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   OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04   

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OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04 (https://dejure.org/2005,5313)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23.02.2005 - 9 WF 314/04 (https://dejure.org/2005,5313)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23. Februar 2005 - 9 WF 314/04 (https://dejure.org/2005,5313)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung über die Beiordnung eines Rechtsanwalts in einem Prozesskostenhilfeverfahren; Erstattung der Anwaltskosten eines nicht am Gerichtsort ansässigen Anwalts; Rechtmäßigkeit der einschränkenden Beiordnung eines Anwalts ohne dessen Zustimmung; Umfang des ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 121 Abs. 3; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 3; ; ZPO § 569 Abs. 1 Satz 1; ; BRAGO § 126; ; RVG § 46

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 121 Abs. 3
    Einschränkung des Anspruchs auf Fahrtkostenerstattung durch Beiordnung des Rechtsanwalts im Wege der Prozesskostenhilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 2005
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Brandenburg, 20.01.2000 - 9 WF 189/99

    Einschränkung der Beiordnung eines Rechtsanwalts; Beiordnung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04
    Das als sofortige Beschwerde im Sinne des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu wertende Rechtsmittel der Antragstellerin gegen die ihr Rechtsanwalt ... aus K... im Hinblick auf die zu erwartenden Fahrtkosten nur eingeschränkt beiordnende Entscheidung des Amtsgerichts Cottbus vom 15. November 2004 ist statthaft; insbesondere ist die betroffene Partei beschwerdeberechtigt (vgl. Brandenburgisches OLG FamRZ 2000, 1385; Zöller-Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 127, Rn. 19 jeweils m.w.N.).

    Damit ist eine stillschweigende Zustimmung, die bereits darin liegen kann, dass ein auswärtiger Anwalt beantragt, beigeordnet zu werden (so Brandenburgisches OLG FamRZ 2000, 1385; OLG Schleswig JurBüro 1992, 486; OLG Stuttgart OLGR 1999, 122; OLG Hamm FamRZ 2000, 1227; OLG Hamburg FamRZ 2000, 1227) ausgeschlossen.

  • OLG Schleswig, 10.03.1992 - 15 WF 25/92
    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04
    Damit ist eine stillschweigende Zustimmung, die bereits darin liegen kann, dass ein auswärtiger Anwalt beantragt, beigeordnet zu werden (so Brandenburgisches OLG FamRZ 2000, 1385; OLG Schleswig JurBüro 1992, 486; OLG Stuttgart OLGR 1999, 122; OLG Hamm FamRZ 2000, 1227; OLG Hamburg FamRZ 2000, 1227) ausgeschlossen.
  • OLG Zweibrücken, 27.06.2001 - 2 UF 12/01

    Fahrtkosten des nicht ortsansässigen Anwalts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04
    Eine die Erstattungsansprüche des Anwalts - etwa die Auslagen nach § 126 BRAGO bzw. nun § 46 RVG betreffend - einschränkende Beiordnung ist ohne seine Zustimmung aber gesetzeswidrig, weil das Gericht nicht berechtigt ist, über fremde Rechte zu disponieren (vgl. OLG Braunschweig AnwBl. 1983, 570; OLG Koblenz MDR 2002, 175; OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 819; OLG Hamm FamRZ 1995, 748; OLG Zweibrücken FamRZ 2002, 107; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 3. Aufl., Rn. 547 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 25.07.2001 - 14 W 525/01
    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04
    Eine die Erstattungsansprüche des Anwalts - etwa die Auslagen nach § 126 BRAGO bzw. nun § 46 RVG betreffend - einschränkende Beiordnung ist ohne seine Zustimmung aber gesetzeswidrig, weil das Gericht nicht berechtigt ist, über fremde Rechte zu disponieren (vgl. OLG Braunschweig AnwBl. 1983, 570; OLG Koblenz MDR 2002, 175; OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 819; OLG Hamm FamRZ 1995, 748; OLG Zweibrücken FamRZ 2002, 107; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 3. Aufl., Rn. 547 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 23.02.1993 - 3 WF 13/93
    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04
    Eine die Erstattungsansprüche des Anwalts - etwa die Auslagen nach § 126 BRAGO bzw. nun § 46 RVG betreffend - einschränkende Beiordnung ist ohne seine Zustimmung aber gesetzeswidrig, weil das Gericht nicht berechtigt ist, über fremde Rechte zu disponieren (vgl. OLG Braunschweig AnwBl. 1983, 570; OLG Koblenz MDR 2002, 175; OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 819; OLG Hamm FamRZ 1995, 748; OLG Zweibrücken FamRZ 2002, 107; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 3. Aufl., Rn. 547 m.w.N.).
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04
    Der verfassungsrechtliche Schutz einer bedürftigen Partei erstreckt sich nur darauf, dass ihr die Prozessführung möglich sein muss (BVerfGE 78, 104), nicht aber, dass die Bedürftige einer vergüteten Partei gleichzustellen ist (vgl. Zöller-Philippi, a.a.O., § 121, Rn. 12 m.w.N.).
  • BGH, 16.10.2002 - VIII ZB 30/02

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Unterbevollmächtigten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.02.2005 - 9 WF 314/04
    Dies widerspricht weder der Grundsatzentscheidung des BGH in MDR 2003, 233 noch dem Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG.
  • BGH, 10.10.2006 - XI ZB 1/06

    Beiordnung eines nicht bei dem Prozessgericht zugelassenen Rechtsanwalts

    Ein anderer Teil ist der Ansicht, die Einwilligung sei konkludent in dem Antrag auf Beiordnung enthalten (BAG NJW 2005, 3083 f.; OLG Schleswig JurBüro 1992, 486, 487; OLG Stuttgart OLGR 1999, 122, 123; OLG Brandenburg JurBüro 2000, 481, 482 und FamRZ 2005, 2005; OLG Hamburg FamRZ 2000, 1227, 1228; Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 64. Aufl. § 121 Rdn. 62; MünchKommZPO/Wax 2. Aufl. § 121 Rdn. 11; Houben, in: Baumgärtel, RVG 9. Aufl. § 46 Anm. 5).
  • OLG Dresden, 28.09.2006 - 23 WF 646/06

    Ablehnung der Beiordnung eines auswärtigen Rechtsanwalts nach § 121 Abs. 3 ZPO

    Diese Vorschrift verlangt grundsätzlich auch nach dem Wegfall des Lokalisierungsgebots durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung des Berufsrechts der Rechtsanwälte und der Patentanwälte vom 17.12.1999 (BGBl. I, S. 2448) weiterhin Gültigkeit (herrschende Meinung, vgl. nur Brandenburgisches OLG FamRZ 2005, 2005; OLG Karlsruhe NJW 2005, 2718; OLG Nürnberg NJW 2005, 687; OLG Düsseldorf RPfleger 2004, 709; KG FamRZ 2005, 2006; OLG Köln MDR 2005, 1130; OLG Hamm FamRZ 2006, 350; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.10.2005 - 5 WF 190/05 - (zitiert nach juris); Musielak-Fischer, ZPO, 4. Aufl., § 121 Rdn.18; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 64. Aufl., § 121 Rdn.58 jeweils m.w.N.).

    Der Gesetzgeber kann vielmehr gestalten, in welchem Ausmaß eine Angleichung stattfindet (Zöller-Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 121 Rdn.12), von dieser Gestaltungsfreiheit hat er im einschränkenden Sinne des § 121 Abs. 3 ZPO in erster Linie zur Vermeidung unnötiger Reisekosten Gebrauch gemacht (Brandenburgisches OLG FamRZ 2005, 2005).

    Ohne dass ausdrücklich erklärte Einverständnis kann nicht von einer stillschweigenden Einwilligung in die Beschränkung der Beiordnung ausgegangen werden, das Gericht ist nicht befugt, ohne weiteres über fremde Rechte zu disponieren (vgl. BGH NJW 2004, 2750; OLG Brandenburg JurBüro 2005, 370; OLG Düsseldorf Rpfleger 2005, 710; OLG Köln, MDR 2005, 1130; Brandenburgisches OLG, Beschlüsse vom 31.01.2005 - 10 WF 13/05 - OLG-NL 2005, 211 und vom 23.02.2005 - 9 WF 3124/05 - FamRZ 2005, 2005; OLG Düsseldorf RPfleger 2004, 709; a.A. OLG Karlsruhe NJW 2005, 2718; KG FamRZ 2005, 2006 m.w.N.; zum Streitstand auch: Stein/Jonas-Bork, ZPO, 22. Aufl., § 121 Rdn.14 Fn. 50 und 52 m.w.N.).

  • OLG Brandenburg, 19.02.2013 - 3 WF 13/13

    Verfahrenskostenhilfe in Familiensachen: Prüfung des Umfangs der Beiordnung eines

    Denn gegen die eingeschränkte Beiordnung des Verfahrensbevollmächtigten "zu den Bedingungen eines ortsansässigen Rechtsanwalts" kann sowohl der beigeordnete Rechtsanwalt als auch der bedürftige Beteiligte selbst Beschwerde einlegen (OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FamRZ 2000, 1385; FamRZ 2005, 2005; Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., § 127 Rn. 19; Verfahrenshandbuch Familiensachen - FamVerf-/Gutjahr 2. Aufl., § 1 Rn. 73; siehe auch BGH, NJW 2004, 2749; a. A. OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 1111).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 25.02.2005 - 2 WF 61/05   

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https://dejure.org/2005,8759
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OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25.02.2005 - 2 WF 61/05 (https://dejure.org/2005,8759)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 25. Februar 2005 - 2 WF 61/05 (https://dejure.org/2005,8759)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beiordnung eines Rechtsanwaltes im erstinstanzlichen Rechtsstreit über das Umgangsrecht; Prognoseentscheidung hinsichtlich der Schwierigkeit und Dauer eines Verfahrens im Rahmen der Gewährung von Prozesskostenhilfe

Verfahrensgang

  • AG Eschwege - 55 F 976/04
  • OLG Frankfurt, 25.02.2005 - 2 WF 61/05

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 2005
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 18.02.2009 - XII ZB 137/08

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen der Prozesskostenhilfe im

    Allerdings wird auch die vom Oberlandesgericht befürwortete - umgekehrte - Regel, nach der "auch bei einem Verfahren mittleren Schwierigkeitsgrades die Beiordnung eines Rechtsanwalts jedenfalls für den ersten Rechtszug nicht oder nur in Ausnahmefällen in Betracht kommen" werde (so bereits OLG Frankfurt FamRZ 2005, 2005, 2006), den Vorgaben des § 121 Abs. 2 ZPO nicht gerecht.
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