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   OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14   

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OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14 (https://dejure.org/2015,25048)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03.08.2015 - 13 UF 190/14 (https://dejure.org/2015,25048)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03. August 2015 - 13 UF 190/14 (https://dejure.org/2015,25048)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 240
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 11.05.2005 - XII ZB 33/04

    Übertragung der elterlichen Sorge auf einen Elternteil allein wegen Uneinigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    d) Die entgegenstehende, bei der Anwendung der §§ 1671, 1672 a.F. BGB vertretene Ansicht, weder bestehe eine verfassungsrechtliche oder gesetzliche noch eine tatsächlich begründete Vermutung, die gemeinsame Sorge sei gegenüber der Alleinsorge vorrangig (BVerfGK 2, 185, 188; BVerfG, FamRZ 2007, 1876, 1877; BGH, NJW 2005, 2080; 2008, 994, 995; Staudinger- Coester, BGB, Neubearb. 2009, § 1671 Rdnr. 112 f., 115; MüKo-BGB- Hennemann, 6. Aufl. 2012, § 1671 Rdnr. 11; BeckOK-BGB- Veit, Stand: Mai 2015, § 1671 Rdnr. 6 ff.), kann sich nicht mehr gegen die gesetzliche Vermutung durchsetzen (vgl. bereits die Senatsbeschlüsse vom 26. März 2015 - 13 UF 209/14 -, NJOZ 2015, 1073 = FamRZ 2015, 1207; vom 23. März 2015 - 13 UF 240/14 -, NJW 2015, 2048 = FamRZ 2015, 1203; vom 22. Oktober 2014 - 13 UF 206/13 -, NJW 2015, 964 = FamRZ 2015, 760, alle auch in juris).

    Vielmehr setzt dieses Verfahrensergebnis voraus, dass der Elternstreit sich zum einen ungünstig auf das Kindeswohl auswirkt (vgl. zur Übertragung der Alleinsorge OLG Köln, NJW-RR 2008, 1319, 1320) und dass zum anderen allein durch das Vermeiden der gemeinsamen Sorge Abhilfe zu erwarten ist (vgl. ebenfalls zur Übertragung der Alleinsorge BGH, NJW 2005, 2080).

  • BGH, 21.11.2012 - XII ZB 384/12

    Betreuungsverfahren: Pflicht zur persönlichen Anhörung im Beschwerdeverfahren;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    Wenn aus den seit der Anhörung in erster Instanz eingereichten Schriftsätzen kein Anhaltspunkt deutlich wird, der für eine Änderung der tatsächlichen Verhältnisse spricht, die weiterer Aufklärung bedarf, ist ein Erkenntnisgewinn durch eigene, weitere, wiederholende Ermittlungsbemühungen des Beschwerdegerichts nicht zu erwarten (vgl. BGH, NJW-RR 2013, 643, Abs. 9; NJW 2014, 2788, Abs. 8 f.; Keidel- Sternal, § 68 Rdnr. 57 f.; - Engelhardt, § 159 Rdnr. 22; § 160 Rdnr. 17; Zöller- Feskorn, § 68 FamFG Rdnr. 7; - Lorenz, § 159 FamFG Rdnr. 1; MK-FamFG- Fischer, § 68 Rdnr. 35; - Schumann, § 159 Rdnr. 3; Schulte-Bunert/Weinreich- Unger, § 68 Rdnr. 40 f., - Ziegler, § 159 Rdnr. 10, § 160 Rdnr. 11), und sie sind deshalb im Interesse einer unverzüglichen Beendigung des Verfahrens zu unterlassen.
  • BGH, 02.07.2014 - XII ZB 120/14

    Betreuungssache: Voraussetzungen der Betreuerbestellung ohne Anhörung und ohne

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    Wenn aus den seit der Anhörung in erster Instanz eingereichten Schriftsätzen kein Anhaltspunkt deutlich wird, der für eine Änderung der tatsächlichen Verhältnisse spricht, die weiterer Aufklärung bedarf, ist ein Erkenntnisgewinn durch eigene, weitere, wiederholende Ermittlungsbemühungen des Beschwerdegerichts nicht zu erwarten (vgl. BGH, NJW-RR 2013, 643, Abs. 9; NJW 2014, 2788, Abs. 8 f.; Keidel- Sternal, § 68 Rdnr. 57 f.; - Engelhardt, § 159 Rdnr. 22; § 160 Rdnr. 17; Zöller- Feskorn, § 68 FamFG Rdnr. 7; - Lorenz, § 159 FamFG Rdnr. 1; MK-FamFG- Fischer, § 68 Rdnr. 35; - Schumann, § 159 Rdnr. 3; Schulte-Bunert/Weinreich- Unger, § 68 Rdnr. 40 f., - Ziegler, § 159 Rdnr. 10, § 160 Rdnr. 11), und sie sind deshalb im Interesse einer unverzüglichen Beendigung des Verfahrens zu unterlassen.
  • BVerfG, 30.06.2014 - 2 BvR 792/11

    Verwerfung der Revision in Strafsachen auch ohne mündliche Verhandlung möglich

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör vor Gericht (Art. 103 I GG) und der rechtsstaatliche Grundsatz des fairen Verfahrens (Art. 2 I, 20 III GG, 6 I 1 EMRK) werden dann durch den Verzicht auf eine erneute mündliche Verhandlung nicht verletzt (BVerfG, NJW 2014, 2563, Abs. 18 ff.; EGMR, NJW 1992, 1813, Abs. 36 ff.; BeckRS 2008, 06614, Abs. 63 f.; 2008, 06633).
  • EGMR, 05.12.2002 - 28422/95

    Rechtssache H. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör vor Gericht (Art. 103 I GG) und der rechtsstaatliche Grundsatz des fairen Verfahrens (Art. 2 I, 20 III GG, 6 I 1 EMRK) werden dann durch den Verzicht auf eine erneute mündliche Verhandlung nicht verletzt (BVerfG, NJW 2014, 2563, Abs. 18 ff.; EGMR, NJW 1992, 1813, Abs. 36 ff.; BeckRS 2008, 06614, Abs. 63 f.; 2008, 06633).
  • BVerfG, 24.03.2014 - 1 BvR 160/14

    Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung von Art 6 Abs 2 S 1 GG durch einen auf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    22; FamRZ 2014, 907, Abs. 18; 2014, 1270, Abs. 21; BeckRS 2014, 49403, Abs. 28; OLG Hamm BeckRS 2015, 05979; OLG Köln NJW-RR 2011, 729, 730; Sachs- v. Coelln, GG, 7. Aufl. 2014, Art. 6 Rdnr. 76; v. Mangoldt/Klein/Starck- Robbers, GG, 6. Aufl. 2010, Art. 6 Rdnr. 196, 243).
  • BVerfG, 29.01.2010 - 1 BvR 374/09

    Verletzung des Elternrechts (Art 6 Abs 2 S 1 GG) durch unzureichende

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    Der staatliche Schutzauftrag dient allein der Abwehr schwerwiegender Beeinträchtigungen des Kindeswohls (§ 1666 BGB), nicht der Durchsetzung bestmöglicher Sorgezuordnungen oder tatsächlicher Obhutsverhältnisse gegen oder ohne den Willen der Eltern (BVerfGE 60, 79 = NJW 1982, 1379, 1381; BVerfG, NJW 2010, 2333, Abs. 33; 2011, 3355, Abs.
  • EGMR, 29.10.1991 - 11826/85

    HELMERS c. SUÈDE

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör vor Gericht (Art. 103 I GG) und der rechtsstaatliche Grundsatz des fairen Verfahrens (Art. 2 I, 20 III GG, 6 I 1 EMRK) werden dann durch den Verzicht auf eine erneute mündliche Verhandlung nicht verletzt (BVerfG, NJW 2014, 2563, Abs. 18 ff.; EGMR, NJW 1992, 1813, Abs. 36 ff.; BeckRS 2008, 06614, Abs. 63 f.; 2008, 06633).
  • OLG Brandenburg, 22.10.2014 - 13 UF 206/13

    Gemeinsame elterliche Sorge nicht verheirateter Eltern: Gesetzliche Vermutung und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    d) Die entgegenstehende, bei der Anwendung der §§ 1671, 1672 a.F. BGB vertretene Ansicht, weder bestehe eine verfassungsrechtliche oder gesetzliche noch eine tatsächlich begründete Vermutung, die gemeinsame Sorge sei gegenüber der Alleinsorge vorrangig (BVerfGK 2, 185, 188; BVerfG, FamRZ 2007, 1876, 1877; BGH, NJW 2005, 2080; 2008, 994, 995; Staudinger- Coester, BGB, Neubearb. 2009, § 1671 Rdnr. 112 f., 115; MüKo-BGB- Hennemann, 6. Aufl. 2012, § 1671 Rdnr. 11; BeckOK-BGB- Veit, Stand: Mai 2015, § 1671 Rdnr. 6 ff.), kann sich nicht mehr gegen die gesetzliche Vermutung durchsetzen (vgl. bereits die Senatsbeschlüsse vom 26. März 2015 - 13 UF 209/14 -, NJOZ 2015, 1073 = FamRZ 2015, 1207; vom 23. März 2015 - 13 UF 240/14 -, NJW 2015, 2048 = FamRZ 2015, 1203; vom 22. Oktober 2014 - 13 UF 206/13 -, NJW 2015, 964 = FamRZ 2015, 760, alle auch in juris).
  • BVerfG, 18.12.2003 - 1 BvR 1140/03

    Zur elterlichen Sorge für Kinder aus geschiedener Ehe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.08.2015 - 13 UF 190/14
    d) Die entgegenstehende, bei der Anwendung der §§ 1671, 1672 a.F. BGB vertretene Ansicht, weder bestehe eine verfassungsrechtliche oder gesetzliche noch eine tatsächlich begründete Vermutung, die gemeinsame Sorge sei gegenüber der Alleinsorge vorrangig (BVerfGK 2, 185, 188; BVerfG, FamRZ 2007, 1876, 1877; BGH, NJW 2005, 2080; 2008, 994, 995; Staudinger- Coester, BGB, Neubearb. 2009, § 1671 Rdnr. 112 f., 115; MüKo-BGB- Hennemann, 6. Aufl. 2012, § 1671 Rdnr. 11; BeckOK-BGB- Veit, Stand: Mai 2015, § 1671 Rdnr. 6 ff.), kann sich nicht mehr gegen die gesetzliche Vermutung durchsetzen (vgl. bereits die Senatsbeschlüsse vom 26. März 2015 - 13 UF 209/14 -, NJOZ 2015, 1073 = FamRZ 2015, 1207; vom 23. März 2015 - 13 UF 240/14 -, NJW 2015, 2048 = FamRZ 2015, 1203; vom 22. Oktober 2014 - 13 UF 206/13 -, NJW 2015, 964 = FamRZ 2015, 760, alle auch in juris).
  • OLG Hamm, 09.03.2015 - 8 UF 156/14

    Teilweise Entziehung der elterlichen Sorge wegen Erziehungsunfähigkeit der

  • BVerfG, 17.02.1982 - 1 BvR 188/80

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 1666 Abs. 1 Satz 1, 1666a BGB

  • OLG Nürnberg, 09.12.2013 - 7 UF 1195/13

    Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern: Antrag des bisher

  • BGH, 12.12.2007 - XII ZB 158/05

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei völliger Zerrüttung der

  • OLG Brandenburg, 23.03.2015 - 13 UF 240/14

    Zulässigkeit der Abänderung der Sorgerechtsentscheidung wegen Änderung des §

  • OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 13 UF 209/14
  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 420/09

    Elternrecht des Vaters

  • OLG Köln, 11.03.2008 - 4 UF 119/07

    Familienrecht - Gemeinsame Sorge trotz Zerstrittenheit der Eltern

  • OLG Köln, 22.03.2011 - 4 UF 29/11

    Entziehung der elterlichen Sorge und Übertragung auf das Jugendamt wegen der

  • BVerfG, 22.05.2014 - 1 BvR 3190/13

    Verletzung von Art 6 Abs 2 S 1 GG durch Entziehung des Sorgerechts für 15-jährige

  • KG, 06.05.2016 - 13 UF 40/16

    Elterliche Sorge: Ablehnung eines Antrags auf gerichtliche Regelung des Umgangs

    Mit diesem Beschluss wurde der am 19. Mai 2014 erlassene Umgangsbeschluss des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg - 155 F 3400/14 - (= Senat, 13 UF 190/14) aufgehoben und der Umgangsantrag der Mutter zurückgewiesen.

    Diese Entscheidung wurde mit dem am 3. September 2014 erlassenen Beschluss des Senats (13 UF 190/14) bestätigt.

    Der Senat hat zu Informationszwecken die Akten des Sorgerechtsverfahrens (Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg - 155 F 19415/13 = Senat, 13 UF 202/14; fünf Bände) sowie des Umgangs- (Hauptsache-) Verfahrens (Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg - 155 F 3400/14 = Senat, 13 UF 190/14; zwei Bände) beigezogen.

    Derartige triftige, das Kindeswohl nachhaltig berührende Gründe, die eine Änderung der vorliegenden, am 19. Mai 2014 erlassenen Umgangsentscheidung (Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg - 155 F 3400/14 = Senat, 13 UF 190/14) ermöglichen, liegen denn auch vor:.

    Für die Anordnung lediglich eines begleiteten Umgangs spricht weiter, dass der Umgang zwischen Mutter und Kind völlig neu anzubahnen ist und stabilisiert werden muss; weiter ist zu berücksichtigen, dass der Umgang Mutter/Tochter aufgrund der emotionalen Belastung von E. und des - insgesamt betrachtet - bislang unkooperativen Verhaltens der Mutter bereits einmal reduziert werden musste: Das Familiengericht hat den ursprünglich hochfrequenten, begleiteten Umgang an drei Terminen pro Woche mit Beschluss vom 19. Mai 2014 (Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg - 155 F 3400/14 = Senat, 13 UF 190/14) auf einen begleiteten Umgang von einer Stunde je Woche reduzieren müssen (Beiakte 155 F 3400/14, I/72).

  • KG, 15.01.2016 - 13 UF 202/14

    Entziehung der elterlichen Sorge: Kindeswohlgefährdung aufgrund einer Vielzahl

    Die hiergegen geführte Beschwerde der Mutter wurde vom Senat mit Beschluss vom 3. September 2014 (13 UF 190/14) zurückgewiesen.

    Der Senat hat zu Informationszwecken die Akten des Amtsgerichts W... aus dem Sorgerechtsverfahren 61 F 43/13 (= Oberlandesgericht Düsseldorf - II-6 UF 104/13) sowie des Amtsgerichts Tempelhof-Kreuzberg aus den Umgangsverfahren 155 F 13732/13 (= Senat, 13 UF 236/13) und 155 F 3400/14 (= Senat, 13 UF 190/14) beigezogen.

  • OLG Koblenz, 19.05.2020 - 9 UF 191/20

    Umgangsrecht von Großeltern mit ihren Enkeln; Anhörung der Kindeseltern

    Um sie kennenzulernen und auch um sie in Frage zu stellen, kann der persönliche Eindruck und das unvermittelte Gespräch der zur Entscheidung berufenen Richter mit den Beteiligten besser dienen als der durch Dritte - wie einen Verfahrensbevollmächtigten - vermittelte Vortrag (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 3. August 2015 - 13 UF 190/14 -, juris, Rdnr. 38).

    Im Übrigen ist dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG), dem Gebot eines fairen Verfahrens (Art. 6 EMRK) sowie dem Anspruch der Antragsgegnerin auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) hier deshalb Genüge getan worden, weil der Verfahrensbevollmächtigten der Antragsgegnerin - jedenfalls im Beschwerdeverfahren (vgl. insoweit BVerfG, Beschluss vom 14. Dezember 1982 - 2 BvR 434/82 -, juris, Rdnr. 20 BGH, Beschluss vom 17. März 2011 - IX ZB 192/10 -, juris, Rdnr. 9 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. März 2018 - OVG 10 S 29.17 -, juris, Rdnr. 33, m.w.N.; OLG Rostock, Beschluss vom 13. Juli 2017 - 20 Ws 146/17 -, juris, Rdnr. 39; KG, Beschluss vom 2. Oktober 2015 - 4 Ws 83/15 -, juris, Rdnr. 8, m.w.N.) - hinreichend Gelegenheit hatte, zu sämtlichen entscheidungserheblichen Aspekten des vorliegenden Falles umfassend schriftsätzlich Stellung zu nehmen (vgl. insoweit auch OLG Brandenburg, Beschluss vom 3. August 2015 - 13 UF 190/14 -, juris, Rdnr. 42).

  • OLG Brandenburg, 28.09.2015 - 13 UF 96/15

    Elterliche Sorge für ein nichteheliches Kind: Kindeswohlprüfung bei Übertragung

    d) Die entgegenstehende, bei der Anwendung der §§ 1671, 1672 a.F. BGB vertretene Ansicht, weder bestehe eine verfassungsrechtliche oder gesetzliche noch eine tatsächlich begründete Vermutung, die gemeinsame Sorge sei gegenüber der Alleinsorge vorrangig (BVerfGK 2, 185, 188; BVerfG, FamRZ 2007, 1876, 1877; BGH, NJW 2005, 2080; 2008, 994, 995; Staudinger- Coester, BGB, Neubearb. 2009, § 1671 Rdnr. 112 f., 115; MüKo-BGB- Hennemann, 6. Aufl. 2012, § 1671 Rdnr. 11; BeckOK-BGB- Veit, Stand: Mai 2015, § 1671 Rdnr. 6 ff.), kann sich nicht mehr gegen die gesetzliche Vermutung durchsetzen (vgl. bereits die Senatsbeschlüsse vom 3. August 2015 - 13 UF 190/14 - vom 3. August 2015 - 13 UF 50/15 -, BeckRS 2015, 13729; vom 26. März 2015 - 13 UF 209/14 -, NJOZ 2015, 1073 = FamRZ 2015, 1207; vom 23. März 2015 - 13 UF 240/14 -, NJW 2015, 2048 = FamRZ 2015, 1203; vom 22. Oktober 2014 - 13 UF 206/13 -, NJW 2015, 964 = FamRZ 2015, 760, alle auch in juris).
  • AG Ingolstadt, 30.03.2023 - 6 F 1266/21

    Übertragung der Alleinsorge bei getrennt lebenden Eltern

    Entgegen einer in der Rechtsprechung vertretenen Meinung (OLG Brandenburg [4. Familiensenat], FamRZ 2016, 240 [243] = BeckRS 2015, 15835; OLG Celle [10. Zivilsenat], NJW 2014, 1309 = FamRZ 2014, 857; OLG Stuttgart [16. Zivilsenat], FamRZ 2014, 1715 [1716] = BeckRS 2014, 19240) muss die Belastung des Kindes nicht bereits tatsächlich bestehen.
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   KG, 11.06.2015 - 13 UF 12/15   

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https://dejure.org/2015,16019
KG, 11.06.2015 - 13 UF 12/15 (https://dejure.org/2015,16019)
KG, Entscheidung vom 11.06.2015 - 13 UF 12/15 (https://dejure.org/2015,16019)
KG, Entscheidung vom 11. Juni 2015 - 13 UF 12/15 (https://dejure.org/2015,16019)
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  • FamRZ 2016, 240
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