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   BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96   

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BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96 (https://dejure.org/2001,1125)
BGH, Entscheidung vom 18.07.2001 - XII ZB 106/96 (https://dejure.org/2001,1125)
BGH, Entscheidung vom 18. Juli 2001 - XII ZB 106/96 (https://dejure.org/2001,1125)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 1587 a Abs. 2 Nr. 3, 1408 Abs. 2; VAHRG §§ 1 Abs. 3, 10 a
    Vereinbarung über Versorgungsausgleich bei Zusatzversorgung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ehevertrag - Herabsetzung des Versorgungsausgleichs - Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes - Berechnungsweise des Versorgungsanteils - Abänderungsverfahren

  • Judicialis

    BGB § 1587 a Abs. 2 Nr. 3; ; BGB § 1408 Abs. 2; ; VAHRG § 1 Abs. 3; ; VAHRG § 10 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs aufgrund einer Vereinbarung der Ehegatten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 3333
  • MDR 2002, 95
  • NZS 2002, 42
  • FamRZ 2001, 1444
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.10.1989 - IVb ZB 106/88

    Auslegung und Rechtsfolgen einer Vereinbarung über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96
    Diese Grenze gilt - entgegen der von der weiteren Beschwerde vertretenen Auffassung - nicht nur für eine Vereinbarung im Zusammenhang mit der Scheidung (§ 1587 o Abs. 1 BGB), sondern gleichermaßen für eine Regelung durch Ehevertrag (Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - FamRZ 1990, 273, 274 m.w.N. und - IVb ZB 30/88 - FamRZ 1990, 384, 386).

    Dieser unterliegt indessen nicht der Dispositionsbefugnis der Ehegatten (Borth Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rdn. 82; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 3. Aufl. § 1587 BGB Rdn. 29; Wick in RGRK 1995 § 1587 o BGB Rdn. 20; MünchKomm/Strobel 4. Aufl. § 1587 o BGB Rdn. 13; KG FamRZ 1994, 1038, 1039; OLG Celle FamRZ 1994, 1039, 1040; vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - aaO S. 274).

    Der dahin führende rechnerische Weg bestimmt sich nach Auffassung des Senats bei dem Ausgleich von Anwartschaften der gesetzlichen Rentenversicherung nach den gleichen Grundsätzen, die bei einer Kürzung des Versorgungsausgleichs nach Art. 12 Nr. 3 Satz 3 und 4 des 1. EheRG gelten (Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - aaO S. 275; vom 4. Dezember 1985 - IVb ZB 907/81 - FamRZ 1986, 252, 253).

  • OLG Celle, 24.05.1994 - 18 UF 62/94

    Scheidungsverfahren; Versorgungsausgleich; Begrenzung der Zeit der Ehe;

    Auszug aus BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96
    Dieser unterliegt indessen nicht der Dispositionsbefugnis der Ehegatten (Borth Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rdn. 82; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 3. Aufl. § 1587 BGB Rdn. 29; Wick in RGRK 1995 § 1587 o BGB Rdn. 20; MünchKomm/Strobel 4. Aufl. § 1587 o BGB Rdn. 13; KG FamRZ 1994, 1038, 1039; OLG Celle FamRZ 1994, 1039, 1040; vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - aaO S. 274).
  • BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 46/88

    Einbeziehung des Ausgleichsbetrags in den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96
    Das Oberlandesgericht hat im Rahmen der bei einem Abänderungsverfahren stattfindenden "Totalrevision" der Erstentscheidung (vgl. Senatsbeschluß vom 26. Oktober 1989 - IVb ZB 46/88 - FamRZ 1990, 276, 277) sowohl den Ausgleich hinsichtlich der Anwartschaften aus der gesetzlichen Rentenversicherung als auch denjenigen bezüglich des Anrechts des Ehemannes aus der Zusatzversorgung abgeändert.
  • BGH, 04.12.1985 - IVb ZB 907/81

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96
    Der dahin führende rechnerische Weg bestimmt sich nach Auffassung des Senats bei dem Ausgleich von Anwartschaften der gesetzlichen Rentenversicherung nach den gleichen Grundsätzen, die bei einer Kürzung des Versorgungsausgleichs nach Art. 12 Nr. 3 Satz 3 und 4 des 1. EheRG gelten (Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - aaO S. 275; vom 4. Dezember 1985 - IVb ZB 907/81 - FamRZ 1986, 252, 253).
  • BGH, 22.10.1986 - IVb ZB 55/83

    Berücksichtigung von Veränderungen nach dem Ende der Ehezeit; Berechnung des

    Auszug aus BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96
    Er hat die Auffassung vertreten, bei der Herabsetzung eines solchen Ausgleichsanspruchs sei von dem Wert der Versorgungsanwartschaft auszugehen, die der ausgleichspflichtige Ehegatte während der Trennungszeit in der Zusatzversorgung - nach Maßgabe des § 1587 a Abs. 2 Nr. 3 a oder b BGB i.V. mit der maßgeblichen Versorgungssatzung - erworben habe (Senatsbeschluß vom 22. Oktober 1986 - IVb ZB 55/83 - FamRZ 1987, 145, 149).
  • BGH, 04.10.1989 - IVb ZB 30/88

    Einreichen einer Scheidungsklage bei schon anhängigem Scheidungsverfahren -

    Auszug aus BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96
    Diese Grenze gilt - entgegen der von der weiteren Beschwerde vertretenen Auffassung - nicht nur für eine Vereinbarung im Zusammenhang mit der Scheidung (§ 1587 o Abs. 1 BGB), sondern gleichermaßen für eine Regelung durch Ehevertrag (Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - FamRZ 1990, 273, 274 m.w.N. und - IVb ZB 30/88 - FamRZ 1990, 384, 386).
  • KG, 18.02.1994 - 17 UF 4791/93
    Auszug aus BGH, 18.07.2001 - XII ZB 106/96
    Dieser unterliegt indessen nicht der Dispositionsbefugnis der Ehegatten (Borth Versorgungsausgleich 3. Aufl. Rdn. 82; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 3. Aufl. § 1587 BGB Rdn. 29; Wick in RGRK 1995 § 1587 o BGB Rdn. 20; MünchKomm/Strobel 4. Aufl. § 1587 o BGB Rdn. 13; KG FamRZ 1994, 1038, 1039; OLG Celle FamRZ 1994, 1039, 1040; vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - aaO S. 274).
  • BGH, 29.03.2006 - XII ZB 2/02

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs bei langer Trennungszeit und

    Die Bewertung der in den Versorgungsausgleich einzubeziehenden Anrechte ist immer auf das Ende der Ehezeit im Sinne des § 1587 Abs. 2 BGB vorzunehmen, an die das Gesetz die für die Berechnung der Anrechte maßgebenden rentenrechtlichen Faktoren knüpft (vgl. Senatsbeschluss vom 18. Juli 2001 - XII ZB 106/96 - FamRZ 2001, 1444, 1446).
  • BGH, 26.11.2003 - XII ZB 75/02

    Gekürzte Beamtenpensionen im Versorgungsausgleich

    a) Das Beschwerdegericht, dessen Entscheidung in FamRZ 2002, 823 ff. veröffentlicht ist, ist im Anschluß an die ständige Rechtsprechung des Senates (vgl. Senatsbeschlüsse vom 28. Mai 1986 - IVb ZB 63/82 - FamRZ 1986, 890, 892; vom 7. Oktober 1987 - IVb ZB 4/87 - FamRZ 1988, 153, 154; vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - FamRZ 1990, 273, 274 f.; vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 30/88 - FamRZ 1990, 384, 386; vom 18. Juli 2001 - XII ZB 106/96 - FamRZ 2001, 1444, 1445 ff.) zutreffend davon ausgegangen, daß die Parteien durch Vereinbarung im Zusammenhang mit der Scheidung nach § 1587 o BGB zwar nicht das Ehezeitende vorverlegen können, da es nicht ihrer Dispositionsbefugnis unterliegt (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Juli 2001 aaO S. 1446 m.w.N.).

    Ebensowenig darf sich durch die Vereinbarung die Richtung ändern, in der nach der gesetzlichen Regelung der Ausgleich zu erfolgen hätte (vgl. nur Senatsbeschluß vom 18. Juli 2001 aaO S. 1445).

    Dies begegnet - ebenso wie der Abschluß einer weiteren Vereinbarung während des Beschwerdeverfahrens und deren Genehmigung durch das Beschwerdegericht (vgl. dazu etwa Senatsbeschluß vom 24. März 1982 - IVb ZB 530/80 - FamRZ 1982, 688, 688 f.) - keinen rechtlichen Bedenken (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Juli 2001 aaO S. 1446) und wird von der Rechtsbeschwerde auch nicht angegriffen.

    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß dabei rechnerisch nicht die jeweils von den Ehegatten erworbenen Versorgungsanrechte nach einem reinen Zeit/Zeit-Verhältnis - d.h. nach dem Verhältnis der gesamten Ehezeit zu der in Frage stehenden auszuschließenden Zeit - aufgeteilt werden dürfen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1989 - IVb ZB 106/88 - aaO S. 275 und vom 4. Dezember 1985 - IVb ZB 907/81 - FamRZ 1986, 252, 253, beide m.w.N., für Kürzungen des Versorgungsausgleichs nach Art. 12 Nr. 3 Abs. 3 Satz 3 und 4 des 1. EheRG oder durch Parteivereinbarung bei gesetzlichen Rentenanwartschaften sowie Senatsbeschlüsse vom 18. Juli 2001 aaO S. 1446 und vom 22. Oktober 1986 - IVb ZB 55/83 - FamRZ 1987, 145, 149, ebenfalls m.w.N., bei einer Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes).

    Ob die Berechnungsweise zu modifizieren ist, wenn die Höhe der Gesamtversorgung durch besondere Umstände beeinflußt wird, die erst während des ausgeschlossenen Zeitraums eingetreten sind (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Juli 2001 aaO S. 1446), bedarf im vorliegenden Fall keiner Entscheidung, da solche Umstände weder festgestellt noch ersichtlich sind.

  • BGH, 09.12.2015 - XII ZB 586/13

    Versorgungsausgleich: Bewertungsstichtag bei einer laufenden, schuldrechtlich

    a) Grundsätzlich können die Ehegatten nach ständiger Rechtsprechung des Senats über das Ende der Ehezeit nicht disponieren, wenn ein Versorgungsträger von dieser Vereinbarung betroffen ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. Juni 2013 - XII ZB 604/12 - FamRZ 2013, 1361 Rn. 18 und vom 18. Juli 2001 - XII ZB 106/96 - FamRZ 2001, 1444, 1446 mwN).

    Zwar hätte das Amtsgericht im Scheidungsverfahren den erweiterten Teilausgleich nicht in der geschehenen Weise regeln dürfen, weil die Bewertung der in den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich einzubeziehenden Anrechte stets auf das Ende der gesetzlichen Ehezeit vorzunehmen ist, an die das Gesetz auch die für die Berechnung der Anrechte maßgebenden rentenrechtlichen Faktoren knüpft (vgl. Senatsbeschluss vom 18. Juli 2001 - XII ZB 106/96 - FamRZ 2001, 1444, 1446).

  • OLG Stuttgart, 30.12.2013 - 15 UF 306/13

    Teilanfechtung einer Versorgungsausgleichsentscheidung: Zulässigkeit der

    Diese Regelung ist zwingend und kann nicht im Wege einer Vereinbarung der Ehegatten verändert werden (BGH FamRZ 2001, 1444, 1446; Schwab/Hahne Handbuch des Scheidungsrechts 7. Aufl. Rn. VI 47).

    Im Übrigen ergibt sich auch aus dem Wortlaut der Vereinbarung, dass die Eheleute lediglich die in der Zeit ab dem 31.7.2010 erworbenen Anrechte aus dem Versorgungsausgleich herausnehmen wollten (zur Zulässigkeit einer solchen Vereinbarung vgl. BGH FamRZ 2001, 1444, 1446; Schwab/Hahne Handbuch des Scheidungsrechts 7. Aufl. Rn. VI 47).

    Die Hälfte des verbleibenden Ehezeitanteils entspricht dem Ausgleichswert (BGH FamRZ 2001, 1444, 1446; vgl. auch Schwab/Hahne/Holzwarth aaO Rn. VI 477 zur vergleichbaren Problematik im Rahmen des § 27 VersAusglG).

  • OLG Brandenburg, 30.04.2013 - 3 UF 22/12

    Versorgungsausgleich: Berücksichtigung einer langen Trennungszeit

    Da eine Vorverlegung der Ehezeit nicht in Betracht kommt (BGH FamRZ 2006, 769 ff; 2001, 1444 ff; OLG Saarbrücken FamRZ 2008, 1865), bleibt allerdings das Ehezeitende gemäß § 3 Abs. 1 VersAusglG Bemessungsgrundlage der auszugleichenden Anrechte.
  • OLG Karlsruhe, 10.01.2006 - 16 UF 86/05

    Versorgungsausgleich: Berechnung des ehezeitbezogenen Anteils aus einer

    Deshalb ist eine Vereinbarung gemäß §§ 134, 1587o Abs. 1 Satz 2 BGB nichtig, wenn sie zur Folge hat, dass zu Lasten des Ausgleichspflichtigen mehr Anwartschaften der gesetzlichen Rentenversicherung übertragen werden, als dies bei Einbeziehung aller von den Parteien in der Ehezeit erworbenen Anwartschaften der Fall wäre (BGH FamRZ 1990, 273; 2001, 1444).

    Ebenso wenig kann eine Vereinbarung Geltung beanspruchen, die eine Änderung der Ausgleichsrichtung bewirkt (BGH FamRZ 2001, 1444).

    Das gleiche gilt bei einer Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (BGH FamRZ 2001, 1444).

  • OLG Karlsruhe, 24.06.2013 - 18 UF 70/08

    Versorgungsausgleich: Gesetzliches Ehezeitende und Dispositionsbefugnis bei

    Die Bewertung der verbleibenden, in den Versorgungsausgleich einzubeziehenden Anrechte hat dann nach den für das gesetzliche Ehezeitende des § 3 Abs. 1 VersAusglG maßgeblichen Faktoren zu erfolgen (BGH FamRZ 2001, 1444; Johannsen/Henrich/Hahne, Familienrecht, 5. Aufl. 2010, § 3 VersAusglG Rn. 1; Borth, a.a.O., Rn. 125; Götsche/Rehbein/Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, 1. Aufl. 2011, § 3 VersAusglG Rn. 23).

    Dabei erfolgt die rechnerische Aufteilung der jeweils erworbenen Anrechte nicht nach einem reinen Zeit/Zeit-Verhältnis, sondern in der Weise, dass der nach den gesetzlichen Regeln ermittelte Ehezeitanteil um diejenigen Anwartschaften gekürzt wird, welche von den Ehegatten in dem auszuschließenden Zeitraum erworben wurden (BGH FamRZ 2004, 256 für eine Kürzung einer beamtenrechtlichen Versorgung aufgrund einer Vereinbarung der Ehegatten; BGH FamRZ 2001, 1444 zur Kürzung einer gesetzlichen Rentenversicherung und einer Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes; ebenso OLG Karlsruhe FamRZ 2005, 1747; Johannsen/Henrich/Hahne, a.a.O., § 3 VersAusglG Rn. 1 ff.; Borth, a.a.O., Rn. 125).

    Treten dagegen innerhalb des ausgeschlossenen Zeitraums Veränderungen ein, die ausschließlich zu einer Erhöhung des während der gesetzlichen Ehezeit erworbenen Anteils an Anrechten führen, ist die Frage der Berücksichtigung dieser Veränderung der Disposition der Ehegatten nicht entzogen (offen gelassen in BGH FamRZ 2004, 256; 2001, 1444).

  • OLG Celle, 30.04.2002 - 10 UF 268/00

    Berechnung einer Anwartschaft auf Beamtenversorgung; Rentenanwartschaft der

    Eine Vorverlegung des Endes der Ehezeit würde zu einer Veränderung der Bewertungsfaktoren führen und damit unzulässige Manipulationen zu Lasten der Rentenversicherungsträger ermöglichen (vgl. BGH FamRZ 1991, 177; 2001, 1444; OLG Celle FamRZ 1994, 1039, 1040; 2001, 163, 164).
  • OLG Karlsruhe, 18.06.2004 - 16 UF 235/03

    Versorgungsausgleich: Umsetzung einer Vereinbarung der Ehegatten über den

    Sie dürfen dabei zwar ... nicht das Eheende vorverlegen, da dies nicht ihrer Dispositionsbefugnis unterliegt (vgl. BGH FamRZ 2001, 1444, 1446 m.w.N.).

    Es wäre auch möglich gewesen und hätte eine direkte Übertragung der von dem Bundesgerichtshof für den Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung (FamRZ 1990, 273, 275) und der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (FamRZ 2001, 1444) aufgestellten Grundsätze bedeutet, die gesamten in der Ehezeit in der Beamtenversorgung erworbenen Anwartschaften der Ehefrau - 1.334,19 EUR; Auskunft vom 09.03.2004 - um einen Betrag zu kürzen, der mittels eines Quotienten aus einerseits in den auszublendenden Zeitraum entfallender ruhegehaltsfähiger Dienstzeit (23,73 Jahre - 21, 20 Jahre = 2,53 Jahre) und andererseits der ruhegehaltsfähigen Gesamtzeit (43,09 Jahre).

  • OLG Naumburg, 14.11.2005 - 8 UF 197/05

    Notwendiger Inhalt des Sitzungsprotokolls - Keine Veränderung der Ehezeit durch

    Eine Veränderung der Ehezeit durch Vereinbarung ist unzulässig (BGH in FamRZ 2001, 1444).

    Eine Veränderung der Ehezeit ist jedoch unzulässig (BGH FamRZ 2001, 1444).

  • BGH, 05.09.2001 - XII ZB 28/97

    Zulässigkeit einer Vereinbarung im Rahmen des Versorgungsausgleichs

  • OLG Frankfurt, 10.12.2002 - 4 UF 26/01

    Versorgungsausgleich: Berechnung bei zeitbezogenem Teilausschluss

  • OLG Frankfurt, 15.01.2002 - 6 UF 85/01

    Richter-(Beamten) Versorung, Vereinbarung, Ehezeit

  • OLG Hamm, 30.04.2002 - 10 UF 268/00
  • OLG Hamm, 29.09.2004 - 11 UF 93/04

    Bewertung von Beamtenversorgungen im Rahmen des Versorgungsausgleichs

  • OLG Brandenburg, 29.04.2014 - 10 UF 27/14

    Durchführung eines Versorgungsausgleichs: Maßgeblicher Bezugszeitpunkt bei

  • OLG Brandenburg, 27.10.2020 - 9 UF 151/20

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei langer Trennungszeit

  • OLG Brandenburg, 06.05.2014 - 10 UF 27/14

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Teilausschluss hinsichtlich des

  • OLG Stuttgart, 23.01.2007 - 18 UF 272/06

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers;

  • OLG Brandenburg, 05.10.2022 - 9 UF 28/21

    Beschwerde gegen einen Beschluss zum Versorgungsausgleich Notarieller Ausschluss

  • OLG Brandenburg, 26.10.2020 - 9 UF 151/20
  • OLG Brandenburg, 06.10.2022 - 9 UF 28/21
  • OLG Brandenburg, 25.05.2023 - 9 UF 22/23
  • OLG Brandenburg, 24.05.2023 - 9 UF 22/23

    Teilung der Rentenpunkte im Rahmen des Versorgungsausgleichs; Berücksichtigung

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