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   OLG München, 08.04.2002 - 16 WF 553/02   

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OLG München, 08.04.2002 - 16 WF 553/02 (https://dejure.org/2002,15988)
OLG München, Entscheidung vom 08.04.2002 - 16 WF 553/02 (https://dejure.org/2002,15988)
OLG München, Entscheidung vom 08. April 2002 - 16 WF 553/02 (https://dejure.org/2002,15988)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 1126
  • FamRZ 2002, 1271
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Brandenburg, 09.04.2009 - 9 WF 184/08

    Kindesunterhalt: Erfolgsaussicht der Abänderungklage eines selbständigen

    Nach einer Auffassung kommt es in diesem Fall nicht auf eine Veränderung der früheren Verhältnisse, sondern allein auf die derzeitige Rechtslage an (OLG München, FamRZ 2002, 1271, 1272; OLG Nürnberg, MDR 2004, 281; Eschenbruch/Klinkhammer, Der Unterhaltsprozess, 5. Auflage, Kapitel 5 Rn. 370; Gerhardt/v. Heintschel-Heinegg/Klein, Familienrecht, 6. Auflage, 6. Kapitel Rn. 661 d).
  • OLG Brandenburg, 17.02.2015 - 13 UF 258/13

    Kindesunterhalt: gesteigerte Erwerbsobliegenheit eines Unterhaltsschuldners;

    Dieser aus der Handhabung des Anpassungsanspruches bekannte allgemeine Grundsatz (vgl. BGH, NJW 1991, 1478, 1479 - Salome I) gilt auch im Verfahren zur Abänderung einer Jugendamtsurkunde (§ 239 FamFG) (BGH, NJW-RR 2007, 779, 780; OLG München, FamRZ 2002, 1271).
  • OLG Dresden, 07.04.2003 - 22 WF 718/02

    Auslegung einer vor dem Jugendamt abgegebenen Unterhaltsverpflichtungserklärung

    Anderes ergibt sich auch nicht aus den vom Antragsteller angeführten Entscheidungen des OLG Köln vom 31.08.1999 (FamRZ 2000, 905 ff. = FuR 2000, 365 ff.) und des Oberlandesgerichtes München vom 08.04.2002 (FamRZ 2002, 1271 f.).
  • OLG Brandenburg, 30.09.2005 - 10 WF 207/05

    Prozesskostenhilfeverfahren: Abänderung der einseitig errichteten

    Ebenso kann offen bleiben, ob dann, wenn die Urkunden einseitig errichtet sein sollten, der Kläger ebenso wie nach den vorstehenden Grundsätzen der Unterhaltsgläubiger ohne Bindung an die Grundlage des abzuändernden Titels eine Bemessung des Unterhalts allein nach den zum jeweiligen Zeitpunkt bestehenden Verhältnissen verlangen kann (so OLG München, FamRZ 2002, 1271, 1272; OLG Nürnberg, MDR 2004, 281; Handbuch des Fachanwalts Familienrecht - FA-FamR -/Gerhardt, 5. Aufl., 6. Kap., Rz. 661 b; wohl auch Eschenbruch/Klinkhammer, Der Unterhaltsprozess, 3. Aufl., Rz. 5339) oder ob der Unterhaltsschuldner auch in einem solchen Fall unter dem Gesichtspunkt des Schuldversprechens bzw. Schuldanerkenntnisses an die Grundlage des bisherigen Titels gebunden ist mit der Folge, dass die Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage zumindest entsprechend anzuwenden sind, sodass keine von jeglicher Bindung an die beurkundete Erklärung unabhängige Neufestsetzung des Unterhalts stattfindet, sondern eine Anpassung an die anderen Verhältnisse (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2001, 767; Graba, FamRZ 2005, 678, 681 f.; Johannsen/Henrich/Brudermüller, Eherecht, 4. Aufl., § 323 ZPO, Rz. 141; siehe auch OLG Köln, FamRZ 2000, 905, 906).
  • OLG Karlsruhe, 06.03.2003 - 16 UF 145/02

    Weist der nach § 1603 Abs. 2 BGB Unterhaltsverpflichtete keine ausreichenden

    Legt der - für seine den Mindestunterhalt betreffende Leistungsunfähigkeit darlegungs- und beweisbelastete (vgl. BGH, FamRZ 1996, 345, 346; OLG München, FamRZ 2002, 1271, 1272; OLG Naumburg, OLGR 2001, 559) - Unterhaltsverpflichtete nicht dar, dieser Obliegenheit vollständig gerecht geworden zu sein, so muss er sich so behandeln lassen, als ob er über ein solch hohes Einkommen verfügt, welches ihm die Zahlung des Mindestunterhaltes ermöglicht (vgl. BGH, FamRZ 1998, 357, 359; FamRZ 2000, 1358, 1359).
  • OLG Karlsruhe, 31.08.2006 - 16 UF 129/06

    Erhöhte Unterhaltsleistungsverpflichtung gegenüber minderjährigen Kindern:

    Legt der - für seine den Mindestunterhalt betreffende Leistungsunfähigkeit darlegungs- und beweisbelastete (vgl. BGH, FamRZ 1996, 345, 346; OLG München, FamRZ 2002, 1271, 1272; OLG Naumburg, OLGR 2001, 559) - Unterhaltsverpflichtete nicht dar, dieser Obliegenheit vollständig gerecht geworden zu sein, so muss er sich so behandeln lassen, als ob er über ein solch hohes Einkommen verfügt, welches ihm die Zahlung des Mindestunterhaltes ermöglicht (vgl. BGH, FamRZ 1998, 357, 359; FamRZ 2000, 1358, 1359).
  • OLG Karlsruhe, 27.03.2003 - 16 UF 141/02

    Abänderung eines Unterhaltstitels wegen Anrechnung eines fiktiven Unterhalts auf

    Die vor dem Kreisjugendamt B. am 28.10.1993 errichtete Urkunde unterliegt grundsätzlich der Abänderung nach § 323 ZPO [(vgl. §§ 323 Abs. 4, 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO i.V.m. § 59 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 KJHG in der Fassung vom 03.05.1993), vgl. OLG München, FamRZ 2002, 1271, 1272; OLG Stuttgart, FamRZ 2001, 767, 768; OLG Karlsruhe, OLG-Recht 2000, 227, 228; BGHZ 101, 235; BGH DAVORM 1984, 888 - 894 zu Urkunden nach den §§ 49, 50 JWG].
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