Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 13.10.1998

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   OLG Zweibrücken, 14.01.1999 - 3 W 253/98   

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OLG Zweibrücken, 14.01.1999 - 3 W 253/98 (https://dejure.org/1999,2742)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 14.01.1999 - 3 W 253/98 (https://dejure.org/1999,2742)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 14. Januar 1999 - 3 W 253/98 (https://dejure.org/1999,2742)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eintragung eines Grundstückes im Grundbuch, wenn dieses im Rahmen einer Gesellschaftsgründung erfolgen soll, bei der ein Minderjähriger beteiligt ist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1174
  • FamRZ 2000, 117
  • NZG 1999, 717
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Schleswig, 27.01.2020 - 15 WF 70/19

    Familiengerichtliche Genehmigung des Beteiligungserwerbs an einer bestehenden

    Ihr kommt auch keine Tatbestandswirkung zu, so dass es nicht ausgeschlossen ist, dass die Frage der Genehmigungsbedürftigkeit nachfolgend abweichend beurteilt und das Rechtsgeschäft wegen Fehlens einer Genehmigung als unwirksam bewertet wird (Staudinger/Veit, BGB, 2014, § 1828 Rn. 49 f.; vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss vom 14. Januar 1999 - 3 W 253/98, FamRZ 2000, 117, 119).

    Die Frage ist bei Auslegung des § 1822 Nr. 3 Fall 3 BGB nach Wortlaut, Gesetzgebungsgeschichte, Systematik sowie Sinn und Zweck jedenfalls für Personengesellschaften wie die Kommanditgesellschaft zu bejahen (wie hier OLG Bremen, Beschluss vom 24. Februar 1999 - 4 UF 16/99, NZG 1999, 588 - juris Rn. 2; OLG Frankfurt, Beschluss vom 27. Mai 2008 - 20 W 123/08, NZG 2008, 749 - juris Rn. 7; OLG Oldenburg, aaO - juris Rn. 14; für den Eintritt in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts LG Aachen, Beschluss vom 21. Juni 1993 - 3 T 128/93, NJW-RR 1994, 1319, 1321; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 14. Januar 1999 - 3 W 253/98, FamRZ 2000, 117, 119; für analoge Anwendung OLG München, Beschluss vom 4. Januar 2018 - 2 WF 1509/17, juris Rn. 13; letztlich offengelassen von OLG Dresden, aaO - juris Rn. 9 f.; MünchKomm-BGB/Kroll-Ludwigs, 7. Aufl., § 1822 Rn. 22; BeckOK-BGB/Bettin, aaO § 1822 Rn. 12 - für Beitritt; wohl auch Soergel/Zimmermann, BGB, 13. Aufl., § 1822 Rn. 22 - jedenfalls bei Gesellschafterwechsel durch Vertrag; Erman/Schulte-Bunert, BGB, 15. Aufl., § 1822 Rn. 13b - Beitritt zu Personengesellschaft genehmigungsbedürftig; skeptisch jurisPK-BGB/Lafontaine, aaO § 1822 Rn. 84; Staudinger/Veit, aaO § 1822 Rn. 80; ablehnend Damrau, ZEV 2000, 209, 210 und Wachter GmbHR 2019, 1122, 1125 f.).

  • OLG Hamm, 25.10.2010 - 15 W 334/10

    Genehmigung der Zustimmung zur Löschung einer Hypothek durch den Betreuer durch

    Hat das Vormundschaftsgericht die Genehmigungsbedürftigkeit verneint, so hat es in erster Linie nur die Frage geprüft, ob das vorgelegte Rechtsgeschäft überhaupt einer Genehmigung bedarf, regelmäßig jedoch nicht, ob dadurch konkret schutzwürdige Interessen des Betreuten gefährdet werden (vgl. BGHZ 44, 325 = NJW 1966, 625; OLG Zweibrücken NJW-RR 1999, 1174 = FamRZ 2000, 117).
  • OLG Jena, 22.03.2013 - 2 WF 26/13

    Beteiligung eines Minderjährigen an Kommanditgesellschaft nicht

    Ein Erwerbsgeschäft liegt etwa vor bei einer Gesellschaft, deren Gegenstand die Verwaltung, Vermietung und Verwertung gewerblich nutzbarer Immobilien von erheblichem Wert ist (vgl. BayObLGZ 1995, 230 ; 1997, 113; OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 117 /119 jeweils zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts).
  • OLG München, 06.11.2008 - 31 Wx 76/08

    Vormundschaftsgerichtliche Genehmigung bei schenkweiser Übertragung eines

    Ein Erwerbsgeschäft liegt etwa vor bei einer Gesellschaft, deren Gegenstand die Verwaltung, Vermietung und Verwertung gewerblich nutzbarer Immobilien von erheblichem Wert ist (vgl. BayObLGZ 1995, 230; 1997, 113; OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 117/119 jeweils zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts).
  • OLG Köln, 11.06.2003 - 2 Wx 18/03

    Mietrecht; Erbrecht

    Entsprechend sind auch von der Beschränkung der Vertretungsmacht nach den §§ 1629 Abs. 2 Satz 1, 1795 Abs. 1 Nr. 1 BGB aufgrund teleologischer Reduktion der Bestimmungen nach ihrem Schutzzweck (Rechtsgedanke des § 107 BGB) diejenigen Rechtsgeschäfte ausgenommen, die für den Vertretenen lediglich rechtlich vorteilhaft sind (vgl. BGH NJW 1975, 1885 [1886]; BayObLGZ 1998, 139 [143]; BayObLG Rpfleger 2003, 240; OLG Hamm, FamRZ 1978, 439; OLG Hamm, NJW-RR 2000, 1611 [1612]; OLG Zweibrücken, NJW-RR 1999, 1174 [1175]; Erman/Holzhauer, BGB, 10. Aufl. 2000, § 1795, Rdn. 11).

    Ein solches Negativattest bindet das Grundbuchamt und die ihm im Rechtsmittelzug übergeordneten Instanzen nicht (vgl. OLG Zweibrücken, NJW-RR 1999, 1174 [1175]).

  • OLG München, 17.06.2010 - 31 Wx 70/10

    KG-Vertrag: Vertretung mehrerer minderjähriger Kinder durch denselben

    Das gilt nicht nur bei der Gründung einer Gesellschaft unter Beteiligung Minderjähriger (vgl. OLG Zweibrücken OLGZ 1980, 213/215 zur GbR; Menzel/Wolf MittBayNot 2010, 186), sondern auch dann, wenn durch Aufnahmevertrag mit den übrigen Gesellschaftern mehrere minderjährige Kinder in eine bestehende Gesellschaft eintreten (vgl. BayObLG FamRZ 1959, 125/126 zur KG; OLG Zweibrücken NZG 1999, 717/718 zur GbR; MünchHdbchGftsR/ Piehler/Schulte 2. Aufl. § 34 Rn. 4; kritisch für den Fall des gleichzeitigen Eintritts Maier-Reimer/Marx NJW 2005, 3025/3027).
  • KG, 15.07.2010 - 1 W 312/10

    Genehmigungspflichtige Rechtsgeschäfte: Auflassung eines Bruchteils von

    Das gilt auch dann, wenn das Familiengericht - wie hier - mitgeteilt hat, eine Genehmigung sei nicht erforderlich (OLG Zweibrücken, NJW-RR 1999, 1174, 1175; Demharter, a.a.O., § 19 Rn. 71).
  • OLG Köln, 11.08.2008 - 2 Wx 26/08

    Unwirksamer Kostenfestsetzungsbeschluss bei Änderung der Kostengrundentscheidung

    Enthält die Beschwerdeentscheidung keine Darstellung des Sachverhalts oder ist diese so undeutlich oder unvollständig, daß die Richtigkeit des gefundenen Ergebnisses von dem Rechtsbeschwerdegericht nicht überprüft werden kann, so muß allein aus diesem Grunde die angefochtene Entscheidung aufgehoben und die Sache an das Landgericht zurückverwiesen werden (vgl. Senat, NJW-RR 1987, 223 [224]; Senat, ZIP 1989, 572 [575]; Senat, Beschluß vom 18. März 2008 - 2 Wx 11/08 - OLG Köln [16. Zivilsenat], NJW-RR 2000, 969 [970]; BayObLG NJW-RR 1998, 1014; OLG Schleswig, FGPrax 2007, 283 [284]; OLG Zweibrücken, NJW-RR 1999, 1174; Demharter, a.a.O., § 77, Rdn. 38; Jansen/Briesemeister, FGG, 3. Aufl. 2006, § 25, Rdn. 30, 31; Sternal in Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 25, Rdn. 28).
  • OLG Köln, 11.02.2000 - 16 Wx 9/00

    Errichtung eines Außenkamins als bauliche Veränderung

    Fehlt hingegen ein Sachverhalt überhaupt, ist dieser insbesondere nicht oder nur so undeutlich der Entscheidung zu entnehmen, dass die Richtigkeit des gefundenen Ergebnisses vom Rechtsbeschwerdegericht nicht überprüft werden kann, ist regelmäßig ein sogenannter absoluter Revisionsgrund gegeben, der zur Aufhebung und Zurückverweisung einer Sache nötigt (vgl. OLG Zweibrücken NJW-RR 1999, 1174; BayObLG NJW-RR 1998, 1014; KG NJW-RR 1994, 599; Beschluss des Senates vom 10. Januar 2000 - 16 Wx 193/99).
  • OLG Brandenburg, 05.06.2018 - 7 W 52/17
    Die Bestellung eines Ergänzungspflegers für jedes minderjährige Kind wäre nur dann entbehrlich, wenn das Rechtsgeschäft den Minderjährigen lediglich einen rechtlichen Vorteil brächte (vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss vom 14. Januar 1999 - 3 W 253/98 -, Rn. 11, m. w. N., juris).

    Selbst die unentgeltliche Zuwendung eines Gesellschaftsanteils und der damit verbundene Eintritt in die Gesellschaft ist schon regelmäßig mit einem Bündel von Rechten, Pflichten und schutzrechtlichen Beziehungen für den Minderjährigen verbunden (vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss vom 14. Januar 1999 - 3 W 253/98 -, Rn. 11, m. w. N. juris).

  • OLG Rostock, 17.05.2006 - 3 W 137/05

    Beschwerdeberechtigung im vormundschaftlichen Genehmigungsverfahren von nicht

  • OLG Köln, 12.06.2003 - 2 Wx 15/03

    Gebührenfreiheit nach § 60 Abs. 4 Kostenordnung (KostO); Berichtigende Eintragung

  • OLG Celle, 03.11.2004 - 4 W 201/04

    Anfechtung der Übertragung einer Miteigentumshälfte; Duldung der

  • SG Osnabrück, 25.08.2022 - S 16 AS 212/22

    Beschränkte Geschäftsfähigkeit; Fremdvergleich; In-Sich-Geschäft; Mietvertrag;

  • OLG Köln, 10.01.2000 - 16 Wx 193/99

    Tatbestand in der WEG -Entscheidung

  • OLG Köln, 24.01.2000 - 16 Wx 185/99

    Bauliche Veränderung bei Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes

  • OLG Jena, 02.11.2001 - 6 W 521/01

    Beschwerdeentscheidung; Tatsachenfeststellung

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.10.1998 - 4 UF 257/98   

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https://dejure.org/1998,15409
OLG Köln, 13.10.1998 - 4 UF 257/98 (https://dejure.org/1998,15409)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.10.1998 - 4 UF 257/98 (https://dejure.org/1998,15409)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. Oktober 1998 - 4 UF 257/98 (https://dejure.org/1998,15409)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 117
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Karlsruhe, 05.03.2012 - 18 UF 274/11

    Amtsvormundschaft des Jugendamtes für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge:

    Die Frage, ob in diesen Fällen wegen des Fehlens der für eine zu besorgende Angelegenheit erforderlichen Sachkunde oder Erfahrung beim Vormund eine tatsächliche Verhinderung im Sinne des § 1909 Abs. 1 BGB vorliegt (OLG Frankfurt/M. Beschluss vom 28.4.2000 - 20 W 549/99, DAVorm 2000, 484; Palandt/Diederichsen , a.a.O., § 1909 Rz. 6; a.A. Staudinger/Bienwald , a.a.O, § 1909 Rz. 14: "seltener Ausnahmefall"; offen OLG Karlsruhe FamRZ 2011, 740 mit kritischer Anmerkung Rieger/Bender JA 2011, 359 ff.) und ausnahmsweise die Anordnung der Ergänzungspflegschaft in Betracht kommt (OLG Köln FamRZ 2000, 117 "keine Vorratsbestellung"), muss hier nicht entschieden werden.
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