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   BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66   

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https://dejure.org/1968,725
BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66 (https://dejure.org/1968,725)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1968 - VI ZR 180/66 (https://dejure.org/1968,725)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 (https://dejure.org/1968,725)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Veröffentlichung eines Artikels im Spiegel - Widerruf von Behauptungen - Schmerzensgeldforderung wegen Verletzung eines Persönlichkeitsrechts

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Korruptionsvorwurf / Onkel Aloys

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 1969, 147
  • VersR 1969, 62
  • DB 1968, 2274
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 14.07.1961 - IV ZR 30/61

    Unterhaltsanspruch der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    Nun kann unbeschadet dieses Klagegrundes die vermögensrechtliche Natur des Anspruchs bejaht werden, wenn sich aus dem Klagevorbringen oder offenkundigen Umständen ergibt, daß das Rechtsschutzbegehren des Klägers in wesentlicher Weise auch der Wahrung wirtschaftlicher Belange dienen soll (vgl. BGHZ 35, 302 [BGH 14.07.1961 - IV ZR 30/61]; Senatsurteile vom 13. Juli 1962 - VI ZR 200/61 = a.a.O., vom 12. Dezember 1967 - VI ZR 102/66 - und vom 5. Januar 1968 - VI ZR 127/66 = VersR 1968, 370).

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist lediglich anerkannt, daß, sofern bei Verbindung zweier Ansprüche die Entscheidung über den einen präjudiziell für den anderen ist, die Zulässigkeit der Revision, die den präjudiziellen Anspruch zum Gegenstand hat, den Revisionsrechtszug auch für den von ihm abhängigen, an sich nicht revisiblen Anspruch eröffnet (RGZ 164, 287; BGHZ 35, 302, 306 [BGH 14.07.1961 - IV ZR 30/61] mit weiteren Nachweisen - LM ZPO § 546 Nr. 41 m. Anm. Johannsen; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 19. Aufl. § 546 II; Baumbach/Lauterbach ZPO 29. Aufl. § 546, 3 A a; vgl. auch BGHZ 29, 126 = LM § 546 ZPO Nr. 34 m. Anm. Johannsen).

    Zu Unrecht beruft sich die abweichende Ansicht von Wieczorek (ZPO § 546 A IV und § 511 a A II a 3-5) auf BGHZ 14, 72, wie bereits in BGHZ 35, 302, 306 [BGH 14.07.1961 - IV ZR 30/61] im einzelnen ausgeführt ist.

    Selbst wenn die geltendgemachten nichtvermögensrechtlichen Ansprüche präjudiziell für den Zahlungsanspruch wären, erstreckte sich die Zulässigkeit der Revision nicht auf sie (BGHZ 35, 302, 306 [BGH 14.07.1961 - IV ZR 30/61] = LM a.a.O. m. Anm. Johannsen mit weiteren Nachweisen).

  • BGH, 12.12.1967 - VI ZR 102/66

    Vermögensrechtlicher Charakter des Klageanspruchs - Vermögensrechtliche Natur von

    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    Widerrufsansprüche, welche die persönliche Ehre schützen sollen, sind grundsätzlich nichtvermögensrechtlicher Natur (vgl. BGH Urt. v. 13. Juli 1962 - VI ZR 200/61 = VersR 1962, 1088; Urt. vom 12. Dezember 1967 - VI ZR 102/66).

    Nun kann unbeschadet dieses Klagegrundes die vermögensrechtliche Natur des Anspruchs bejaht werden, wenn sich aus dem Klagevorbringen oder offenkundigen Umständen ergibt, daß das Rechtsschutzbegehren des Klägers in wesentlicher Weise auch der Wahrung wirtschaftlicher Belange dienen soll (vgl. BGHZ 35, 302 [BGH 14.07.1961 - IV ZR 30/61]; Senatsurteile vom 13. Juli 1962 - VI ZR 200/61 = a.a.O., vom 12. Dezember 1967 - VI ZR 102/66 - und vom 5. Januar 1968 - VI ZR 127/66 = VersR 1968, 370).

  • BGH, 13.07.1962 - VI ZR 200/61
    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    Widerrufsansprüche, welche die persönliche Ehre schützen sollen, sind grundsätzlich nichtvermögensrechtlicher Natur (vgl. BGH Urt. v. 13. Juli 1962 - VI ZR 200/61 = VersR 1962, 1088; Urt. vom 12. Dezember 1967 - VI ZR 102/66).

    Nun kann unbeschadet dieses Klagegrundes die vermögensrechtliche Natur des Anspruchs bejaht werden, wenn sich aus dem Klagevorbringen oder offenkundigen Umständen ergibt, daß das Rechtsschutzbegehren des Klägers in wesentlicher Weise auch der Wahrung wirtschaftlicher Belange dienen soll (vgl. BGHZ 35, 302 [BGH 14.07.1961 - IV ZR 30/61]; Senatsurteile vom 13. Juli 1962 - VI ZR 200/61 = a.a.O., vom 12. Dezember 1967 - VI ZR 102/66 - und vom 5. Januar 1968 - VI ZR 127/66 = VersR 1968, 370).

  • BGH, 15.01.1963 - 1 StR 478/62

    Verwicklung eines Ministers in die "Call-Girl-Affäre" - Führen des

    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    Entscheidend ist, was in der konkreten Situation, in welcher die Behauptungen aufgestellt wurden, als Sorgfalt gefordert werden muß (vgl. BGHSt 18, 182 [BGH 15.01.1963 - 1 StR 478/62]).
  • BGH, 24.10.1961 - VI ZR 204/60

    Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts durch Presseberichte

    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    Das Berufungsgericht verkennt nicht die Gesichtspunkte, aus denen sich für den Beklagten auch im Hinblick auf Art. 5 GG und die besondere Stellung der Presse eine Wahrnehmung berechtigter Interessen ergeben könnte (vgl. BGHZ 31, 312 [BGH 22.12.1959 - VI ZR 175/58]; 36, 77) [BGH 06.11.1961 - AnwZ B 32/61].
  • BGH, 25.04.1958 - I ZR 97/57

    Blanko-Verordnung

    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    In Übereinstimmung mit anerkannter Rechtsmeinung (vgl. BGH Urt. v. 25. April 1958 - I ZR 97/57 = LM UWG § 14 Nr. 6; Erman/Weitnauer 4. Aufl. Anh. zu § 12, 8 d bb; Helle a.a.O. S. 41, 42; vgl. auch Wenzel a.a.O. S. 167) verwehrt es dem Beklagten aber eine solche Rechtfertigung mit der Begründung, er habe beide Beschuldigungen leichtfertig erhoben.
  • BVerfG, 25.01.1961 - 1 BvR 9/57

    Richard Schmid ./. DER SPIEGEL

    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    Wer besonders abträgliche Behauptungen aufstellt, muß es sich gefallen lassen, auch seinerseits besonders kritisch geprüft zu werden (vgl. auch: BVerfGE 12, 113; Wenzel a.a.O. S. 181).
  • BGH, 22.12.1959 - VI ZR 175/58

    Burschenschaft - § 823 Abs. 1 BGB, Allgemeines Persönlichkeitsrecht,

    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    Das Berufungsgericht verkennt nicht die Gesichtspunkte, aus denen sich für den Beklagten auch im Hinblick auf Art. 5 GG und die besondere Stellung der Presse eine Wahrnehmung berechtigter Interessen ergeben könnte (vgl. BGHZ 31, 312 [BGH 22.12.1959 - VI ZR 175/58]; 36, 77) [BGH 06.11.1961 - AnwZ B 32/61].
  • BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    Entgegen der Meinung der Revision wird die Beeinträchtigung der Ehre des Klägers nicht schon durch die Widerrufserklärungen gutgemacht, zu denen der nicht revisible Teil des Berufungsurteils den Beklagten verurteilt hat (vgl. BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM BGB § 847 Nr. 25; Urt. v. 8. Dezember 1964 - VI ZR 201/63 = BGB § 823 Ah Nr. 25; vgl. auch: BGH Urteil vom 12. Oktober 1963 - VI ZR 95/64 - LM GG Art. 5 Nr. 20).
  • BGH, 18.12.1958 - VII ZR 152/57

    Annahme einer Anscheinsvollmacht für Handeln des Architekten

    Auszug aus BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist lediglich anerkannt, daß, sofern bei Verbindung zweier Ansprüche die Entscheidung über den einen präjudiziell für den anderen ist, die Zulässigkeit der Revision, die den präjudiziellen Anspruch zum Gegenstand hat, den Revisionsrechtszug auch für den von ihm abhängigen, an sich nicht revisiblen Anspruch eröffnet (RGZ 164, 287; BGHZ 35, 302, 306 [BGH 14.07.1961 - IV ZR 30/61] mit weiteren Nachweisen - LM ZPO § 546 Nr. 41 m. Anm. Johannsen; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 19. Aufl. § 546 II; Baumbach/Lauterbach ZPO 29. Aufl. § 546, 3 A a; vgl. auch BGHZ 29, 126 = LM § 546 ZPO Nr. 34 m. Anm. Johannsen).
  • BGH, 05.01.1968 - VI ZR 127/66

    Vermögensrechtliche Natur eines Anspruchs - Voraussetzungen der Zulässigkeit

  • BGH, 11.11.1965 - II ZR 116/65

    Klage gegen den Ausschluss aus einem Verein - Zulässigkeit der Revision trotz

  • BVerfG, 08.12.1965 - 1 BvR 662/65

    Verfassungsmäßigkeit des § 546 ZPO

  • BGH, 12.07.1965 - IV ZB 125/65
  • BGH, 21.02.1963 - II ZR 76/62

    Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat

  • BGH, 01.10.1964 - VII ZR 225/62
  • BGH, 22.06.1954 - I ZR 225/53

    Nachprüfung der sachlichen Zuständigkeit

  • BGH, 20.06.1961 - VI ZR 222/60

    Richtigstellung einer ehrkränkenden Pressereportage eines Betroffenen i.R.e.

  • BGH, 12.10.1965 - VI ZR 95/64

    Haftung für eine ehrkränkende politische Informationsschrift - Schutz

  • BGH, 08.12.1964 - VI ZR 201/63

    Verbreitung eines erdichteten Interview über private Angelegenheiten in der

  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

  • BGH, 12.07.1965 - IV ZR 53/65
  • RG, 13.07.1940 - IV 122/40

    Erstreckt sich die Zulassung der Revision durch das Berufungsgericht bei

  • BGH, 30.01.1996 - VI ZR 386/94

    Lohnkiller

    Denn auch bereits im Verbreiten dessen, was ein Dritter geäußert hat, ist eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts des Betroffenen zu sehen, wenn es an einer eigenen und ernsthaften Distanzierung desjenigen, der die Äußerung wiedergibt, fehlt (vgl. Senatsurteile vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 - GRUR 1969, 147, 150 und vom 20. Juni 1969 - VI ZR 234/67 - aaO.) oder wenn das Verbreiten nicht schlicht Teil einer Dokumentation des Meinungsstandes ist, in welcher - gleichsam wie auf einem "Markt der Meinungen" - Äußerungen und Stellungnahmen verschiedener Seiten zusammen- und gegenübergestellt werden (vgl. hierzu Senatsurteil vom 20. Juni 1969 - VI ZR 234/67 - aaO.).
  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 36/74

    Abgeordnetenbestechung

    Insoweit ist entscheidend, daß die Beklagte die Beeinträchtigung des Klägers durch die Veröffentlichung des Fernschreibens wenn nicht überhaupt erst ins Werk gesetzt, so jedenfalls maßgebend mitveranlaßt hat (vgl. Senatsurteilevom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 = GRUR 1969, 147, 150 = VersR 1969, 62 undvom 13. Februar 1976 - VI ZR 23/72 = NJW 1976, 799, 800).

    Daher muß die Presse, bevor sie sich zur Veröffentlichung entschließt, durch ihr mögliche Ermittlungen die Gefahr, daß sie über den Betroffenen etwas falsches verbreitet, nach Kräften auszuschalten suchen (BGHZ 31, 308, 313 [BGH 22.12.1959 - VI ZR 175/58]; Senatsurteilevom 5. März 1963 - VI ZR 61/62 = LM GG Art. 5 Nr. 10;vom 8. März 1966 - VI ZR 176/64 = NJW 1966, 1213; vom 29. Oktober 1968 a.a.O.).

  • OLG Dresden, 03.05.2012 - 4 U 1883/11

    Geldentschädigungsanspruch; Verdachtsberichterstattung

    Denn wer ein ehrverletzendes Gerücht verbreitet, erbringt den Wahrheitsbeweis nicht dadurch, dass er dartut, auch andere hätten das Gerücht verbreitet, vielmehr ist der Wahrheitsbeweis nur geführt, wenn gerade die ehrenrührige Tatsachenbehauptung selbst als wahr festgestellt wird (vgl. BGH VersR 1969, 62; KG ZUM-RD 2004, 234).
  • BGH, 01.10.1974 - VI ZR 51/73

    Anspruch auf umfassende Widerrufserklärung eines Fernsehberichtes -

    Solche Ansprüche, welche die persönliche Ehre schützen sollen, sind nach der ständigen Rechtsprechung des Senats grundsätzlich nichtvermögensrechtlicher Natur (Senatsurteile vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 = VersR 1969, 62, 63, vom 6. Juli 1971 - VI ZR 33/70 = nicht veröffentlicht und vom 30. Mai 1974 - VI ZR 199/72 = NJW 1974, 1470 - jeweils m.w.Nachw.).

    Da er den Widerrufsanspruch mit einem Anspruch auf Ersatz immateriellen Schadens verbunden hat, läßt dies im Zusammenhang mit seinem Klagevorbringen sogar deutlich erkennen, daß für ihn die Wahrung seines politischen und gesellschaftlichen Ansehens sowie der persönlichen Geltung im Vordergrund stand (vgl. Senatsurteil vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 a.a.O.).

    Dies gilt aber nicht einmal für den umgekehrten Fall, in dem die geltend gemachten nichtvermögensrechtlichen Ansprüche, für die die Revision nicht zugelassen ist, präjudiziell für einen revisiblen Zahlungsanspruch sind (vgl. Senatsurteil vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 = a.a.O. m.w.Nachw.).

    Abgesehen davon, daß die erzwungene Bekanntmachung des Widerrufs nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats entgegen der Annahme von Neumann-Duesberg (Ufita 61 [1971] 65 und Festschrift für Roeber 1973 S. 403) im allgemeinen nicht als ausreichende Wiedergutmachung des ideellen Schadens anzusehen ist (vgl. Senatsurteil vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 = VersR 1969, 62, 64 m.w.Nachw.; zu den Ausnahmen vgl. Senatsurteil vom 17. März 1970 - VI ZR 151/68 = a.a.O.), bestünden insoweit auch schon deshalb Bedenken, weil die Verurteilung zum Widerruf durch das Berufungsgericht erst etwa 31/4 Jahre nach der Sendung erfolgte.

  • BGH, 11.07.1989 - VI ZR 255/88

    Anspruch auf Unterlassung kritisierender Äußerungen

    Andererseits schließen Widerrufs- und Schmerzensgeldanspruch einander nicht aus (s. Senatsurteile vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 - GRUR 1969, 147, 150 und vom 15. Dezember 1987 aaO).
  • BGH, 06.11.1990 - VI ZR 117/90

    Zulässigkeit einer Streitwertrevision in einer nicht vermögensrechtlichen

    Der Senat hat dies gerade auch für den Fall einer Verbindung von Widerrufs- und Entschädigungsanspruch nach vorangegangener Persönlichkeitsrechtsverletzung so gehandhabt (Senatsurteil vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 - VersR 1969, 62, 63; s. dazu auch BVerfGE 28, 1, 3) [BVerfG 28.01.1970 - 1 BvR 719/68].
  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts -

    Entweder hatte der Verletzer den begehrten Widerruf verweigert, so daß dieser erst sehr spät auf Grund gerichtlicher Entscheidung zustande kommen konnte (vgl. BGH Urteil vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 = GRUR 1969, 147 zu B II 2) oder er war zu anderweitigem Ausgleich wegen der Art und Weise der Persönlichkeitsverletzung oder aus anderen Gründen nicht geeignet (Verletzung durch nicht periodische Publikation, vgl. BGH Urteil vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 95/64 - LM GG Art. 5 Nr. 20 - "Mörder unter uns") oder die Beeinträchtigung war einem Widerruf nicht zugänglich (vgl. BGH Urteil vom 26. Januar 1965 - VI ZR 204/63 - LM GG Art. 5 Nr. 16 - "Gretna Green").
  • BGH, 16.02.1993 - VI ZR 127/92

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch Veröffentlichung von abgeurteilten

    Zwar ist anerkannt, daß bei einer Verbindung zweier Ansprüche dann, wenn die Entscheidung über den einen präjudiziell für den anderen ist, die Zulässigkeit der Revision für den präjudiziellen Anspruch den Revisionsrechtszug auch für den von ihm abhängigen, an sich nicht revisiblen Anspruch eröffnet (BGHZ 35, 302, 306 [BGH 14.07.1961 - IV ZR 30/61] m.w.N.; Senatsurteil vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 - VersR 1969, 62, 63).
  • LG Offenburg, 08.12.2005 - 2 O 416/05

    Gegendarstellungsanspruch: Verneinung eines berechtigten Interesses bei

    In jedem Fall muss die Presse, ehe sie sich zur Veröffentlichung entschließt, durch die ihr möglichen Ermittlungen die Gefahr, dass sie über die Betroffenen etwas falsches verbreitet, nach Kräften auszuschalten suchen (BGHZ 31, 3; BGH NJW 1966, 1213; BGH GRUR 1969, 147, 150; BGH NJW 1977, 1288).
  • KG, 18.12.2003 - 10 U 279/01

    Verbreitung ehrenrühriger Tatsachen: Wiedergabe eines Gerüchts

    Denn wer ein ehrverletzendes Gerücht verbreitet, erbringt den Wahrheitsbeweis nicht dadurch, dass er dartut, auch andere hätten das Gerücht verbreitet, vielmehr ist der Wahrheitsbeweis nur geführt, wenn gerade die ehrenrührige Tatsachenbehauptung selbst als wahr festgestellt wird (vgl. BGH VersR 1969, 62, 64).
  • BGH, 03.04.1984 - VI ZR 80/83

    Entscheidung über die Zulassung der Revision in nichtvermögensrechtlichen

  • BGH, 10.12.1969 - I ZR 20/68

    Widerrufsanspruch - Preisbindung zweiter Hand - Preisbinder

  • OLG Karlsruhe, 16.06.1988 - 14 U 288/86

    Allgemeines; Persönlichkeitsrecht; Schmerzensgeld; Verletzung; Presse; Bericht;

  • BGH, 30.05.1969 - VI ZR 127/67

    Zur Frage der vermögensrechtlichen Natur eines auf Verletzung des

  • BGH, 21.12.1976 - VI ZR 6/76

    Vermögensrechtliche Natur von die persönliche Ehre des Klägers schützenden

  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 33/70

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Erwerbsbeeinträchtigung - Vorliegen von

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