Rechtsprechung
   BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,1660
BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75 (https://dejure.org/1976,1660)
BGH, Entscheidung vom 07.05.1976 - I ZR 27/75 (https://dejure.org/1976,1660)
BGH, Entscheidung vom 07. Mai 1976 - I ZR 27/75 (https://dejure.org/1976,1660)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,1660) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Sonderrabatten beim Verkauf von gesamten Miniaturgolfanlagen - Miniaturgolfanlagen als Waren des täglichen Bedarfs - Gewährter Sondernachlass nach Art und Höhe ortsüblich oder handelsüblich bei Schwankungen zwischen 10 und 25 von Hundert - Ständiger Bedarf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 907
  • GRUR 1977, 264
  • DB 1977, 347
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.03.1961 - I ZR 83/60
    Auszug aus BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH GRUR 1960, 558, 561, 562: Kraftfahrzeuge; GRUR 1961, 367: landwirtschaftliche Schlepper; GRUR 1967, 433: Möbel; GRUR 1971, 516, 517: Brockhaus-Enzyklopädie).
  • BGH, 18.01.1967 - Ib ZR 64/65

    Anforderungen an das Vorliegen des Merkmals des Ankündigens eines Preisnachlasses

    Auszug aus BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH GRUR 1960, 558, 561, 562: Kraftfahrzeuge; GRUR 1961, 367: landwirtschaftliche Schlepper; GRUR 1967, 433: Möbel; GRUR 1971, 516, 517: Brockhaus-Enzyklopädie).
  • BGH, 20.05.1960 - I ZR 93/59

    Eintritt in Kundenbestellung

    Auszug aus BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH GRUR 1960, 558, 561, 562: Kraftfahrzeuge; GRUR 1961, 367: landwirtschaftliche Schlepper; GRUR 1967, 433: Möbel; GRUR 1971, 516, 517: Brockhaus-Enzyklopädie).
  • BGH, 10.03.1971 - I ZR 73/69

    Förderung des lauteren Wettbewerbs durch Aufklärung und Belehrung - Bekämpfung

    Auszug aus BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75
    Diese Auffassung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH GRUR 1960, 558, 561, 562: Kraftfahrzeuge; GRUR 1961, 367: landwirtschaftliche Schlepper; GRUR 1967, 433: Möbel; GRUR 1971, 516, 517: Brockhaus-Enzyklopädie).
  • BGH, 24.02.1959 - I ZR 54/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75
    Es will den Preisnachlaß als Mittel des Wettbewerbs unter Ausschaltung von Mißbräuchen auf ein angemessenes Maß beschränken, und zwar nicht nur im Interesse der Verbraucher, sondern auch der Mitbewerber (BGH GRUR 59, 329, 331 - Teilzahlungskauf).
  • BGH, 03.07.1974 - I ZR 91/73

    Werbegeschenke

    Auszug aus BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75
    Das gilt auch dann, wenn er die Ware der gewerbsmäßigen Verwendung in seinem Unternehmen zuführt (vgl. BGH GRUR 1975, 320, 321 - Werbegeschenke m.w.N.).
  • BGH, 02.12.1966 - Ib ZR 147/64

    Vorliegen von Voraussetzungen für eine Vergünstigung bei Nichtidentität von

    Auszug aus BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75
    Zu diesem Zweck beschränkt das Gesetz die Unternehmer dahin, den Preisnachlaß als Mittel des Wettbewerbs einzusetzen, indem es sie beim Verkauf an den Letztverbraucher grundsätzlich an die von ihnen angekündigten und allgemein geforderten Preise bindet (BGH GRUR 1967, 371, 373 - BSW).
  • OLG Köln, 07.05.1999 - 6 U 113/98

    Bausparverträge; Abschlußgebühr; Rabattverstoß

    Das Tatbestandsmerkmal "Waren des täglichen Bedarfs" im Sinne des § 1 Abs. 1 RabattG ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa BGH GRUR 1977, 264, 265 -"Miniaturgolf" und BGH GRUR 1993, 63, 64 - "Bonusring" - m.w.N. aus der Rechtsprechung) wegen des vorumschriebenen Gesetzeszweckes weit auszulegen.

    Allein wegen ihres hohen Kaufpreises oder weil sie nur einmal, selten oder nur von bestimmten Bevölkerungskreisen gekauft zu werden pflegen, können Waren, für die gleichwohl in breiten Kreisen der Bevölkerung jederzeit ein Bedarf entstehen kann, nicht aus dem Anwendungsbereich des § 1 RabattG ausgenommen werden (BGH a.a.O., GRUR 1977, 264, 265 -"Miniaturgolf" und BGH GRUR 1985, 983, 984 - "Kraftfahrzeug-Rabatt" -).

    Lediglich reine Luxusgegenstände, also solche, die für die gewohnte Lebenshaltung breiter Bevölkerungskreise keine soziale Notwendigkeit darstellen, deren Besitz vielmehr die äußere Lebensgestaltung auf eine Stufe hebt, die unter Berücksichtigung sich verändernder Lebensgewohnheiten und -verhältnisse die allgemeine Lebenshaltung auffällig übersteigt, fallen nicht unter den Begriff der Waren des täglichen Bedarfs (vgl. v. Gamm, a.a.O., Rdnr. 14; BGH GRUR 1971, 516, 517 - "Brockhaus-Enzyklopädie" und BGH GRUR 1977, 264, 265 -"Miniaturgolf").

  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 131/90

    Ortspreis - Sonderpreis; mehrere Preisnachlaßarten; Bestimmtheit der

    Der Gewerbetreibende wird auch dann als letzter Verbraucher im Sinne des § 1 RabattG behandelt, wenn die Ware (Leistung) der gewerbsmäßigen Verwendung in seinem Unternehmen zugeführt werden soll, ohne umgesetzt zu werden (BGH, Urt. v. 3.7.1974 - I ZR 91/73, GRUR 1975, 320, 321 = WRP 1974, 623 - Werbegeschenke; Urt. v. 7.5.1976 - I ZR 27/75, GRUR 1977, 264, 265 - WRP 1976, 538 - Miniaturgolf; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Kap. 60 Rdn. 11; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 16. Aufl., Rabattgesetz § 1 Rdn. 11; Hoth/Gloy, Zugabe und Rabatt, Rabattgesetz § 1 Rdn. 18).
  • BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89

    Goldene Kundenkarte - Kaufpreisstundung; Barzahlungsnachlaß

    Eine nur formale Betrachtung würde dem Sinn und Zweck des Rabattgesetzes nicht gerecht, wonach es zu verhindern gilt, daß Verkaufsunternehmen die Einrichtung des Rabatts dazu mißbrauchen, eine überhöhte Preisgestaltung zu verschleiern, durch übermäßige, wirtschaftlich nicht vertretbare Nachlässe Käufer anzulocken und auf diese Weise zum Nachteil auch der Mitbewerber den Preiswettbewerb zu verzerren (BGH, Urt. v. 7.05.1976 - I ZR 27/75, GRUR 1977, 264, 265 - Miniaturgolf, vgl. auch BGH, Urt. v. 24.02.1959 I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 330 - Teilzahlungskauf I; BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 13/88, WRP 1990, 286, 287 - Bonusring).
  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 13/88

    "Bonusring"; Rabattgewährung unter Mitwirkung eines Dritten

    Das Rabattgesetz will verhindern, daß Unternehmer die Rabattgewährung dazu mißbrauchen, durch übermäßige Nachlässe Käufer anzulocken, eine hierdurch bedingte überhöhte Preisgestaltung zu verschleiern und auf diese Weise zum Nachteil der Mitbewerber und letztlich der Verbraucher den Preiswettbewerb zu verzerren (vgl. BGH, Urt. v. 2.12.1966 - Ib ZR 147/64, GRUR 1967, 371, 372 - BSW I; Urt. v. 20.12.1967 - Ib ZR 75/65, GRUR 1968, 266, 267 - BSW II; Urt. v. 12.11.1974 - I ZR 111/73, GRUR 1975, 203, 204 - Buchbeteiligungszertifikate; Urt. v. 7.5.1976 - I ZR 27/75, GRUR 1977, 264, 265 - Miniaturgolf).
  • KG, 27.07.1990 - 5 U 3230/90
    Unbeschadet der Frage des Entstehens der gegenseitigen kaufrechtlichen Ansprüche nach BGB ist jedenfalls im Hinblick auf die vorwiegend wirtschaftspolitische und gewerbepolizeiliche Zwecksetzung des Rabattgesetzes (BGH, NJW 1959, 1182 = GRUR 1959, 329,331 - Teilzahlungskauf; NJW 1974, 46 = GRUR 1974, 345,346 - Geballtes Bunt; NJW 1975, 215 = GRUR 1975, 203,204 - Buchbeteiligungszertifikate; 1977, 264,265 - Miniaturgolf) eine Auswirkung auf den inländischen Geschäftsverkehr in der von dem Rabattgesetz mißbilligten Weise zu verneinen.«.
  • KG, 30.11.1982 - 5 U 5279/82

    Auslegung des Begriffs "Anbieten" in § 1 Abs. 1 S. 1 Preisangabeverordnung

    Zwar wird der Preis der Waren des täglichen Bedarfs (§ 1 RabG) weit gezogen (BGH GRUR 1977/264, 265; Baumbach-Hefermehl, Komm. UWG, 13. Aufl., 1981, § 1 RabG Rdnr. 4, verneinend bei Grundstücken, soweit sie nicht Waren sind: Rdnr. 6; Hoth-Gloy, § 1 Rdnr. 9), doch gilt das Rabattverbot des § 1 Abs. 1 RabG, wie sich aus § 1 Abs. 2 RabG ergibt, nur für den Verkehr eines Unternehmers mit dem Letztverbraucher (Baumbach-Hefermehl, a.a.O., Rdnr. 55 § 1), wobei Unternehmer, nämlich für den Preis Verantwortlicher (Baumbach-Hefermehl, Anm. 55 § 1) nicht der private Eigentümer und Kunde des Verkaufsmaklers ist (Senat, Urteil vom 22. Oktober 1982 - 5 U 4505/82 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • KG, 27.07.1990 - 5 U 3220/90

    Ankündigung eines Preisnachlasses ; Verstoß gegen das Rabattgesetz (RabbatG);

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • KG, 22.10.1982 - 5 U 4505/82

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Der Kreis der Waren des täglichen Bedarfs wird von Rechtsprechung und Schrifttum weit gezogen (vgl. BGH GRUR 1977, 264, 265; vgl. ferner Baumbach-Hefermehl § 1 Rdn. 4, jedoch verneinend bei Grundstücken, soweit sie nicht Ware sind - § 1 Rdn. 6 a. E.; ferner Hoth-Gloy, § 1 Rdn. 9).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht