Weitere Entscheidungen unten: BGH, 20.09.2007 | BGH, 25.04.2007

Rechtsprechung
   BGH, 11.10.2007 - IX ZR 105/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,448
BGH, 11.10.2007 - IX ZR 105/06 (https://dejure.org/2007,448)
BGH, Entscheidung vom 11.10.2007 - IX ZR 105/06 (https://dejure.org/2007,448)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 2007 - IX ZR 105/06 (https://dejure.org/2007,448)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,448) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (17)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Beweislastverteilung für die anwaltliche Aufklärung über die Gebührenbemessung nach dem Gegenstandswert

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verteilung der Beweislast im Hinblick auf die Geltendmachung einer unterlassenen Belehrung über eine anwaltliche Gebührenberechnung nach dem Gegenstandswert durch einen Rechtsanwalt; Verpflichtung eines Rechtsanwalts zur konkreten Darlegung der Art und Weise einer ...

  • rabüro.de

    Zur Hinweispflicht des Rechtsanwalts bezüglich der Berechnung der Anwaltsgebühren nach dem Gegenstandswert

  • Anwaltsblatt

    § 49b BRAO, § 280 BGB
    Abrechnung nach Gegenstandswert: Anforderung an Belehrung

  • Judicialis

    BRAO § 49b Abs. 5; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 311 Abs. 2

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BRAO § 49 b Abs. 5; BGB § 280 Abs. 1; BGB § 311 Abs. 2
    Sekundäre Darlegungslast des Anwalts zum Inhalt der Belehrung über Berechnung der Gebühren

  • BRAK-Mitteilungen

    Beweislast hinsichtlich der Hinweispflicht aus § 49 Abs. 5 BRAO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAO § 49b Abs. 5; BGB § 280 Abs. 1 § 311 Abs. 2
    Darlegungs- und Beweislast für den Hinweis des Rechtsanwalts auf die Abhängigkeit der Vergütung vom Streitwert

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Beweislast bei Mandanten für Nichterfüllung der Hinweispflicht

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Hinweispflicht des Rechtsanwalts bezüglich der Berechnung der Anwaltsgebühren nach dem Gegenstandswert ? Beweislast für Pflichtverletzung trägt der Mandant ? Darlegungslast hinsichtlich ordnungsgemäßer Belehrung liegt beim Anwalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Beweislast des Anwalts bei Belehrungspflicht nach § 49b Abs. 5 BRAO

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 24 (Leitsatz und Entscheidungsbesprechung)

    § 49b Abs. 5 BRAO
    Hinweispflicht auf Streitwertabhängigkeit des Honorars

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 371
  • MDR 2008, 235
  • FamRZ 2008, 144
  • VersR 2008, 556
  • WM 2007, 2351
  • BB 2007, 2768
  • DB 2007, 2704
  • AnwBl 2008, 68
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 320/04

    Banken müssen die Erfüllung ihrer Beratungs- und Aufklärungspflichten gegenüber

    Auszug aus BGH, 11.10.2007 - IX ZR 105/06
    Dem Anspruchsteller obliegt dann der Nachweis, dass diese Darstellung nicht zutrifft (BGHZ 126, 217, 225; 166, 56, 60; BGH, Urt. v. 16. September 1981 - IVa ZR 85/80, WM 1982, 13, 16; v. 5. Februar 1987 - IX ZR 65/86, WM 1987, 590, 591; v. 9. November 1989 - IX ZR 261/88, WM 1990, 115 f; v. 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92, WM 1993, 510, 512; v. 10. Dezember 1998 - IX ZR 358/97, WM 1999, 645, 646).

    Eine solche Pflicht, die etwa Ärzte trifft (BGHZ 72, 132, 138; BGH, Urt. v. 6. Juli 1999 - VI ZR 290/98, NJW 1999, 3408, 3409 f), besteht aber bei der Beratung durch Rechtsanwälte und Steuerberater (vgl. BGH, Urt. v. 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200, 203 und v. 13. Februar 1992 - IX ZR 105/91, NJW 1992, 1695, 1696; ferner Sieg in Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee aaO Rn. 782 f) ebenso wenig wie bei der Anlageberatung durch Kreditinstitute (BGHZ 166, 56, 61).

  • BGH, 24.05.2007 - IX ZR 89/06

    Anwaltsregress - Aufklärungspflichten eines Rechtsanwalts hinsichtlich der Höhe

    Auszug aus BGH, 11.10.2007 - IX ZR 105/06
    Danach ist der Rechtsanwalt, der den Mandanten vor Übernahme des Auftrags schuldhaft nicht darauf hinweist, dass sich die für seine Tätigkeit zu erhebenden Gebühren nach dem Gegenstandswert richten, dem Mandanten zum Ersatz des hierdurch verursachten Schadens verpflichtet (BGH, Urt. v. 24. Mai 2007 - IX ZR 89/06, NJW 2007, 2332).

    Eine schuldhafte Verletzung dieser Pflicht führt deshalb gemäß § 280 Abs. 1, § 311 Abs. 2 BGB zur Schadensersatzpflicht des Rechtsanwalts (BGH, Urt. v. 24. Mai 2007, aaO S. 2333 f).

  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Auszug aus BGH, 11.10.2007 - IX ZR 105/06
    Dem Anspruchsteller obliegt dann der Nachweis, dass diese Darstellung nicht zutrifft (BGHZ 126, 217, 225; 166, 56, 60; BGH, Urt. v. 16. September 1981 - IVa ZR 85/80, WM 1982, 13, 16; v. 5. Februar 1987 - IX ZR 65/86, WM 1987, 590, 591; v. 9. November 1989 - IX ZR 261/88, WM 1990, 115 f; v. 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92, WM 1993, 510, 512; v. 10. Dezember 1998 - IX ZR 358/97, WM 1999, 645, 646).
  • BGH, 13.06.2008 - V ZR 114/07

    Darlegungs- und Beweislast bei Verletzung eines Beratungsvertrages im Rahmen des

    Eine Pflicht zur Dokumentation besteht weder für die rechtliche Beratung durch Rechtsanwälte und Steuerberater (BGH, Urt. v. 11. Oktober 2007, IX ZR 105/06, NJW 2008, 371, 372) noch für die Anlageberatung der Banken (BGHZ 166, 56, 61).
  • BGH, 07.03.2019 - IX ZR 221/18

    Dienstvertrag: Voraussetzung einer Kündigung aufgrund vertragswidrigen

    Wenn er schuldhaft seiner Hinweispflicht nicht nachkommt, ist er dem Mandanten zum Ersatz des hierdurch verursachten Schadens verpflichtet (BGH, Urteil vom 11. Oktober 2007 - IX ZR 105/06, NJW 2008, 371 Rn. 6).

    b) Den Mandanten trifft die Beweislast dafür, dass der Rechtsanwalt seiner Hinweispflicht aus § 49b Abs. 5 BRAO nicht nachgekommen ist (BGH, Urteil vom 11. Oktober 2007 - IX ZR 105/06, NJW 2008, 371 Rn. 8 ff).

    Der Kläger hat hinreichend konkret dazu vorgetragen, in welcher Weise er die Beklagte belehrt haben will (vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 2007, aaO Rn. 12).

    Dem Anspruchsteller obliegt dann der Nachweis, dass diese Darstellung nicht zutrifft (BGH, Urteil vom 11. Oktober 2007 - IX ZR 105/06, NJW 2008, 371 Rn. 12).

  • BGH, 19.07.2011 - VI ZR 367/09

    Schadenersatzanspruch wegen Schutzgesetzverletzung: Darlegungs- und Beweislast

    Dem Anspruchsteller obliegt dann der Nachweis, dass diese Darstellung nicht zutrifft (vgl. BGH, Urteile vom 24. Januar 2006 - XI ZR 320/04, BGHZ 166, 56 Rn. 15; vom 9. Juni 1994 - IX ZR 125/93, BGHZ 126, 217, 225; vom 11. Mai 2006 - III ZR 205/05, VersR 2006, 1400 Rn. 7; vom 11. Oktober 2007 - IX ZR 105/06, VersR 2008, 556 Rn. 12 und vom 12. November 2010 - V ZR 181/09, NJW 2011, 1280 Rn. 12).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,859
BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07 (https://dejure.org/2007,859)
BGH, Entscheidung vom 20.09.2007 - III ZR 33/07 (https://dejure.org/2007,859)
BGH, Entscheidung vom 20. September 2007 - III ZR 33/07 (https://dejure.org/2007,859)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,859) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BeurkG § 17 Abs. 1; BNotO § 19 Abs. 1 Satz 1, § 14 Abs. 1 Satz 2; UStG § 1 Abs. 1a; AO § 75 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 1, 2
    Keine allgemeine steuerliche Belehrungspflicht bei Hinweis bzw. Korrektur des Notars in einem steuerrechtlichen Teilaspekt

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Allgemeine Verpflichtung eines Notars zu einem Hinweis auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts aus seiner Pflicht zur Rechtsbelehrung oder seiner allgemeinen Betreuungspflicht; Allgemeine Belehrungspflicht eines Notars hinsichtlich des Entstehens einer ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Belehrungspflicht des Notars über Umsatzsteuer; steuerrechtliche Prüfung eines Grundstückskaufs; Haftungsausschluß

  • Judicialis

    BNotO § 14 Abs. 1 Satz 2; ; BNotO § 19 Abs. 1 Satz 1; ; BeurkG § 17 Abs. 1; ; AO § 75 Abs. 1; ; HGB § 25 Abs. 1; ; HGB § 25 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)

    BNotO § 19 Abs. 1 S. 1; BNotO § 14 Abs. 1 S. 2; BeurkG § 17 Abs. 1; AO § 75 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 2
    Den Notar trifft regelmäßig keine Belehrungspflicht über die steuerrechtlichen Folgen des beurkundeten Geschäfts

  • rechtsportal.de

    Belehrungspflichten des beurkundenden Notars hinsichtlich des Entstehens einer Umsatzsteuerschuld

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Notarrecht - Belehrungspflicht hinsichtlich steuerrechtlicher Folgen?

  • Der Betrieb

    Notarielle Beurkundung eines Kaufvertrags über Gewerbeimmobilien ? Änderung des Umsatzsteuerausweises durch Notar ? Keine Pflicht des Notars zur umfassenden steuerlichen Beratung nach Hinweis zu einem Einzelaspekt

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BeurkG § 17 Abs. 1; BNotO § 19 Abs. 1 Satz 1, § 14 Abs. 1 Satz 2; UStG § 1 Abs. 1a; AO § 75 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 1, 2
    Keine allgemeine steuerliche Belehrungspflicht bei Hinweis bzw. Korrektur des Notars in einem steuerrechtlichen Teilaspekt

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Notare und die steuerrechtlichen Folgen des beurkundeten Geschäfts

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Notare müssen regelmäßig nicht auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts hinweisen

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 11 (Kurzinformation)

    Zur Frage der Belehrungspflicht eines Notars über umsatzsteuerrechtliche Folgen

Besprechungen u.ä.

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 1085
  • ZIP 2007, 2127
  • MDR 2008, 52
  • DNotZ 2008, 370
  • FamRZ 2008, 144 (Ls.)
  • VersR 2007, 1659
  • WM 2007, 2160
  • BB 2007, 2540
  • DB 2007, 2423
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 13.06.1995 - IX ZR 203/94

    Beratungspflichten des Notars im Hinblick auf steuerliche Folgen eines

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    aa) Der Notar ist regelmäßig nicht nach § 17 Abs. 1 Satz 1 BeurkG aufgrund seiner Pflicht zur Rechtsbelehrung oder seiner allgemeinen Betreuungspflicht aus § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO gehalten, auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts hinzuweisen (BGH Urteil vom 13. Juni 1995 - IX ZR 203/94 - NJW 1995, 2794; vom 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91 - NJW-RR 1992, 1178, 1180).

    Der Notar ist nicht verpflichtet, Tatsachen zu ermitteln, die für das mögliche Eingreifen von Steuertatbeständen von Bedeutung sein können (BGH Urteil vom 13. Juni 1995 - IX ZR 203/94 - NJW 1995, 2794).

  • BGH, 14.05.1992 - IX ZR 262/91

    Notarielle Beratungspflicht bei Kettenverkauf eines Grundstücks - Amtspflicht zur

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    aa) Der Notar ist regelmäßig nicht nach § 17 Abs. 1 Satz 1 BeurkG aufgrund seiner Pflicht zur Rechtsbelehrung oder seiner allgemeinen Betreuungspflicht aus § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO gehalten, auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts hinzuweisen (BGH Urteil vom 13. Juni 1995 - IX ZR 203/94 - NJW 1995, 2794; vom 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91 - NJW-RR 1992, 1178, 1180).

    Hinsichtlich des Entstehens einer Umsatzsteuerpflicht trifft den Notar keine allgemeine Belehrungspflicht (BGH Urteil vom 20. April 1971 - VI ZR 225/69 - VersR 1971, 740; ablehnend für die Grunderwerbsteuerpflicht BGH Urteile vom 21. November 1978 - VI ZR 227/77 - DNotZ 1979, 228; vom 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91 - NJW-RR 1992, 1178, 1180; RG JW 1932, 2855).

  • BGH, 22.05.2003 - IX ZR 201/01

    Notarielle Hinweispflicht bei Änderung einer vom Steuerberater angeregten

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Kennt er sie zwar nicht, muss er aber annehmen, dass das geplante Geschäft von allen Beteiligten wegen mangelnder Kenntnis der Rechtslage (BGHZ 58, 343, 348; BGH Urteil vom 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79 - WM 1981, 942, 943) nicht erkannte und nicht gewollte steuerliche Auswirkungen haben könnte, muss er empfehlen, die steuerliche Seite von einem Fachmann überprüfen zu lassen (BGH Urteil vom 22. Mai 2003 - IX ZR 201/01 - NJW-RR 2003, 1498).
  • BFH, 28.01.1982 - V S 13/81

    Umsatzsteuerschuld - Haftung - Unternehmensveräußerung

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Die Norm erfasst auch die Umsatzsteuer, soweit sie infolge der Betriebsveräußerung anfällt (BFHE 135, 394).
  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 14/52

    Anwendung der Vorschriften über die Hinweispflichten eines Notars auf die

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Eine sichere Beurteilung der steuerlichen Folgen wird dem Notar allein aufgrund der Beurkundung ebenso wenig möglich sein wie die Klärung der für die Beurteilung maßgeblichen tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalls mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln (vgl. Senatsurteil vom 26. März 1953 - III ZR 14/52 - DNotZ 1953, 492, 494).
  • BFH, 20.12.2005 - V R 14/04

    Umsatzsteuerliche Behandlung der unentgeltlichen Übertragung von öffentlichen

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Denn nach der damals maßgeblichen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes gehörte die hälftige Grunderwerbssteuer zum Kaufpreis, wenn der Käufer sie vollständig trug, und erhöhte insoweit die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer (vgl. BFHE 130, 571; anders jetzt BFHE 212, 187).
  • BFH, 10.07.1980 - V R 23/77

    Die Hälfte der Grunderwerbsteuer als Teil des umsatzsteuerlichen Entgelts

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Denn nach der damals maßgeblichen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes gehörte die hälftige Grunderwerbssteuer zum Kaufpreis, wenn der Käufer sie vollständig trug, und erhöhte insoweit die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer (vgl. BFHE 130, 571; anders jetzt BFHE 212, 187).
  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 217/81

    Schadensersatz wegen falscher Beratung durch einen Notar - Umfang der

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Auch ohne eine allgemeine Pflicht zur Belehrung über steuerrechtliche Fragen kann sich eine solche daraus ergeben, dass der Notar im Zusammenhang mit dem beurkundeten Rechtsgeschäft über steuerrechtliche Fragen berät und dabei eine unrichtige, unklare oder nicht erkennbar unvollständige Auskunft erteilt (BGH Urteil vom 5. November 1982 - V ZR 217/81 - VersR 1983, 181, 182).
  • BGH, 02.06.1981 - VI ZR 148/79

    Schadensersatz wegen falscher Rechtsauskunft durch einen Notar -

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Kennt er sie zwar nicht, muss er aber annehmen, dass das geplante Geschäft von allen Beteiligten wegen mangelnder Kenntnis der Rechtslage (BGHZ 58, 343, 348; BGH Urteil vom 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79 - WM 1981, 942, 943) nicht erkannte und nicht gewollte steuerliche Auswirkungen haben könnte, muss er empfehlen, die steuerliche Seite von einem Fachmann überprüfen zu lassen (BGH Urteil vom 22. Mai 2003 - IX ZR 201/01 - NJW-RR 2003, 1498).
  • BGH, 21.11.1978 - VI ZR 227/77

    Notar - Hinweispflicht - Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07
    Hinsichtlich des Entstehens einer Umsatzsteuerpflicht trifft den Notar keine allgemeine Belehrungspflicht (BGH Urteil vom 20. April 1971 - VI ZR 225/69 - VersR 1971, 740; ablehnend für die Grunderwerbsteuerpflicht BGH Urteile vom 21. November 1978 - VI ZR 227/77 - DNotZ 1979, 228; vom 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91 - NJW-RR 1992, 1178, 1180; RG JW 1932, 2855).
  • BGH, 20.04.1971 - VI ZR 225/69

    Belehrungspflicht - Notar - Umsatzsteuer - Einschlägig beratene Personen -

  • BFH, 02.04.1998 - V R 34/97

    Option bei Grundstückslieferung

  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 193/70

    Notarspflichten bei Adoption

  • OLG München, 18.01.2007 - 1 U 3684/06

    Verpflichtung eines Notars, die steuerlichen Annahmen einer Partei insgesamt zu

  • RG, 16.12.1933 - V 246/33

    Zum Umfang der Belehrungspflicht des preußischen Notars.

  • OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09

    Haftung des Notars wegen unterbliebenen Hinweises auf die

    Der Notar hat an sich nicht die Aufgabe eines Wirtschafts- und Steuerberaters (ständige Rechtsprechung des BGH in: VersR 1983, 181. VersR 2007, 1659. Entscheidung vom 21.11.1978, BeckRS 1978, 30376567. Huhn/von Schuckmann, BeurkG, 4. Aufl. 2003 § 17 Rz. 113).
  • OLG Hamm, 27.07.2012 - 11 U 74/11

    Pflicht des Notars zur Aufklärung und Belehrung über das Entstehen von

    Denn weder aus der in § 17 Abs. 1 BeurkG normierten Belehrungspflicht noch aus der allgemeine Betreuungspflicht gemäß § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO ergibt sich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, eine allgemeine Amtspflicht des Notars, auch über etwaige steuerliche Folgen des Geschäftes im Einzelnen zu belehren (BGH, VersR 1983, 181; BGH, VersR 2007, 1659; im Anschluss: OLG Oldenburg, Urteil vom 12.06.2009, 6 U 58/09, zitiert nach juris Rn. 19; OLG Schleswig, Urteil vom 06.05.2004, 11 U 103/02, zitiert nach juris Rn. 24 m.w.N.), da dem Notar an sich weder die Aufgaben eines Steuer- oder Wirtschaftsberaters zukommen und sich etwaige steuerliche Folgen bereits als gesetzliche Folgen unabhängig von dem konkreten Inhalt des Vertrages ergeben (BGH, NJW-RR 1992, 1178, 1180; vgl. dazu auch die Nachweise bei Ganter, in: Ganter/Hertel/ Wöstmann, Handbuch der Notarhaftung, 2. Aufl., Rn. 1107 Fn. 728).
  • BGH, 04.12.2008 - III ZR 51/08

    Sorgfaltspflichten des Notars bei Beurkundung des Verkaufs einer

    Eine solche Pflicht setzt voraus, dass für den Notar erkennbar eine Gefahrenlage für die Urkundsbeteiligten besteht (ständige Rechtsprechung, zuletzt Senatsurteil vom 20. September 2007 - III ZR 33/07 - NJW 2008, 1085 m.w.N.).
  • LG Köln, 29.09.2020 - 5 O 171/19

    Pflicht zur Belehrung über steuerrechtliche Fragen wegen Beratung über solche im

    Der Umfang der Belehrungspflicht richtet sich auch danach, ob die Beteiligten einer notariellen Beurkundung geschäftsgewandt und einschlägig beraten sind (BGH, Urteil vom 20. September 2007 - III ZR 33/07 -, Rn. 10 m.w.N., juris).

    Auch ohne eine allgemeine Pflicht zur Belehrung über steuerrechtliche Fragen kann sich eine solche daraus ergeben, dass der Notar im Zusammenhang mit dem beurkundeten Rechtsgeschäft über steuerrechtliche Fragen berät und dabei eine unrichtige, unklare oder nicht erkennbar unvollständige Auskunft erteilt (BGH, Urteil vom 05. November 1982 - V ZR 217/81 -, Rn. 15 m.w.N.; Urteil vom 20. September 2007 - III ZR 33/07 -, Rn. 16, juris).

  • KG, 21.10.2011 - 9 W 195/10

    Notarkostenbeschwerdeverfahren: Rubrumsberichtigung bei unrichtiger

    (4) Völlig zutreffend hat das Landgericht in Anwendung dieser Grundsätze auch ausgeführt, dass ein Notar grundsätzlich nicht (weder nach § 17 Absatz 1 Satz 1 BeurkG noch aus § 14 Absatz 1 Satz 2 BNotO) gehalten ist, auf die gesamtschuldnerische Kostenhaftung mehrerer Veranlasser hinzuweisen, da es sich um eine kraft Gesetzes bestehende gesamtschuldnerische Kostenhaftung (§§ 2, 5 Abs. 1 Satz 1 KostO) handelt (OLG Zweibrücken DNotZ 1988, 391; s.a. BGH WM 2007, 2160 zur Belehrungspflicht hinsichtlich einer aus dem beurkundeten Rechtsgeschäfts folgenden Umsatzsteuerpflicht).
  • LG Hanau, 27.07.2021 - 7 O 1426/20

    Haftung des Notars bei fehlendem Hinweis auf steuerrechtliche Folgen

    Auch die steuerlichen Folgen gehören nicht mehr zur rechtlichen Tragweite eines Rechtsgeschäfts, so dass der Notar hierüber nicht belehren muss (BGH in NJW 2008, 1085 betr. Umsatzsteuer; Winkler Rn. 264).

    So muss der Notar nach der Rechtsprechung im Grundsatz nicht steuerrechtlich beraten, tut er es aber, so haftet er für Fehler und Irrtümer (vgl. BGH DNotZ 2008, 370; DNotZ 1985, 635; DNotZ 1979, 228; DNotZ 1980, 563; WM 1983, 123; OLG Frankfurt a.M. DNotZ 1978, 748; GHW Notarhaftung-HdB/Ganter Rn. 1138 ff.; "Haftpflichtecke" DNotZ 1978, 586).

  • LG Essen, 28.10.2020 - 18 O 356/19

    Amtspflichtverletzung Notar

    Der Notar ist grundsätzlich nicht nach §§ 17 Abs. 1 S. 1 BeurkG oder § 14 Abs. 1 S. 2 BNotO verpflichtet, auf steuerrechtliche Folgen des beurkundeten Geschäfts hinzuweisen (BGH NJW 2008, 1085 mwN).
  • OLG München, 27.11.2008 - 1 U 3482/08

    Notarhaftung: Belehrungspflicht eines Notars hinsichtlich steuerrechtlicher

    Grundsätzlich ist ein Notar, was der Kläger auch anerkennt, nicht gehalten, auf die steuerrechtlichen Folgen des beurkundeten Geschäfts hinzuweisen (BGH, Urteil vom 20.09.2007, III ZR 33/07).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 25.04.2007 - AnwZ (B) 102/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,7001
BGH, 25.04.2007 - AnwZ (B) 102/05 (https://dejure.org/2007,7001)
BGH, Entscheidung vom 25.04.2007 - AnwZ (B) 102/05 (https://dejure.org/2007,7001)
BGH, Entscheidung vom 25. April 2007 - AnwZ (B) 102/05 (https://dejure.org/2007,7001)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,7001) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit einer Anhörungsrüge bei unanfechtbaren Entscheidungen über Ablehnungsgesuche wegen Besorgnis der Befangenheit; Anhörungsrüge gegen eine der Endentscheidung vorausgehende Entscheidung

  • BRAK-Mitteilungen

    Anhörungsrüge und Gegenvorstellung nach unanfechtbarer Entscheidung über Ablehnungsgesuch wegen Besorgnis der Befangenheit

  • rechtsportal.de

    ZPO § 321a
    Statthaftigkeit der Anhörungsrüge gegen Entscheidungen über Ablehnungsgesuche; Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs im Wege der Gegenvorstellung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 3786
  • FamRZ 2008, 144
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Auszug aus BGH, 25.04.2007 - AnwZ (B) 102/05
    Für den von der Rechtsprechung entwickelten, vom Bundesgerichtshof später auf eine entsprechende Anwendung von § 321 a ZPO gestützten außerordentlichen Rechtsbehelf (BGHZ 150, 133) ist neben der Anhörungsrüge kein Raum mehr (vgl. auch BGH, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 4 StR 110/05, NStZ 2007, 236 zu § 356 a StPO).
  • BGH, 16.05.2006 - 4 StR 110/05

    Rechtliches Gehör; unzulässige Gegenvorstellung; vorrangige Anhörungsrüge nach §

    Auszug aus BGH, 25.04.2007 - AnwZ (B) 102/05
    Für den von der Rechtsprechung entwickelten, vom Bundesgerichtshof später auf eine entsprechende Anwendung von § 321 a ZPO gestützten außerordentlichen Rechtsbehelf (BGHZ 150, 133) ist neben der Anhörungsrüge kein Raum mehr (vgl. auch BGH, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 4 StR 110/05, NStZ 2007, 236 zu § 356 a StPO).
  • BAG, 14.02.2007 - 5 AZA 15/06

    Anhörungsrüge gegen eine Zwischenentscheidung

    Auszug aus BGH, 25.04.2007 - AnwZ (B) 102/05
    Damit sind auch unanfechtbare Entscheidungen über Ablehnungsgesuche wegen Besorgnis der Befangenheit einer Anhörungsrüge nicht zugänglich (BAG, Beschl. v. 14. Februar 2007 - 5 AZA 15/06 (B) nicht veröffentlicht m. w. N.).
  • BGH, 02.03.2005 - AnwZ (B) 53/03

    Selbstablehnung eines Rechtsanwalts in einem anwaltsgerichtlichen Berufsverfahren

    Auszug aus BGH, 25.04.2007 - AnwZ (B) 102/05
    Zwar hat der Senat in den vorausgegangenen Verfahren AnwZ (B) 53/03 und AnwZ (B) 79/03 mit Beschluss vom 2. März 2005 dessen Selbstablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit für begründet erklärt.
  • BGH, 02.03.2005 - AnwZ (B) 79/03

    Möglichkeit des Richters zur Enthaltung der Ausübung seines Amtes wegen

    Auszug aus BGH, 25.04.2007 - AnwZ (B) 102/05
    Zwar hat der Senat in den vorausgegangenen Verfahren AnwZ (B) 53/03 und AnwZ (B) 79/03 mit Beschluss vom 2. März 2005 dessen Selbstablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit für begründet erklärt.
  • BVerfG, 12.01.2009 - 1 BvR 3113/08

    Zur selbständigen Anfechtbarkeit von Zwischenentscheidungen über

    Die insoweit abweichende frühere fachgerichtliche Rechtsprechung ist überholt (BGH, Beschluss vom 25. April 2007 - AnwZ (B) 102/05 -, NJW 2007, S. 3786 f.; BAG, Beschluss vom 14. Februar 2007 - 5 AZA 15/06 (B) -, NJW 2007, S. 1379 f.; so auch: Vollkommer, in: Zöller, ZPO, 27. Aufl. 2009, § 46 Rn. 14a).
  • BGH, 02.08.2011 - AnwZ (B) 12/10

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft aus gesundheitlichen Gründen

    Im ersten Fall wären sie bereits unzulässig, weil für diesen von der Rechtsprechung entwickelten außerordentlichen Rechtsbehelf im Anwendungsbereich der gesetzlich geregelten Anhörungsrüge nach § 29a FGG a. F., § 42 Abs. 6 Satz 2 BRAO a. F., § 215 Abs. 3 BRAO kein Raum ist (vgl. BGH, Beschluss vom 25. April 2007 - AnwZ (B) 102/05, NJW 2007, 3786 Rn. 3 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 04.12.2008 - 12 U 91/08

    Rechtsstellung des Bieters in Vergabeverfahren unterhalb des Schwellenwerts;

    Für die von dem Verfahrensbevollmächtigten hilfsweise erhobene Gegenvorstellung ist neben der Rüge nach § 69a GKG kein Raum, soweit die Gegenvorstellung - wie im Streitfall - mit einer Verletzung des rechtlichen Gehörs begründet wird (vgl. BGH NJW 2007, 3786).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht