Weitere Entscheidung unten: KG, 16.07.2001

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6619
OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00 (https://dejure.org/2001,6619)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25.04.2001 - 9 UF 222/00 (https://dejure.org/2001,6619)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25. April 2001 - 9 UF 222/00 (https://dejure.org/2001,6619)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prozesskostenhilfe; Berufung; Unterhaltsklage; Verfahrensmangel; Wirksames Urteil; Urteilsentwurf

  • Judicialis

    ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 6 u. 7; ; ZPO § 165; ; ZPO § 315 Abs. 3; ; ZPO § 315 Abs. 2; ; ZPO § 119 Satz 2; ; ZPO § 263

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Geburt" eines Urteils durch Verkündung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Lübben - 30 F 42/00
  • OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 356
  • FamRZ 2002, 467
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.10.1984 - VI ZR 205/83

    Beweiskraft eines Verkündungsprotokolls

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00
    Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 6 und 7 ZPO ist die Urteilsverkündung im Protokoll festzuhalten; insoweit findet § 165 ZPO Anwendung (BGH, VersR 1985, 45; Zöller/Stoeber, ZPO, 21. Aufl., Rz. 2 zu § 165; Baumbach/Hartmann, ZPO, 57. Aufl., Rz. 15 zu § 160 Rn. 8 zu § 165).
  • OLG Frankfurt, 07.12.1994 - 17 U 288/93
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00
    Der vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle angebrachte Verkündungsvermerk gemäß § 315 Abs. 3 ZPO ersetzt das erforderliche Verkündungsprotokoll nicht (OLG Frankfurt, NJW-RR 1995, 511; OLG Zweibrücken, OLGZ 1987, 371; Zöller/Vollkommer, a.a.O., Rz. 3 zu § 311).
  • OLG Zweibrücken, 04.06.1986 - 2 U 65/85
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.04.2001 - 9 UF 222/00
    Der vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle angebrachte Verkündungsvermerk gemäß § 315 Abs. 3 ZPO ersetzt das erforderliche Verkündungsprotokoll nicht (OLG Frankfurt, NJW-RR 1995, 511; OLG Zweibrücken, OLGZ 1987, 371; Zöller/Vollkommer, a.a.O., Rz. 3 zu § 311).
  • BGH, 13.06.2012 - XII ZB 592/11

    Kindesunterhaltsverfahren: Wiedereinsetzung in die Beschwerdefrist wegen einer

    Der Erlassvermerk der Geschäftsstelle über die Verkündung einer Entscheidung hat aber auch dann, wenn er unterschrieben ist, keine dem Protokoll vergleichbare Beweiskraft und kann deshalb die in Ehesachen und Familienstreitsachen nach § 113 Abs. 1 Satz 2 FamFG i.V.m. §§ 165 Satz 1, 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO erforderliche Feststellung der Verkündung in einem Protokoll nicht ersetzen (vgl. bereits BGH Beschluss vom 16. Februar 1989 - III ZB 38/88 - VersR 1989, 604; OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 511 f.; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 467 f.).
  • OLG Köln, 12.01.2024 - 6 U 65/23

    Apotheken-Lieferservice an Sonn- und Feiertagen trotz Widerspruchs in der

    Der Verkündungsvermerk (§ 315 Abs. 3 ZPO, Bl. 153 GA) ersetzt das Protokoll nicht (vgl. OLG Brandenburg NJW-RR 2002, 356, 357).
  • OLG Frankfurt, 25.08.2017 - 4 UF 146/15

    Versorgungsausgleich: Bindungswirkung der Teilungsordnung des Versorgungsträgers

    Der Erlassvermerk der Geschäftsstelle über die Verkündung einer Entscheidung hat aber auch dann, wenn er unterschrieben ist, keine dem Protokoll vergleichbare Beweiskraft und kann deshalb die in Ehesachen und Familienstreitsachen nach § 113 Abs. 1 Satz 2 FamFG i.V.m. §§ 165 Satz 1, 160 Abs. 3 Nr. 7 ZPO erforderliche Feststellung der Verkündung in einem Protokoll nicht ersetzen (vgl. bereits BGH Beschluss vom 16. Februar 1989 - III ZB 38/88 - VersR 1989, 604; OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 511 f.; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 467 f.).
  • OLG Brandenburg, 23.03.2011 - 4 U 32/10

    Darlehensvertrag: Sittenwidrigkeit einer Mithaftungsübernahme wegen krasser

    Es handelt sich lediglich um einen Urteilsentwurf, der trotz Zustellung an die Parteien keine Rechtswirkungen äußert (BGH, NJW 1999, 1192; Brandenburgisches Oberlandesgericht, NJW-RR 2002, 356; OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 95, 511).
  • OLG Köln, 29.05.2015 - 19 U 107/14

    Ansprüche des Bauherrn gegen den Tragwerksplaner wegen Mehrkosten durch die

    Soweit die Klägerin aus dem Umstand, dass das Urteil nach der der Klägerin zugestellten Ausfertigung schon am 30.06.2014 erlassen (verkündet) worden ist, schließt, dass es an diesem Tag schon vorgelegen habe, zumindest die Seiten 1 und 8 der Urschrift nachgefertigt worden seien, gilt Folgendes: Unterstellt, der Vorwurf träfe zu, läge mangels tatsächlicher, vom Gericht gewollter und von den Parteien auch so zu verstehender Verlautbarung (Verkündung) schon am 30.06.2014 ein Nichturteil vor (vgl. BeckOK ZPO/Elzer, a.a.O., § 310 Rn. 31; BGH, NJW 2004, 2019; OLG München, NJW 2011, 689; OLG Frankfurt a.M., NJW-RR 1995, 511; OLG Brandenburg, NJW-RR 2002, 356), zumal kein Verkündungsprotokoll für den 30.06.2014 existiert - und nur hierdurch könnte der Nachweis der Verkündung an diesem Tag geführt werden (vgl. MüKo/Musielak, a.a.O., § 310 Rn. 11).
  • OLG Frankfurt, 19.08.2004 - 6 U 154/04

    Einstellung der Zwangsvollstreckung aus einer einstweiligen Verfügung: Unheilbare

    Von einem bloßen Entwurf eines Urteils oder Scheinurteil könnte nur gesprochen werden, wenn eine Protokollierung über die Verkündung gänzlich unterblieben wäre (vgl. OLG Brandenburg NJW-RR 2002, 356; Zöller, ZPO, 24. Auflage, Rdn. 11 zu § 160).
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Rechtsprechung
   KG, 16.07.2001 - 3 UF 2491/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,16002
KG, 16.07.2001 - 3 UF 2491/99 (https://dejure.org/2001,16002)
KG, Entscheidung vom 16.07.2001 - 3 UF 2491/99 (https://dejure.org/2001,16002)
KG, Entscheidung vom 16. Juli 2001 - 3 UF 2491/99 (https://dejure.org/2001,16002)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 1587b; VAHRG § 3b Abs. 1 Nr. 2
    Versorgungsausgleich in Form der Begründung von Rentenanwartschaften durch Beitragszahlung (§ 3 b Abs. 1 Nr. 2 VAHRG ) nur bei Zumutbarkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 76
  • FamRZ 2002, 467
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.10.1996 - XII ZB 188/94

    Berechnung des Ehezeitanteils an einer Betriebsrente

    Auszug aus KG, 16.07.2001 - 3 UF 2491/99
    Es ist deshalb stärker als nach früherem Recht auf die Belange des Verpflichteten Rücksicht zu nehmen (vgl. BGH, FamRZ 1997, 166, 169 ).
  • OLG Saarbrücken, 26.05.2010 - 9 UF 93/09

    Versorgungsausgleich: Anordnung einer nicht unerheblichen Beitragszahlung aus

    Die Zumutbarkeit der Beitragsleistung ist von Amts wegen zu prüfen und vom Gericht positiv festzustellen (vgl. KG FamRZ 2002, 467; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - II-8 UF 255/07, 8 UF 255/07 - Bregger in: jurisPK-BGB/, 4. Aufl. 2008, § 3 b VAHRG, Rz. 28).

    Ratenzahlungen aus einem geringen Einkommen sind aber regelmäßig unzumutbar, insbesondere wenn die Raten nur so niedrig bemessen werden können, dass der Verpflichtete zum Dauerschuldner würde (vgl. Senat. Beschl v. 8. Oktober 2003 - 9 UF 100/03 - Saarländisches Oberlandesgericht, 6. Zivilsenat, aaO, m.w.N.; OLG München, FamRZ 1998, 679, 680; OLG KG FamRZ 2002, 467; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl. 2004, Kapitel VI, Rz. 221; Münchener Kommentar - Sander, BGB, 4. Aufl., § 3 b VAHRG, Rz. 37).

    Der Verpflichtete sei nicht gehalten, überwiegende Teile eines ihm gebührenden Zugewinns oder eines sonstigen ihm nach der Auseinandersetzung verbliebenen Vermögens aufzugeben (BGH, aaO; siehe hierzu auch Staudinger/ Schlosser, aaO., m.z.w.N.; Bregger, aaO; Johannsen/Henrich/ Hahne, aaO; KG, FamRZ 2002, 467; OLG Braunschweig, FamRZ 1997, 615) .

  • OLG Saarbrücken, 10.09.2009 - 6 UF 60/09

    Zumutbarkeit einer Beitragszahlung unter Gestattung der Ratenzahlung

    Die Zumutbarkeit der Beitragsleistung ist amtswegig zu prüfen und vom Gericht positiv festzustellen (vgl. KG FamRZ 2002, 467; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - II-8 UF 255/07, 8 UF 255/07 -, juris; jurisPK-BGB/Bregger, 4. Aufl. 2008, § 3 b VAHRG, Rz. 28); die Feststellung, dass Anhaltspunkte für eine Unzumutbarkeit weder vorgetragen noch ersichtlich sind, genügt nicht (BGH FamRZ 1999, 158, 159; AnwK-BGB/Wiedenlübbert, 1. Aufl. 2005, § 3 b VAHRG, Rz. 18 a.E.).

    Ratenzahlungen aus einem geringen Einkommen sind aber regelmäßig unzumutbar (OLG KG FamRZ 2002, 467), zumal wenn die Raten dann nur so niedrig bemessen werden können, dass der Verpflichtete zum Dauerschuldner würde (vgl. Beschluss des 9. Senats vom 8. Oktober 2003 - 9 UF 100/03 -, juris; OLG München, FamRZ 1998, 679, 680; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. Aufl. 2004, Kapitel VI, Rz. 221; MüKo-BGB/Sander, 4. Aufl. 2006, § 3 b VAHRG, Rz. 37), was wegen des stetig steigenden Beitragssatzes in der gesetzlichen Rentenversicherung leicht der Fall sein kann.

  • OLG Nürnberg, 06.08.2008 - 7 UF 244/08

    Familiensache: Frist für die Anschlussberufung bei Unterhaltsanspruch; Ausgleich

    Dabei ist die wirtschaftliche Zumutbarkeit positiv unter Zugrundelegung der konkreten wirtschaftlichen Verhältnisse festzustellen (KG NJW-RR 2002, 76) und im Rahmen der Ermessensentscheidung die Interessen des Berechtigten am Erwerb eigener Rentenanwartschaften durch eigene Beitragszahlung gegenüber dem Interesse des Verpflichteten an weitgehender Schonung seiner wirtschaftlichen Verhältnisse nicht zu hoch zu bewerten (BGH FamRZ 1997, 166).
  • OLG Düsseldorf, 17.12.2007 - 8 UF 255/07

    Verpflichtung zur Begründung von Anrechten durch Beitragseinzahlung zur

    Die wirtschaftliche Zumutbarkeit muss amtswegig geprüft und positiv festgestellt werden (KG, FamRZ 2002, 467), was vorliegend nicht erfolgt ist.
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