Weitere Entscheidungen unten: OLG Brandenburg, 27.10.2000 | OLG München, 01.10.2001

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 08.04.2002 - 2 WF 92/01, 2 WF 93/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,16294
OLG Karlsruhe, 08.04.2002 - 2 WF 92/01, 2 WF 93/01 (https://dejure.org/2002,16294)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.04.2002 - 2 WF 92/01, 2 WF 93/01 (https://dejure.org/2002,16294)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. April 2002 - 2 WF 92/01, 2 WF 93/01 (https://dejure.org/2002,16294)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,16294) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermittlung des Kindeswohls und des wahren Kindeswillens für die Bestimmung des Umgangsrechts; Anspruch eines "sozialen Vaters" auf Umgangsrecht mit einem Kind

  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des Kindeswohls und des wahren Kindeswillens für die Bestimmung des Umgangsrechts; Anspruch eines "sozialen Vaters" auf Umgangsrecht mit einem Kind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 1210
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Zweibrücken, 22.09.1998 - 2 WF 54/98

    Übernahme der elterlichen Sorge und Abklärung des erhobenen Vorwurfs des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.04.2002 - 2 WF 92/01
    Die Beschwerde ist, obwohl eine Zwischenentscheidung angegriffen wird, zulässig, weil sie unmittelbar in die Rechte der Beteiligten eingreift (OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, Seite 521 f).

    Da sich deren wahrer Wille jedoch, wie vom erstinstanzlichen Richter festgestellt, nicht sicher feststellbar ist, lässt sich dieser nur über ein Sachverständigen-Gutachten, welches als solches dem Kindeswohl nicht abträglich ist (OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, S. 521 f.) ermitteln.

    Dementsprechend folgt der Senat dem erstinstanzlichen Richter in der Beurteilung, dass vorliegend die Voraussetzungen für die Ersetzung der Zustimmung der Antragsgegnerin zur Einholung eines Sachverständigengutachtens gem. § 1666 Abs. 3 BGB als gegeben anzusehen sind (siehe hierzu auch OLG Zweibrücken, FamRZ 1999, Seite 521 f.; einschränkend OLG Frankfurt, FF 2000, Seite 176 f).

  • BGH, 17.02.2010 - XII ZB 68/09

    Verweigerung der Mitwirkung eines Elternteils an einer psychiatrischen

    Falls ohne psychologische Untersuchung des Kindes keine hinreichende Aufklärung des Sachverhalts möglich gewesen wäre, hätte darüber hinaus die Möglichkeit bestanden, die Zustimmung der Mutter gemäß § 1666 Abs. 3 BGB zu ersetzen (vgl. OLG Brandenburg OLGR 2008, 692, 693 = FamRZ 2008, 2147 (LS); OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1210, 1211; Rahm/Künkel/Schneider aaO Rdn. III B 73; Staudinger/Coester BGB [2009] § 1666 Rdn. 224; Vogel FPR 2008, 617).

    Müsste das Gericht ohne psychologische Begutachtung des Kindes von Maßnahmen nach § 1666 BGB absehen, obwohl es eine Kindeswohlgefährdung nicht ausschließen könnte, wird eine Begutachtung regelmäßig zur Abwehr einer Kindeswohlgefährdung erforderlich sein (zu dieser Voraussetzung des § 1666 Abs. 3 BGB vgl. OLG Brandenburg OLGR 2008, 692, 693; OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1210, 1211; OLG Frankfurt FF 2000, 176).

  • OLG Oldenburg, 31.03.2003 - 11 UF 25/03

    Umgangsrecht des früheren heterosexuellen nichtehelichen Lebensgefährten der

    Als Lebenspartner kann jedoch nur der gleichgeschlechtliche Lebenspartner im Rahmen einer eingetragenen Lebenspartnerschaft nach dem LPartG angesehen werden, nicht der heterosexuelle nichteheliche Lebensgefährte (ebenso Ziegler, a.a.O.; MK-Finger, 4. Aufl., § 1685, Rn. 8; a.A. OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 1210; Palandt/Diederichsen, 62. Aufl., § 1685, Rn. 7; zum Ausschluss des nichtehelichen Lebensgefährten nach § 1685 Abs. a.F. vgl. OLGE Bamberg und Dresden, a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 11.10.2007 - 10 UF 183/07

    Ersetzung der Zustimmung eines Elternteiles zur Erstellung eines Gutachtens zu

    Diese Vorschrift gibt dem Familiengericht die Befugnis, zur Abwehr einer Gefährdung des Kindeswohls notwendige Erklärungen der Eltern zu ersetzen, etwa in ärztliche Heileingriffe oder Untersuchungen einzuwilligen (vgl. Johannsen/Henrich/Büte, Eherecht, 4. Aufl., § 1666, Rz. 69) oder auch der psychologischen Begutachtung des Kindes zuzustimmen (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 2002, 1210; Palandt/Diederichsen, BGB, 66. Aufl., § 1666, Rz. 53).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 27.10.2000 - 10 UF 72/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,13262
OLG Brandenburg, 27.10.2000 - 10 UF 72/00 (https://dejure.org/2000,13262)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27.10.2000 - 10 UF 72/00 (https://dejure.org/2000,13262)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27. Oktober 2000 - 10 UF 72/00 (https://dejure.org/2000,13262)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,13262) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1671 § 1672 § 1696 Abs. 1
    Regelung der elterlichen Sorge in Altfällen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 1210 (Ls.)
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG München, 01.10.2001 - 16 UF 1095/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,23799
OLG München, 01.10.2001 - 16 UF 1095/01 (https://dejure.org/2001,23799)
OLG München, Entscheidung vom 01.10.2001 - 16 UF 1095/01 (https://dejure.org/2001,23799)
OLG München, Entscheidung vom 01. Oktober 2001 - 16 UF 1095/01 (https://dejure.org/2001,23799)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,23799) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf alleinige elterliche Sorge; Verbot der Schlechterstellung des Beschwerdeführers und die Geltung für Rechtsmittel in Verfahren zur Regelung der elterlichen Sorge oder des Umgangsrechts; Voraussetzungen für das gemeinsame Sorgerecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 1210 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 719/81

    Beschränkung der Dispositionsbefugnis der Ehegatten über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG München, 01.10.2001 - 16 UF 1095/01
    Das Verschlechterungsverbot weicht deshalb dem vorrangigen Grundsatz, daß auch für die Beschwerdeinstanz in erster Linie das Kindeswohl maßgeblich ist (vgl. BGH FamRZ 83, 44).
  • OLG Dresden, 03.06.2004 - 21 UF 144/04

    Zulässigkeit einer Elternvereinbarung über die elterliche Sorge

    In seiner Entscheidung vom 1. Oktober 2001 - 16 UF 1095/01 - steht das OLG München dem Wechselmodell dagegen skeptisch gegenüber; ein solches Wechselmodell sei "nach allen Erfahrungen des Senats auf Dauer dem Kindeswohl abträglich, dies jedenfalls dann, wenn der Wechsel nicht im Interesse des Kindes praktiziert wird, sondern vorrangig dazu dient, die jeweilige Machtposition der Eltern aufrecht zu erhalten".
  • OLG Hamm, 16.02.2012 - 2 UF 211/11

    Ausgestaltung einer Umgangsregelung

    Allein soweit das Wechselmodell dazu dienen soll, die jeweilige Machtposition der Eltern aufrechtzuerhalten, wofür indes vorliegend jeglicher Hinweis fehlt, wäre diese Umgangsform dem Kindeswohl abträglich (vgl. OLG München, Beschluss vom 01.10.2011 - 16 UF 1095/01 - FamRZ 2002, 1210 (red. Leitsatz)).
  • OLG Celle, 04.01.2008 - 15 WF 241/07

    Bestimmung einer Aufenthaltsregelung im Sinne eines Wechselmodells durch das

    Ob eine Aufenthaltsregelung im Sinne eines Wechselmodells vom Gericht angeordnet werden kann, wird unterschiedlich beurteilt (vgl. OLG Stuttgart NJOZ 2007, 2020. wohl auch OLG München FamRZ 2002, 1210).
  • OLG München, 27.09.2006 - 4 UF 270/06

    Regelung eines Aufenthaltsbestimmungsrechts i.F.e. fehlenden Einigung der Eltern;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht