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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 10.01.2006 - 15 W 414/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2313
OLG Hamm, 10.01.2006 - 15 W 414/05 (https://dejure.org/2006,2313)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.01.2006 - 15 W 414/05 (https://dejure.org/2006,2313)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Januar 2006 - 15 W 414/05 (https://dejure.org/2006,2313)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 2247 Abs. 1
    Bezugnahme auf maschinenschriftlichen Text in eigenhändigem Testament formunwirksam

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die wirksame Errichtung eines privatschriftlichen Testaments; Erforderlichkeit der Untersuchung des eigenhändigen Textteils ohne Berücksichtigung des maschinenschriftlichen Teils

  • Judicialis

    BGB § 2247 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 331; BGB § 2247 Abs. 1
    Eigenhändigkeit des privatschriftlichen Testaments

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • erbrecht-ratgeber.de (Kurzinformation)

    Ein am Computer ausgedrucktes Testament ist unwirksam

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Testament: Teils maschinenschriftlich und teils handschriftlich verfasstes Testament ist unwirksam

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ein am Computer geschriebenes Testament ist nicht wirksam

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Ein teils maschinenschriftlich und teils handschriftlich verfasstes Testament ist unwirksam - Privatschriftliches Testament muss gemäß § 2247 Abs. 1 BGB handschriftlich erstellt werden

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Testament - Wirksamkeit eines teils maschinenschriftlich und teils handschriftlich verfassten Testaments

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2006, 168
  • FamRZ 2006, 1484
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Auszug aus OLG Hamm, 10.01.2006 - 15 W 414/05
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat daran festgehalten, dass zur Wahrung des Zwecks der Formvorschriften über die Testamentserrichtung ein im Wege der Auslegung ermittelter Erblasserwille nur dann Berücksichtigung finden kann, wenn er in der Verfügung von Todes wegen zumindest andeutungsweise Ausdruck gefunden hat (BGHZ 80, 242 = NJW 1981, 1737; BGHZ 86, 41 = NJW 1983, 672).
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 4/80

    Zweck der Testamentsform

    Auszug aus OLG Hamm, 10.01.2006 - 15 W 414/05
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat daran festgehalten, dass zur Wahrung des Zwecks der Formvorschriften über die Testamentserrichtung ein im Wege der Auslegung ermittelter Erblasserwille nur dann Berücksichtigung finden kann, wenn er in der Verfügung von Todes wegen zumindest andeutungsweise Ausdruck gefunden hat (BGHZ 80, 242 = NJW 1981, 1737; BGHZ 86, 41 = NJW 1983, 672).
  • BGH, 10.11.2021 - IV ZB 30/20

    Nachlasssache: Wirksamkeit einer Erbeinsetzung in einem eigenhändigen Testament

    Zulässig soll allerdings nach herkömmlicher Ansicht die Bezugnahme zum Zwecke der näheren Erläuterung der testamentarischen Bestimmungen sein, weil es sich dann nur um die Auslegung des bereits formgültig erklärten, andeutungsweise erkennbaren Willens handele (vgl. OLG Köln aaO; Palandt/Weidlich aaO); insoweit wird nach bisheriger Rechtsprechung zwischen (zulässigen) Bezugnahmen zur näheren Erläuterung einerseits und (unzulässigen) ergänzenden oder inhaltsbestimmenden Bezugnahmen andererseits unterschieden (vgl. KG Berlin ZEV 2018, 272 Rn. 11 f., 14; OLG Hamm FamRZ 2006, 1484 unter II [juris Rn. 24]; OLG Zweibrücken aaO; BayObLG aaO; BeckOK BGB/Litzenburger, § 2247 Rn. 13 [Stand: 1. November 2021]; BeckOGK/Grziwotz aaO; Burandt/Rojahn/Lauck aaO; Erman/S. Kappler/T. Kappler, BGB 16. Aufl. § 2247 Rn. 10; Jauernig/Stürner, BGB 18. Aufl. § 2247 Rn. 2; jurisPK-BGB/Bauermeister aaO; MünchKomm-BGB/Sticherling aaO; Palandt/Weidlich aaO; Soergel/Klingseis aaO Rn. 41, 43; Staudinger/Baumann aaO Rn. 71, 77 f.; Muscheler aaO; Reimann/Bengel/Voit, Testament und Erbvertrag 7. Aufl. § 2247 BGB Rn. 12; Fervers, ZEV 2016, 34; Hamdan/Hamdan jurisPR-FamR 21/2015 Anm. 2 unter D).
  • OLG Köln, 06.10.2014 - 2 Wx 249/14

    Anforderungen an die Form eines eigenhändigen Testaments; Wirksamkeit der

    Die Bezugnahme auf ein nicht in Testamentsform abgefasstes Schriftstück ist nur dann unschädlich, wenn sie lediglich der näheren Erläuterung testamentarischer Bestimmungen dient, weil es sich dann nur um die Auslegung des bereits formgültig erklärten, andeutungsweise erkennbaren Willens handelt (Palandt/Weidlich, a.a.O.; Staudinger/Baumann, a.a.O., BGH Rpfleger 1980, 337; OLG Zweibrücken FamRZ 1989, 900; OLG Hamm FamRZ 2006, 1484; OLG München FamRZ 2009, 372).
  • OLG München, 25.09.2008 - 31 Wx 42/08

    Testamentserrichtung: Vorliegen eines Testierwillens bei einem handschriftlichen

    Das ist für die Wahrung der Form des § 2247 Abs. 1 BGB nicht ausreichend (vgl. BayObLGZ 1968, 311/315; KG FamRZ 2006, 1484/1485; Palandt/Edenhofer § 2267 Rn. 4 und § 2247 Rn. 8).
  • KG, 13.12.2017 - 26 W 45/16

    Erbscheinssache: Verweisung einer letztwilligen Verfügung auf ein anderes

    So kann der Erblasser bei Errichtung eines eigenhändigen Testaments hinsichtlich seines Inhalts, nämlich hinsichtlich der Erbeinsetzung (oder der Zuwendung eines Vermächtnisses) etwa nicht wirksam auf ein maschinengeschriebenes Schriftstück Bezug nehmen (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 11.01.1989 - 3 W 177/88 - MDR 1989, 741, Rdnr. 5 nach juris; OLG Hamm, Beschluss vom 10.01.2006 - 15 W 414/05 - FamRZ 2006, 1484, Rdnrn. 24, 25 nach juris).
  • OLG Frankfurt, 30.07.2020 - 20 W 79/19

    Zur Formwirksamkeit des testamentum mysticum

    Dann ist die Erbeinsetzung wegen Formmangels nichtig (BayObLG Rpfleger 1979, 383; BayObLG NJW-RR 1990, 1481, 1482; OLG Hamm FamRZ 2006, 1484, 1485; OLG München NJW-RR 2011, 156; OLG Köln FamRZ 2015, 1529, 1531; a.A. OLG Hamburg FamRZ 2016, 665, 666, das zwar formal dieser Rechtsprechung zustimmt, dessen Ergebnis aber damit nicht im Einklang steht).
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Rechtsprechung
   LG München I, 19.01.2006 - 13 T 22696/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,31073
LG München I, 19.01.2006 - 13 T 22696/05 (https://dejure.org/2006,31073)
LG München I, Entscheidung vom 19.01.2006 - 13 T 22696/05 (https://dejure.org/2006,31073)
LG München I, Entscheidung vom 19. Januar 2006 - 13 T 22696/05 (https://dejure.org/2006,31073)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)

    Anwendung von

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 1484 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG München, 03.03.2008 - 33 Wx 236/07

    Berufsbetreuervergütung: Vorlage zum BGH zur Bestimmung des Beginns der

    In den Übergangsfällen, bei denen der Betreuer vor dem 1.7.2005 bestellt worden ist, kann der Vorschrift des § 9 VBVG nur genüge getan werden, wenn das erste Abrechnungsquartal mit dem 1.7.2005 beginnt (LG München I FamRZ 2006, 1484; a.A. LG Dresden FamRZ 2006, 1229).
  • OLG München, 10.04.2008 - 33 Wx 195/07

    Betreuervergütung: Beginn des ersten Abrechnungsquartals in Übergangsfällen

    b) In den Übergangsfällen, bei denen der Betreuer vor dem 1.7.2005 bestellt worden ist, kann der Vorschrift des § 9 VBVG nur genüge getan werden, wenn das erste Abrechnungsquartal mit dem 1.7.2005 beginnt (LG München I FamRZ 2006, 1484; a.A. LG Dresden FamRZ 2006, 1229).
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Rechtsprechung
   AG Kassel, 19.01.2006 - 784 a XVII 133/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,36087
AG Kassel, 19.01.2006 - 784 a XVII 133/04 (https://dejure.org/2006,36087)
AG Kassel, Entscheidung vom 19.01.2006 - 784 a XVII 133/04 (https://dejure.org/2006,36087)
AG Kassel, Entscheidung vom 19. Januar 2006 - 784 a XVII 133/04 (https://dejure.org/2006,36087)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ausgestaltung der Vergütung eines staatlich bestellten Betreuers durch die Staatskasse im Falle der Vermögenslosigkeit des Betreuten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bt-Recht (Leitsatz)

    Abgabe an ehrenamtlichen Betreuer

Papierfundstellen

  • FamRZ 2006, 1484 (Ls.)
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