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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 19.07.1999 - 2 WF 63/99, 2 WF 64/99, 2 WF 65/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,4715
OLG Karlsruhe, 19.07.1999 - 2 WF 63/99, 2 WF 64/99, 2 WF 65/99 (https://dejure.org/1999,4715)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19.07.1999 - 2 WF 63/99, 2 WF 64/99, 2 WF 65/99 (https://dejure.org/1999,4715)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19. Juli 1999 - 2 WF 63/99, 2 WF 64/99, 2 WF 65/99 (https://dejure.org/1999,4715)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsmittel ; Beschwerde; Bestellung eines Verfahrenspflegers ; Sorgeberechtigter Elternteil; Begründung einer Verfahrenspflegerbestellung

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittel ; Beschwerde; Bestellung eines Verfahrenspflegers ; Sorgeberechtigter Elternteil; Begründung einer Verfahrenspflegerbestellung

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittel ; Beschwerde; Bestellung eines Verfahrenspflegers ; Sorgeberechtigter Elternteil; Begründung einer Verfahrenspflegerbestellung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 78
  • FamRZ 2000, 1296 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG München, 29.09.1998 - 12 WF 1122/98

    Beschwerde gegen eine Beweisanordnung und Bestimmung des Beweismittels;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 19.07.1999 - 2 WF 63/99
    Durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers wird das Elternrecht, das grundsätzlich die Wahrnehmung sämtlicher Belange und Interessen umfaßt, berührt (so zutreffend OLG Hamm, FamRZ 1999, 41; für die Anfechtbarkeit auch Fam-RefK-Maurer, § 50 FGG, Rn. 35; OLG München, FamRZ 1999, 667; a.A. Keidel/Engelhardt a.a.O.).
  • OLG Karlsruhe, 11.08.1988 - 16 WF 115/88

    Sorgerecht; Umgangsrecht; Vollstreckbarkeit; Zwangsgeld

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 19.07.1999 - 2 WF 63/99
    Sie setzt - anders als die endgültige Zwangsgeldfestsetzung - nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 29.01.1990, 2 WF 13/90) nicht voraus, daß ein Verschulden des betreffenden Elternteils feststeht oder daß eine Zuwiderhandlung bereits erfolgt ist (so auch der 16. Zivilsenat - Familiensenat - des OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, 1196, 1197 und dessen 20. Zivilsenat - Familiensenat - FamRZ 1998, 637 f; Keidel/Zimmermann, a.a.O., § 33 Rn. 22 a).
  • OLG Karlsruhe, 30.10.1997 - 20 WF 50/97
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 19.07.1999 - 2 WF 63/99
    Sie setzt - anders als die endgültige Zwangsgeldfestsetzung - nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluß vom 29.01.1990, 2 WF 13/90) nicht voraus, daß ein Verschulden des betreffenden Elternteils feststeht oder daß eine Zuwiderhandlung bereits erfolgt ist (so auch der 16. Zivilsenat - Familiensenat - des OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, 1196, 1197 und dessen 20. Zivilsenat - Familiensenat - FamRZ 1998, 637 f; Keidel/Zimmermann, a.a.O., § 33 Rn. 22 a).
  • OLG Hamm, 24.09.1998 - 2 UF 349/98

    Regelung der elterlichen Sorge anläßlich der Scheidung der Kindeseltern;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 19.07.1999 - 2 WF 63/99
    Durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers wird das Elternrecht, das grundsätzlich die Wahrnehmung sämtlicher Belange und Interessen umfaßt, berührt (so zutreffend OLG Hamm, FamRZ 1999, 41; für die Anfechtbarkeit auch Fam-RefK-Maurer, § 50 FGG, Rn. 35; OLG München, FamRZ 1999, 667; a.A. Keidel/Engelhardt a.a.O.).
  • OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03

    Zur Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers durch die Beteiligten

    Die Bestellung eines Verfahrenspflegers gemäß § 50 FGG ist nach überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 1296; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf FamRZ 2000, 249; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; Staudinger-Rauscher, BGB, Stand 2000, § 1684, Rdnr. 393 und Staudinger-Coester aaO, § 1666 Rdnr. 229; Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 50 Rdnr. 47), der sich der Senat anschließt, (lediglich) eine Zwischenentscheidung im Sinne einer verfahrensleitenden Verfügung.

    Begründet wird die Anfechtbarkeit von deren Befürwortern (OLG Hamm, FamRZ 1999.41; OLG Frankfurt FamRZ 1999, 1293; KG FamRZ 2000, 1298; OLG Karlsruhe NJW-RR 2001, 78; OLG Köln FamRZ 2002, 968; Bumiller/Winkler aaO, § 50 Rdnr. 9) im Wesentlichen damit, dass der Verfahrenspfleger während des familiengerichtlichen Verfahrens die Stellung eines gesetzlichen Vertreters für die Kinder erlange und damit dieser Teilbereich der elterlichen Sorge nicht mehr von den Eltern eigenverantwortlich und allein wahrgenommen werden könne.

  • OLG Köln, 07.08.2001 - 25 WF 56/01

    Verfahren zur Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Der Senat folgt der in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung, wonach die Verfahrenspflegerbestellung durch den sorgeberechtigten Elternteil mit der einfachen Beschwerde gemäß §§ 19, 20 FGG anfechtbar ist (so OLG München, OLGR 1998, 388; OLG Karlsruhe, OLGR 2000, 160; OLG Dresden, OLGR 2000, 267 ff.; KG Berlin, KGR 2000, 102; Maurer in FamRefK, § 50 FGG Rdnr. 35; a.A. OLG Celle, OLGR 1999, 254 f.; Brandenburgisches OLG, OLGR 2000, 269 f.; Pfälz.
  • OLG Saarbrücken, 24.02.2003 - 9 WF 128/02

    Rechtsmittel gegen die Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Die Frage, ob durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers i. S. v. § 50 FGG in die Rechte der beteiligten Eltern eingegriffen wird, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: OLG Köln, OLGR 2002, 118; KG (13. Zivilsenat), FamRZ 2000, 1298; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Frankfurt (6. Senat für Familiensachen), FamRZ 2000, 844; OLG Düsseldorf (6. Familiensenat), FamRZ 2000, 1298; OLG Hamm (2. Familiensenat), FamRZ 1999, 41; OLG München, FamRZ 1999, 667; verneinend: OLG Frankfurt (2. Senat für Familiensachen), EzFamR aktuell 2002, 29; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 170; OLG Naumburg, MDR 2000, 1322; OLG Brandenburg, FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf (7. Zivilsenat), FamRZ 2000, 249; OLG Celle, FamRZ 1999, 1589; Keidel/Engelhardt, a. a. O., § 50, Rz. 48).
  • OLG Karlsruhe, 03.04.2000 - 2 WF 31/00

    Kindesentführung - Abänderung einer rechtskräftigen Rückführungsentscheidung -

    Dies läßt sich auch damit rechtfertigen, daß anders als bei einer bereits erfolgten Bestellung eines Verfahrenspflegers (hiergegen wurde eine Beschwerde vom Senat als zulässig erachtet, vgl. Beschluß vom 19.7.1999, 2 WF 63/99 bis 2 WF 65/99) noch keine Beeinträchtigung des Elternrechts stattgefunden hat.
  • KG, 30.09.2002 - 13 UF 271/02

    Aussetzung von der Bestellung eines Verfahrenspflegers im FGG -Verfahren

    (vgl. OLG Hamm, FamRZ 1999, 41 ; OLG München FamRZ 1999, 667 ; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 ; OLG Köln, FamRZ 2000, 487 und 2002, 968; OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 1296 ; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296 , OLG Düsseldorf (6.
  • OLG Karlsruhe, 03.04.2000 - 2 WF 33/00

    Kindesentführung - Abänderung einer rechtskräftigen Rückführungsentscheidung -

    Dies läßt sich auch damit rechtfertigen, daß anders als bei einer bereits erfolgten Bestellung eines Verfahrenspflegers (hiergegen wurde eine Beschwerde vom Senat als zulässig erachtet, vgl. Beschluß vom 19.7.1999, 2 WF 63/99 bis 2 WF 65/99) noch keine Beeinträchtigung des Elternrechts stattgefunden hat.
  • OLG Karlsruhe, 03.04.2000 - 2 WF 38/00

    Kindesentführung - Abänderung einer rechtskräftigen Rückführungsentscheidung -

    Dies läßt sich auch damit rechtfertigen, daß anders als bei einer bereits erfolgten Bestellung eines Verfahrenspflegers (hiergegen wurde eine Beschwerde vom Senat als zulässig erachtet, vgl. Beschluß vom 19.7.1999, 2 WF 63/99 bis 2 WF 65/99) noch keine Beeinträchtigung des Elternrechts stattgefunden hat.
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,8406
OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,8406)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14.01.2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,8406)
OLG Dresden, Entscheidung vom 14. Januar 2000 - 20 WF 608/99 (https://dejure.org/2000,8406)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsstreit über die Berechtigung eines Vaters auf Umgangskontakte mit seinem Kind; Wahrnehmung der Interessen des Kindes durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers; Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers

  • rechtsportal.de

    FGG § 12 § 19 § 20 § 50
    Verfahrenspfleger für minderjährige Kinder - Beschwerderecht der Eltern - Vorermittlung der Interessenlage

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 1296
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Frankfurt, 24.06.1999 - 6 WF 96/99

    Umgangsrechtsverfahren: Anfechtung der Verfahrenspflegerbestellung; Aufgaben des

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Der überwiegende Teil der Rechtsprechung nimmt - soweit ersichtlich - eine Beschwerdemöglichkeit gemäß §§ 19, 20 FGG an (OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 [12941; OLG München, FamRZ 1999, 667 ; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41 ; FamRefK-Maurer, § 50 FGG Rdn. 35, 36).

    Die bislang zu diesem Problem ergangene Judikatur ist ebenso wie die Literatur überwiegend der Auffassung, dass die Verfahrenspflegerbestellung restriktiv zu handhaben sei (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 ; OLG München, FamRZ 199, 667; Gressmann, aaO., Rdn. 541; Dormann/Spangenberg, Anm. zu OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1294 f.; Büttner, FamRZ 1998, 585, 590).

  • OLG Zweibrücken, 22.09.1998 - 2 WF 54/98

    Übernahme der elterlichen Sorge und Abklärung des erhobenen Vorwurfs des

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Dabei genügt es bereits, wenn die elterliche Sorge - wie hier bei der Verfahrenspflegerbestellung - eingeschränkt wird (vgl. BayObLG, FamRZ 1995, 501 ; OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, 521 .
  • OLG München, 29.09.1998 - 12 WF 1122/98

    Beschwerde gegen eine Beweisanordnung und Bestimmung des Beweismittels;

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Der überwiegende Teil der Rechtsprechung nimmt - soweit ersichtlich - eine Beschwerdemöglichkeit gemäß §§ 19, 20 FGG an (OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 [12941; OLG München, FamRZ 1999, 667 ; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41 ; FamRefK-Maurer, § 50 FGG Rdn. 35, 36).
  • BayObLG, 20.07.1994 - 1Z BR 74/94

    Zulässigkeit für einen vorübergehenden staatlichen Eingriff in das Sorgerecht

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Dabei genügt es bereits, wenn die elterliche Sorge - wie hier bei der Verfahrenspflegerbestellung - eingeschränkt wird (vgl. BayObLG, FamRZ 1995, 501 ; OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, 521 .
  • OLG Hamm, 24.09.1998 - 2 UF 349/98

    Regelung der elterlichen Sorge anläßlich der Scheidung der Kindeseltern;

    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Der überwiegende Teil der Rechtsprechung nimmt - soweit ersichtlich - eine Beschwerdemöglichkeit gemäß §§ 19, 20 FGG an (OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 [12941; OLG München, FamRZ 1999, 667 ; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41 ; FamRefK-Maurer, § 50 FGG Rdn. 35, 36).
  • OLG Celle, 30.06.1999 - 17 WF 75/99
    Auszug aus OLG Dresden, 14.01.2000 - 20 WF 608/99
    Die Verfahrenspflegerin hat mit einem Schreiben vom 10.12.1999 ausgeführt, dass sie die Beschwerde nicht als zulässig ansehe und auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle in einem Beschluss vom 30.06.1999 (Az: 17 WF 75/99) verwiesen sowie auf die Stellungnahme der Bundesregierung im Gesetzgebungsverfahren, wonach die Verfahrenspflegerbestellung nicht gesondert anfechtbar sei.
  • OLG Frankfurt, 29.06.2016 - 2 UF 154/16

    Absehen von Gerichtskosten für Verfahrensbeistand

    Unabhängig davon, ob die Hinzuziehung eines Verfahrensbeistands überhaupt geboten war, wäre es jedenfalls angebracht gewesen, vor der Bestellung des Verfahrensbeistands Vorermittlungen dazu anzustellen, ob überhaupt ein elterlicher Interessenkonflikt besteht (vgl. OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; vgl. auch Borth in Musielak/Borth a.a.O., § 158 FamFG Rdn. 11; Schumann in Münchner Kommentar zum FamFG, 2. Aufl., § 158 FamFG, Rdn. 17 a.a.O.; Bundestagsdrucksache 16/6308, Seite 239).
  • OLG Naumburg, 05.09.2002 - 14 WF 165/02

    Beschwerderecht des Sorgeberechtigten gegen die Bestellung eines

    - dafür: OLG Hamburg FamRZ 2001, 34; KG, 13. ZS, FamRZ 2000, 1298 = NJW 2000, 2596; KG, 19. ZS, FamRZ 2001, 1537; OLG Düsseldorf, 6. FamS, NJW 2000, 1274 = FamRZ 2000, 1298; OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG München, FamRZ 1999, 667; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41; Maurer, in: FamRefK, 1998, § 50 FGG, Rdnr. 36; Bumiller/Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 7. Aufl., 1999, § 50 FGG, Rndr.

    Verfahrensfehlerhaft ist auch die in der Wiedergabe respektive Paraphrase des gesetzlichen Wortlauts des § 50 Abs. 1 FGG sich erschöpfende Begründung des angefochtenen Beschlusses (ebenso: KG, FamRZ 2000, 1298, u. FamRZ 2001, 1537; a. A.: OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; Engelhardt, in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 50 Rdnr. 18), wonach zur Wahrung der Kindesinteressen im anhängigen Verfahren sowie zur Durchsetzung seiner Rechte es das Gericht für erforderlich halte, dem Kind einen Verfahrenspfleger zu bestellen.

  • OLG Köln, 13.04.2005 - 4 WF 49/05

    Unzulässige Beschwerde gegen eine Verfahrenspflegerbestellung

    Schließlich wird noch angeführt, nicht zuletzt wegen der Kosten müsse den Eltern die Anfechtung ermöglicht werden (vgl. u. a. OLG Hamm (2. Zivilsenat) FamRZ 1999, 41; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; OLG Köln (14. Zivilsenat) OLG-Report 2000, 111).
  • OLG Köln, 07.08.2001 - 25 WF 56/01

    Verfahren zur Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Der Senat folgt der in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung, wonach die Verfahrenspflegerbestellung durch den sorgeberechtigten Elternteil mit der einfachen Beschwerde gemäß §§ 19, 20 FGG anfechtbar ist (so OLG München, OLGR 1998, 388; OLG Karlsruhe, OLGR 2000, 160; OLG Dresden, OLGR 2000, 267 ff.; KG Berlin, KGR 2000, 102; Maurer in FamRefK, § 50 FGG Rdnr. 35; a.A. OLG Celle, OLGR 1999, 254 f.; Brandenburgisches OLG, OLGR 2000, 269 f.; Pfälz.
  • OLG Köln, 07.05.2002 - 4 WF 50/02

    Zur Zulässigkeit der Beschwerde gegen die ablehnende Entscheidung auf

    Schließlich wird noch angeführt, nicht zuletzt wegen der Kosten müsse den Eltern die Anfechtung ermöglicht werden (vgl. u. a. OLG Hamm (2. Zivilsenat), FamRZ 1999, 41; OLG Dresden FamRZ 2000, 1296; 14. ZS OLG Köln, OLG-Report 2000, 111).
  • OLG Naumburg, 04.03.2002 - 14 WF 12/02

    Zur Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Dagegen soll nach anderer Ansicht die Zwischenentscheidung über die Bestellung eines Verfahrenspflegers mit der unbefristeten Beschwerde nach § 19 FGG anfechtbar sein (Bumiller/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 7. Aufl., § 19 Rdnr. 6; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; Kammergericht, FamRZ 2000, 1298; OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 1298; OLG Hamburg, FamRZ 2001, 34: Beschwerderecht nach § 57 Abs. 1 Nr. 9 FGG; OLG München, FamRZ 1999, 667; OLG Köln, FamRZ 2000, 487; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41), weil die Entscheidung über die Bestellung eines Verfahrenspflegers in schwerwiegendem Maße in die Rechte der sorgeberechtigten Eltern eingreife bzw. diese beschränke (OLG Dresden, FamRZ 2000, 1296; Kammergericht, FamRZ 2000, 1298; OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293; OLG Hamm, FamRZ 1999, 41) und die Verfahrenspflegerbestellung wegen der mit ihr verbundenen Kosten, die im Zweifel die Eltern zu tragen hätten, anfechtbar sein müsse (Kammergericht, FamRZ 2000, 1298; OLG Hamburg, FamRZ 2001, 34).
  • OLG München, 30.10.2014 - 11 WF 1349/14

    Elterliche Sorge, Enkelkind, Mietzuschuss, Verfahrenskostenhilfe,

    aa) Dabei wird die Notwendigkeit einer konkreten Einzelfallprüfung herausgestellt, d. h. es sind - was der Senat nicht anders beurteilt - Anfangsermittlungen veranlasst, gerade auch um offensichtlich unnötige Bestellungen zu vermeiden (siehe etwa Keidel-Engelhardt, FamFG, 18. Aufl., § 158 Rn. 7, 30 ff.; Münchener Kommentar FamFG-Schlünder, 2. Aufl., § 158 Rn. 13 ff.; OLG Dresden, Beschl. v. 14.01.2000 - 20 WF 608/99 Tz. 34 ff., = FamRZ 00, 1296).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 02.08.1999 - 9 UF 197/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,9452
OLG Brandenburg, 02.08.1999 - 9 UF 197/99 (https://dejure.org/1999,9452)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02.08.1999 - 9 UF 197/99 (https://dejure.org/1999,9452)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 02. August 1999 - 9 UF 197/99 (https://dejure.org/1999,9452)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit einer ohne Anhörung des Kindes und der Kindsmutter ergangenen Verbleibensanordnung; Voraussetzungen für die ausnahmsweise Zulässigkeit des Absehens von der Anhörung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 1296 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Celle, 19.02.2003 - 15 WF 36/03

    Ablehnung des Verfahrenspflegers wegen Befangenheit ; Bestellung nach § 50 Gesetz

    Ein - die Beeinträchtigung ihrer eigenen Rechtsstellung (§ 20 Abs. 1 FGG) voraussetzendes - selbständiges Beschwerderecht der Eltern würde dem durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers verfolgten Zweck einer von den Belangen der Eltern unabhängigen Interessenvertretung des Kindes zuwiderlaufen, zu einer Verfahrensverzögerung führen und den Interessen der Eltern den Vorrang vor denen des Kindes einräumen; das hat der Gesetzgeber ersichtlich nicht gewollt (vgl. BT-Drs. 13/4899, 172; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1296; OLG Naumburg FamRZ 2001, 170; Keidel/Kuntze/Winkler/Engelhardt, a. a. O, § 50 Rdn. 48 f.).
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