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   BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66   

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https://dejure.org/1968,1481
BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66 (https://dejure.org/1968,1481)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1968 - I ZR 111/66 (https://dejure.org/1968,1481)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1968 - I ZR 111/66 (https://dejure.org/1968,1481)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Eintragung der Firma einer Volksbank in das Genossenschaftsregister - Unterwerfung des Firmengebrauchs als Wettbewerbshandlung gemäß dem Gebot der Lauterkeit - Untersagung eines bestimmten Firmengebrauchs bei Irreführung - Eignung geographischer Firmenbestandteile zur ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 1968, 702
  • DB 1968, 1530
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 06.06.1958 - I ZR 33/57

    Irreführende Werbung

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66
    Die von der Revision im Anschluß an die Entscheidung des früheren ersten Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 6. Juni 1958 - I ZR 33/57 Seite 24 - (insoweit in BGHZ 28, 1 [BGH 06.06.1958 - I ZR 33/57] nicht abgedruckt) erhobenen Bedenken greifen deshalb nicht durch.
  • BGH, 29.11.1963 - Ib ZR 33/62
    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66
    Dabei kommt für die Frage einer täuschenden Firmenbenutzung auch der Verwendung geographischer Begriffe eine nicht unerhebliche Bedeutung zu (BGH GRUR 1964, 314 - Kiesbaggerei).
  • BGH, 25.03.1958 - I ZR 26/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66
    In diesem Fall kam es in der Tat auf die Feststellung echten Wissens durch Erinnerung an (vgl. auch Urteil vom 25. März 1958 - I ZR 26/55).
  • BGH, 22.12.1961 - I ZR 152/59

    Gründerbildnis

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66
    Die Regel, daß von der Vorstellung des flüchtigen Durchschnittsbetrachters oder -hörers auszugehen ist, entspricht dem Bedürfnis, den Verkehr weitergehend zu schützen, schließt aber den Schutz des sorgfältigen Verkehrsteilnehmers nicht aus (BGH GRUR 1962, 310, 312 - Gründerbildnis).
  • BGH, 25.03.1958 - I ZR 80/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66
    Der Streitfall liegt insoweit anders, als der von der Revision erwähnte, von dem früheren ersten Zivilsenat entschiedene Fall (Urteil vom 25. März 1958 - I ZR 80/57), in dem durch Verkehrsbefragung festgestellt werden sollte, ob der Verkehr durch eine Flasche hinsichtlich ihres Rauminhalts im Vergleich zu entsprechenden Vorkriegsflaschen irregeführt werde.
  • BGH, 09.06.1953 - I ZR 97/51

    Firmenrecht und Wettbewerb

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66
    In Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß auch der Firmengebrauch als Wettbewerbshandlung dem Gebot der Lauterkeit unterliegt (BGHZ 10, 196 - Dun-Europa).
  • BGH, 15.04.1966 - Ib ZR 85/64

    Schutzfähigkeit eines Warenzeichens - Bezeichnung Uniplast für elektrotechnische

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66
    Die für die Abwägung der beiderseitigen Interessen (BGH GRUR 1966, 495, 498 - Uniplast) maßgebenden tatsächlichen Umstände sind weder unstreitig noch in den Tatsacheninstanzen festgestellt worden.
  • BGH, 07.04.2022 - I ZR 143/19

    Knuspermüsli II - Wettbewerbsverstoß: Beurteilung der Unlauterkeit in Fällen der

    Der Antrag auf Gewährung einer Aufbrauchfrist kann auch in der Revisionsinstanz mit Erfolg gestellt werden, wenn die zu Grunde liegenden Tatsachen unstreitig oder in den Tatsacheninstanzen festgestellt sind (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 1966 - Ib ZR 85/64, GRUR 1966, 495, 498 [juris Rn. 30] - UNIPLAST; Urteil vom 12. Juli 1968 - I ZR 111/66, WM 1968, 993, 995 [juris Rn. 38] - Hamburger Volksbank; Urteil vom 7. Mai 1969 - I ZR 122/66, DAR 1969, 238, 240 [juris Rn. 41]; Urteil vom 16. November 1973 - I ZR 98/72, GRUR 1974, 474, 476 [juris Rn. 23] = WRP 1974, 85 - Großhandelshaus).
  • OLG Stuttgart, 16.03.2006 - 2 U 147/05

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Spitzenstellungswerbung für eine

    a) Die Parteien haben aus Rechtsprechung und Literatur zum Irreführungspotenzial von geographischen Zusätzen bei Berufs- oder beruflichen Tätigkeitsbezeichnungen (vgl. hierzu BGH GRUR 1990, 52, 53 - Ortsbezeichnung ["Bad Säckingen ... Steuerberatungsgesellschaft"]; 1975, 380, 381 - Die Oberhessische; 1968, 702, 703 - Hamburger Volksbank; OLG Düsseldorf GRUR 1980, 315 ["W & P Düsseldorfer Revisions- und Beratungsgesellschaft mbH"]; OLG Stuttgart [8.
  • BGH, 02.07.1992 - I ZR 250/90

    "Volksbank"; Kennzeichnungsschutz kraft Verkehrsgeltung an der Bezeichnung

    Dementsprechend ist auch der Senat in seiner einschlägigen Rechtsprechung nicht von einer namensmäßigen Unterscheidungskraft des Begriffs "V. bank" ausgegangen (vgl. BGH, Urt. v. 12.07.1968 - I ZR 111/66, GRUR 1968, 702, 704 - Hamburger Volksbank; Urt. v. 24.01.1975 - I ZR 88/73, GRUR 1975, 380, 381 - Die Oberhessische).
  • BGH, 29.04.1970 - I ZR 123/68

    Melitta-Kaffee

    Was für den sorgfältigen Leser bzw. Hörer des Werbespruchs gilt, ist in noch stärkerem Maße von einem fluchtigen Betrachter zu erwarten, von dessen Auffassung bei Werbebehauptungen, die sich - wie hier - an das breite Publikum wenden, an sich auszugehen ist (BGH LM Nr. 95 zu § 3 UWG - Kaffeerösterei; GRUR 1968, 702, 703 - Hamburger Volksbank; 1959, 365, 366 - Englisch Lavendel).
  • BGH, 24.01.1975 - I ZR 85/73

    Alleinstellungsbehauptung einer Bank durch Führung eines geographischen Zusatzes

    Solche geographischen Hinweise können insbesondere irreführen, wenn sie auf eine größere Bedeutung oder auf eine Sonderstellung des Unternehmens in dem fraglichen Gebiet schließen lassen (BGH GRUR 1968, 702 - Hamburger Volksbank).
  • BPatG, 11.12.2012 - 33 W (pat) 26/11

    Markenbeschwerdeverfahren - "Volksbank Ostallgäu" - Gattungsangabe -

    Dementsprechend ist auch der Senat in seiner einschlägigen Rechtsprechung nicht von einer namensmäßigen Unterscheidungskraft des Begriffs "Volksbank" ausgegangen (vgl. BGH GRUR 1968, 702, 704 Hamburger Volksbank; GRUR 1975, 380, 381 Die Oberhessische).".
  • BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72

    Darstellung des mündlichen Parteivorbringens im Tatbestand des Urteils -

    Daß es die in der Rechtsprechung zur Verwendung von geographischen Zusätzen in Firmen- oder Geschäftsbezeichnungen entwickelten Grundsätze außer Acht gelassen habe, ist nicht ersichtlich (vgl. dazu BGH GRUR 1964, 314 f - Kiesbaggerei; GRUR 1968, 702 ff - Hamburger Volksbank; BGHZ 53, 339 ff - Euro-Spirituosen; BGH GRUR 1972, 357 f - Euromarin).
  • OLG Nürnberg, 25.05.1993 - 3 U 3074/92
    Merkmale eines Erzeugnisses, die bereits vorbekannt sind oder von anderen Mitbewerbern in gleicher oder ähnlicher Form benutzt werden, können daher zur Begründung seiner Eigenart nur dann nicht mehr herangezogen werden, wenn der Verkehr ihnen deshalb keinen Hinweischarakter mehr entnimmt (BGH WRP 1976, 372 - Ovalpuderdose; GRUR 1968, 702 - Rekord-Spritzen; GRUR 1992, 329 - AjS - Schriftenreihe; Baumbach/Hefermehl, § 1 Rdziff. 452; Nirk GRUR 1993, 249).
  • OLG München, 13.07.1989 - 29 U 6324/88

    Begriff der irreführenden Angabe im Sinne des Wettbewerbsrechts; Werbewirkung

    Der Eindruck einer Sonderstellung kann insbesondere auch durch die betonte Voranstellung der geographischen Angabe in adjektivischer Form entstehen (BGH GRUR 1968, 702 - Hamburger Volksbank; BGH GRUR 1973, 486 - Bayerische Bank; BGH GRUR 1975, 380, 381 - Oberhessische Volksbank).
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