Weitere Entscheidung unten: OVG Hamburg, 04.06.2015

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 26.01.2015 - 17 UF 263/14   

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https://dejure.org/2015,749
OLG Stuttgart, 26.01.2015 - 17 UF 263/14 (https://dejure.org/2015,749)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 26.01.2015 - 17 UF 263/14 (https://dejure.org/2015,749)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 26. Januar 2015 - 17 UF 263/14 (https://dejure.org/2015,749)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen des Versterbens des ausgleichsberechtigten Ehegatten bei gem. § 51 Abs. 1 VersAusglG durchzuführender Totalrevision des Versorgungsausgleichs

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 31 Abs 1 S 2 VersAusglG, § 37 Abs 2 VersAusglG, § 51 Abs 1 VersAusglG
    Abänderungsverfahren über Versorgungsausgleich: Totalrevision im Falle des zwischenzeitlichen Versterbens des ausgleichsberechtigten Ehegatten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen des Versterbens des ausgleichsberechtigten Ehegatten bei gem. § 51 Abs. 1 VersAusglG durchzuführender Totalrevision des Versorgungsausgleichs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Abändung des Versorgungsausgleichs - und der zwischenzeitliche Tod des Ausgleichsberechtigten

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Totalrevision eines Versorgungsausgleichs

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Totalrevision eines Versorgungsausgleichs

Besprechungen u.ä.

  • mayer-kuegler.de (Entscheidungsbesprechung)

    Weiterer Versorgungsausgleich bei Versterben des Ausgleichsberechtigten trotz Überschreitens der Höchstbezugsdauer?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 1254
  • FamRZ 2015, 759
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 05.06.2013 - XII ZB 635/12

    Abänderungsverfahren über Versorgungsausgleich: Anwendbarkeit der Vorschrift über

    Auszug aus OLG Stuttgart, 26.01.2015 - 17 UF 263/14
    Die Wertung des § 37 Abs. 2 VersAusglG steht dem nicht entgegen (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 5.6.2013, Az. XII ZB 635/12, FamRZ 2013, 1287).

    Die Vorschrift sei im Falle des § 51 Abs. 1 FamFG anwendbar, was der BGH mit Beschluss vom 5. Juni 2013, Az. XII ZB 635/12, bestätigt habe.

    Nach der in § 51 Abs. 1 VersAusglG umgesetzten gesetzgeberischen Entscheidung führt die wesentliche Wertänderung auch nur eines Anrechts zu einer sogenannten Totalrevision, d.h. der gesamte Versorgungsausgleich wird nach den aktuellen Werten, jeweils bezogen auf das Ehezeitende, nach dem seit 1. September 2009 gültigen Recht vollständig neu durchgeführt (BT-Dr 16/10144, S. 88; BGH, FamRZ 2013, 1287, Rz. 24).

  • OLG Schleswig, 18.05.2011 - 12 UF 60/11

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers hinsichtlich der Abänderung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 26.01.2015 - 17 UF 263/14
    Deshalb ist auch die vom LBV zitierte Entscheidung des OLG Schleswig, FamRZ 2012, 36, nicht einschlägig.
  • AG Stuttgart, 30.10.2014 - 22 F 604/13

    Abänderungsverfahren über den Versorgungsausgleich: Anwendbarkeit der Vorschrift

    Auszug aus OLG Stuttgart, 26.01.2015 - 17 UF 263/14
    Die Beschwerde des Landesamts für Besoldung und Versorgung gegen den Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Stuttgart vom 30. Oktober 2014, Az. 22 F 604/13, wird zurückgewiesen.
  • BGH, 16.05.2018 - XII ZB 466/16

    Uneingeschränkte Anwendung der Vorschrift über den Tod eines Ehegatten im

    c) Dieser Ansicht haben sich zwischenzeitlich die überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung (vgl. OLG Stuttgart [15. Zivilsenat] Beschluss vom 29. Februar 2016 - 15 UF 10/16 - juris Rn. 13; OLG Stuttgart [17. Zivilsenat] FamRZ 2015, 759 f.; OLG Koblenz FamRZ 2015, 1808, 1809 f.; KG Beschluss vom 22. Februar 2016 - 13 UF 256/15 - juris Rn. 14 ff.; OLG Frankfurt Beschluss vom 30. Juni 2015 - 6 UF 68/15 - juris Rn. 15 f.) und Teile des Schrifttums (vgl. BeckOGK/Müller-Tegethoff [Stand: März 2018] VersAusglG § 51 Rn. 90.1 ff.; jurisPK-BGB/Breuers [Stand: Dezember 2017] § 51 VersAusglG Rn. 61 ff.; Hk-BGB/Kemper 9. Aufl. § 51 VersAusglG Rn. 10; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 837; Ruland Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 1145; Holzwarth NZFam 2015, 315, 316; Friederici FF 2015, 326 f.) angeschlossen.
  • BGH, 20.06.2018 - XII ZB 624/15

    Abänderung einer Altentscheidung zum Versorgungsausgleich im Wege einer

    b) Dieser Ansicht haben sich zwischenzeitlich die überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung (vgl. OLG Stuttgart [15. Zivilsenat] Beschluss vom 29. Februar 2016 - 15 UF 10/16 - juris Rn. 13; OLG Stuttgart [17. Zivilsenat] FamRZ 2015, 759 f.; OLG Koblenz FamRZ 2015, 1808, 1809 f.; KG Beschluss vom 22. Februar 2016 - 13 UF 256/15 - juris Rn. 14 ff.; OLG Frankfurt Beschluss vom 30. Juni 2015 - 6 UF 68/15 - juris Rn. 15 f.) und Teile des Schrifttums (vgl. BeckOGK/Müller-Tegethoff [Stand: März 2018] VersAusglG § 51 Rn. 90.1 ff.; jurisPK-BGB/Breuers [Stand: Dezember 2017] § 51 VersAusglG Rn. 61 ff.; Hk-BGB/Kemper 9. Aufl. § 51 VersAusglG Rn. 10; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 837; Ruland Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 1145; Holzwarth NZFam 2015, 315, 316; Friederici FF 2015, 326 f.) angeschlossen.
  • OLG Hamm, 31.07.2020 - 2 SAF 8/20

    Antragsgegner im Abänderungsverfahren zum Versorgungsausgleich

    Das hat im Falle des Erfolges des Abänderungsantrags des ausgleichsverpflichteten Ehegatten zur Folge, dass er sein gekürztes Anrecht auf den Versorgungsausgleich zurückerhält, weil ein Recht der Erben auf den Wertausgleich gem. § 31 I 2 VersAusglG nicht besteht (vgl. BGH, Beschluss v. 5.2.2020 - XII ZB 147/18 - FamRZ 2020, 743 ff., zit. nach juris, Rn. 22; Beschluss v. 16.5.2018 - XII ZB 466/16 - FamRZ 2018, 1238 ff., zit. nach juris, Rn. 14; OLG Stuttgart, Beschluss v. 26.1.2015 - 17 UF 263/14 - FamRZ 2015, 759 f., zit. nach juris, Rn. 12).
  • OLG Stuttgart, 29.02.2016 - 15 UF 10/16

    Öffentlich-rechtlicher Versorgungsausgleich: Abänderung nach dem Tode eines

    § 51 VersAusglG ordnet zur Wahrung des Halbteilungsgrundsatzes einen komplett neuen Versorgungsausgleich und damit eine unbeschränkte Erstentscheidung nach neuen Recht an, hingegen dient das Verfahren nach § 37 VersAusglG lediglich der Anpassung einer im Übrigen rechtskräftig bleibenden Entscheidung, um im Einzelfall eine unbillige Härte zu vermelden (Holzwarth, NZFam 2015, 316 - Anm. zu OLG Stuttgart, NZFam 2015, 314).
  • KG, 22.02.2016 - 13 UF 256/15

    Versorgungsausgleich. Ausschluss bei alleiniger Ausgleichspflicht des

    Daraus folgt im Ergebnis, dass der überlebende Ehegatte sein Anrecht vollständig zurückerhält (vgl. ausdrücklich BGH, Beschluss vom 5. Juni 2013 - XII ZB 635/12, a.a.O. [bei juris Rz. 22, 24]; Senat, Beschluss vom 21. Dezember 2015 - 13 UF 232/15 [nicht veröffentl.]; OLG Koblenz, Beschluss vom 3. Juni 2015 - 13 UF 157/15, FamRZ 2015, 1808 [bei juris LS 2 und Rz. 15]; OLG Stuttgart, Beschluss vom 26. Januar 2015 - 17 UF 263/14, FamRZ 2015, 759 [bei juris LS und Rz. 11]).
  • OLG München, 22.06.2018 - 12 UF 560/18

    Abänderung einer Altentscheidung zum Versorgungsausgleich nach Tod des insgesamt

    Die damit verbundene Besserstellung dös allein ausgleichspflichtigen, überlebenden Ehegatten, der seine ehezeitlichen Versorgungsanrechte ungeteilt zurückerhält, ist im Rahmen des Übergangs vom alten zum neuen Recht hinzunehmen (BGH FamRZ 2013, 703; so auch OLG München 33 UF 172/18; OLG Koblenz 7 UF 383/14; OLG Stuttgart 17 UF 263/14; KG Berlin FF 2016, 420 f. a.A. OLG Schleswig FamRZ 2015, 757).
  • OLG Nürnberg, 27.01.2021 - 11 UF 827/20

    Versorgungsausgleich: Abänderungsverfahren beim Vorversterben des insgesamt

    Der erkennende Senat ist mit dem Bundesgerichtshof (grundlegend FamRZ 2013, 1287 mit zust. Anm. Holzwarth S. 1289; ebenso OLG Stuttgart FamRZ 2015, 759; OLG Koblenz FamRZ 2015, 1808; OLG Frankfurt NZFam 2016, 710; KG NZFam 2016, 470) der Auffassung, dass § 31 VersAusglG auch in den Fällen des § 51 VersAusglG zur Anwendung kommt und damit bei Vorliegen der Abänderungsvoraussetzungen ein Versorgungsausgleich für die Zeit nach Antragstellung auch dann nicht mehr stattfindet (§§ 51, 31 Abs. 1 Satz 2 VersAusglG, § 224 Abs. 3 FamFG), wenn der insgesamt ausgleichspflichtige Ehegatte nach dem Versterben des ausgleichsberechtigten Ehegatten die Abänderung beantragt.
  • AG Flensburg, 24.09.2015 - 90 F 16/15

    Wesentlichkeit einer Wertänderung bei Änderung des Ausgleichswerts nur eines

    Ausgehend von dieser rechtlichen Beurteilung (so auch OLG Stuttgart v. 26.01.2015, 17 UF 263/14 = FamRZ 2015, 759) würde der Antragsteller aus Anlass der von ihm beantragten Abänderung sein vormals geteiltes Anrecht bei der Bundesfinanzdirektion ... insgesamt zurückerlangen, rückwirkend ab dem 1. des Monats, der dem Monat der Abänderungsantragstellung folgt.
  • AG Rosenheim, 19.04.2018 - 7 F 2323/17

    Totalrevision nach Versterben eines vormaligen Ehegatten

    In diesem Fall würde der Versorgungsausgleich nicht mehr durchgeführt und der Antragsteller erhält seine Anrechte zurück, so auch OLG Stuttgart NZFam 2014, 1140, OLG Koblenz BeckRS 2015, 10508, OLG Stuttgart NJW 2015, 1254, Münchener Kommentar § 31 VersAusglG Rz. 5 ff.
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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 04.06.2015 - 4 Bs 47/15   

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https://dejure.org/2015,15521
OVG Hamburg, 04.06.2015 - 4 Bs 47/15 (https://dejure.org/2015,15521)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 04.06.2015 - 4 Bs 47/15 (https://dejure.org/2015,15521)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 04. Juni 2015 - 4 Bs 47/15 (https://dejure.org/2015,15521)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 7 Abs 1 S 1 BAföG, § 7 Abs 2 S 2 BAföG
    Berufsqualifizierender Abschluss im Sinne von BAföG § 7 Abs 1 S 1; Anwendungsvoraussetzungen von BAföG § 7 Abs 1 S 2

  • Wolters Kluwer

    Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten des Förderungsbewerbers während einer Inlandsausbildung als berufsqualifizierender Abschluss; Anerkennung eines Studienabschlusses im Ausland i.R.d. Ausbildungsförderung

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten des Förderungsbewerbers während einer Inlandsausbildung als berufsqualifizierender Abschluss; Anerkennung eines Studienabschlusses im Ausland i.R.d. Ausbildungsförderung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Jurion (Kurzinformation)

    Kein berufsqualifizierender Abschluss bei Erlangung von Kenntnissen für die Ausübung irgendeiner beruflichen Tätigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 1759
  • FamRZ 2015, 759
  • DVBl 2015, 1203
  • DÖV 2015, 807
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 10.04.2008 - 5 C 12.07

    Andere Ausbildung; Ausbildungsabbruch, Verzicht auf die Nutzung eines im Ausland

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.06.2015 - 4 Bs 47/15
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 10.4.2008, 5 C 12/07, NVwZ 2008, 1131, juris Rn. 13), der das Beschwerdegericht folgt, ist ein im Ausland als berufsqualifizierend zu bewertender Ausbildungsabschluss nur dann auch als im Bundesgebiet förderungsrechtlich beachtlicher Ausbildungsabschluss zu werten, wenn er hier als zu einer Berufsausübung befähigender und gleichwertiger Abschluss anerkannt ist.

    Das Verwaltungsgericht hat unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 31.10.1996, 5 C 21/95, BVerwGE 102, 200, juris Rn. 13, und v. 10.4.2008, 5 C 12/07, NVwZ 2008, 1131, juris Rn. 12 f.) ausgeführt, § 7 Abs. 1 Satz 2 BAföG betreffe nur diejenigen Auszubildenden, die sich bei offener Möglichkeit einer Ausbildung im Inland für eine Ausbildung im Ausland entschieden hätten.

    Danach ist § 7 Abs. 1 Satz 2 BAföG allgemein in Fallkonstellationen unanwendbar, in denen der Auszubildende keine Wahlmöglichkeit zwischen einer Inlands- oder einer Auslandsausbildung hatte (Urt. v. 31.10.1996, 5 C 21/95, BVerwGE 102, 200, juris Rn. 13; v. 10.4.2008, 5 C 12/07, NVwZ 2008, 1131, juris Rn. 12 f.).

  • BVerwG, 31.10.1996 - 5 C 21.95

    Ausbildungsförderungsrecht - Anspruch von Vertriebenen trotz

    Auszug aus OVG Hamburg, 04.06.2015 - 4 Bs 47/15
    Das Verwaltungsgericht hat unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 31.10.1996, 5 C 21/95, BVerwGE 102, 200, juris Rn. 13, und v. 10.4.2008, 5 C 12/07, NVwZ 2008, 1131, juris Rn. 12 f.) ausgeführt, § 7 Abs. 1 Satz 2 BAföG betreffe nur diejenigen Auszubildenden, die sich bei offener Möglichkeit einer Ausbildung im Inland für eine Ausbildung im Ausland entschieden hätten.

    Danach ist § 7 Abs. 1 Satz 2 BAföG allgemein in Fallkonstellationen unanwendbar, in denen der Auszubildende keine Wahlmöglichkeit zwischen einer Inlands- oder einer Auslandsausbildung hatte (Urt. v. 31.10.1996, 5 C 21/95, BVerwGE 102, 200, juris Rn. 13; v. 10.4.2008, 5 C 12/07, NVwZ 2008, 1131, juris Rn. 12 f.).

  • OLG Frankfurt, 30.06.2015 - 6 UF 68/15

    Wertausgleich bei Tod eines Ehegatten nach rechtskräftig durchgeführtem

    Verstirbt ein Ehegatte nach einem rechtskräftig durchgeführten Versorgungsausgleich und kommt es erst später zu einem Abänderungsverfahren nach § 51 VersAusglG, so hat das Familiengericht den Wertausgleich nach §§ 9 bis 19 VersAusglG vorzunehmen und dabei auch § 31 VersAusglG zu beachten (Anschluss an BGH FamRZ 2013, 1287; OLG Stuttgart FamRZ 2015, 759; Schwamb FamFR 2011, 349).

    Verstirbt ein Ehegatte nach einem rechtskräftig durchgeführten Versorgungsausgleich und kommt es erst später zu einem Abänderungsverfahren nach § 51 VersAusglG, so hat das Familiengericht den Wertausgleich nach §§ 9 bis 19 VersAusglG vorzunehmen und dabei auch § 31 VersAusglG zu beachten (BGH, Beschluss vom 5. Juni 2013, XII ZB 635/12 = FamRZ 2013, 1287, Rn. 25, 26; OLG Stuttgart FamRZ 2015, 759; Schwamb FamFR 2011, 349).

  • BVerwG, 08.08.2019 - 5 C 6.18

    Abbruch; Abbruch der Ausbildung; Aufenthalt; Aufenthaltserlaubnis;

    Das vom Oberverwaltungsgericht vertretene zusätzliche Erfordernis eines (kausalen) Zusammenhangs zwischen Aufenthaltsbegründung und Ausbildungsaufnahme im Inland ist daher in der Rechtsprechung der übrigen Instanzgerichte wie auch in der Literatur weder aufgestellt noch sinngemäß geprüft worden (vgl. OVG Saarlouis, Urteil vom 18. März 2019 - 2 A 295/18 - juris Rn. 22; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. November 2016 - 15 K 400/15 - juris Rn. 23 ff.; VG Oldenburg, Urteil vom 28. Oktober 2010 - 12 A 58/10 - juris Rn. 19 f.), sondern der Sache nach und im Ergebnis zu Recht auf Ablehnung gestoßen (OVG Hamburg, Beschluss vom 4. Juni 2015 - 4 Bs 47/15 - juris Rn. 19; VG Hamburg, Urteil vom 22. September 2014 - 2 K 2118/14 - juris Rn. 30 f.; Beschluss vom 27. Januar 2015 - 2 E 5/15 - juris Rn. 13 und Urteil vom 30. April 2015 - 2 K 4825/13 - juris Rn. 19 ff.; Steinweg, in: Ramsauer/Stallbaum, BAföG, 6. Aufl. 2016, § 7 Rn. 37).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2018 - 6 B 21.16

    Ausschluss einer teleologischen Reduktion des Anwendungsbereichs des BAföG § 7

    22 Zwar mag man annehmen können, dass die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannte Kategorie der Ehe eines ausländischen Staatsangehörigen mit einem Deutschen, die zu einem Aufenthaltsrecht nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AufenthG führt und Ausdruck der grundgesetzlich in Artikel 6 Abs. 1 GG verankerten Wertentscheidung ist, auf die vorliegende Konstellation, bei der der Klägerin ein Aufenthaltsrecht nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG zusteht, übertragbar ist, weil der Gesetzgeber dem von § 28 AufenthG erfassten Personenkreis insgesamt eine Übersiedlung ins Ausland nicht zumutet (ebenso: VG Hamburg, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 2 E 5/15 -, Rn. 14 bei juris, bestätigt durch OVG Hamburg, Beschluss vom 4. Juni 2015 - 4 Bs 47/15 -).

    Ohne Erfolg beruft sich die Klägerin für ihre gegenteilige Auffassung auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Hamburg vom 4. Juni 2015 - 4 Bs 47/15 -.

  • VGH Bayern, 06.03.2017 - 12 ZB 16.2386

    Fehlender unabweisbarer Grund für Fachrichtungswechsel im Masterstudium bzw.

    Auch wenn man der Auffassung der Klägerin, ihre Position als Mutter eines deutschen Staatsangehörigen entspreche der Situation des in Tz. 7.2.22 b BAföG-Verwaltungsvorschrift explizit genannten Personenkreises, folgen wollte (vgl. hierzu OVG Hamburg, B. v. 04.06.2015 - 4 Bs 47/15, BeckRS 2015, 47674), trifft indes ihre Schlussfolgerung, dass dann der Studienfachwechsel bzw. Abbruch unerheblich wäre, nicht zu.
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