Rechtsprechung
   OLG Bremen, 02.12.2013 - 4 UF 161/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,35160
OLG Bremen, 02.12.2013 - 4 UF 161/13 (https://dejure.org/2013,35160)
OLG Bremen, Entscheidung vom 02.12.2013 - 4 UF 161/13 (https://dejure.org/2013,35160)
OLG Bremen, Entscheidung vom 02. Dezember 2013 - 4 UF 161/13 (https://dejure.org/2013,35160)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,35160) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Oberlandesgericht Bremen PDF

    FamFG §§ 64 Abs. 2 S. 2, 114 Abs. 4, 137 Abs. 5, ZPO § 78 Abs. 3
    Familienrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwaltszwang für die Einlegung der Beschwerde gegen die Regelung des Versorgungsausgleichs in einer Scheidungsverbundentscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Postulationsfähigkeit hinsichtlich der Einlegung der Beschwerde gegen die Entscheidung über den Versorgungsausgleich im Verbundverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • hefam.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Gibt es einen Anwaltszwang im Beschwerdeverfahren in den Folgesachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit?

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 596
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Rostock, 14.07.2010 - 10 UF 72/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anwaltszwang zur Einlegung der Beschwerde bei

    Auszug aus OLG Bremen, 02.12.2013 - 4 UF 161/13
    Beschwerden eines Ehegatten gegen die in einem Verbundbeschluss enthaltenen Entscheidungen über Folgesachen, auch soweit diese dem Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit angehören, müssen somit von einem Rechtsanwalt eingelegt werden (so auch OLG Rostock, FamRZ 2011, 57; OLG Köln, FamRZ 2013, 1604; Keidel/Weber, FamFG, 17. Auflage, § 114 Rn. 6 sowie § 137 Rn. 6; Prütting/Helms, FamFG, 3. Aufl., § 114 Rn. 14 ff.).

    Der Senat teilt allerdings die u.a. vom OLG Rostock (FamRZ 2011, 57) vertretene Auffassung, dass § 64 Abs. 2 S. 2 FamFG über seinen unmittelbaren Wortlaut hinaus nicht nur in Ehe- und Familienstreitsachen, sondern auch in Folgesachen i.S.d. § 137 Abs. 2 FamFG gilt.

  • OLG Köln, 18.12.2012 - 4 UF 206/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unrichtiger bzw. unvollständiger

    Auszug aus OLG Bremen, 02.12.2013 - 4 UF 161/13
    Beschwerden eines Ehegatten gegen die in einem Verbundbeschluss enthaltenen Entscheidungen über Folgesachen, auch soweit diese dem Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit angehören, müssen somit von einem Rechtsanwalt eingelegt werden (so auch OLG Rostock, FamRZ 2011, 57; OLG Köln, FamRZ 2013, 1604; Keidel/Weber, FamFG, 17. Auflage, § 114 Rn. 6 sowie § 137 Rn. 6; Prütting/Helms, FamFG, 3. Aufl., § 114 Rn. 14 ff.).
  • BGH, 26.04.2017 - XII ZB 3/16

    Scheidungsfolgenregelung: Anwaltszwang für isolierte Beschwerde in Folgesache

    Dieses Redaktionsversehen könne aber durch eine weite Auslegung des § 64 Abs. 2 Satz 2 FamFG behoben werden, welche die bestehende Widersprüchlichkeit zu § 114 Abs. 1 FamFG beseitige (OLG Frankfurt [2. Senat für Familiensachen] FamRZ 2016, 1802, 1803; OLG Saarbrücken FamRZ 2014, 2018 f.; OLG Bremen FamRZ 2014, 596 f.; OLG Brandenburg [2. Senat für Familiensachen] MDR 2014, 1209, 1210; OLG Köln FamRZ 2013, 1604; OLG Rostock FamRZ 2011, 57, 58; Zöller/Lorenz ZPO 31. Aufl. § 114 FamFG Rn. 1; Keidel/Weber FamFG 19. Aufl. § 114 Rn. 21a; Prütting/Helms FamFG 3. Aufl. § 114 Rn. 36; Johannsen/Henrich/Althammer Familienrecht 6. Aufl. § 64 FamFG Rn. 4; BeckOK FamFG/Obermann [Stand: 1. Dezember 2016] § 64 Rn. 8; Hk-ZPO/Kemper 7. Aufl. § 64 FamFG Rn. 4; Borth/Grandel in Musielak/Borth FamFG 5. Aufl. § 114 Rn. 5; Schulte/Bunert/Breuers FamFG 5. Aufl. § 114 Rn. 20; Elzer NZFam 2016, 502; Stockmann FamRB 2014, 464, 465; Heiter FamRB 2012, 21, 24 f.).
  • OLG Frankfurt, 12.11.2015 - 1 UF 6/14

    Beschwerde gegen Versorgungsausgleich in Scheidungsverbundentscheidung auch ohne

    a) Eine Beschwerde gegen den Ausspruch zum Versorgungsausgleich in einer Scheidungsverbundentscheidung ist nicht deswegen unzulässig, weil sie nicht von einem Rechtsanwalt eingelegt worden ist (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 2014, 681; OLG Brandenburg, NJW 2014, 2370; MünchKommFamFG/A.Fischer, § 64 Rn. 30; Frank, FamRZ 2011, 1021; a.A. OLG Bremen, FamRZ 2014, 596; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26.03.2014, Az. 6 UF 20/14 - juris; OLG Köln, FGPrax 2013, 137 [OLG Köln 18.12.2012 - 4 UF 206/12] ; OLG Hamm, FamFR 2011, 130).
  • OLG Frankfurt, 22.03.2016 - 2 UF 67/16

    Anwaltszwang für Beschwerdeeinlegung

    Der Senat tritt in der obergerichtlich streitigen Rechtsfrage, ob für die Beschwerde gegen die Regelung in einer Folgesache der freiwilligen Gerichtsbarkeit Anwaltszwang herrscht, den Auffassungen u. a. der Oberlandesgerichte Bremen (FamRZ 2014, 596 f.) und Saarbrücken (FamRZ 2014, 2018 f.; a. A: OLG Frankfurt a. M., FamRZ 2014, 681) bei.
  • OLG Brandenburg, 12.01.2017 - 15 WF 243/16

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anwaltszwang für eine sofortige Beschwerde gegen

    Ob auch für die Einlegung der Beschwerde gegen die Endendscheidung über die Folgesache Versorgungsausgleich gem. § 64 Abs. 2 S. 2 FamFG ausnahmsweise kein Anwaltszwang besteht (so Fischer in MüKo-FamFG, 2. Aufl., § 64, Rn. 30; Schwamb, FamRB 2014, 111; OLG Brandenburg - 4. FamS -, NJW 2014, 2370; OLG Frankfurt, FamRZ 14, 681;aA BeckOK-FamFG/Obermann, 21. Ed., § 64, Rn. 8; Saenger/Kemper, ZPO, 7. Aufl., § 64 FamFG, Rn. 4; Prütting/Helms/Abramenko, FamFG, 3. Aufl., § 64, Rn. 6; OLG Rostock, FamRZ 2011, 57; OLG Hamburg, FamRZ 14, 596; OLG Köln, FGPrax 2013, 137; OLG Hamm, FamFR 2011, 130; OLG Bremen FamRZ 2014, 596; OLG Brandenburg - 2. FamS -, FF 2014, 419; OLG Saarbrücken FamRZ 2014, 2018; Keidel/Weber, FamFG, 18. Aufl., § 114, Rn. 21), kann vorliegend dahinstehen, da es sich bei dem Rechtsmittel des Antragsgegners nicht um eine Beschwerde gegen eine Endentscheidung, sondern um die sofortige Beschwerde gegen eine Zwischenentscheidung handelt, deren Zulässigkeit nicht nach § 64 FamFG, sondern gem. § 35 Abs. 5 FamFG unter entsprechender Anwendung der §§ 567 ff. ZPO zu beurteilen ist.
  • OLG Saarbrücken, 26.03.2014 - 6 UF 20/14

    Ehescheidungsverbundverfahren: Anwaltszwang für Beschwerde gegen die Regelung in

    Der Senat tritt in dieser obergerichtlich streitig beurteilten Frage der überzeugend begründeten Auffassung des Oberlandesgerichts Bremen (NZFam 2014, 40 m.w.N.; ebenso Keidel/Weber, FamFG, 18. Aufl., § 114, Rz. 7 a.E.; vgl. auch OLG Köln FamRZ 2013, 1604; a.A. OLG Frankfurt, Beschluss vom 13. August 2013 - 4 UF 178/13 -, juris; Schwamb, FamRB 2014, 111, 112) bei und macht sich diese vollinhaltlich zu eigen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht