org/1999,6757)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 887
  • FamRZ 1999, 1354
  • Rpfleger 1999, 403
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03

    Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung

    c) Folglich ist es für die Beurteilung der Aufhebung der Prozeßkostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (OLG Koblenz 5. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm 4. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225; Reichold in Thomas/Putzo ZPO 25. Aufl. § 124 Rn. 3; Zöller/Philippi ZPO 23. Aufl. § 124 Rn. 10a, alle mwN; aA OLG Bamberg 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 - FamRZ 1999, 1354; LG Koblenz 16. Februar 1999 - 3 O 246/95 - FamRZ 2000, 104).
  • OLG Hamm, 25.04.2014 - 2 WF 44/14

    Berücksichtigung nachgereichter Erklärungen und Belege im Beschwerdeverfahren

    Bringt der Beteiligte aber nach Aufhebung der Bewilligung die versäumte Erklärung oder fehlende Belege nach, so sind diese im Beschwerdeverfahren zu berücksichtigen, da gem. § 571 Abs. 2 ZPO die Beschwerde auf neue Angriffs- und Verteidigungsmittel gestützt werden kann (vgl. BAG, Beschluss vom 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - MDR 2004, 597; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. April 2008 - 4 WF 24/08 (PKH) - zitiert nach juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 09. Januar 2008 - 9 WF 353/07 (PKH) - FamRZ 2008, 1356; OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 19. Juni 2003 - 2 WF 97/03 - FamRZ 2004, 36; OLG Koblenz, Beschluss vom 05. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; OLG Koblenz, Beschluss vom 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm, Beschluss vom 04. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225; OLG Stuttgart, Beschluss vom 14. Januar 1997 - 8 WF 23/96 - FamRZ 1997, 1089; OLG Frankfurt, Beschluss vom 09. Januar 1992 - 4 WF 109/91 - FamRZ 1992, 838; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. Juni 1996 - 2 WF 64/96 - FamRZ 1997, 756; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 30. Juli 1998 - 5 WF 71/98 - JurBüro 1999, 198; OLG Nürnberg, Beschluss vom 30. März 1994 - 7 WF 864/94 - Rpfleger 1994, 421; OLG München, Beschluss vom 18. August 1992 - 12 WF 932/92 - FamRZ 1993, 580; Kratz, in: Vorwerk/Wolf, Beck'scher Online-Kommentar ZPO, Stand: 15.03.2014, § 120 Rn. 20; Motzer, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Auflage 2013, § 120 Rn. 12).

    Würde man demgegenüber verlangen, dass Entschuldigungsgründe dafür vorgebracht werden, weshalb Vorbringen erst nach Beschlusserlass oder in der Beschwerdeinstanz erfolgt, liefe dies auf eine vom Gesetzgeber nicht beabsichtigte Einschränkung des Anspruches auf rechtliches Gehör vor Gericht hinaus (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354).

  • OLG Frankfurt, 31.01.2000 - 6 WF 8/00
    Der Senat schließt sich der vom früheren 4. Familiensenat und vom 1. Familiensenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vertretenen Meinung (FamRZ 1992, 838 und OLG-Report Frankfurt 1997, 154; vgl. auch OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1354, und OLG Düsseldorf, FamRZ 1999, 1357) an, daß die geforderte Erklärung (über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse) im Rahmen des Beschwerdeverfahrens gemäß § 570 ZPO nachgeholt werden kann.

    Der Senat schließt sich der vom früheren 4. Familiensenat und vom 1. Familiensenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vertretenen Meinung (FamRZ 1992, 838 und OLG-Report Frankfurt 1997, 154; vgl. auch OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1354, und OLG Düsseldorf, FamRZ 1999, 1357) an, daß die geforderte Erklärung im Rahmen des Beschwerdeverfahrens gemäß § 570 ZPO nachgeholt werden kann.

    Auch dieses Erfordernis widerspricht § 570 ZPO, wonach die Beschwerde auf neue Tatsachen und Beweise gestützt werden kann (ebenso OLG Koblenz a.a.O.; anderer Ansicht OLG Bamberg, FamRZ 1999, 1354, das immerhin eine Prüfung der Verhältnismäßigkeit verlangt).

  • OLG Celle, 23.01.2009 - 7 W 5/09

    Aufhebung der Prozesskostenhilfe wegen fehlender Mitwirkung; Nachholung im

    Würde man verlangen, dass Entschuldigungsgründe dafür vorgebracht werden, weshalb Vorbringen erst in der Beschwerdeinstanz erfolgt, liefe dies auf eine vom Gesetzgeber nicht beabsichtigte Einschränkung des Anspruches auf rechtliches Gehör vor Gericht hinaus (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 19. März 1999 in FamRZ 1999, 1354).
  • OLG Koblenz, 24.08.2006 - 11 WF 561/06

    Prozesskostenhilfeverfahren: Neubescheidung eines Prozesskostenhilfeantrags nach

    Folgerichtig kann der Partei sodann auch noch nach der Zurückweisung der Beschwerde gegen den Aufhebungsbeschluss erneut Prozesskostenhilfe bewilligt werden, wenn sie die Erklärung nachholt und das Verfahren in der Hauptsache noch anhängig ist (OLG Koblenz, Beschluss vom 19. März 1999 - 1 W 167/99 - = OLGR 1999, 411,412; Philippi in: Zöller, 25. Auflage 2005, § 124 Rn. 10 a; s. auch MünchKommZPO-Wax, 1. Auflage 2000, § 124 Rn. 11); eine Rückwirkung kann jedoch frühestens auf den Tag der erneuten Antragstellung angenommen werden.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2016 - 12 M 38.16

    Beschwerde; Prozesskostenhilfe; Aufhebung der Bewilligung; gerichtliche

    Wird die geforderte Erklärung im Beschwerdeverfahren nachgereicht und ergibt sich daraus, dass die damit nachzuweisenden Bewilligungsvoraussetzungen weiterhin vorliegen, steht dies einer Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe entgegen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 23. Juli 2008 - 4 WF 84/08 - FamRZ 2009, 633, juris Rn. 3; OLG Brandenburg, Beschluss vom 9. Januar 2008 - 9 WF 353/07 (PKH) - FamRZ 2008, 1356, juris Rn. 10 f.; OLG Koblenz, Beschluss vom 19. März 1999 - 1 W 167/99 - MDR 1999, 887, juris Rn. 5 ff.; a.A. OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2005 - 14 WF 72/05 - FamRZ 2006, 216, juris Rn. 6 f.; LG Mainz, Beschluss vom 29. Dezember 2000 - 6 T 64/00 - FamRZ 2001, 1157, juris).
  • OLG Koblenz, 30.01.2002 - 5 W 61/02

    Prozesskostenhilfe: Beschwerde - neues Vorbringen

    Die Rechtspflegerin hätte daher, als sie über eine Abhilfe (§ 571 ZPO a. F.) befand, dem ergänzenden Vorbringen des Klägers vom 22. Januar 2002 Rechnung tragen müssen (OLG Koblenz, 1. Zivilsenat, FamRZ 1999, 1354 ; Fischer in Musielak, ZPO , 2. Aufl., § 124 Rdn. 6; Philippi in Zöller, ZPO , 22. Aufl., § 124 Rdn. 10 a).
  • OLG Brandenburg, 25.11.2013 - 3 WF 117/13

    Voraussetzungen der Verfahrenskostenhilfe für ein Abänderungsverfahren

    Die Erklärung § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO kann mit Rücksicht auf § 571 Abs. 2 Satz 1 ZPO im Beschwerdeverfahren nachgeholt werden (OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, FamRZ 2006, 212, Nr. 154; OLG Köln, FamRZ 2009, 633; OLG Stuttgart, FamRZ 2006, 1135 und 1136; OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf, FamRZ 1999, 1357; Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., § 124 Rn. 10 a; Verfahrenshandbuch Familiensachen - FamVerf-/Gutjahr, 2. Aufl., § 1 Rn. 222; a.A. OLG Naumburg, FamRZ 2006, 216; LG Koblenz, FamRZ 2000, 104).
  • LAG Hamm, 06.12.1999 - 14 Ta 748/99

    Beschwerde gegen die Aufhebung einer Prozesskostenhilfebewilligung; Nichtabgabe

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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 25.05.1998 - 7 WF 37/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,7963
OLG Bamberg, 25.05.1998 - 7 WF 37/98 (https://dejure.org/1998,7963)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 25.05.1998 - 7 WF 37/98 (https://dejure.org/1998,7963)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 (https://dejure.org/1998,7963)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Ermessensspielraum bezüglich der Aufhebung von Prozesskostenhilfe (PKH)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1999, 1354
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03

    Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung

    c) Folglich ist es für die Beurteilung der Aufhebung der Prozeßkostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (OLG Koblenz 5. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm 4. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225; Reichold in Thomas/Putzo ZPO 25. Aufl. § 124 Rn. 3; Zöller/Philippi ZPO 23. Aufl. § 124 Rn. 10a, alle mwN; aA OLG Bamberg 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 - FamRZ 1999, 1354; LG Koblenz 16. Februar 1999 - 3 O 246/95 - FamRZ 2000, 104).
  • OLG Oldenburg, 19.06.2003 - 2 WF 97/03

    Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Nachreichen einer Erklärung

    Das OLG Bamberg (FamRZ 1999, 1354 f.) nimmt zwar ebenfalls einen Sanktionscharakter des § 124 Nr. 2 ZPO an und lässt ersichtlich allein die Nachholung der geforderten Erklärungen im Beschwerdeverfahren nicht ausreichen, betont aber den für das Gericht bestehenden Ermessensspielraum, in dessen Rahmen "vor allem das Gewicht des vorwerfbaren Fehlverhaltens im Hinblick auf die aktuelle inhaltliche Richtigkeit der zu überprüfenden PKH-Bewilligung..." zu berücksichtigen sei.

    Würde man demgegenüber verlangen, dass Entschuldigungsgründe dafür vorgebracht werden, weshalb Vorbringen erst in der Beschwerdeinstanz erfolgt, liefe dies auf eine vom Gesetzgeber nicht beabsichtigte Einschränkung des Anspruches auf rechtliches Gehör vor Gericht hinaus (vgl. OLG Koblenz, FamRZ 1999, 1354).

  • OLG Frankfurt, 31.01.2002 - 1 W 20/01

    Zwangsvollstreckung: Auskunftserteilung zur Provisionsberechnung eines

    Steht die Unmöglichkeit der Erfüllung der geschuldeten Leistung fest oder aber ist ihre Möglichkeit zweifelhaft, darf keine staatliche Zwangsmaßnahme in Form eines Zwangsgeldes oder der Zwangshaft gegen den Schuldner verhängt werden (OLG Celle, OLGR 1999, 214; OLG Köln, OLGR 1999, 97, jeweils m.w.N.; Zöller/Stöber, 21. Aufl., ZPO § 888 Rn. 2).

    Dieses Vorbringen genügt dem Erfordernis, die Unmöglichkeit der Handlungen einer für den Gläubiger überprüfbaren und substantiierten Weise (OLG Celle, OLGR 1999, 214, 215; OLG Köln, OLGR 1999, 97) darzulegen.

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