Rechtsprechung
   OLG Köln, 08.08.1994 - 25 WF 147/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,3747
OLG Köln, 08.08.1994 - 25 WF 147/94 (https://dejure.org/1994,3747)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.08.1994 - 25 WF 147/94 (https://dejure.org/1994,3747)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. August 1994 - 25 WF 147/94 (https://dejure.org/1994,3747)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,3747) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeitsvoraussetzungen eines Vollstreckungsantrags unter Berücksichtigung des Vorliegens des Anwaltszwanges in Zwangsvollstreckungsverfahren; Qualifizierung des Zugewinnausgleichs als Folgesache einer Ehescheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 644
  • FamRZ 1995, 312
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 29.10.1976 - 21 W 2281/76
    Auszug aus OLG Köln, 08.08.1994 - 25 WF 147/94
    Daß das Zwangsvollstreckungsverfahren gemäß den §§ 887 ff ZPO dem Anwaltszwange unterliegt, wenn dies auf das ihm zugrundeliegende Erkenntnisverfahren im ersten Rechtszuge zutrifft, entspricht zudem entgegen der Annahme der Antragsgegnerin in ihrer Beschwerdeschrift nahezu einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, von der abzuweichen nach Ansicht des Senats keine gerechtfertigte Veranlassung besteht (vgl. RG Gruchot 37, 396; RG JW 1893, 501 ff; OLG Schleswig SchlHA 1957, 205; OLG Celle MDR 1960, 1019; OLG Stuttgart NJW 1967, 885; OLG Hamburg MDR 1969, 61; OLG Hamm NJW 1970, 903; OLG Köln MDR 1973, 58; OLG München NJW 1977, 909; MDR 1984, 592; OLG Frankfurt Rechtspfl 1979, 148; OLG Düsseldorf JurBüro 1987, 942; OLG Koblenz NJW-RR 1988, 1279; Wieczorek, ZPO, 2. Auflage, § 891 A II; Stein-Jonas-Münzberg, ZPO, 20. Auflage, § 891 Rz 2; MK-ZPO-Schilken, § 887 Rz 9; Zöller-Stöber, ZPO, 18. Auflage, § 887 Rz 4; § 888 Rz 4; § 890 Rz 13; ZPO-Alternativkommentar-Schmidt-von-Rhein, § 887 Rz 4; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 52. Auflage, § 887 Rz 12; Thomas-Putzo, ZPO, 18. Auflage, § 891 Rz 2; Zimmermann, ZPO-Kommentar anhand der höchstrichterlichen Rechtsprechung, 2. Auflage, § 887 Rz 6; Ro-senberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 10. Auflage, § 71 II S. 753; Schuschke, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Band I, § 888 Rz 16; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht, 12. Auflage, Rz 673; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 3. Auflage, Rz 1072, 1084; Bruhns-Peters, Zwangsvollstreckungsrecht, 3. Auflage, S. 290; Baumann/Brehm, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Auflage, S. 393; Jauernig, Zwangsvollstreckungs- und Konkursrecht, 18. Auflage, S. 120; Hoche/Wiener, Zwangsvollstreckung, 4. Auflage, Rz 375; Bergerfurth in NJW 1961, 1237; derselbe: Der Anwaltszwang und seine Ausnahmen, Rz 272).
  • OLG Köln, 06.09.1972 - 2 W 91/72
    Auszug aus OLG Köln, 08.08.1994 - 25 WF 147/94
    Daß das Zwangsvollstreckungsverfahren gemäß den §§ 887 ff ZPO dem Anwaltszwange unterliegt, wenn dies auf das ihm zugrundeliegende Erkenntnisverfahren im ersten Rechtszuge zutrifft, entspricht zudem entgegen der Annahme der Antragsgegnerin in ihrer Beschwerdeschrift nahezu einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, von der abzuweichen nach Ansicht des Senats keine gerechtfertigte Veranlassung besteht (vgl. RG Gruchot 37, 396; RG JW 1893, 501 ff; OLG Schleswig SchlHA 1957, 205; OLG Celle MDR 1960, 1019; OLG Stuttgart NJW 1967, 885; OLG Hamburg MDR 1969, 61; OLG Hamm NJW 1970, 903; OLG Köln MDR 1973, 58; OLG München NJW 1977, 909; MDR 1984, 592; OLG Frankfurt Rechtspfl 1979, 148; OLG Düsseldorf JurBüro 1987, 942; OLG Koblenz NJW-RR 1988, 1279; Wieczorek, ZPO, 2. Auflage, § 891 A II; Stein-Jonas-Münzberg, ZPO, 20. Auflage, § 891 Rz 2; MK-ZPO-Schilken, § 887 Rz 9; Zöller-Stöber, ZPO, 18. Auflage, § 887 Rz 4; § 888 Rz 4; § 890 Rz 13; ZPO-Alternativkommentar-Schmidt-von-Rhein, § 887 Rz 4; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 52. Auflage, § 887 Rz 12; Thomas-Putzo, ZPO, 18. Auflage, § 891 Rz 2; Zimmermann, ZPO-Kommentar anhand der höchstrichterlichen Rechtsprechung, 2. Auflage, § 887 Rz 6; Ro-senberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 10. Auflage, § 71 II S. 753; Schuschke, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Band I, § 888 Rz 16; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht, 12. Auflage, Rz 673; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht, 3. Auflage, Rz 1072, 1084; Bruhns-Peters, Zwangsvollstreckungsrecht, 3. Auflage, S. 290; Baumann/Brehm, Zwangsvollstreckungsrecht, 2. Auflage, S. 393; Jauernig, Zwangsvollstreckungs- und Konkursrecht, 18. Auflage, S. 120; Hoche/Wiener, Zwangsvollstreckung, 4. Auflage, Rz 375; Bergerfurth in NJW 1961, 1237; derselbe: Der Anwaltszwang und seine Ausnahmen, Rz 272).
  • OLG Bamberg, 22.02.2017 - 2 WF 18/17

    Anwaltszwang im Vollstreckungsverfahren in Familienstreitsachen

    Damit bleibt festzuhalten, dass in Vollstreckungsverfahren in Familienstreitsachen gem. §§ 120 FamFG, 888 ZPO Anwaltszwang besteht, so dass die sofortige Beschwerde gem. §§ 120 FamFG, 793, 567 ff. ZPO nur durch einen Rechtsanwalt eingelegt werden kann, wenn keine anderweitige Befreiung vom Anwaltszwang gem. § 114 FamFG eingreift, was vorliegend für den Antragsgegner nicht der Fall ist (vgl. auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 05.02.1993, 11 W 1/93 - juris; OLG Koblenz NJW-RR 1988, 1279; OLG Koblenz WRP 1985, 292; OLG Nürnberg MDR 1984, 58; OLG Köln FamRZ 1995, 312; OLG Frankfurt, Beschluss vom 10.08.1994, 17 W 22/94 - juris; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 1292).
  • BayObLG, 14.02.2024 - 102 W 164/23

    Vollstreckungsverfahren, Sofortige Beschwerde, Bayerisches Oberstes

    Zur Begründung wird darauf verwiesen, dass das Amtsgericht gerade als Prozessgericht des ersten Rechtszugs, mithin als Familiengericht, zuständig sei (so OLG Brandenburg, Beschluss vom 19. August 2020, 9 WF 143/20, juris Rn. 6; OLG Bamberg, Beschluss vom 22. Februar 2017, 2 WF 18/17, juris Rn. 8; OLG Köln, Beschluss vom 8. August 1994, 25 WF 147/94, NJW-RR 1995, 644 f.; im Ergebnis auch Lackmann in Musielak ZPO, 20. Aufl. 2023, § 887 Rn. 18 und Rensen in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl. 2014, § 887 Rn. 46).
  • OLG Schleswig, 20.05.2009 - 15 WF 140/09

    Außerordentlicher Rechtsbehelf: Untätigkeitsbeschwerde bei unzumutbarer

    Rechtsstaatliches Gebot ist es ferner darauf hinzuwirken, dass sachdienliche Anträge gestellt werden und ein faires Verfahren gewährleistet ist; die zivilprozessualen Hinweispflichten des § 139 ZPO gelten grundsätzlich auch in gerichtlichen Vollstreckungsverfahren (vgl. BVerfG NJW-RR 2005, 936 betreffend das Zwangsversteigerungsverfahren; BayObLG ZMR 99, 117; OLG Köln, FamRZ 95, 312; OLG Frankfurt, RPfleger 80, 303; Zöller-Stöber, a. a. O.).
  • OLG Brandenburg, 17.08.2021 - 1 W 28/21
    Für das anschließende Vollstreckungsverfahren herrscht jedoch nach ganz überwiegender Auffassung stets Anwaltszwang nach Maßgabe des § 78 Abs. 1 Satz 1 ZPO, mithin in den Fällen, in denen in erster Instanz das Landgericht zuständig ist, §§ 887 Abs. 1, 802 ZPO, und zwar auch dann, wenn es sich bei dem Titel, aus dem vollstreckt wird, um eine ohne vorherige mündliche Verhandlung im Beschlusswege ergangene einstweilige Verfügung handelt (OLG Düsseldorf, MDR 1987, 506; OLG München, MDR 1984, 592; vgl. auch OLG Köln, NJW-RR 1995, 644, 645, a.A.: KG, NJW 1961, 612).
  • OLG Brandenburg, 21.06.2021 - 1 W 28/21

    Umfang der Ausnahme vom Anwaltszwang im einstweiligen Verfügungsverfahren

    Für das anschließende Vollstreckungsverfahren herrscht jedoch nach ganz überwiegender Auffassung stets Anwaltszwang nach Maßgabe des § 78 Abs. 1 Satz 1 ZPO , mithin in den Fällen, in denen in erster Instanz das Landgericht zuständig ist, §§ 887 Abs. 1, 802 ZPO , und zwar auch dann, wenn es sich bei dem Titel, aus dem vollstreckt wird, um eine ohne vorherige mündliche Verhandlung im Beschlusswege ergangene einstweilige Verfügung handelt (OLG Düsseldorf, MDR 1987, 506 ; OLG München, MDR 1984, 592 ; vgl. auch OLG Köln, NJW-RR 1995, 644, 645, a.A.: KG, NJW 1961, 612 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht