Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 19.05.2008 - 9 WF 491/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,5049
OLG Nürnberg, 19.05.2008 - 9 WF 491/08 (https://dejure.org/2008,5049)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 19.05.2008 - 9 WF 491/08 (https://dejure.org/2008,5049)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 19. Mai 2008 - 9 WF 491/08 (https://dejure.org/2008,5049)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,5049) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Prozesskostenhilfebewilligung: Berechnung der Pkw-Fahrtkosten bei der Feststellung des einzusetzenden Einkommens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    PKW-Fahrtkosten einer Partei als pro gefahrenem Kilometer anzusetzender Betrag bei einer Feststellung des für eine Prozesskostenhilfebewilligung einzusetzenden Einkommens

  • Judicialis

    ZPO § 115 Abs. 1 Nr. 1 a; ; SGB XII § 82 Abs. 2 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Höhe der Abzüge vom Einkommen für Fahrten zur Arbeitsstätte bei PKH-Bewilligung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 941
  • FamRZ 2008, 1961
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Brandenburg, 06.03.2007 - 10 WF 267/06

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren: Einkommensmindernde Berücksichtigung von

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.05.2008 - 9 WF 491/08
    Zur Begründung wird ausgeführt, für die Fahrtkosten mit dem eigenen Pkw sei die Verordnung zur Durchführung des § 82 SGB XII heranzuziehen (OLG Bamberg, FamRZ 2008, 156; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 158; Zöller-Philippi, 26. Auflage, Rn 25 zu § 115 ZPO).
  • OLG Koblenz, 13.02.2002 - 9 WF 88/02
    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.05.2008 - 9 WF 491/08
    Der Senat setzt deshalb entsprechend Nr. 10.2.2 SüdL i. V. m. § 5 Abs. 2 Nr. 2 JEG pro gefahrenen Kilometer 0, 30 EUR an (ebenso OLG Karlsruhe, FamRZ 2005, 465; OLG Koblenz, MDR 2002, 965; vgl. auch Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Auflage, Rn 258).
  • OLG Bamberg, 10.02.2006 - 2 WF 271/05

    Kindesunterhalt nicht Einkommen eines Elternteils; Fahrtkosten/Wohnkosten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.05.2008 - 9 WF 491/08
    Zur Begründung wird ausgeführt, für die Fahrtkosten mit dem eigenen Pkw sei die Verordnung zur Durchführung des § 82 SGB XII heranzuziehen (OLG Bamberg, FamRZ 2008, 156; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 158; Zöller-Philippi, 26. Auflage, Rn 25 zu § 115 ZPO).
  • OLG Karlsruhe, 22.03.2004 - 18 WF 3/04

    Prozesskostenhilfe: Feststellung des für die Prozessführung einzusetzenden

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.05.2008 - 9 WF 491/08
    Der Senat setzt deshalb entsprechend Nr. 10.2.2 SüdL i. V. m. § 5 Abs. 2 Nr. 2 JEG pro gefahrenen Kilometer 0, 30 EUR an (ebenso OLG Karlsruhe, FamRZ 2005, 465; OLG Koblenz, MDR 2002, 965; vgl. auch Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Auflage, Rn 258).
  • BGH, 13.06.2012 - XII ZB 658/11

    Bedürftigkeitsprüfung im Verfahrenskostenhilfeverfahren in Familiensachen:

    Familiensenat] FamRZ 2009, 1424; OLG Nürnberg FamRZ 2008, 1961, 1962; Stein/Jonas/Bork ZPO 22. Aufl. § 115 Rn. 40).
  • OLG Karlsruhe, 29.01.2009 - 2 UF 102/08

    Berechnung berufsbedingter Fahrtkosten im Prozesskostenhilfeverfahren

    Ein Teil der Rechtsprechung und der Literatur zieht zur Berechnung der Höhe der Fahrtkosten die Bestimmungen in den unterhaltsrechtlichen Leitlinien heran (so OLG Karlsruhe 5. Zivilsenat FamRZ 2008, 69 ; OLG Karlsruhe 16. Zivilsenat, FamRZ 2008, 2288 ; OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 437 ; OLG Nürnberg, FamRB 2009, 11; Kalthoener/Büttner/Wroebel-Sachs, Prozesskostenhilfe, 4. Aufl. Rz. 258).
  • OLG Hamm, 06.05.2010 - 2 WF 240/09

    Berücksichtigung der Kosten eines Pkw

    Der Senat teilt die Auffassung, wonach Kosten im Zusammenhang mit der Anschaffung und Nutzung eines PKW im Rahmen der Prozesskostenhilfebewilligung in entsprechender Anwendung der unterhaltsrechtlichen Grundsätze zu berücksichtigen sind (vgl. Senat, Beschluss vom 29.04.2010, Az: 2 WF 39/10; Senat, Beschluss vom 12.06.2009, Az: 2 WF 143/09; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 11.06.2009, Az: 1 WF 126/09, FamRZ 2009, 1848, Juris, Rdnr. 20; OLG Nürnberg, Beschluss vom 19.05.2008, Az: 9 WF 491/08, FamRZ 2008, 1961, Juris, Rdnrn. 10 f.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 07.05.2008, Az: 16 WF 65/08, FamRZ 2008, 2288, Juris, Rdnr. 10; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 26.07.2007, Az: 5 WF 63/07, FamRZ 2008, 69, Juris, Rdnr. 5; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 04.10.2005, Az: 6 UF 87/05, FamRZ 2006, 436, Juris, Rdnr. 3).

    Ob die sozialrechtliche Pauschale in § 3 VI Ziff. 2 lit. a) DVO die tatsächlich anfallenden Fahrtkosten trotz steigender Kraftstoffpreise überhaupt abzudecken vermag, wird bezweifelt (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 19.05.2008, Az: 9 WF 491/08, FamRZ 2008, 1961, Juris, Rdnr. 10).

  • LAG Baden-Württemberg, 02.09.2009 - 4 Ta 7/09

    Antragsbindung im PKH-Verfahren - Berücksichtigung der Fahrtkosten im

    Während die wohl überwiegende Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum eine Bindung an die Durchführungsverordnung annimmt (so LAG Schleswig-Holstein 26.08.2008 - 2 Ta 142/08 - Juris), jedenfalls aber diese als Leitlinie betrachtet (so z.B. OLG Karlsruhe 29.01.2009 - 2 UF 102/08 - MDR 2009, 524; OLG Brandenburg 06.03.2007 - 10 WF 267/06 - FamRZ 2008, 158; MüKo-ZPO/Motzer, ZPO, 3. Aufl. § 115 Rn 28; Schoreit/Groß, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 9. Aufl., § 115 Rn 41), zieht ein anderer Teil der Rechtsprechung und Literatur teils die Regelungen des Einkommensteuerrechts (EUR 0, 30 pro Entfernungskilometer, höchstens jedoch EUR 4.500,00 im Kalenderjahr nach § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG, so LAG Baden-Württemberg 12.07.2001 - 19 Ta 4/01) oder aber die unterhaltsrechtlichen Leitlinien (nach den Süddeutschen Leitlinien Ziffer 10.2.2 bei bis zu 30 km einfach EUR 0, 30 pro gefahrenem Kilometer, ab 31 km einfach EUR 0, 20, so z.B. OLG Nürnberg 19.05.2008 - 9 WF 491/08 - MDR 2008, 941; OLG Karlsruhe 07.05.2008 - 16 WF 65/08 - FamRZ 2008, 2288; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Aufl., Rn 258).
  • OLG Dresden, 25.10.2010 - 24 WF 914/10

    Berücksichtigung von Freibeträgen bei der Entscheidung über die

    Die Frage, ob die Durchführungsverordnung die Zivilgerichte bei Prüfung der Bedürftigkeit (§ 115 ZPO ) bindet, ist streitig (ausführlich zum Meinungsstand OLG Celle, FamRZ 2010, 54; für eine Bindung etwa: OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 799 [ohne Bezug auf die gegenteilige Entscheidung in FamRZ 2006, 436]; OLG Hamm FamRZ 2006, 1553 ; OLG Koblenz FuR 2006, 323 ; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 158 ; OLG Bamberg FamRZ 2008, 1541 ; OLG Koblenz FamRZ 2009, 531 ; dagegen etwa: OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 436 ; OLG Nürnberg FamRZ 2008, 1961 ; OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 2288 ; OLG Jena FamRZ 2009, 1848 ; OLG Hamm, Beschluss v. 06.05.2010, 2 WF 240/09, juris; OLG Celle aaO.).
  • OLG Jena, 11.06.2009 - 1 WF 126/09

    Prozesskostenhilfebewilligungsverfahren, Abzug der Fahrtkosten neben dem

    Verneinend: OLG Nürnberg, FamRZ 2008, 1961; OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 69; FamRZ 2008, 2288 = JurBüro 2009, 147; OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 437; OLG Koblenz MDR 2002, 965; Zimmermann, Prozesskostenhilfe in Familiensachen, 3. Auflage, Rdnr. 88 unter Hinweis darauf, dass die VO nicht unmittelbar anwendbar ist; Zöller/Philippi, ZPO, 27. Auflage, Rdn. 25 zu § 115 ZPO unter Hinweis auf die ADAC-Tabelle).
  • OLG Frankfurt, 21.10.2009 - 4 WF 107/09
    Die im Rahmen der Prozesskostenhilfebewilligung vom Einkommen absetzbaren Fahrtkosten sind nach der Verordnung zur Durchführung des § 82 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch vom 28.11.1962, zuletzt geändert durch Art. 12 zur Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch vom 27.12.2003, und nicht entsprechend der unterhaltsrechtlichen Leitlinien der Oberlandesgerichte zu bestimmen (vgl. OLG Karlsruhe 5.ZS FamRZ 2009, 1424 f; FamRZ 2008, 69; OLG Karlsruhe 16. ZS FamRZ 2008, 2288 f; OLG Nürnberg FamRZ 2008, 1961 f) Bei der Ratenberechnung werden monatliche berufsbedingte Fahrtkosten in Höhe von 114, 40 EUR abgezogen, ausgehend von der angegebenen einfachen Entfernung zum Arbeitsplatz von 22 km und einer Pauschale von 5, 20 EUR pro Entfernungskilometer.

    Soweit teilweise vertreten wird, die im Rahmen der Prozesskostenhilfebewilligung vom Einkommen absetzbaren Fahrtkosten seien nicht nach dieser Verordnung, sondern entsprechend der unterhaltsrechtlichen Leitlinien der Oberlandesgerichte zu bestimmen (vgl. OLG Karlsruhe 5.ZS FamRZ 2009, 1424 f; FamRZ 2008, 69; OLG Karlsruhe 16. ZS FamRZ 2008, 2288 f; OLG Nürnberg FamRZ 2008, 1961 f), folgt der Senat dieser Auffassung nicht.

  • OLG Karlsruhe, 06.04.2009 - 5 WF 192/07

    Berücksichtigung von Fahrtkosten bei der Prüfung der Bedürftigkeit

    Das Amtsgericht - Familiengericht - folgt damit einer in der Rechtsprechung der Oberlandesgericht weit verbreiteten Auffassung (OLG Koblenz FamRZ 2009, 531 ; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 158 ; OLGR Bamberg 2008, 501; OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 799 ; [abweichend aber OLG Zweibrücken FamRZ 2006, 436]; OLG Düsseldorf FamRZ 2007, 644 ; OLGR Stuttgart 2008, 36; Schürmann FuR 2006, 14, 15), der sich jedoch der Senat in Übereinstimmung mit dem 16. Senat (OLG Karlsruhe FamRZ 2008, 2288 ) und dem OLG Nürnberg (FamRZ 2008, 1961 ) nicht anschließt (Beschluss des Senat vom 26.07.2007 - 5 WF 63/07 - FamRZ 2008, 69 - sowie vom 30.07.2007 - 5 WF 79/07 -).
  • OLG Rostock, 18.11.2011 - 10 WF 218/11

    Verfahrenskostenhilfe: Umfang der Berücksichtigung von Fahrtkosten

    Zwar ist richtig, dass in Rechtsprechung und Literatur teilweise die Auffassung vertreten wird, dass Fahrtkosten als berufsbedingte Aufwendungen im Bereich der Verfahrenskostenhilfe auch so zu behandeln und zu berücksichtigen seien, wie dies die unterhaltsrechtlichen Leitlinien der Oberlandesgerichte für die Berechnung der Leistungsfähigkeit eines Unterhaltsschuldners vorsehen (so etwa OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 69, FamRZ 2008, 2288; OLG Rostock, MDR 2011, 983; OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 437; OLG Nürnberg, FamRB 2009, 11; Kalthoener/Büttner/Wroebel-Sachs, Prozesskostenhilfe, 4. Aufl. Rz. 258).
  • OLG Celle, 09.07.2009 - 12 WF 132/09

    Bei der Berechnung des einzusetzenden Einkommens i.R.d. Prozesskostenhilfe sind

    Nach anderer Auffassung sind die notwendigen Fahrtkosten in entsprechender Anwendung des Pauschbetrages nach Ziffer 10.2.2 der unterhaltsrechtlichen Leitlinien mit einem Betrag von 0, 30 EUR/km anzusetzen (OLG Celle, 18. Senat, OLGR 2009, 324; OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 69 ; OLG Karlsruhe, FamRZ 2008, 2288 ; OLG Nürnberg, FamRZ 2008, 1961 ; Saarländisches OLG, Beschluss vom 26.05.2009, Az.: 9 WF 55/09 ; OLG Thüringen, Beschluss vom 11.06.2009, Az.: 1 WF 126/09 ).
  • OLG Stuttgart, 04.06.2009 - 11 WF 119/09

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren: Ermittlung der einkommensmindernden

  • OLG Rostock, 24.05.2011 - 10 WF 107/11
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht