Rechtsprechung
   OLG Hamm, 03.03.2010 - II-5 UF 145/09   

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https://dejure.org/2010,4263
OLG Hamm, 03.03.2010 - II-5 UF 145/09 (https://dejure.org/2010,4263)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.03.2010 - II-5 UF 145/09 (https://dejure.org/2010,4263)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. März 2010 - II-5 UF 145/09 (https://dejure.org/2010,4263)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Unterhalt wegen Erwerbslosigkeit, angemessene Erwerbstätigkeit, reale Beschäftigungschance

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 1573 Abs. 1, 1574 BGB
    Unterhalt wegen Erwerbslosigkeit, angemessene Erwerbstätigkeit, reale Beschäftigungschance

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Erwerbsobliegenheit des Unterhaltsberechtigten; Erwerbschancen einer Verkäuferin als sog. Berufsrückkehrerin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1573 Abs. 1
    Umfang der Erwerbsobliegenheit des Unterhaltsberechtigten; Erwerbschancen einer Verkäuferin als sog. Berufsrückkehrerin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Unzureichend dargelegte Erwerbsbemühungen - trotzdem Unterhaltsanspruch?

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Keine Erwerbsmöglichkeit für Textilfachverkäuferin

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1914
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 30.07.2008 - XII ZR 126/06

    Voraussetzungen des Volljährigenunterhalts wegen Erwerbslosigkeit; Umfang der

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2010 - 5 UF 145/09
    Diesen anspruchsbegründenden Umstand muss die Beklagte darlegen und beweisen (vgl. BGH 30.07.2008 - XII ZR 126/06 - Rz 18, FamRZ 2008, 2104).

    (1) Eine Ursächlichkeit besteht nicht, wenn nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Arbeitsmarktes sowie den persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten des Unterhalt begehrenden Ehegatten für ihn keine reale Beschäftigungschance bestanden hat (vgl. BGH 30.07.2008 - XII ZR 126/06 - Rz 22, FamRZ 2008, 2104; 08.04.1987 - IVb ZR 39/86 - Rz 11, FamRZ 1987, 912).

    Ausgangspunkt muss vielmehr schon die im Zuge der Kindesbetreuung einsetzende Erwerbsobliegenheit und die Chance einer darauf aufbauenden, sukzessiven Aufstockung zu einer vollschichtigen Erwerbstätigkeit sein (vgl. BGH 30.07.2008 - XII ZR 126/06 - Rz 23, FamRZ 2008, 2104).

  • BGH, 08.04.1987 - IVb ZR 39/86

    Versagung des Unterhaltsanspruchs wegen Nichtaufnahme einer zumutbaren

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2010 - 5 UF 145/09
    Hiervon ist aber die Fähigkeit zu unterscheiden, gleichwohl eine Erwerbstätigkeit vollschichtig auszuüben (vgl. BGH 08.04.1987 - IVb ZR 39/86 - Rz 8, FamRZ 1987, 912).

    (1) Eine Ursächlichkeit besteht nicht, wenn nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Arbeitsmarktes sowie den persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten des Unterhalt begehrenden Ehegatten für ihn keine reale Beschäftigungschance bestanden hat (vgl. BGH 30.07.2008 - XII ZR 126/06 - Rz 22, FamRZ 2008, 2104; 08.04.1987 - IVb ZR 39/86 - Rz 11, FamRZ 1987, 912).

    sowie den Verhältnissen auf dem Arbeitsmarkt abhängig ist (vgl. BVerfG 29.10.2009 - 1 BvR 443/09 - FamRZ 2010, 183; 18.03.2008 - 1 BvR 125/06 - Rz 16, FamRZ 2008, 1145; BGH 15.11.1995 - XII ZR 231/94 - Rz 18, FamRZ 1996, 345; 15.12.1993 - XII ZR 172/92 - Rz 16, FamRZ 1994, 372; 08.04.1987 - IVb ZR 39/86 - Rz 11, FamRZ 1987, 912).

  • BGH, 03.12.2008 - XII ZR 182/06

    Familienrecht - Zurechnung fiktiver Einkünfte

    Auszug aus OLG Hamm, 03.03.2010 - 5 UF 145/09
    Dieses Einkommen ist um einen berufsbedingten Aufwand in fiktiver Höhe von pauschal 5% zu bereinigen (vgl. BGH 03.12.2008 - XII ZR 182/06 - Rz 39, FamRZ 2009, 314 [317]), so dass ein Einkommen i.H.v. monatlich 380, 00 EUR verbleibt.
  • OLG Brandenburg, 31.08.2010 - 9 WF 242/09

    Prozesskostenhilfe für eine Klage auf Nachehelichenunterhalt: Anforderungen an

    9 Wegen unzureichender Erwerbsbemühungen der Klägerin könnte dieser also nur ein fiktives Einkommen aus einer vollschichtigen Erwerbstätigkeit zugerechnet werden, wenn neben den fehlenden subjektiven Erwerbsbemühungen auch objektiv die Voraussetzungen vorliegen, dass die Klägerin bei ausreichender Arbeitsplatzsuche eine entsprechende Arbeitsstelle gefunden hätte, was von den persönlichen Voraussetzungen der Klägerin wie Alter, Ausbildung, Berufserfahrung und Gesundheitszustand sowie ganz maßgeblich natürlich auch von den Verhältnissen des Arbeitsmarktes abhängig ist (BVerfG FamRZ 2010, 183; 2008, 1145; OLG Hamm, Urteil vom 3. März 2010, Az. 5 UF 145/09 - zitiert nach juris).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 26.03.2010 - II-7 UF 118/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,12114
OLG Hamm, 26.03.2010 - II-7 UF 118/09 (https://dejure.org/2010,12114)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.03.2010 - II-7 UF 118/09 (https://dejure.org/2010,12114)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. März 2010 - II-7 UF 118/09 (https://dejure.org/2010,12114)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1914
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.11.2009 - XII ZR 65/09

    Gleichbehandlung von Unterhaltsansprüchen aus erster und zweiter Ehe im Hinblick

    Auszug aus OLG Hamm, 26.03.2010 - 7 UF 118/09
    Sodann hat das Amtsgericht unter Einbeziehung der Einkünfte der zweiten Ehefrau die sog. Drittelungsmethode angewandt (BGH Urteil vom17.12.08- XII ZR 9/07 = FamRZ 2009, S. 411, BGH Urteil vom 28.1.2009 -XII ZR 119/07 = FamRZ 2009, S. 579 f sowie BGH Urteil vom 18.11,.2009 - XII ZR 65/09 = FamRZ 2010, 111)) und ist dabei zu dem Ergebnis gelangt, dass der Unterhaltsbedarf der Klägerin niedriger zu veranschlagen sei als nach der Halbteilungsmethode ohne Berücksichtigung der zweiten Ehefrau.

    Jedoch stellen sich die Verhältnisse insoweit anders dar, weil bei Anwendung dieser beiden Methoden nicht von demselben Einkommen des Klägers ausgegangen werden kann und darüber hinaus auf Seiten der zweiten Ehefrau ein teilfiktives höheres Einkommen in die Berechnung eingestellt werden muss (BGH, Urteil vom 18. November 2009 - XII ZR 65/09 a.a.O.).

    Entsprechend der Entscheidung des BGH vom 18. November 2009 (XII ZR 65/09- a.a.O.)) ist hier nicht allein das tatsächliche Einkommen der zweiten Ehefrau in die Berechnung einzustellen, vielmehr ist zu fragen, welches Einkommen ihr zugerechnet werden müsse, wenn die derzeitige Ehe des Klägers mit seiner zweiten Frau geschieden wäre.

  • BGH, 28.01.2009 - XII ZR 119/07

    Berücksichtigung von neu hinzugekommenen Unterhaltspflichten bei der Bemessung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.03.2010 - 7 UF 118/09
    Sodann hat das Amtsgericht unter Einbeziehung der Einkünfte der zweiten Ehefrau die sog. Drittelungsmethode angewandt (BGH Urteil vom17.12.08- XII ZR 9/07 = FamRZ 2009, S. 411, BGH Urteil vom 28.1.2009 -XII ZR 119/07 = FamRZ 2009, S. 579 f sowie BGH Urteil vom 18.11,.2009 - XII ZR 65/09 = FamRZ 2010, 111)) und ist dabei zu dem Ergebnis gelangt, dass der Unterhaltsbedarf der Klägerin niedriger zu veranschlagen sei als nach der Halbteilungsmethode ohne Berücksichtigung der zweiten Ehefrau.

    Der BGH hat in mehreren Entscheidungen (so etwa Urteil vom 30. Juli 2008 - XII ZR 177/06 - = FamRZ 08, 1911 , vom 17.12.2008 - XII ZR 9/07 = FamRZ 2009, S. 411, vom 28.01.2009 - XII ZR 119/07 = FamRZ 2009, S. 579, ) ausgeführt, dass im Rahmen der Drittelungsmethode sämtliche Einkünfte der drei Beteiligten in die Summierung eingestellt werden müssen.

  • BGH, 30.07.2008 - XII ZR 177/06

    Zum Unterhaltsbedarf und zum Rang der Ansprüche, wenn der Unterhaltspflichtige

    Auszug aus OLG Hamm, 26.03.2010 - 7 UF 118/09
    Der BGH hat in mehreren Entscheidungen (so etwa Urteil vom 30. Juli 2008 - XII ZR 177/06 - = FamRZ 08, 1911 , vom 17.12.2008 - XII ZR 9/07 = FamRZ 2009, S. 411, vom 28.01.2009 - XII ZR 119/07 = FamRZ 2009, S. 579, ) ausgeführt, dass im Rahmen der Drittelungsmethode sämtliche Einkünfte der drei Beteiligten in die Summierung eingestellt werden müssen.

    Dies gilt sowohl hinsichtlich derjenigen Einkommensbestandteile, die allein auf der Wiederverheiratung beruhen (BGH, Urteil vom 30. Juli 2008 - a.a.O.) wie auch die entsprechenden Steuererstattungen in Anwendung der Splittingtabelle (BGH a.a.O.).

  • BGH, 17.12.2008 - XII ZR 9/07

    Familienrecht - Spätere Änderungen des verfügbaren Einkommens und Unterhalt

    Auszug aus OLG Hamm, 26.03.2010 - 7 UF 118/09
    Sodann hat das Amtsgericht unter Einbeziehung der Einkünfte der zweiten Ehefrau die sog. Drittelungsmethode angewandt (BGH Urteil vom17.12.08- XII ZR 9/07 = FamRZ 2009, S. 411, BGH Urteil vom 28.1.2009 -XII ZR 119/07 = FamRZ 2009, S. 579 f sowie BGH Urteil vom 18.11,.2009 - XII ZR 65/09 = FamRZ 2010, 111)) und ist dabei zu dem Ergebnis gelangt, dass der Unterhaltsbedarf der Klägerin niedriger zu veranschlagen sei als nach der Halbteilungsmethode ohne Berücksichtigung der zweiten Ehefrau.

    Der BGH hat in mehreren Entscheidungen (so etwa Urteil vom 30. Juli 2008 - XII ZR 177/06 - = FamRZ 08, 1911 , vom 17.12.2008 - XII ZR 9/07 = FamRZ 2009, S. 411, vom 28.01.2009 - XII ZR 119/07 = FamRZ 2009, S. 579, ) ausgeführt, dass im Rahmen der Drittelungsmethode sämtliche Einkünfte der drei Beteiligten in die Summierung eingestellt werden müssen.

  • BGH, 16.04.2008 - XII ZR 107/06

    Begrenzung und Befristung des nachehelichen Unterhalts

    Auszug aus OLG Hamm, 26.03.2010 - 7 UF 118/09
    Der BGH hat zwar in seinem Urteil vom 16.04.2008 - XII ZR 107/06 (FamRZ 2008, S. 1325) - ausgeführt, dass solche geringeren Anwartschaften als ehebedingter Nachteil nicht zu berücksichtigen seien, weil der Versorgungsausgleich insoweit eine abschließende Regelung enthalte.
  • OLG Stuttgart, 15.09.2009 - 17 UF 128/09

    Nachehelichenunterhalt: Fortwirken ehebedingter Nachteile; Begrenzung bzw.

    Auszug aus OLG Hamm, 26.03.2010 - 7 UF 118/09
    Die Frage bedarf jedoch hier nicht der abschließenden Entscheidung, weil schon dadurch, dass die Beklagte ehebedingt in den 17 ½ Jahren zwischen der Zustellung des Scheidungsantrags und dem Eintritt in den Ruhestand keine solche Stelle mehr hat finden können, wie diejenige, die sie mit Rücksicht auf ihre Ehe aufgegeben hat und daher schon aus diesem Grund heute deutlich niedrigere Altersversorgungsbezüge hat als ohne die ehebedingte Berufsabstinenz (so auch OLG Stuttgart FamRZ 10, 217) von befristungshindernden ehebezogenen Nachteilen auszugehen ist.
  • BGH, 13.06.2001 - XII ZR 343/99

    Neue Grundsätze zur Berechnung des nachehehlichen Unterhalts

    Auszug aus OLG Hamm, 26.03.2010 - 7 UF 118/09
    Außerdem ist zu berücksichtigen, dass er erst seit dem Jahre 2003 auf nachehelichen Unterhalt in Anspruch genommen wird (Senatsurteil vom14.10.2003 7 UF 50/03), weil zuvor die eigenen Einkünfte der Beklagten der früheren Rechtsprechung des BGH (vgl. die Rechtsprechungsänderung durch das Urteil des BGH vom 13.06.2001 in FamRZ 01, 986) insoweit folgend als nicht die ehelichen Lebensverhältnisse prägend im Wege der Anrechnungsmethode in die Berechnung eingestellt worden waren.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 09.04.2010 - II-7 UF 261/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,16281
OLG Hamm, 09.04.2010 - II-7 UF 261/09 (https://dejure.org/2010,16281)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09.04.2010 - II-7 UF 261/09 (https://dejure.org/2010,16281)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09. April 2010 - II-7 UF 261/09 (https://dejure.org/2010,16281)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • AG Menden - 5 F 3/09
  • OLG Hamm, 09.04.2010 - II-7 UF 261/09

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1914
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.02.2008 - XII ZR 14/06

    Berücksichtigung späterer Änderungen des verfügbaren Einkommens bei der Bemessung

    Auszug aus OLG Hamm, 09.04.2010 - 7 UF 261/09
    Dabei wendet der Senat - zugunsten des Klägers - die Maßstäbe an, die der Bundesgerichtshof betreffend die Bestimmung dessen, was "eheliche Lebensverhältnisse" im Sinne des § 1578 BGB sind, erstmals im Jahre 2008 entwickelt hat, und zwar in zugunsten des Unterhaltsschuldners erheblicher Abweichung der früher für richtig erachteten Rechtsgrundsätze (XII ZR 14/06 vom 6.2.2008).
  • BGH, 31.01.1990 - XII ZR 36/89

    Darlegungs- und Beweislast bei Wegfall eines Unterhaltstatbestandes

    Auszug aus OLG Hamm, 09.04.2010 - 7 UF 261/09
    Unter diesen Umständen durfte die Beklagte ohne Verstoß gegen Obliegenheiten darauf vertrauen, dass ihr nicht - auf dem "Umweg" über fehlende Altersvorsorge - annähernd ca. 2 Jahrzehnte später vorgehalten wird, sie hätte Erwerbsarbeit leisten und damit Versorgungsanwartschaften erwerben müssen (siehe zu diesem Gedanken auch BGH NJW 1990, 2752 für die Erwerbsobliegenheit, wenn Kinderbetreuungsunterhalt über den Stichtag hinaus weiter geleistet wird).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 16.03.2010 - 8 WF 51/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,33102
OLG Schleswig, 16.03.2010 - 8 WF 51/10 (https://dejure.org/2010,33102)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 16.03.2010 - 8 WF 51/10 (https://dejure.org/2010,33102)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 16. März 2010 - 8 WF 51/10 (https://dejure.org/2010,33102)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Grundsätze zur Berechnung des nachehelichen Unterhalts; Anforderungen an die Unbilligkeit eines Unterhaltsanspruchs gem. § 1578 Abs. 1 BGB

  • rechtsportal.de

    BGB § 1578b Abs. 1; BGB § 1578b Abs. 2
    Berechnung des nachehelichen Unterhalts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1914
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