Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 27.04.1998

Rechtsprechung
   OLG München, 21.10.1998 - 12 UF 1438/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,6590
OLG München, 21.10.1998 - 12 UF 1438/98 (https://dejure.org/1998,6590)
OLG München, Entscheidung vom 21.10.1998 - 12 UF 1438/98 (https://dejure.org/1998,6590)
OLG München, Entscheidung vom 21. Oktober 1998 - 12 UF 1438/98 (https://dejure.org/1998,6590)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,6590) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begehren auf Alleinzuweisung der Ehewohnung; Beurteilung der schweren Härte im Sinne von § 1361 b Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1999, 1270
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 15.02.2006 - XII ZR 202/03

    Voraussetzungen einer Nutzungsvergütung bei freiwilliger Überlassung der

    Zum Teil wird eine entsprechende Anwendung des § 1361 b Abs. 2 BGB (a.F.) im Wege der Analogie befürwortet (OLG München FamRZ 1999, 1270; OLG Braunschweig FamRZ 1996, 548 f.; OLG Frankfurt FamRZ 1992, 677, 678 f.; ebenso MünchKomm/Wacke BGB 3. Aufl. § 1361 b Rdn. 14; Johannsen/Henrich/Brudermüller Eherecht 3. Aufl. § 1361 b BGB Rdn. 34; Huber FamRZ 2000, 129, 132 f.; Garbes FamRZ 1991, 813, 814) oder mit einem "erst-recht"-Schluss zu § 745 Abs. 2 BGB begründet: Bei Miteigentum der Ehegatten an der Ehewohnung begründe die Trennung der Ehegatten eine so grundlegende Änderung der Verhältnisse, dass jeder (Miteigentümer-)Ehegatte vom anderen eine Neuregelung der Verhältnisse verlangen könne; eine solche Neuregelung könne auch in der Verpflichtung des verbleibenden Ehegatten bestehen, dem weichenden Ehegatten eine Nutzungsvergütung zu zahlen.
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2010 - 24 U 164/09

    Anwaltsregress wegen unterbliebener Bezifferung eines Nutzungsvergütungsanspruchs

    Der Anspruch auf Nutzungsvergütung wird deshalb überwiegend als verhaltener Anspruch angesehen, der erst durch ein deutliches Zahlungsverlangen aktualisiert wird (OLG Braunschweig FamRZ 1996, 548 (549); OLG München FamRZ 1999, 1270; Palandt/Brudermüller, a.a.O.; Münch/Komm-Wacke, a.a.O., § 1361 b Rn. 11; a.A. Staudinger/Voppel, BGB, Neubearbeitung 2007, § 1361 b Rn. 72 ff.).
  • OLG Jena, 21.01.2004 - 1 UF 505/03

    Ehewohnung

    Eine einmalige tätliche Entgleisung kann nur dann eine unbillige Härte bedeuten, wenn Anhaltspunkte vorliegen, dass sich vergleichbares wiederholen kann (KG, FamRZ 1991, 1190, 1191; OLG München, FamRZ 1999, 1270).
  • LG Kiel, 14.05.2008 - 2 O 280/06

    Gemeinschaft: Entschädigungsanspruch des ausgezogenen Ehegatten bei dinglichem

    Der sich in diesem Zusammenhang aus § 1361b Abs. 3 BGB ergebende Anspruch kann erst für die Zeit nach der ersten Zahlungsaufforderung geltend gemacht werden (OLG Braunschweig, Beschluß vom 17.11.1995, Aktenzeichen 2 UF 51/95; OLG München, Beschluß vom 21.10.1998, Aktenzeichen 12 UF 1438/98).
  • OLG Düsseldorf, 18.02.2009 - 3 U 29/08

    Gesamtschuldnerausgleich unter Ehegatten hinsichtlich Aufwendungen für den Bau

    Dies bedeutet, dass für die Vergangenheit ein Nutzungsentgelt erst von dem Zeitpunkt an zugesprochen werden kann, zu dem ein deutliches Zahlungsverlangen (OLG München FamRZ 1999, S. 1270; Wever a.a.O., Rdnr. 100 m.w.Nachw.) bzw. Neuregelungsverlangen (BGH FamRZ 1982, S. 355 f) gestellt worden ist.
  • OLG Brandenburg, 19.12.2006 - 10 UF 236/05

    Zugewinnausgleich

    Die Geltendmachung der Nutzungsentschädigung setzt eine vorherige Zahlungsaufforderung voraus (BGH, FamRZ 1986, 434, 435; FamRZ 1993, 676, 678; OLG Köln, FamRZ 1992, 440, 441; FamRZ 1999, 1272, 127; OLG Braunschweig, FamRZ 1996, 548, 549; OLG München, FamRZ 1999, 1270; Oenning, FPR 1997, 122, 124; MünchKomm/Wacke, BGB, 4. Aufl., § 1361 b, Rz. 11; Haußleiter/Schulz, Vermögensauseinandersetzung bei Trennung und Scheidung, 4. Aufl., Kap. 4, Rz. 5; Johannsen/Henrich/Brudermüller, Eherecht, 4. Aufl., § 1361 b, Rz. 34).
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2010 - 24 U 164/10

    Haftung wegen unzureichender Beratung

    Der Anspruch auf Nutzungsvergütung wird deshalb überwiegend als verhaltener Anspruch angesehen, der erst durch ein deutliches Zahlungsverlangen aktualisiert wird (OLG Braunschweig FamRZ 1996, 548 (549); OLG München FamRZ 1999, 1270; Palandt/Brudermüller, a.a.O.; Münch/Komm-Wacke, a.a.O., § 1361 b Rn. 11; a.A. Staudinger/Voppel, BGB, Neubearbeitung 2007, § 1361 b Rn. 72 ff.).
  • AG Darmstadt, 11.03.2021 - 53 F 391/20

    Berechnung Nutzungsentschädigung für Haus nach Trennung

    Nach § 1361 b Abs. 3 S. 2 BGB kann vom nutzungsberechtigten Ehegatten eine Vergütung für die Nutzung des im gemeinsamen Eigentum stehenden Hauses verlangt werden, soweit dies der Billigkeit entspricht, wobei in der Rechtsprechung anerkannt ist, dass diese Nutzungsvergütung erst ab dem Zeitpunkt verlangt werden kann, ab dem der nutzungsberechtigte Ehegatte, für den geltend gemachten Zeitraum hier der Antragsgegner, zur Zahlung einer Nutzungsentschädigung aufgefordert wurde (OLG Frankfurt vom 9.5.2012, Az. 4 UF 14/12, hefam; OLG München FamRZ 99, 1270; OLG Köln FamRZ 99, 1272 zu § 745 Abs. 2 BGB).
  • OLG Hamm, 05.07.2012 - 11 UF 107/12
    Bei der erforderlichen Abwägung der beiderseitigen Interessen ist in erster Linie zu prüfen, ob die Härte durch eine Teilung der Wohnung zwischen den Ehegatten beseitigt werden kann; nur als ultima ratio kommt eine Alleinzuweisung an einen Ehegatten in Betracht (vgl. OLG München FuR 1999, 230, 231 f; OLG Düsseldorf FamRZ 1988, 1058; 1998, 1171; KG FamRZ 1987, 850; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 159; Staudinger-Voppel, a.a.O., Rdn. 41).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 27.04.1998 - 3 WF 82/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,10796
OLG Düsseldorf, 27.04.1998 - 3 WF 82/98 (https://dejure.org/1998,10796)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.04.1998 - 3 WF 82/98 (https://dejure.org/1998,10796)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. April 1998 - 3 WF 82/98 (https://dejure.org/1998,10796)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,10796) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1999, 1270
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Brandenburg, 17.02.2000 - 9 UF 39/99

    Hausratsverteilung bei Getrenntleben - Umfang und Gültigkeit gerichtlicher

    Anders als bei Scheidung der Eheleute ist eine erschöpfende Regelung des gesamten Hausrats in dem auf eine vorläufige Regelung ausgerichteten Verfahren nach § 1361 a BGB nicht erforderlich, vielmehr besteht die Möglichkeit, die Verteilung auf einzelne Gegenstände des Hausrats zu beschränken (OLG Düsseldorf, FamRZ 1999, 1270 ; BayOblGZ 1972, 465, 466; Palandt-Brudermüller, aaO., § 1361 a, Rdn. 2; Staudinger-Hübner, aaO., § 1361 a, Rdn. 4; Erman-Heckelmann, aaO., Rdn. 5; MünchKomm-Wacke, aaO., Rdn. 19), weshalb eine Feststellung des gesamten Hausrats nicht erforderlich ist.
  • OLG Naumburg, 23.06.2004 - 8 WF 53/04

    Entscheidungskriterien für Gesuch um Prozesskostenhilfe

    Wenn sich in solchen Fällen die Erfolgsprognose in der Zeit zwischen Entscheidungsreife und Entscheidung verschlechtert, ist dies nicht zu berücksichtigen, sondern nach dem Kenntnisstand zur Zeit der Entscheidungsreife zu entscheiden (OLG Bamberg, FamRZ 1999, 240; 2001, 291/922, Düsseldorf FamRZ 99, 1270).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht