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   OLG Karlsruhe, 05.02.2001 - 2 WF 129/00   

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https://dejure.org/2001,4608
OLG Karlsruhe, 05.02.2001 - 2 WF 129/00 (https://dejure.org/2001,4608)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 05.02.2001 - 2 WF 129/00 (https://dejure.org/2001,4608)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 05. Februar 2001 - 2 WF 129/00 (https://dejure.org/2001,4608)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umgangsvereinbarung ; Androhung eines Zwangsgeldes; Elternteil ; Entgegenstehender Kindeswille; Einwirkung des Sorgeberechtigten

  • Judicialis

    FGG § 33 Abs. 3 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 33 Abs. 3 S. 1
    Umgangsregelung; Zwangsgeldandrohung; Wille des Kindes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 624
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Brandenburg, 18.01.1996 - 10 WF 138/95

    Androhung der Festsetzung eines Zwangsgeldes; Einhaltung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.02.2001 - 2 WF 129/00
    In der Regel wird zwar davon ausgegangen, daß der Widerstand eines Kindes nur vorgegeben ist, jedenfalls durch Einwirkung des Sorgeberechtigten überwunden werden kann (OLG Hamm aaO.), bei Kindern ab ca. 9 Jahren kann jedoch u.U. die Durchführung des Umgangsrechts nicht mehr mit erzieherischen Mitteln erreicht werden (vgl. hierzu etwa OLG Brandenburg FamRZ 1996, 1092; OLG Zweibrücken FamRZ 1987 90, 91).
  • OLG Hamm, 21.08.1995 - 3 WF 223/95

    Durchsetzung einer Umgangsregelung gegen den Willen des Kindes durch die

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.02.2001 - 2 WF 129/00
    Ob die Umgangsregelung gegen das Kindeswohl verstößt, wird bei Androhung des Zwangsgeldes nicht geprüft (OLG Hamm FamRZ 1996, 363; Staudinger/Rauscher, aaO., Rn. 236).
  • OLG Hamburg, 05.02.1996 - 15 WF 170/95
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.02.2001 - 2 WF 129/00
    Auch wenn die Umgangsregelung zum Zeitpunkt der Festsetzung des Zwangsgeldes abzuändern wäre, scheidet eine Durchsetzung mit Zwang aus (OLG Hamburg FamRZ 1996, 1093).
  • OLG Zweibrücken, 23.10.1986 - 2 WF 89/86

    Umgangsregelung; Anordnung; Elternteil; Sorgeberechtigter Elternteil;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.02.2001 - 2 WF 129/00
    In der Regel wird zwar davon ausgegangen, daß der Widerstand eines Kindes nur vorgegeben ist, jedenfalls durch Einwirkung des Sorgeberechtigten überwunden werden kann (OLG Hamm aaO.), bei Kindern ab ca. 9 Jahren kann jedoch u.U. die Durchführung des Umgangsrechts nicht mehr mit erzieherischen Mitteln erreicht werden (vgl. hierzu etwa OLG Brandenburg FamRZ 1996, 1092; OLG Zweibrücken FamRZ 1987 90, 91).
  • OLG Karlsruhe, 30.10.1997 - 20 WF 50/97
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 05.02.2001 - 2 WF 129/00
    Ob die Androhung veranlaßt ist oder davon abgesehen werden kann, weil ein Verstoß gegen die richterliche Anordnung nicht vorliegt oder der Verpflichtete auch aufgrund einer einfachen Mahnung die geschuldete Handlung erbringt, steht im pflichtgemäßen Ermessen des Richters (so auch OLG Karlsruhe, 20. Senat, FamRZ 1998, 637, 638; Staudinger/Rauscher, 13. Bearb., § 1684, Rn. 233).
  • OLG Karlsruhe, 26.10.2004 - 2 WF 176/04

    Verstoß gegen Umgangsregelung: Verhängung eines Zwangsgeldes; Kindeswille

    Dies gilt insbesondere bei älteren Kindern, deren nachvollziehbarem Willen bei der Umgangsregelung eine erhebliche Bedeutung zukommt (Senat, FamRZ 2002, 624).
  • OLG Hamm, 12.12.2007 - 10 WF 196/07

    Festsetzung eines Zwangsgeldes; Wohlverhaltenspflicht beim Umgangsrecht

    Bei größeren Kindern - die Grenze wird bei etwa neun bis elf Jahren gezogen (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 624 m.w.N.; Johannsen/Henrich/Jaeger, a.a.O. § 1684 Rn. 40) - ist von einer derartigen Einwirkungsmöglichkeit aber nicht mehr auszugehen und kann die Durchführung des Umgangsrechts demzufolge in der Regel nicht mehr mit erzieherischen Mitteln erreicht werden.
  • OLG Düsseldorf, 27.03.2009 - 6 UF 191/08

    Anordnung eines Zwangsgeldes gegen den betreuenden Elternteil zur Vollziehung

    F. ist mittlerweile 11 Jahre alt, so dass seinem nachvollziehbaren Willen bei der Umgangsregelung eine erhebliche Bedeutung zukommt (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2002, 624, 625; FamRZ 2005, 1698, 1700).
  • OLG Hamm, 06.09.2004 - 8 UF 271/03

    Bestehen des Umgangsrechts eines Vaters gegen den Willen des Kindes

    Ein Kind diesen Alters kann für gewöhnlich aufgrund seiner Entwicklung durchaus bereits einen fundierten eigenständigen Willen entwickeln und richtet sich in seiner Willensbildung nicht mehr ausschließlich nach dem anderen Elternteil (zur Beachtlichkeit des Kindeswillens vgl. auch OLG Karlsruhe, FamRZ 2002, 624, OLG Koblenz, FamRZ 2004, 288).
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