Weitere Entscheidung unten: AG Siegburg, 11.06.1996

Rechtsprechung
   KG, 12.07.1996 - 18 UF 2577/96   

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KG, 12.07.1996 - 18 UF 2577/96 (https://dejure.org/1996,4126)
KG, Entscheidung vom 12.07.1996 - 18 UF 2577/96 (https://dejure.org/1996,4126)
KG, Entscheidung vom 12. Juli 1996 - 18 UF 2577/96 (https://dejure.org/1996,4126)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Erhebung einer Stufenklage in verkürzter Form; Vorgehen innerhalb der Stufenklage bei bereits erfülltem Auskunftsanspruch; Verstoß gegen Verfahrensgrundsätze durch das Gericht bei Abweisung der Auskunftsklage; Anforderungen an die Erfüllung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1997, 503
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.11.2007 - XII ZB 225/05

    Anforderungen an die Erteilung einer Auskunft

    Nach wohl überwiegender Auffassung ist eine Unterschrift des Schuldners nicht erforderlich und es genügt auch die Auskunftserteilung durch einen Dritten (z.B. Rechtsanwalt), wobei zum Teil nach der Stellung des Dritten (z.B. als Bote oder Stellvertreter) bzw. danach differenziert wird, ob sicher gestellt ist, dass die Erklärung letztlich vom Auskunftspflichtigen herrührt bzw. der Dritte ermächtigt ist, die Aufstellung für den Schuldner abzugeben (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2006, 284, 285 und 2004, 106; OLG Nürnberg NJW-RR 2005, 808, 809 und FuR 2000, 294; OLG Dresden FamRZ 2005, 1195; OLG Hamm - 11. FamS - FamRZ 2005, 1194; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 763, 764; OLG Jena OLGR 1999, 156; OLG München - 2. ZS - OLGR 1998, 82; KG FamRZ 1997, 503; Palandt/Brudermüller BGB 66. Aufl. § 1379 Rdn. 10; Johannsen/Henrich/Jaeger Eherecht 4. Aufl. § 1379 BGB Rdn. 5 a.E. und Kompaktkommentar Familienrecht/Weinreich 2. Aufl. § 1379 BGB Rdn. 20).

    Die Auskunftserteilung ist als Wissenserklärung (vgl. KG FamRZ 1997, 503; OLG München FamRZ 1995, 737; Soergel/Wolf BGB 12. Aufl. § 260 Rdn. 51; Palandt/Heinrichs BGB 66. Aufl. §§ 259 - 261 Rdn. 20) höchstpersönlicher Natur und als nach § 888 ZPO zu vollstreckende unvertretbare Handlung vom Verpflichteten in Person zu erfüllen (vgl. Senatsbeschluss vom 13. November 1985 ­ IVb ZB 112/82 = FamRZ 1986, 253, 254).

    Dies mag darauf hinauslaufen, dass der Auskunftspflichtige nachträglich noch einmal die durch seinen Boten übermittelte Erklärung als eigene manifestiert (vgl. für einen ähnlich gelagerten Fall: KG FamRZ 1997, 503).

  • BGH, 22.03.2017 - XII ZB 56/16

    Verjährung des Regressanspruchs eines Scheinvaters

    Dabei ist zunächst zu berücksichtigen, dass ein Stufenantrag nach einer weit verbreiteten Meinung in Rechtsprechung und Literatur auch in einer auf die vorbereitenden Ansprüche verkürzten Form gestellt werden kann (vgl. etwa KG FamRZ 1997, 503; OLG Zweibrücken OLGR 2005, 132; MünchKommZPO/Becker-Eberhardt 5. Aufl. § 254 Rn. 10; Zöller/Greger ZPO 31. Aufl. § 254 Rn. 2; BeckOK ZPO/Bacher [Stand: 1. Dezember 2016] § 254 Rn. 11; BeckOK BGB/Mayer [Stand: 1. August 2015] § 1379 Rn. 25; Wendl/Schmitz Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 9. Aufl. § 10 Rn. 358; Göppinger/Wax/van Els Unterhaltsrecht 9. Aufl. Rn. 2524; vgl. auch LAG Niedersachsen Urteil vom 1. April 2008 - 1 Sa 1023/07 - juris Rn. 58).
  • OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03

    Rechtsnatur des Auskunftsanspruchs des Erben gemäß § 2314 BGB - Grundsätze für

    Eine Auskunft ist eine Wissenserklärung, die der Schriftform bedarf und vom Auskunftspflichtigen, das heißt dem Vollstreckungsschuldner, persönlich zu unterzeichnen ist (OLG München in FamRZ 1995, 737; a. A. OLG München, OLGR 1998, 82; OLG Nürnberg, FuR 00, 294; OLG Zweibrücken, FuR 00, 290; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 763, 764 m.w.N.; KG, FamRZ 1997, 503).
  • OLG Brandenburg, 14.07.2020 - 3 U 38/19

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten

    Dies entspricht der nahezu einhelligen Meinung in Literatur und Rechtsprechung sowohl zum Auskunftsanspruch nach § 2314 BGB wie zu den anderen normierten Auskunftsansprüchen (OLG Nürnberg NJW-RR 2005, 808; OLG Hamburg OLGE 11, 264; BayObLGZ 7, 261; OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 220; KG FamRZ 1997, 503; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 763; Palandt/Weidlich, BGB, 79. Aufl. § 2314 Rz. 8; Soergel/Dieckmann, BGB 13. Aufl. § 2314 Rz. 20; Lange/Kuchinke, ErbR 5. Aufl., § 37 XII 2b; Bamberger/Roth/Mayer, BGB, § 2314 Rz. 13), der sich der Senat anschließt.
  • OLG Nürnberg, 25.02.2005 - 5 U 3721/04

    Zur Auskunftserteilung des Erben an den Pflichtteilsberechtigten

    Dies entspricht der nahezu einhelligen Meinung in Literatur und Rechtsprechung sowohl zum Auskunftsanspruch nach § 2314 BGB wie zu den anderen im Gesetz geregelten Auskunftsansprüchen etwa aus Anlass von Scheidung und Trennung (OLG Hamburg OLGE 11, 264; BayObLGZ 07, 261; OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 220; KG FamRZ 1997, 503; OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 763 u. FuR 2000, 294; OLG Nürnberg FuR 2000, 294; Palandt/Brudermüller, BGB, 64. Auflage, § 1379 Rdnr. 10 u. § 1580 Rdnr. 4 a. E., MünchKomm-BGB/Koch, 4. Auflage, § 1379 Rdnr. 16; Staudinger/Thiele, BGB (2000), § 1379 Rdnr. 17; Johannsen/Henrich/Jaeger/ Eherecht, 4. Auflage, § 1379 Rdnr. 5; MünchKomm-BGB/Frank, 4. Auflage, § 2314 Rdnr. 10; Staudinger/Haas, BGB (1998), Staudinger-Ferid-Cieslar, 12. Auflage, § 2314 Rdnr. 28; Soergel/Dieckmann, BGB, 13. Auflage, § 2314 Rdnr. 20; Erman/Schlüter, BGB, 10. Auflage, § 2314 Rdnr. 5; Lange/Kuchinke, Erbrecht, 5. Auflage, § 37 XII 2 b; Bamberger/Roth/Mayer, BGB, § 1379 Rdnr. 6, ders. § 2314 Rdnr. 13).
  • OLG Zweibrücken, 09.09.2004 - 4 U 168/03

    Rechnungslegungsanspruch: Kontovollmachterteilung unter Eheleuten und unter

    Nach anderer Meinung kann eine Stufenklage aber auch in der Form erhoben werden, dass nur auf Auskunft und eidesstattliche Versicherung geklagt wird (so genannte "verkürzte Stufenklage", vgl. KG FamRZ 1997, 503; Lüke in MünchKomm., ZPO, 2. Aufl., § 254 Rdnr. 8; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 21. Aufl., § 254 Rdnr. 3; so wohl auch: BGH NJW 1975, 1409).
  • LG Berlin, 02.12.2010 - 10 O 238/10

    Rechtsanwaltsvertrag: Voraussetzungen einer Erfolgshonorarvereinbarung

    Denn es bestehen nach allgemeiner Meinung keine prozessualen Bedenken dagegen, die Stufenklage in einer verkürzten Form, beschränkt auf die beiden ersten Stufen des Verfahrens, zu erheben, was der Kläger vorliegend getan hat (vgl. KG, FamRZ 1997, 503; juris Tz. 2; Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl. 2010, § 254 Rn. 2).

    Das Gericht hatte daher nicht wie im Falle eines bestehenden Auskunftsanspruchs durch Teilurteil lediglich über die erste Stufe zu entscheiden, vielmehr war die Klage insgesamt durch ein die Instanz beendendes Endurteil abzuweisen (KG, FamRZ 1997, 503; juris Tz. 3).

  • OLG Hamm, 06.07.2000 - 28 U 107/99

    Verpflichtung eines Treuhänders zur Rechnungslegung im Rahmen der Abwicklung

    Auch wenn notwendigerweise nicht sämtliche Anträge gleichzeitig gestellt werden müssen, so müssen doch zumindest zwei im Stufenverhältnis zueinander stehende Ansprüche geltend gemacht werden (KG, FamRZ 1997, 503 ).
  • OLG Frankfurt, 09.11.2005 - 6 WF 175/05

    Zugewinnausgleich: Notwendige Unterzeichnung einer Endvermögensauskunft durch den

    Der Senat schließt sich insoweit der überwiegend vertretenen Meinung an, wonach es einer persönlichen Unterschrift des Schuldners nur dann bedarf, wenn anders nicht sichergestellt werden kann, dass die Erklärung vom Auskunftspflichtigen herrührt (etwa OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, 106; KG FamRZ 1997, 503, OLG Zweibrücken FamRZ 2001, 763; Palandt/Brudermüller, BGB, 64. Aufl., Rz. 10 zu § 1379 BGB m.w.N.).
  • OLG Köln, 17.11.2022 - 15 U 159/21
    Zudem können jedenfalls ein Auskunftsbegehren und etwaige Ansprüche auf eidesstattliche Versicherung prozessual unstreitig als eine nur "zweistufige" Stufenklage verfolgt werden (vgl. etwa KG v. 12.07.1996 - 18 UF 2577/96, BeckRS 1996, 9990 Rn. 1; BeckOK-ZPO/ Bacher , Ed. 46, § 254 Rn. 11; siehe auch Bienemann , a.a.O.).
  • LAG Niedersachsen, 01.04.2008 - 1 Sa 1023/07

    Bindungsfristen bei Sonderzahlungen

  • OLG Karlsruhe, 23.01.2003 - 18 WF 197/02

    Zugewinnausgleich: Anforderungen an die Auskunftserteilung im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2022 - 15 A 1144/20

    Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung; Auskunftsanspruch; Darlegung;

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Rechtsprechung
   AG Siegburg, 11.06.1996 - 32 F 272/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,6878
AG Siegburg, 11.06.1996 - 32 F 272/95 (https://dejure.org/1996,6878)
AG Siegburg, Entscheidung vom 11.06.1996 - 32 F 272/95 (https://dejure.org/1996,6878)
AG Siegburg, Entscheidung vom 11. Juni 1996 - 32 F 272/95 (https://dejure.org/1996,6878)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung des Scheiterns der Ehe als Voraussetzung für die Scheidung; Abgrenzung des Scheidungsverfahrens nach deutschem Recht vom Trennungsverfahren nach italienischem Recht; Sorgerechtsentscheidung nach dem Recht des Aufenthaltsortes; Versorgungsausgleich im Fall ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 388
  • FamRZ 1997, 503
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Zweibrücken, 10.03.2006 - 6 WF 41/06

    Scheidungsverfahren: Vorrang des Gemeinschaftsrechts hinsichtlich der

    Für die zu treffende Entscheidung kann indes dahinstehen, ob die Streitgegenstände identisch sind, also wegen anderweitiger Rechtshängigkeit ein Prozesshindernis vorläge (vgl. etwa BGH FamRZ 1992, 1060, 1061; OLG München FamRZ 1992, 73, 74; für die Trennung von Tisch und Bett nach italienischem Recht AG Siersburg NJW-RR 1997, 388 f.).
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