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   OLG Koblenz, 15.08.1990 - 14 W 382/90   

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OLG Koblenz, 15.08.1990 - 14 W 382/90 (https://dejure.org/1990,2612)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15.08.1990 - 14 W 382/90 (https://dejure.org/1990,2612)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15. August 1990 - 14 W 382/90 (https://dejure.org/1990,2612)
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Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Unterhaltsberechtigter; Ratenweiser Prozeßkostenvorschuß; Prozeßkostenhilfe mit Zahlungsbestimmung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1610

Papierfundstellen

  • FamRZ 1991, 346
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 04.08.2004 - XII ZA 6/04

    Erfolgsaussicht einer Rechtsbeschwerde; Höhe des Anspruchs eines minderjährigen

    Überwiegend wird inzwischen allerdings vertreten, daß bei eingeschränkter Leistungsfähigkeit des unterhaltspflichtigen Elternteils nach unterhaltsrechtlichen Maßstäben zu prüfen ist, ob er den Prozeßkostenvorschuß ohne Gefährdung seines eigenen Selbstbehalts ratenweise leisten kann (OLG Dresden FamRZ 2002, 1412; OLG Köln FamRZ 2003, 102; OLG Naumburg Beschluß vom 2. Januar 2001 - 3 WF 156/00 - veröffentlicht bei Juris; OLG Nürnberg FamRZ 2001, 233; OLG München (1. Zivilsenat) OLGR München 1999, 321; OLG Zweibrücken FamRZ 1997, 757; OLG Koblenz FamRZ 1991, 346; KG FamRZ 1990, 183; OLG Bamberg JurBüro 1994, 45; OLG Celle (21. Zivilsenat) JurBüro 2002, 540; Schwab/ Borth Handbuch des Scheidungsrechts 4. Aufl. Rdn. IV 78; Johannsen/Henrich/Thalmann § 115 ZPO Rdn. 67; Kühner in Scholz/Stein Teil K Rdn. 124).
  • OLG Dresden, 06.02.2002 - 22 WF 750/01

    Prozessstandschaft; Prozesskostenvorschussanspruch

    Andere stehen auf dem Standpunkt, dass in den Fällen, in denen der Unterhaltspflichtige nicht in der Lage ist, die gesamten Kosten, also Gerichts- und Rechtsanwaltskosten, in einem Betrag aufzubringen, zu prüfen bleibt, ob er den Vorschuss ratenweise ohne Gefährdung seines eigenen angemessenen Selbstbehaltes leisten kann, und dass, wenn dies zu bejahen ist, Prozesskostenhilfe nur mit entsprechenden Ratenzahlungsanordnungen zu gewähren ist (OLG Koblenz, FamRZ 91, 346 f.; OLG Nürnberg, FamRZ 96, 875; OLG Zweibrücken, FamRZ 97, 757 f.; OLG Köln, FamRZ 99, 792; Baumbach/Hartmann, Kommentar zur ZPO, 60. Aufl., Rdnr. 60 zu § 114 ZPO; Thomas/Putzo/Reichold, 23. Aufl., Rdnr. 19 zu § 115 ZPO je m.w.N.) .

    Dies ist nach unterhaltsrechtlichen Maßstäben zu prüfen, so dass sich eine schematische Heranziehung der Vorschriften des § 115 Abs. 1 ZPO verbietet (OLG Koblenz, FamRZ 91, 346) .

  • OLG Brandenburg, 03.02.2003 - 9 WF 219/02

    Ratenzahlungspflicht bei Anspruch auf Prozesskostenvorschuss im Rahmen der

    Hat daher der Vorschusspflichtige Unterhaltspflichtige seinerseits Anspruch auf ratenweise Prozesskostenhilfegewährung, so ist dem Vorschussberechtigten seinerseits lediglich Prozesskostenhilfe unter Auferlegung der für den Unterhaltsverpflichteten maßgebende Raten zu bewilligen (OLG Köln, OLG-Report 2002, 77 und FamRZ 1999, 792, OLG Thüringen, FamRZ 1998, 1302 f, OLG Zweibrücken, FamRZ 1997, 757 f., OLG Nürnberg, FamRZ 1996, 875, OLG Celle, NdsRPfl 1995, 47, OVG Schleswig, SchlHA 1994, 127, OLG Koblenz, FamRZ 1991, 346, KG, FamRZ 1990, 183, Stein/Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl. 1993, § 115, Rn 142, Zimmermann, ZPO, 5. Aufl. 1998, § 115, Rn. 26, Johannsen/Henrich-Buttner, Eherecht, 3. Aufl. 1998, § 1361, Rn 27, Schwab/Borth, Handbuch des Scheidungsrechts, 4. Aufl. 2002 Kap IV, Rn 78, Kalthoener/Buttner/Niepmann, a. a. O. (bei Fn. 708)).
  • OLG Köln, 17.05.1994 - 25 WF 98/94

    Prozeßkostenhilfe und Prozeßkostenvorschußpflicht - PKH, Raten

    Auch das entspricht herrschender, vom Senat geteilter Meinung (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1984, 74, OLG München FamRZ 1987, 303; KG FamRZ 1990, 183; OLG Koblenz FamRZ 1991, 346; MK-ZPO-Wax, § 115 Rz. 49; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 51. Aufl., § 114 Rz. 60; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe Rz. 371).
  • OLG München, 12.11.1992 - 12 WF 1066/92

    Leistungsfähigkeit für einen Prozeßkostenvorschuß

    Der gegenteiligen Auffassung (vgl. KG FamRZ 1990, 183 ; OLG Koblenz FamRZ 1991, 346 ) kann daher nicht gefolgt werden.
  • OLG Nürnberg, 22.09.1995 - 7 WF 2878/95

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anspruch gegen den Ehegatten auf Zahlung

    Ein Anspruch auf Prozeßkostenvorschuß ist im Prozeßkostenhilfeverfahren auch dann (als Vermögen i. S. des § 115 II ZPO ) zu berücksichtigen, wenn der Kostenvorschuß nur ratenweise gezahlt werden kann (vgl. OLG München, FamRZ 1987, 303 ; OLG Nürnberg, NJW 1953, 309; Beschl. v. 28.9.1994, 7 WF 3112/94; Beschl. v. 17.10.1994, 7 WF 3140/94; OLG Frankfurt, FamRZ 1985, 826; OLG Koblenz, FamRZ 1991, 346 ; Zöller/Philippi, ZPO , 19. Aufl. 1995, § 620 Rn. 84, § 621 f Rn. 10; Baumbach/Hartmann, ZPO , 50. Auflage, § 114 , Anm. 5 D "Kostenvorschuß "; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Aufl. 1995, § 115 , Rn. 19; MünchKomm/Wacke, BGB , 3. Aufl. 1993, § 1360 a , Rn. 24; Palandt/Diederichsen, BGB , 54. Aufl. 1995, § 1360 a , Rn. 15; BGB -RGRK/Wenz, § 1360 a , Rn. 39; Soergel/Lange, BGB , § 1360 a , Rn. 23).
  • OLG Nürnberg, 07.02.1995 - 7 WF 361/95

    Scheidung: Prozeßkostenhilfe bei Vorliegen einer Scheinehe?

    Ausgehend davon steht der Antragsgegnerin ein - auch durch eine einstweilige Anordnung nach § 621 f ZPO durchsetzbarer - Anspruch auf Prozeßkostenvorschuß nach § 1360 a Abs. 4 ZPO gegen den Antragsteller zu, den dieser angesichts seines Einkommens auch unter Berücksichtigung seines eigenen Bedarfes jedenfalls in monatlichen Raten von 30, 00 DM erfüllen kann (vgl. OLG Koblenz FamRZ 1991, 346 ; OLG München FamRZ 1987, 303 ; Thomas/Putzo, ZPO , 18. Auflage, § 115 Rdnr. 17).
  • OVG Niedersachsen, 29.05.2002 - 12 PA 462/02

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Berücksichtigung

    Die überwiegende - die Behauptung der Beschwerde, es werde "nach ständiger Rechtsprechung insbesondere der Familiengerichte" in diesen Fällen Prozesskostenhilfe ohne Ratenzahlungsverpflichtung bewilligt, trifft also nicht zu - Auffassung, auch im Familienrecht; bejaht aber eine Berücksichtigung des Prozesskostenvorschussanspruches und kommt daher (wie der angefochtene Beschluss des Verwaltungsgerichts) zu einer nur ratenweisen Bewilligung von Prozesskostenhilfe (so etwa: HessVGH, Beschl. v. 27.2.1990 - 12 TH 2402/89 -, NVwZ-RR 1990, 518(519); OLG Koblenz, Beschl. v. 15.8.1990 14 W 382/90 - , FamRZ 1991, 346; OLG Celle, Beschl. v. 10.10.1994 - 15 WF 188/94 - , Nds. Rpfl.
  • OLG Nürnberg, 17.10.1994 - 7 WF 3140/94

    Prozeßkostenhilfe unter dem Vorbehalt der Anordnung von Ratenzahlungen

    Im Hinblick auf die danach noch offene Entscheidung des Amtsgerichts, ob für die Antragstellerin Ratenzahlungen auf die Prozeßkosten anzuordnen sind, erlaubt sich der Senat darauf hinzuweisen, daß eine derartige Anordnung auch dann in Betracht kommt, wenn die Antragstellerin gegen den Antragsgegner einen von diesem - infolge eingeschränkter Leistungsfähigkeit - nur ratenweise zu erfüllenden, auch durch Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach § 621f ZPO durchsetzbaren, Anspruch auf Prozeßkostenvorschuß nach § 1360a Abs. 4 BGB hat (vgl. dazu Zöller/Philippi, ZPO , 18. Aufl., § 621f m.w.N.) und deshalb zu Ratenzahlungen auf die Prozeßkosten in der Lage ist (so auch OLG München FamRZ 1987, 303 ; OLG Koblenz FamRZ 1991, 346 ; Thomas-Putzo, ZPO , 18. Aufl. § 115 Rn. 17).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.04.1995 - 2 E 10712/95
    Nach der wohl überwiegenden oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung entfällt die Vorschußpflicht, wenn der Verpflichtete, würde er den Rechtsstreit selbst führen, seinerseits Anspruch auf Prozeßkostenhilfe mit oder ohne Raten hätte (OLG Karlsruhe, Beschluß vom 16. Mai 1991, FamRZ 1992, 77; OLG München, Beschluß vom 12. November 1992, FamRZ 1993, 714; a.A. OLG Koblenz, Beschluß vom 15. August 1990, FamRZ 1991, 346; siehe zum Ganzen auch Zöller/Philippi, aaO, Rn. 70 m.w.N.).
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