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   OLG Brandenburg, 30.03.2000 - 10 UF 221/98   

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https://dejure.org/2000,2868
OLG Brandenburg, 30.03.2000 - 10 UF 221/98 (https://dejure.org/2000,2868)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30.03.2000 - 10 UF 221/98 (https://dejure.org/2000,2868)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 30. März 2000 - 10 UF 221/98 (https://dejure.org/2000,2868)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung einer Lebensversicherungen bei dem Versorgungsausgleich; Anwartschaften auf eine Leibrente aus den privaten Lebensversicherungsverträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nomos.de PDF, S. 48 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    § 1587a Abs. 3 Nr. 1 BGB; § 3b Abs. 1 VAHRG; § 1 Abs. 2 u. 3, § 4 Abs. 1 VAÜG
    Versorgungsausgleich/Leibrentenverträge mit Kapitalwahlrecht/angleichungsdynamische Rentenanwartschaften/Anschlussberufung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zur Einbeziehung von Lebensversicherungen mit Kapitalwahlrecht in den Versorgungsausgleich und zur Dynamisierung im Zusammenhang mit dem Ausgleich angleichungsdynamischer Anwartschaften

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 48 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    § 1587a Abs. 3 Nr. 1 BGB; § 3b Abs. 1 VAHRG; § 1 Abs. 2 u. 3, § 4 Abs. 1 VAÜG
    Versorgungsausgleich/Leibrentenverträge mit Kapitalwahlrecht/angleichungsdynamische Rentenanwartschaften/Anschlussberufung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2001, 43
  • FamRZ 2001, 489
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 02.10.2007 - 10 UF 207/06

    Versorgungsausgleich: Ermittlung der Anwartschaft bei fondsgebundenen

    Diese Anwartschaft, die statisch und deshalb nach dem Bewertungsschema des § 1587 a Abs. 3 Nr. 1 BGB in eine regeldynamische Anwartschaft umzurechnen ist, führt auf dem Wege über die Umrechnung zu einer nichtangleichungsdynamischen Rentenanwartschaft (Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239).

    Denn ihr Wert ändert sich in der Angleichungsphase bis zur Herstellung einheitlicher Einkommensverhältnisse im gesamten Bundesgebiet nicht mehr, sodass die Umrechnung in eine nichtangleichungsdynamische Anwartschaft (West) in jedem Fall ihren heute tatsächlich bereits vorhandenen und bleibenden Wert widerspiegelt (vgl. hierzu Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239).

    Denn diese Form des Ausgleichs kommt gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 2 VAÜG im Beitrittsgebiet nur dann in Betracht, wenn die Dynamik des auszugleichenden Anrechts mit der Dynamik der angleichungsdynamischen Anrechte im Sinne des § 1 Abs. 2 VAÜG vergleichbar ist (Senat, Beschluss vom 30.03.2000 - 10 UF 221/98 -, FamRZ 2001, 489; Beschluss vom 09.11.2006 -10 UF 212/05 -, veröffentlicht bei juris; OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 03.02.2005 - 9 UF 248/04 -, FamRZ 2005, 1489; OLG Dresden, Beschluss vom 15.03.2000 - 10 UF 690/99 -, FamRZ 2000, 962; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239; Johannsen/Henrich/Hahne, a.a.O., § 4 VAÜG, Rz. 2; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl., VI, Rz. 387; Eißler, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., Rz. 145; Borth, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rz. 287; Rotax/Vogel, Praxis des Familienrechts, 3. Aufl., Teil 10, Rz. 1218; RGRK/Wick, BGB, 12. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 4; MünchKomm/Sander, a.a.O., § 4 VAÜG, Rz. 6; Soergel/Schmeiduch, a.a.O., § 4 VAÜG, Rz. 6; Palandt/Brudermüller, BGB, 66. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 3; Maier/Michaelis, a.a.O., § 4 VAÜG, Anm. 2.2, S. 783 sowie § 281 a SGB VI, Anm. 2, S. 523; Weinreich/Klein/Rehme, Kompaktkommentar Familienrecht, 2. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 5; Hoppenz/Triebs, Familiensachen, 8. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 5; unklar OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 13.06.2006 - 9 UF 80/06 -, veröffentlicht bei juris, wo allein davon die Rede ist, dass eine Beitragszahlung wirtschaftlich nicht zumutbar sei).

  • OLG Brandenburg, 11.12.2007 - 10 UF 65/07

    Versorgungsausgleich: Ausgleich von Anwartschaften auf eine betriebliche

    Denn ihr Wert ändert sich in der Angleichungsphase bis zur Herstellung einheitlicher Einkommensverhältnisse im gesamten Bundesgebiet nicht mehr, sodass die Umrechnung in eine nichtangleichungsdynamische Anwartschaft (West) in jedem Fall ihren heute tatsächlich bereits vorhandenen und bleibenden Wert widerspiegelt (vgl. hierzu Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239).

    Daraus folgt, dass sich die Ausgleichsform der Begründung von Rentenanwartschaften durch Beitragszahlung auf den Ausgleich angleichungsdynamischer Anrechte des Verpflichteten beschränkt (Senat, Beschluss vom 30.03.2000 - 10 UF 221/98 -, FamRZ 2001, 489; Beschluss vom 09.11.2006 - 10 UF 212/05 -, veröffentlicht bei juris; OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 03.02.2005 - 9 UF 248/04 -, FamRZ 2005, 1489; OLG Dresden, Beschluss vom 15.03.2000 -10 UF 690/99 -, FamRZ 2000, 962; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239; Johannsen/Henrich/ Hahne, Eherecht, 4. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 2; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl., VI, Rz. 387; Eißler, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., Rz. 145; Borth, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rz. 287; Rotax/Vogel, Praxis des Familienrechts, 3. Aufl., Teil 10, Rz. 1218; RGRK/Wick, BGB, 12. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 4; MünchKomm/Sander, BGB, 4. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 6; Soergel/Schmeiduch, BGB, 13. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 6; Palandt/Brudermüller, BGB, 66. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 3; Maier/Michaelis, Versorgungsausgleich in der gesetzlichen Rentenversicherung, 7. Aufl., § 4 VAÜG, Anm. 2.2, S. 783 sowie § 281 a SGB VI, Anm. 2, S. 523; Weinreich/Klein/Rehme, Kompaktkommentar Familienrecht, 2. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 5; Hoppenz/Triebs, Familiensachen, 8. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 5; unklar OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 13.06.2006 - 9 UF 80/06 -, veröffentlicht bei juris, wo allein davon die Rede ist, dass eine Beitragszahlung wirtschaftlich nicht zumutbar sei).

    Da es sich bei der Anwartschaft der Antragstellerin auf eine betriebliche Altersversorgung nicht um ein angleichungsdynamisches Anrecht handelt, sondern diese Anwartschaft vielmehr durch die gebotene Umrechnung zu einer nichtangleichungsdynamischen Anwartschaft führt (vgl. Senat, Beschluss vom 30.03.2000, a.a.O.; Götsche, a.a.O.), kann der Ausgleich dieses Anrechts nicht durch Anordnung einer Beitragszahlung erfolgen.

  • OLG Brandenburg, 12.04.2007 - 10 UF 223/05

    Versorgungsausgleich: Ausgleich von Versorgungsanrechten der Zusatzversorgung im

    Denn ihr Wert ändert sich in der Angleichungsphase bis zur Herstellung einheitlicher Einkommensverhältnisse im gesamten Bundesgebiet nicht mehr, sodass die Umrechnung in eine nichtangleichungsdynamische Anwartschaft (West) in jedem Fall ihren heute tatsächlich bereits vorhandenen und bleibenden Wert widerspiegelt (vgl. hierzu Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239).

    Diese Anwartschaften, die statisch und deshalb nach dem Bewertungsschema des § 1587 a Abs. 3 Nr. 1 BGB in regeldynamische Anwartschaften umzurechnen sind, führen auf dem Wege über die Umrechnung zu nichtangleichungsdynamischen Rentenanwartschaften (Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239).

    Daran fehlt es aber in Ansehung der auszugleichenden Anwartschaften der Antragstellerin bei der F... und bei der A... Lebensversicherungs-AG (vgl. Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Johannsen/Henrich/Hahne, a.a.O., § 4 VAÜG, Rz. 2).

  • OLG Brandenburg, 24.09.2007 - 10 UF 115/06

    Versorgungsausgleich: Ausgleich von nicht angleichdynamischen Anrechten durch

    Diese Anwartschaft, die statisch und deshalb nach dem Bewertungsschema des § 1587 a Abs. 3 Nr. 1 BGB in eine regeldynamische Anwartschaft umzurechnen ist, führt auf dem Wege über die Umrechnung zu einer nichtangleichungsdynamischen Rentenanwartschaft (Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239).

    Daraus folgt, dass sich die Ausgleichsform der Begründung von Rentenanwartschaften durch Beitragszahlung auf den Ausgleich angleichungsdynamischer Anrechte des Verpflichteten beschränkt (Senat, Beschluss vom 30.3.2000 - 10 UF 221/98 -, FamRZ 2001, 489; Beschluss vom 9.11.2006 - 10 UF 212/05 -, veröffentlicht bei juris; OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 3.2.2005 - 9 UF 248/04 -, FamRZ 2005, 1489; OLG Dresden, Beschluss vom 15.3.2000 - 10 UF 690/99 -, FamRZ 2000, 962; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239; Johannsen/Henrich/Hahne, a.a.O., § 4 VAÜG, Rz. 2; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl., VI, Rz. 387; Eißler, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., Rz. 145; Borth, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rz. 287; Rotax/Vogel, Praxis des Familienrechts, 3. Aufl., Teil 10, Rz. 1218; RGRK/Wick, BGB, 12. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 4; MünchKomm/Sander, BGB, 4. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 6; Soergel/Schmeiduch, BGB, 13. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 6; Palandt/Brudermüller, BGB, 66. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 3; Maier/Michaelis, Versorgungsausgleich in der gesetzlichen Rentenversicherung, 7. Aufl., § 4 VAÜG, Anm. 2.2, S. 783 sowie § 281 a SGB VI, Anm. 2, S. 523; Weinreich/Klein/Rehme, Kompaktkommentar Familienrecht, 2. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 5; Hoppenz/Triebs, Familiensachen, 8. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 5; unklar OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 13.6.2006 - 9 UF 80/06 -, veröffentlicht bei juris, wo allein davon die Rede ist, dass eine Beitragszahlung wirtschaftlich nicht zumutbar sei).

  • OLG Brandenburg, 24.09.2007 - 10 UF 147/06

    Versorgungsausgleich: Ausgleich im Beitrittsgebiet erworbener Anrechte

    Daraus folgt, dass sich die Ausgleichsform der Begründung von Rentenanwartschaften durch Beitragszahlung auf den Ausgleich angleichungsdynamischer Anrechte des Verpflichteten beschränkt (Senat, Beschluss vom 30.03.2000 - 10 UF 221/98 -, FamRZ 2001, 489; Beschluss vom 09.11.2006 - 10 UF 212/05 -, veröffentlicht bei juris; OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 03.02.2005 - 9 UF 248/04 -, FamRZ 2005, 1489; OLG Dresden, Beschluss vom 15.03.2000 - 10 UF 690/99 -, FamRZ 2000, 962; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239; Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, 4. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 2; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl., VI, Rz. 387; Eißler, Versorgungsausgleich, 2. Aufl., Rz. 145; Borth, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rz. 287; Rotax/Vogel, Praxis des Familienrechts, 3. Aufl., Teil 10, Rz. 1218; RGRK/Wick, BGB, 12. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 4; MünchKomm/Sander, BGB, 4. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 6; Soergel/Schmeiduch, BGB, 13. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 6; Palandt/Brudermüller, BGB, 66. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 3; Maier/Michaelis, Versorgungsausgleich in der gesetzlichen Rentenversicherung, 7. Aufl., § 4 VAÜG, Anm. 2.2, S. 783 sowie § 281 a SGB VI, Anm. 2, S. 523; Weinreich/Klein/Rehme, Kompaktkommentar Familienrecht, 2. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 5; Hoppenz/Triebs, Familiensachen, 8. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 5; unklar OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Beschluss vom 13.06.2006 - 9 UF 80/06 -, veröffentlicht bei juris, wo allein davon die Rede ist, dass eine Beitragszahlung wirtschaftlich nicht zumutbar sei).

    Da es sich bei der Anwartschaft des Antragstellers auf eine betriebliche Altersversorgung nicht um ein angleichungsdynamisches Anrecht handelt, sondern diese Anwartschaft vielmehr durch die gebotene Umrechnung zu einer nichtangleichungsdynamischen Anwartschaft führt (vgl. Senat, Beschluss vom 30.03.2000, a.a.O.; Götsche, a.a.O.), kann der Ausgleich dieses Anrechts nicht durch Anordnung einer Beitragszahlung erfolgen.

  • OLG Brandenburg, 22.08.2006 - 10 UF 105/06

    Versorgungsausgleich: Umwertung und Ausgleich von privaten Leibrenten und

    Denn ihr Wert ändert sich in der Angleichungsphase bis zur Herstellung einheitlicher Einkommensverhältnisse im gesamten Bundesgebiet nicht mehr, sodass die Umrechnung in eine nichtangleichungsdynamische Anwartschaft (West) in jedem Fall ihren heute tatsächlich bereits vorhandenen und bleibenden Wert widerspiegelt (vgl. hierzu Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239).

    Diese Anwartschaft, die statisch und deshalb nach dem Bewertungsschema des § 1587 a Abs. 3 Nr. 1 BGB in eine regeldynamische Anwartschaft umzurechnen ist, führt auf dem Wege über die Umrechnung ebenfalls zu einer nichtangleichungsdynamischen Rentenanwartschaft (Senat, FamRZ 2001, 489, 490; Götsche, FamRZ 2002, 1235, 1239).

  • OLG Brandenburg, 27.08.2003 - 9 UF 116/03

    Begriff des angleichungsdynamischen Anrechts minderer Art

    Angleichungsdynamische Anrechte minderer Art i. S. d. § 1 Abs. 3 VAÜG können deshalb nur solche Anrechte sein, deren Dynamik zwischen den nichtangleichungsdynamischen Westanrechten und den angleichungsdynamischen Ostanrechten tendiert (MünchKomm-Sander a. a. O.; Maier/Michaelis a. a. O.; Götsche, Die Praxis des Versorgungsausgleichs in den neuen Bundesländern, FamRZ 2002, 1235, 1236; i. E. auch Eißler, a. a. O., Rn. 117 i.V.m. Rn. 119; i. E. auch Brandenburgisches OLG FamRZ 2001, 489, 490 für private Leibrentenversicherung unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung).

    Wäre dagegen der Begriff der nichtangleichungsdynamischen Anrechte auf diejenigen der gesetzlichen Rentenversicherung beschränkt, müßte bei Beteiligung statischer Anrechte der Versorgungsausgleich stets ausgesetzt werden, wofür keine Notwendigkeit erkennbar ist und was im Übrigen auch der Praxis der obergerichtlichen Rechtsprechung entspricht (vgl. z. B. erneut Brandenburgisches OLG FamRZ 2001, 489, 490 f.).

  • OLG Brandenburg, 09.11.2006 - 10 UF 212/05

    Versorgungsausgleich: Ausgleich einer Anwartschaft aus privater Leibrente -

    Die Anwartschaft auf eine Rente aus einer privaten Leibrentenversicherung ist statisch und deshalb in eine regeldynamische Anwartschaft, und zwar ein solche nichtangleichungsdynamischer Natur (vgl. dazu Senat, FamRZ 2001, 489), umzurechnen, damit sie den Rentenanwartschaften aus der gesetzlichen Rentenversicherung vergleichbar ist.

    Denn Voraussetzung dafür ist, dass der Ausgleichspflichtige nichtangleichungsdynamische Anrechte in der gesetzlichen Rentenversicherung besitzt (vgl. Senat, FamRZ 2001, 489; s. a. Meyer/Michaelis, Versorgungsausgleich in der Rentenversicherung, 7. Aufl., § 3 b VAHRG, Anm. 2.3, S. 598).

  • OLG Brandenburg, 11.03.2015 - 9 UF 27/15

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich Lebensversicherungen auf das

    Dies gilt auch dann, wenn das Bezugsrecht einem Anderen übertragen ist, sofern diese Übertragung widerruflich erfolgt ist (vgl. bereits BGH FamRZ 1992, 411 ; Brandenburgisches OLG FamRZ 2001, 489 ).
  • OLG Brandenburg, 29.10.2007 - 9 UF 155/07

    Versorgungsausgleich: Zulässigkeit des Ausgleichs von im Beitrittsgebiet

    Überwiegend wird in Rechtsprechung und Schrifttum allerdings vertreten, dass sich die Ausgleichsform der Begründung von Rentenanwartschaften durch Beitragszahlung auf den Ausgleich angleichungsdynamischer Anrechte des Verpflichteten beschränkt (OLG Dresden, FamRZ 2000, 962; OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, FamRZ 2001, 489; Beschluss vom 24.09.2007 zum Az. 10 UF 147/06; Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, 4. Aufl., § 4 VAÜG, Rz. 2; Rotax/Vogel, Praxis des Familienrechts, 3. Aufl., Teil 10, Rz. 1218; Borth, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rz. 287; MünchKomm/Sander, BGB, 4. Aufl., § 4 VAÜG Rz. 2; Palandt/Brudermüller, BGB, 66. Aufl., § 4 VAÜG Rz. 3; Hoppenz/Triebs, Familiensachen, 8. Aufl., § 4 VAÜG Rz. 5).
  • OLG Brandenburg, 03.02.2005 - 9 UF 248/04

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich der Anrechte aus einer

  • OLG Brandenburg, 07.11.2007 - 9 UF 115/07

    Versorgungsausgleich: Ausgleichung im Beitrittsgebiet erworbener Anwartschaften

  • OLG Brandenburg, 07.09.2009 - 10 UF 193/08

    Versorgungsausgleich: Berechnung unter Berücksichtigung von Anrechten bei der

  • OLG Brandenburg, 22.08.2006 - 10 UF 88/06

    Versorgungsausgleich: Bewertung und Übertragung einer Leibrente aus

  • OLG Celle, 25.07.2022 - 21 UF 147/21

    Beschwerde gegen einen Beschluss zum Versorgungsausgleich; Private

  • OLG Brandenburg, 03.01.2006 - 10 UF 209/05

    Ermittlung des fiktiv als Beitrag in die gesetzliche Rentenversicherung

  • OLG Brandenburg, 02.11.2006 - 10 UF 45/06

    Versorgungsausgleich: Umrechnung und Ausgleich einer Anwartschaft aus privater

  • OLG Brandenburg, 16.09.2010 - 10 UF 18/10

    Versorgungsausgleich: Anwendbarkeit alten Rechts; Beschwerdebefugnis eines

  • OLG Brandenburg, 08.11.2007 - 10 UF 175/07

    Beschränkung der Begründung von Anwartschaften durch Beitragszahlung auf

  • OLG Brandenburg, 17.02.2009 - 9 UF 46/08

    Versorgungsausgleich: Ausgleich von im Beitrittsgebiet erworbenen

  • OLG Brandenburg, 17.02.2009 - 9 UF 132/08

    Versorgungsausgleich: Ausgleich von im Beitrittsgebiet erworbenen

  • OLG Brandenburg, 18.12.2006 - 10 UF 208/05

    Lebensversicherungen und betriebliche Altersversorgung im

  • OLG Brandenburg, 20.01.2009 - 9 UF 220/07

    Versorgungsausgleich: Zulässigkeit des Ausgleichs von im Beitrittsgebiet

  • AG Ludwigslust, 29.09.2010 - 5 F 169/09

    Versorgungsausgleich: Inhalts- und Ausübungskontrolle einer

  • AG Ludwigslust, 18.08.2005 - 5 F 101/04
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