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Rechtsprechung
   BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92   

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https://dejure.org/1993,329
BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92 (https://dejure.org/1993,329)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1993 - XII ZB 88/92 (https://dejure.org/1993,329)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1993 - XII ZB 88/92 (https://dejure.org/1993,329)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Umgangsrecht - Regelung des Familiengerichts - Wohl des Kindes - Beschränkung auf Ablehnung gerichtlicher Regelung

  • rechtsportal.de

    BGB § 1634 Abs. 2 ; GG Art. 6 Abs. 2 Satz 1
    Regelung des Umfangsrechts durch das Familiengericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FGG § 12
    Anforderungen an die Regelung des Umgangsrechts durch das Familiengericht

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 312
  • MDR 1994, 382
  • FamRZ 1984, 1084
  • FamRZ 1994, 158
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Zweibrücken, 13.10.1992 - 5 UF 237/91

    Familiengericht; Umgangsrecht; Umgangsbefugnis; Gestaltung; Handhabung;

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    Die Frage, ob es in besonderen Ausnahmefällen bei der bloßen Ablehnung eines Regelungsantrages belassen werden kann (vgl. zu einem Fall der kurz bevorstehenden Volljährigkeit des Kindes OLG Zweibrücken FamRZ 1993, 728 [OLG Zweibrücken 13.10.1992 - 5 UF 237/91]), braucht nicht entschieden zu werden; ein solcher Fall ist hier nicht gegeben.
  • BGH, 20.06.1979 - IV ZB 147/78

    Beschwerde gegen eine Entscheidung des Vormundschaftsgerichts - Rechtzeitigkeit

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    Es ist lediglich erforderlich aber auch ausreichend, daß der Beschwerdeführer darlegt, warum er sich durch die Entscheidung beschwert fühlt und was er an ihr mißbilligt (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Dezember 1991 - XII ZB 128/91 - BGHR ZPO § 621e Abs. 3, Beschwerdebegründung 1 = FamRZ 1992, 538 unter Hinweis auf BGH, Beschluß vom 20. Juni 1979 - IV ZB 147/78 - FamRZ 1979, 909, 910).
  • BGH, 18.12.1991 - XII ZB 128/91

    Anforderungen an den Inhalt eines Schriftsatzes zur Begründung einer Beschwerde

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    Es ist lediglich erforderlich aber auch ausreichend, daß der Beschwerdeführer darlegt, warum er sich durch die Entscheidung beschwert fühlt und was er an ihr mißbilligt (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Dezember 1991 - XII ZB 128/91 - BGHR ZPO § 621e Abs. 3, Beschwerdebegründung 1 = FamRZ 1992, 538 unter Hinweis auf BGH, Beschluß vom 20. Juni 1979 - IV ZB 147/78 - FamRZ 1979, 909, 910).
  • OLG Karlsruhe, 14.12.1989 - 18 UF 188/89

    Umgangsrecht; Sorgerecht; Umgang

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    Es ist daher der auch in Literatur und Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung der Vorzug zu geben, daß das zur Umgangsregelung angerufene Familiengericht entweder Umfang und Ausübung der Umgangsbefugnis konkret regeln (§ 1634 Abs. 2 Satz 1 BGB) oder, wenn dies zum Wohl des Kindes erforderlich ist, die Umgangsbefugnis ebenso konkret einschränken oder ausschließen muß (§ 1634 Abs. 2 Satz 2 BGB), sich aber jedenfalls im Regelfall nicht auf die Ablehnung einer gerichtlichen Regelung beschränken darf (ebenso KG, 17. Zivilsenat, FamRZ 1985, 639; OLG Celle FamRZ 1990, 1026, 1027 [OLG Celle 12.02.1990 - 10 UF 197/89]; Johannsen/Henrich/Jaeger Eherecht 2. Aufl. § 1634 BGB Rdn. 43; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts, 2. Aufl. Teil III Rdn. 233; Soergel/Strätz BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 19; RGRK/Wenz BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 27; Palandt/Diederichsen BGB 52. Aufl. § 1634 Rdn. 34; Rolland 1. EheRG, 2. Aufl. § 1634 Rdn. 13; a.A.: Staudinger/Peschel-Gutzeit BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 279; OLG Hamburg FamRZ 1988, 1316; OLG Karlsruhe FamRZ 1990, 655, 656) [OLG Karlsruhe 14.12.1989 - 18 UF 188/89].
  • OLG Hamburg, 10.08.1988 - 12 UF 64/88
    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    Es ist daher der auch in Literatur und Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung der Vorzug zu geben, daß das zur Umgangsregelung angerufene Familiengericht entweder Umfang und Ausübung der Umgangsbefugnis konkret regeln (§ 1634 Abs. 2 Satz 1 BGB) oder, wenn dies zum Wohl des Kindes erforderlich ist, die Umgangsbefugnis ebenso konkret einschränken oder ausschließen muß (§ 1634 Abs. 2 Satz 2 BGB), sich aber jedenfalls im Regelfall nicht auf die Ablehnung einer gerichtlichen Regelung beschränken darf (ebenso KG, 17. Zivilsenat, FamRZ 1985, 639; OLG Celle FamRZ 1990, 1026, 1027 [OLG Celle 12.02.1990 - 10 UF 197/89]; Johannsen/Henrich/Jaeger Eherecht 2. Aufl. § 1634 BGB Rdn. 43; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts, 2. Aufl. Teil III Rdn. 233; Soergel/Strätz BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 19; RGRK/Wenz BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 27; Palandt/Diederichsen BGB 52. Aufl. § 1634 Rdn. 34; Rolland 1. EheRG, 2. Aufl. § 1634 Rdn. 13; a.A.: Staudinger/Peschel-Gutzeit BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 279; OLG Hamburg FamRZ 1988, 1316; OLG Karlsruhe FamRZ 1990, 655, 656) [OLG Karlsruhe 14.12.1989 - 18 UF 188/89].
  • OLG Celle, 12.02.1990 - 10 UF 197/89
    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    Es ist daher der auch in Literatur und Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung der Vorzug zu geben, daß das zur Umgangsregelung angerufene Familiengericht entweder Umfang und Ausübung der Umgangsbefugnis konkret regeln (§ 1634 Abs. 2 Satz 1 BGB) oder, wenn dies zum Wohl des Kindes erforderlich ist, die Umgangsbefugnis ebenso konkret einschränken oder ausschließen muß (§ 1634 Abs. 2 Satz 2 BGB), sich aber jedenfalls im Regelfall nicht auf die Ablehnung einer gerichtlichen Regelung beschränken darf (ebenso KG, 17. Zivilsenat, FamRZ 1985, 639; OLG Celle FamRZ 1990, 1026, 1027 [OLG Celle 12.02.1990 - 10 UF 197/89]; Johannsen/Henrich/Jaeger Eherecht 2. Aufl. § 1634 BGB Rdn. 43; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts, 2. Aufl. Teil III Rdn. 233; Soergel/Strätz BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 19; RGRK/Wenz BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 27; Palandt/Diederichsen BGB 52. Aufl. § 1634 Rdn. 34; Rolland 1. EheRG, 2. Aufl. § 1634 Rdn. 13; a.A.: Staudinger/Peschel-Gutzeit BGB 12. Aufl. § 1634 Rdn. 279; OLG Hamburg FamRZ 1988, 1316; OLG Karlsruhe FamRZ 1990, 655, 656) [OLG Karlsruhe 14.12.1989 - 18 UF 188/89].
  • BVerfG, 18.02.1993 - 1 BvR 692/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das Verfahren zur Regelung des

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. zuletzt Beschluß vom 18. Februar 1993 - 1 BvR 692/92 - FamRZ 1993, 662, 663 m.w.N.) , daß in Fällen, in denen sich die Eltern über die Ausübung des Umgangsrechts nicht einigen können, die Gerichte eine Entscheidung zu treffen haben, die sowohl die beiderseitigen Grundrechtspositionen der Eltern als auch das Wohl des Kindes und dessen Individualität als Grundrechtsträger berücksichtigt.
  • BGH, 13.12.1968 - IV ZB 1035/68

    Regelung des persönlichen Verkehrs mit dem Kinde

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    Ohne gerichtliche Entscheidung ist er auf die willkürliche Gewährung eines Umgangs durch den Inhaber der elterlichen Sorge - in der Regel also den anderen Elternteil - angewiesen, eine Rechtsfolge, gegen die der Bundesgerichtshof schon unter der Geltung der früheren Gesetzesfassung Bedenken geäußert hat (BGHZ 51, 219, 223 ff).
  • BGH, 12.07.1984 - IVb ZB 95/83

    Ausschluss des väterlichen Umgangsrechtes - Gefährdung des Kindeswohls durch

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    a) Der völlige Ausschluß des Umgangs auf Dauer als der einschneidenste Eingriff darf nur angeordnet werden, wenn der Gefährdung des Kindes durch eine bloße Einschränkung des Umgangsrechtes und dessen sachgerechte Ausgestaltung nicht ausreichend vorgebeugt werden kann (vgl. Senatsbeschluß vom 12. Juli 1984 - IVb ZB 95/83 - FamRZ 1984, 108 m.w.N.).
  • BGH, 17.01.1979 - IV ZB 111/78

    Beschwerde - Eheurteil - Folgesache - Zulassung beim Beschwerdegericht -

    Auszug aus BGH, 27.10.1993 - XII ZB 88/92
    In einer den Verfahrensvorschriften des FGG unterliegenden selbständigen Familiensache ist es nicht erforderlich, die Beschwerde gemäß § 621e Abs. 1 ZPO mit einem bestimmten Antrag zu verbinden (BGH, Beschluß vom 17. Januar 1979 - IV ZB 111/78 - FamRZ 1979, 232 unter II).
  • KG, 15.02.1985 - 17 WF 3958/84

    Verwirkung des Umgangsrechts; Zeitliche Begrenzung und gerichtliche Durchsetzung

  • BGH, 01.02.2017 - XII ZB 601/15

    Anordnung des Wechselmodells durch Umgangsregelung des Familiengerichts

    Bei dem Verfahren betreffend den Umgang zwischen Eltern und Kind nach § 1684 BGB handelt es sich um ein grundsätzlich nicht antragsgebundenes Verfahren (vgl. Senatsbeschlüsse vom 6. Juli 2016 - XII ZB 47/15 - FamRZ 2016, 1752 Rn. 46 f.; vom 1. Februar 2012 - XII ZB 188/11 - FamRZ 2012, 533 Rn. 21 und vom 27. Oktober 1993 - XII ZB 88/92 - FamRZ 1994, 158; OLG Hamm FamRZ 1982, 94; Staudinger/Rauscher BGB [2014] § 1684 Rn. 158 mwN; Johannsen/Henrich/Jaeger Familienrecht 6. Aufl. § 1684 BGB Rn. 21).

    In diesem Fall hat das Gericht den Umgang nach § 1684 Abs. 4 Satz 1 und 2 BGB insoweit auszuschließen, als es zum Wohl des Kindes erforderlich ist (Senatsbeschlüsse vom 27. Oktober 1993 - XII ZB 88/92 - FamRZ 1994, 158, 159 f. und vom 13. April 2016 - XII ZB 238/15 - FamRZ 2016, 1058 Rn. 16 f.; BVerfG FamRZ 2006, 1005, 1006; vgl. zur Unterbringung in einer Pflegefamilie BVerfG FamRZ 2013, 361, 363).

  • OLG Braunschweig, 28.07.2018 - 2 UF 57/18

    Umgangsverweigerung durch Elternteil; Absehen von Kindesanhörung; Aufhebung der

    Geboten ist eine Abwägung der widerstreitenden Grundrechtspositionen am Maßstab des Kindeswohls (vgl. BVerfG, FamRZ 2006, 605 f.; BGH, NJW 1994, 312 f.).
  • OLG Saarbrücken, 08.09.2014 - 6 UF 62/14

    Umgangsrechtsregelung: Voraussetzungen eines Wechselmodells; Regelungskriterien;

    Eine Einschränkung des Umgangsrechts ist nur veranlasst, wenn nach den Umständen des Einzelfalls der Schutz des Kindes dies erfordert, um eine Gefährdung seiner seelischen oder körperlichen Entwicklung abzuwehren (vgl. zum Ganzen BVerfG FamRZ 2013, 433; 2010, 1622; 2009, 399; BGH FamRZ 1994, 158; Senatsbeschluss vom 24. Januar 2011 - 6 UF 116/10 -, FamRZ 2011, 1409).
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Rechtsprechung
   BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1758
BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93 (https://dejure.org/1993,1758)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1993 - VI ZR 158/93 (https://dejure.org/1993,1758)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1993 - VI ZR 158/93 (https://dejure.org/1993,1758)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Pferde - Ponystute

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Pferde - Ponystute

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 90
  • MDR 1994, 38
  • FamRZ 1994, 158 (Ls.)
  • VersR 1993, 1540
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.06.1980 - VI ZR 106/79

    Arbeitsunfall - Sozialgericht - Revision

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    10 Für die Anwendung dieser Vorschriften ist schon deshalb kein Raum, weil sie voraussetzen, daß der Unfall als Arbeitsunfall i.S. der RVO einen Versicherungsfall auslöst, für den der Verunglückte aus der gesetzlichen Unfallversicherung entschädigt wird (vgl. Senatsurteile vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 79/76 - VersR 1978, 150, 151 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 - VersR 1980, 822).

    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 24. Juni 1980 - aaO ausgeführt hat, müssen auch unter dem Blickpunkt der Befriedungsaufgabe des § 561 ZPO jedenfalls Entscheidungen über die Anerkennung eines Arbeitsunfalls im Verfahren der RVO oder der Sozialgerichtsbarkeit im Revisionsrechtszug Berücksichtigung finden.

  • OLG Stuttgart, 26.02.1992 - 3 U 82/91

    Werklohn trotz entstandender Feuchtigkeitsschäden an Balkon

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    Die Berufung hiergegen ist durch Urteil des Landessozialgerichts Berlin vom 8. April 1993 - L 3 U 82/91 - zurückgewiesen worden, weil die Klägerin des vorliegenden Rechtsstreits bei ihrem nur objektiv arbeitnehmerähnlichen Tun in Wirklichkeit wesentlich allein ihre eigenen Angelegenheiten verfolgt habe, infolgedessen nicht mit fremdwirtschaftlicher Zweckbestimmung und nicht wie im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, sondern eigenwirtschaftlich tätig geworden sei und daher nicht nach § 539 Abs. 2 RVO unter Versicherungsschutz stehe (BSG Urteil vom 18. Februar 1987 - 2 RU 19/86 - und SozR 2200 § 539 RVO Nr. 119; vom 25. November 1992 - 2 RU 48/91 -).
  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76

    Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    10 Für die Anwendung dieser Vorschriften ist schon deshalb kein Raum, weil sie voraussetzen, daß der Unfall als Arbeitsunfall i.S. der RVO einen Versicherungsfall auslöst, für den der Verunglückte aus der gesetzlichen Unfallversicherung entschädigt wird (vgl. Senatsurteile vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 79/76 - VersR 1978, 150, 151 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 - VersR 1980, 822).
  • BGH, 30.09.1986 - VI ZR 161/85

    Begriff des Tierhalters; Begriff des Tierhüters

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    Sie hat nämlich in Absprache mit der Erstbeklagten während deren Abwesenheit das Pferd betreut und mithin dessen Wartung und Beaufsichtigung selbständig übernommen (vgl. Senatsurteil vom 30. September 1986 - VI ZR 161/85 - VersR 1987, 198, 199 f.; BGB-RGRK-Kreft, 12. Aufl., § 834 Rn. 3 m.w.N.).
  • BSG, 18.02.1987 - 2 RU 19/86

    Verantwortungsbereich der Schule - Versicherungsschutz eines Schülers

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    Die Berufung hiergegen ist durch Urteil des Landessozialgerichts Berlin vom 8. April 1993 - L 3 U 82/91 - zurückgewiesen worden, weil die Klägerin des vorliegenden Rechtsstreits bei ihrem nur objektiv arbeitnehmerähnlichen Tun in Wirklichkeit wesentlich allein ihre eigenen Angelegenheiten verfolgt habe, infolgedessen nicht mit fremdwirtschaftlicher Zweckbestimmung und nicht wie im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, sondern eigenwirtschaftlich tätig geworden sei und daher nicht nach § 539 Abs. 2 RVO unter Versicherungsschutz stehe (BSG Urteil vom 18. Februar 1987 - 2 RU 19/86 - und SozR 2200 § 539 RVO Nr. 119; vom 25. November 1992 - 2 RU 48/91 -).
  • BSG, 25.11.1992 - 2 RU 48/91

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Arbeitsunfalls - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 19.10.1993 - VI ZR 158/93
    Die Berufung hiergegen ist durch Urteil des Landessozialgerichts Berlin vom 8. April 1993 - L 3 U 82/91 - zurückgewiesen worden, weil die Klägerin des vorliegenden Rechtsstreits bei ihrem nur objektiv arbeitnehmerähnlichen Tun in Wirklichkeit wesentlich allein ihre eigenen Angelegenheiten verfolgt habe, infolgedessen nicht mit fremdwirtschaftlicher Zweckbestimmung und nicht wie im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, sondern eigenwirtschaftlich tätig geworden sei und daher nicht nach § 539 Abs. 2 RVO unter Versicherungsschutz stehe (BSG Urteil vom 18. Februar 1987 - 2 RU 19/86 - und SozR 2200 § 539 RVO Nr. 119; vom 25. November 1992 - 2 RU 48/91 -).
  • BGH, 30.05.2017 - VI ZR 501/16

    Arbeitsunfall: Vorrang des Unfallversicherungsträgers und der Sozialgerichte vor

    Aus diesem Grund räumt § 108 SGB VII den Stellen, die für die Beurteilung sozialrechtlicher Fragen originär zuständig sind, hinsichtlich der Beurteilung bestimmter unfallversicherungsrechtlicher Vorfragen den Vorrang vor den Zivilgerichten ein (vgl. Senatsurteile vom 22. April 2008 - VI ZR 202/07, VersR 2008, 820 Rn. 12; vom 20. April 2004 - VI ZR 189/03, BGHZ 158, 394, 396 f.; BSG, Urteil vom 27. März 2012 - B 2 U 5/11 R, NZS 2012, 826 Rn. 23; Hollo in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VII, 2. Aufl. 2014, § 108 SGB VII Rn. 3, 5; BeckOK-SozR/Stelljes, SGB VII § 108 Rn. 2 [Stand: 31. Juli 2016]; vgl. zur Vorgängerbestimmung in § 638 RVO: Senatsurteile vom 19. Oktober 1993 - VI ZR 158/93, VersR 1993, 1540, 1541; vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79, VersR 1980, 822).
  • BGH, 19.05.2009 - VI ZR 56/08

    Ersatz eines materiellen und immateriellen Schadens infolge eines Unfalls in

    Zwar geht das Berufungsgericht im Ansatz zutreffend davon aus, dass die Zivilgerichte grundsätzlich von Amts wegen die Bindungswirkung des § 108 SGB VII zu beachten haben, weil diese ihrer eigenen Sachprüfung - auch der des Revisionsgerichts - Grenzen setzt (Senat, BGHZ 158, 394, 397 ; Urteile vom 19. Oktober 1993 - VI ZR 158/93 - VersR 1993, 1540, 1541; 12. Juni 2007 - VI ZR 70/06 - VersR 2007, 1131, 1132; vom 20. November 2007 - VI ZR 244/06 - VersR 2008, 255, 256 und vom 22. April 2008 - VI ZR 202/07 - VersR 2008, 820, 821).
  • BGH, 20.04.2004 - VI ZR 189/03

    Voraussetzungen der Aussetzung eines Zivilverfahrens

    Eine solche Entscheidung bindet die Zivilgerichte, um in dieser Frage den Vorrang jener fremden Verfahrenszuständigkeiten vor der Zivilgerichtsbarkeit sicherzustellen; damit betrifft sie die Grenzen der Sachprüfung auch für das Revisionsgericht (vgl. Senatsurteile vom 19. Oktober 1993 - VI ZR 158/93 - VersR 1993, 1540, 1541 und vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 - VersR 1980, 822).
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Rechtsprechung
   BGH, 06.10.1993 - XII ZR 38/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1570
BGH, 06.10.1993 - XII ZR 38/92 (https://dejure.org/1993,1570)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsanwaltsgebühren - Neue Bundesländer - Ermäßigung um 20 %

  • VersR (via Owlit)

    EVtr Anl. I Kap. III Sachgeb. Abschn. III Nr. 26 a S. 2
    Vertretung Beteiligter aus den neuen Bundesländern

  • rechtsportal.de

    Ermäßigte Rechtsanwaltsgebühren bei Tätigkeit in den neuen Bundesländern

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1993, 1665
  • MDR 1994, 100
  • NJ 1994, 30
  • FamRZ 1994, 158
  • VersR 1994, 236
  • AnwBl 1993, 638
  • Rpfleger 1994, 116
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.04.1992 - XII ZR 223/90

    Voraussetzungen für die Geltung einer Gebührenermäßigung für Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 06.10.1993 - XII ZR 38/92
    Die Gebühren eines Rechtsanwalts, der seine Kanzlei in den alten Bundesländern hat und einen in den neuen Bundesländern oder Ost-Berlin wohnhaften Beteiligten vertritt, sind nur dann um 20 % zu ermäßigen, wenn er vor Gerichten oder Behörden tätig wird, die ihren Sitz in den neuen Bundesländern (ohne Berlin) haben (Aufgabe der Senatsbeschlüsse vom 1.4.1992 - XII ZR 197/90 - RPfleger 92, 495 und 8.4.1992 - XII ZR 223/90 - FamRZ 92, 924).

    Dies steht im Einklang mit Beschlüssen des Senats vom 1. und 8. April 1992 (XII ZR 197/90 = RPfleger 1992, 495 und XII ZR 223/90 = FamRZ 1992, 924).

  • BGH, 01.04.1992 - XII ZR 197/90
    Auszug aus BGH, 06.10.1993 - XII ZR 38/92
    Die Gebühren eines Rechtsanwalts, der seine Kanzlei in den alten Bundesländern hat und einen in den neuen Bundesländern oder Ost-Berlin wohnhaften Beteiligten vertritt, sind nur dann um 20 % zu ermäßigen, wenn er vor Gerichten oder Behörden tätig wird, die ihren Sitz in den neuen Bundesländern (ohne Berlin) haben (Aufgabe der Senatsbeschlüsse vom 1.4.1992 - XII ZR 197/90 - RPfleger 92, 495 und 8.4.1992 - XII ZR 223/90 - FamRZ 92, 924).

    Dies steht im Einklang mit Beschlüssen des Senats vom 1. und 8. April 1992 (XII ZR 197/90 = RPfleger 1992, 495 und XII ZR 223/90 = FamRZ 1992, 924).

  • KG, 10.11.1992 - 1 W 1195/92
    Auszug aus BGH, 06.10.1993 - XII ZR 38/92
    Die in den eingangs genannten Senatsbeschlüssen im Anschluß an Hansens (AnwBl 1991, 24, 27 f) vertretene Ansicht, daß diese Formulierung das Gebiet aller Bundesländer umschreibt, kann, wie bereits das Kammergericht (DtZ 1993, 152) überzeugend dargetan hat, im Hinblick auf den Sprachgebrauch des Einigungsvertrages in anderen Bestimmungen nicht aufrechterhalten werden.
  • OLG Nürnberg, 02.12.1997 - 1 U 1316/97

    Gebührenermäßigung für Kostenschuldner mit allgemeinem Gerichtsstand im

    Insbesondere ist es für einen Rechtsanwalt aus dem Beitrittsgebiet unerheblich, ob die Gerichte und Behörden, bei denen er tätig wird, ihren Sitz im Beitrittsgebiet oder in den alten Bundesländern haben (Nr. 26 a Satz 1; BGH JurBüro 1994, 23; Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO , 13. Aufl., Teil C Anhang 13 " Einigungsvertrag " S. 1430 f m.w.N.).

    f) Aus der geänderten Rechtsprechung des Bundesgerichtshof zur Gebührenermäßigung bei Rechtsanwaltshonoraren (BGH JurBüro 1994, 23) läßt sich - entgegen OLG München MDR 1996, 749 und OLG Hamm, JurBüro 1997, 146/147 - für den Bereich der Gerichtskosten nichts herleiten.

  • OLG München, 26.09.1994 - 11 W 1988/94
    Im übrigen bezieht sich der Bezirksrevisor auf die (geänderte) Rechtsprechung des BGH (Beschluß vom 6.10.1993 ­ XII ZR 38/92 ­ JurBüro 1994, 23) sowie die Entscheidung des Kammergerichts vom 10.11.1992 (JurBüro 1993, 291) zur Gebührenermäßigung nach der BRAGO (Nr. 26 a in der zitierten Stelle des Einigungsvertrages).
  • BayObLG, 11.12.2002 - 3Z BR 205/02

    Gebührenermäßigung in Grundbuchsachen aufgrund des Einigungsvertrags

    Diese Auslegung steht auch in Einklang mit der entsprechenden Regelung der Rechtsanwaltsgebühren (Anlage I Kapitel III Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 26 Buchstabe a zu Art. 8 des Einigungsvertrags; vgl. BGH FamRZ 1994, 158).
  • OLG Nürnberg, 14.05.1996 - 5 W 1175/96
    Die vom Landgericht zitierte frühere Entscheidung des BGH, Beschluß vom 6.10.1993, veröffentlicht JurBüro 1994, 23 , betrifft eine nicht vergleichbare Fallgestaltung zu den Gebühren eines Rechtsanwalts.
  • OLG Karlsruhe, 27.06.2001 - 3A W 43/01

    Ermäßigung der Gerichtsgebühren - Einigungsvertrag - allgemeiner Gerichtsstand

    Insbesondere aber ist es für einen Rechtsanwalt aus dem Beitrittsgebiet unerheblich, ob die Gerichte und Behörden, bei denen er tätig wird, ihren Sitz im Beitrittsgebiet oder in den alten Bundesländern haben (BGH JurBüro 1994, 23; OLG Nürnberg, MDR 1998, 371).
  • OLG Dresden, 19.11.1996 - 14 W 1226/96
    Hier ist allein der Wohnsitz des Auftraggebers, gegebenenfalls (vgl. BGH, Beschl. v.06.10.1993 - XII ZR 38/92, AnwBl. 1993, 638 ) auch der Tätigkeitsort des beauftragten Rechtsanwalts, nicht aber dessen Sitz, von Bedeutung.
  • OLG Oldenburg, 03.05.1994 - 1 W 35/94

    Rechtsanwalt, beigeordneter, Beitrittsgebiet, Gebührenkürzung,

    Wie der Bundesgerichtshof durch Beschluß vom 6.10.1993 (FamRZ 1994, 158) unter Aufgabe seiner gegenteiligen früheren Rechtsprechung (etwa: FamRZ 1992, 924) insbesondere im Anschluß an den Beschluß des Kammergerichts vom 10.11.1992 (DtZ 1993, 152) entschieden hat, erstreckt sich das in Artikel I Abs. 1 des Einigungsvertrages genannte Gebiet, auf das die oben genannte Bestimmung verweist, nur auf das der neuen Bundesländer.
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