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   OLG Stuttgart, 24.02.1999 - 15 UF 455/98   

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OLG Stuttgart, 24.02.1999 - 15 UF 455/98 (https://dejure.org/1999,6979)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 24.02.1999 - 15 UF 455/98 (https://dejure.org/1999,6979)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 24. Februar 1999 - 15 UF 455/98 (https://dejure.org/1999,6979)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1999, 804
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OLG Stuttgart, 07.11.2007 - 16 WF 181/07

    Elterliche Sorge: Antrag einer Kindesmutter auf Feststellung des Bestehens der

    Darüber hinaus ist auch im Bereich der elterlichen Sorge weitgehend anerkannt, dass ein Antrag auf Feststellung des Bestehens der gemeinsamen elterlichen Sorge, jedenfalls aber ein diesbezüglicher gerichtlicher Ausspruch, unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist (OLG Stuttgart FamRZ 1999, 804; OLG Hamm FamRZ 1999, 803; OLG Zweibrücken, FamRZ 2000, 506; Palandt - Diederichsen, BGB, 66. A. § 1671 RN 7; MünchKomm - Finger, BGB, 4. A. § 1671 RN 14; Bamberger/Roth - Veit, BGB, § 1671 RN 17; Staudinger - Coester, BGB, Bearb. 2004, § 1671 RN 51, 107; zurückhaltend Bumiller/Winkler, FGG, 8. A. § 12 RN 13).
  • OLG Frankfurt, 20.07.1999 - 6 UF 50/99
    Maßstab für die rechtliche Beurteilung der Beschwerde ist allein § 1696 BGB und nicht § 1671 BGB alter Fassung oder in der Fassung des am 01.07.1998 in Kraft getretenen Kindschaftsreformgesetzes, da der Senat bereits durch Beschluß vom 09.12.1996 - 6 UF 204/96 = F 267/96 AG Michelstadt - die elterliche sorge für N. dem Vater übertragen hat und damit eine (bestandskräftige) Regelung der elterlichen Sorge gemäß § 1672 BGB in der bis 30.06.1998 geltenden Fassung getroffen worden ist, die weiterhin Geltung hat (vgl. Senatsbeschluß vom 30.12.1998 - 6 UF 124/98, FamRZ 1999, 612; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 804).

    Maßstab für die rechtliche Beurteilung der Beschwerde ist allein § 1696 BGB und nicht § 1671 BGB alter Fassung oder in der Fassung des am 01.07.1998 in Kraft getretenen Kindschaftsreformgesetzes, da der Senat bereits durch Beschluß vom 09.12.1996 - 6 UF 204/96 = F 267/96 AG Michelstadt - die elterliche sorge für N. dem Vater übertragen hat und damit eine (bestandskräftige) Regelung der elterlichen Sorge gemäß § 1672 BGB in der bis 30.06.1998 geltenden Fassung getroffen worden ist, die weiterhin Geltung hat (vgl. Senatsbeschluß vom 30.12.1998 - 6 UF 124/98, FamRZ 1999, 612; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 804).

  • OLG Schleswig, 25.11.1999 - 13 UF 280/98

    Abänderung einer Sorgerechtsentscheidung

    In dem Streit darüber, ob eine solche Entscheidung nach Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes über die Ehescheidung hinaus Bestandskraft hat und nur der Abänderung nach § 1696 BGB unterliegt (so beispielsweise OLG Stuttgart FamRZ 1999, 804 und OLG Zweibrücken FamRZ 1999, 807) oder ob eine Sorgerechtsregelung nach § 1672 a. F. BGB einer späteren Entscheidung nach § 1671 n. F. BGB nicht entgegensteht (so etwa OLG Hamm FamRZ 1999, 803 und OLG Bamberg, FamRZ 1999, 805) bleibt der Senat bei seiner Auffassung, nach der eine Entscheidung gem. § 1672 a. F. BGB nach Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes über die Ehescheidung hinaus Bestandskraft hat und nur der Abänderung nach § 1696 BGB unterliegt.
  • OLG Oldenburg, 19.06.2000 - 11 WF 50/00

    Rechtslage; Wirksamkeit; Sorgerecht; Sorgerechtsentscheidung; In-Kraft-Treten;

    Zum Teil wird die Ansicht vertreten, eine vor dem 01.07.1998 ergangene Sorgerechtsentscheidung nach § 1672 a.F. wirke über die Scheidung fort und könne nach Inkrafttreten der Kindschaftsrechtsreform nur unter den Voraussetzungen des § 1696 BGB abgeändert werden (OLG Frankfurt FamRZ 1999, 612; 2000, 510; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 804; OLG Zweibrücken FamRZ 1999, 807; OLG Braunschweig FamRZ 1999, 1006; OLG Oldenburg - 12. Zivilsenat - Beschluß vom 26.05.1999 12 UF 10/99; AG Freyung FamRZ 1999, 806 AG Bad Schwalbach FamRZ 1999, 1158; RognerFamRefK § 1671 BGB Rdn. 50 a.E.; Büttner FamRZ 1998, 585, 589; Motzer FamRZ 1999, 1101, 1105; PalandtDiederichsen, 59. Aufl., Einf.
  • OLG Brandenburg, 07.11.2000 - 10 UF 72/00

    Abänderung der vormundschafts- und familiengerichtlichen Anordnung bei alleiniger

    Vielmehr gilt, da § 1671 BGB n. F. eine Sorgerechtsregelung allein für den Fall des Getrenntlebens kennt, die Entscheidung nach § 1672 BGB a. F. weiter, die jedoch der Abänderung unterliegt, soweit die Voraussetzungen des § 1696 BGB gegeben sind (so auch OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 612; FamRZ 2000, 510; OLG Stuttgart, FamRZ 1999, 804; OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, 807; AG Freyung, FamRZ 1999, 806; AG Bad Schwalbach, FamRZ 1999, 1158, dagegen OLG Hamm, FamRZ 1998, 1315; FamRZ 1999, 803 und 1159; OLG Köln, FamRZ 1999, 613; FamRZ 2000, 509; OLG Nürnberg, FamRZ 1999, 614; OLG Bamberg, FamRZ 1999, 805; OLG Zweibrücken, FamRZ 2000, 506; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 508; AG Groß-Gerau, FamRZ 1998, 1465 mit Anmerkung Luthin).
  • OLG Köln, 25.10.1999 - 10 UF 78/99

    Wirkungsdauer der für die Trennungszeit getroffenen Sorgerechtsregelung

    Das Amtsgericht ist der in der Rechtsprechung teilweise vertretenen Ansicht gefolgt, wonach eine gem. § 1672 BGB a. F. für die Zeit des Getrenntlebens getroffene Entscheidung über die elterliche Sorge nach Inkrafttreten des Kind RG wegen der Aufhebung des Unterschiedes zwischen den §§ 1671 und 1672 BGB a. F. über die Rechtskraft der Ehescheidung hinaus Bestand hat und nur unter den Voraussetzungen des § 1696 BGB abgeändert werden kann (OLG Frankfurt FamRZ 1999, 612; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 804; OLG Zweibrücken FamRZ 1999, 807; AG Freyung FamRZ 1999, 806).
  • OLG Frankfurt, 04.11.1999 - 1 UF 107/99
    Die Gegenmeinung, daß die nach § 1672 BGB alter Fassung getroffene Entscheidung aufgrund der seit 1.7.1998 geltenden Rechtslage über eine Scheidung hinaus fortwirkt, wird unter anderem vertreten vom OLG Stuttgart (FamRZ 1999, S. 804) und vom 6. Familiensenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (FamRZ 1999, S. 612).
  • OLG Stuttgart, 23.11.1999 - 18 UF 390/99

    Zur Sorgerechtsentscheidung im Falle einer bestehenden Sorgerechtsentscheidung

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  • OLG Stuttgart, 09.11.1999 - 18 UF 390/99

    Übertragung der elterlichen Sorge

    Da weder Art. 224 EGBGB noch Art. 15 KindRG insoweit eine Übergangsregelung vorsieht, kann die Entscheidung nach § 1672 BGB aF Wirkungen nur in ihrem ursprünglichen Umfang und kraft ihrer zeitlichen Beschränkungen nicht auch in der nachehelichen Zeit entfalten, zumal sie nach altem Recht einen Verfahrensgegenstand hatte, der mit dem nach § 1671 BGB nF nicht vollständig, sondern nur hinsichtlich der Trennungszeit übereinstimmt, und das Vertrauen der Eltern auf den zeitlich nur beschränkten Bestand der Sorgerechtsentscheidung nach § 1672 BGB nF geschützt werden muss (ebenso OLG Hamm FamRZ 1998, 1315, 1316; FamRZ 1999, 803; FamRZ 1999, 1159, 1160; OLG Bamberg FamRZ 1999, 805; AG Groß-Gerau FamRZ 1998, 1465 m. Anm. Luthin FamRZ 1998, 1465 und FamRZ 1999, 181; AG Bergheim FamRZ 1999, 611 m. Anm. Luthin: Das OLG Köln hat die Beschwerde "aus den zutreffenden" und nicht ergänzungsbedürftigen Gründen des angefochtenen Beschlusses zurückgewiesen; aA OLG Frankfurt/M. FamRZ 1999, 612 f.; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 804 m. Anm. Luthin; OLG Braunschweig FamRZ 1999; 1006; OLG Celle FF 1999, 57 f.; OLG Zweibrücken FamRZ 1999, 807, 808 m. Anm. Luthin; AG Freyung FamRZ 1999, 806, 807 m. Anm. Luthin; AG Bad Schwalbach FamRZ 1999, 1158 f.).
  • OLG Koblenz, 04.02.2000 - 11 UF 348/99

    Auch Zeugen Jehovas können gute Eltern sein

    Der Senat vertritt insoweit die Auffassung, dass bestandskräftige Sorgerechtsentscheidungen gem. § 1672 BGB a.F. nach In-Kraft-Treten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes mit Wirkung vom 1.7.1998 im Scheidungsfalle nicht nach § 1671 BGB (so u.a. OLG Hamm - 2. Familiensenat -, FamRZ 1999, 803f.; OLG Bamberg, NJW 1999, 3495 = FamRZ 1999, 805f.), sondern nach § 1696 BGB zu beurteilen sind (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 1999, 804f.; Johannsen/Henrich, EheR, 3. Aufl., § 1671 Anm. 13; Rogner, in: FamRefK, § 1671 Anm. 30).
  • OLG Frankfurt, 20.03.2000 - 5 WF 301/99
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