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   OLG Stuttgart, 29.07.2014 - 16 UF 74/14   

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https://dejure.org/2014,31147
OLG Stuttgart, 29.07.2014 - 16 UF 74/14 (https://dejure.org/2014,31147)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29.07.2014 - 16 UF 74/14 (https://dejure.org/2014,31147)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29. Juli 2014 - 16 UF 74/14 (https://dejure.org/2014,31147)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übertragung der elterlichen Sorge auf die Kindesmutter allein wegen Einigungsunfähigkeit der Eltern

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 1671 Abs 1 S 1 BGB, § 1671 Abs 1 S 2 Nr 2 BGB
    Elterliche Sorge: Übertragung der Alleinsorge auf einen Elternteil wegen Einigungsunfähigkeit der Eltern

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übertragung der elterlichen Sorge auf die Kindesmutter allein wegen Einigungsunfähigkeit der Eltern

  • rechtsportal.de

    BGB § 1671 ; BGB § 1666
    Übertragung der elterlichen Sorge auf die Kindesmutter allein wegen Einigungsunfähigkeit der Eltern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die streitenden Eltern - und die Übertragung der elterlichen Sorge

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1715
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.03.2011 - XII ZB 407/10

    Sorgerecht - Voraussetzungen für einen Aufenthaltswechsel des Kindes (hier von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.07.2014 - 16 UF 74/14
    Jedes von ihnen kann im Einzelfall mehr oder weniger bedeutsam für die Beurteilung sein, was dem Wohl des Kindes am besten entspricht (vgl. hierzu BGH, FamRZ 2011, 796; 2010, 1060).
  • BVerfG, 10.09.2009 - 1 BvR 1248/09

    Verletzung von Art 6 Abs 2 S 1 GG durch Entzug der elterlichen Sorge - keine

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.07.2014 - 16 UF 74/14
    Hierbei sind sämtliche von den Verfahrensbeteiligten vorgebrachten Gesichtspunkte in tatsächlicher Hinsicht soweit wie möglich aufzuklären und unter Kindeswohlgesichtspunkten gegeneinander abzuwägen, um eine möglichst zuverlässige Grundlage für eine am Kindeswohl orientierte Entscheidung zu erlangen (vgl. BVerfG FamRZ 2009, 1897).
  • OLG Celle, 23.11.2007 - 10 UF 43/07

    Voraussetzungen für eine Übertragung der elterlichen Sorge ganz oder in Teilen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.07.2014 - 16 UF 74/14
    Vielmehr ist dies möglich, wenn eine konkrete und nachhaltige Einigungsunfähigkeit der Eltern vorliegt, die sich negativ auf die Entwicklung bzw. das Wohl des Kindes auswirkt (vgl. BGH FamRZ 1999, 1946; OLG Köln FamRZ 2013, 47 ; OLG Celle FamRZ 2008, 637).
  • OLG Hamm, 05.07.2012 - 11 UF 106/12

    Einstweilige Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.07.2014 - 16 UF 74/14
    Vielmehr ist dies möglich, wenn eine konkrete und nachhaltige Einigungsunfähigkeit der Eltern vorliegt, die sich negativ auf die Entwicklung bzw. das Wohl des Kindes auswirkt (vgl. BGH FamRZ 1999, 1946; OLG Köln FamRZ 2013, 47 ; OLG Celle FamRZ 2008, 637).
  • OLG Celle, 16.01.2014 - 10 UF 80/13

    Voraussetzungen für die Beibehaltung der Alleinsorge seitens der mit dem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.07.2014 - 16 UF 74/14
    Diese Kriterien gelten entsprechend dem gesetzlichen Leitbild des gemeinsamen Sorgerechts auch im Rahmen der - hier gebotenen - Prüfung, ob die elterliche Sorge oder Teile hiervon nach § 1671 Abs. 2 Satz 1 und Satz 2 Nr. 2 BGB n.F. auf einen Elternteil allein zu übertragen ist (OLG Celle FamRZ 2014, 857 Rdnr. 11 f.).
  • BGH, 15.06.2016 - XII ZB 419/15

    Sorgerechtsverfahren: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Entgegen einer in der Rechtsprechung vertretenen Meinung (OLG Brandenburg [4. FamS] FamRZ 2016, 240, 243; OLG Celle [10. ZS] FamRZ 2014, 857; OLG Stuttgart [16. ZS] FamRZ 2014, 1715, 1716) muss die Belastung des Kindes nicht bereits tatsächlich bestehen.

    Eine in Rechtsprechung und Literatur mit dem Oberlandesgericht vertretene Ansicht, nach der die Neuregelung ein Regel-Ausnahme-Verhältnis, einen Vorrang oder eine Vermutung zugunsten der gemeinsamen elterlichen Sorge begründe (vgl. OLG Brandenburg [1. FamS] Beschluss vom 12. März 2015 - 9 UF 214/14 - juris Rn. 9; OLG Brandenburg [4. FamS] FamRZ 2016, 240, 242 und FamRZ 2015, 760; OLG Celle [10. ZS] FamRZ 2014, 857, 858; Erman/Döll BGB 14. Aufl. § 1626 a Rn. 9; MünchKommFamFG/Schumann 2. Aufl. § 155 a Rn. 16; vgl. auch OLG Stuttgart [16. ZS] FamRZ 2014, 1715), und die Auffassung, für Umstände, die der Übertragung der Sorge gemeinsam entgegenstehen, sei ein höheres Beweismaß zu fordern (OLG Nürnberg FamRZ 2014, 571 f.), finden im Gesetz keine Stütze.

  • OLG Schleswig, 16.06.2016 - 10 UF 197/15

    Paritätisches Wechselmodell; Kindeswohl

    Hierbei sind typische negative Auswirkungen auf das Kind bei erheblichen Streitigkeiten starke Loyalitätskonflikte, die zu erheblichen psychischen Beeinträchtigungen beim Kind führen können (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2014, 1715 ; OLG Brandenburg FamRZ 2008, 1474 ; Kindler/Fichtner, FPR 2008, 139, 140; Walter, FPR 2005, 86, 88).
  • OLG Stuttgart, 02.12.2014 - 11 UF 173/14

    Gemeinsame elterliche Sorge bei nicht miteinander verheirateten Eltern

    Ebenso enthält § 1626a BGB keine gesetzliche Vermutung oder ein Leitbild (so aber OLG Stuttgart FamRZ 2014, 1715) dafür, dass die gemeinsame elterliche Sorge gegenüber der Alleinsorge vorzugswürdig sei.
  • AG Flensburg, 19.04.2017 - 90 F 7/17

    Kindschaftssache: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Entgegen einer in der Rechtsprechung vertretenen Meinung (OLG Brandenburg [4. FamS] FamRZ 2016, 240, 243; OLG Celle [10. ZS] FamRZ 2014, 857; OLG Stuttgart [16. ZS] FamRZ 2014, 1715, 1716) muss die Belastung des Kindes nicht bereits tatsächlich bestehen.
  • OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15

    Gemeinsame elterliche Sorge als Leitbild gegenüber der Alleinsorge im Sinne eines

    In der Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob dem Gesetz ein Leitbild gemeinsamer elterlicher Sorge zu entnehmen ist (OLG Celle [10. Senat] FamRZ 2014, 857, 857 f.; NZFam 2014, 738, 739 ; OLG Stuttgart [16. Senat] FamRZ 2014, 1715, 1715 f.) oder ob sich aus dem Gesetz kein Regel-Ausnahme-Verhältnis herleiten lässt (BVerfG FamRZ 2007, 1876 Rn. 13 f.; BGH FamRZ 2008, 592; 2005, 1167; 1999, 1646, 1647; OLG Stuttgart [11. Senat] FamRZ 2015, 674; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671 Rn. 110-118; Hennemann in: Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 1671 Rn. 11; Veit in: Bamberger/Roth, Beck"scher Online Kommentar BGB, Edition 35, Stand: 01.05.2015, § 1671 Rn. 6 m. w. N.).
  • AG Ingolstadt, 30.03.2023 - 6 F 1266/21

    Übertragung der Alleinsorge bei getrennt lebenden Eltern

    Entgegen einer in der Rechtsprechung vertretenen Meinung (OLG Brandenburg [4. Familiensenat], FamRZ 2016, 240 [243] = BeckRS 2015, 15835; OLG Celle [10. Zivilsenat], NJW 2014, 1309 = FamRZ 2014, 857; OLG Stuttgart [16. Zivilsenat], FamRZ 2014, 1715 [1716] = BeckRS 2014, 19240) muss die Belastung des Kindes nicht bereits tatsächlich bestehen.
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