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   BGH, 12.06.1986 - I ZR 52/84   

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https://dejure.org/1986,1198
BGH, 12.06.1986 - I ZR 52/84 (https://dejure.org/1986,1198)
BGH, Entscheidung vom 12.06.1986 - I ZR 52/84 (https://dejure.org/1986,1198)
BGH, Entscheidung vom 12. Juni 1986 - I ZR 52/84 (https://dejure.org/1986,1198)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unzulässige Werbung unter Ausnutzung der Angst der angesprochenen Verbraucher - Werbung mit der Angst bei Angabe "Erkältung und grippale Infekte überrollen Berlin; sofort besorgen"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HWG § 11 Nr. 7; UWG § 1
    "Angstwerbung"; Werbung für ein altes Hausmittel gegen Grippe

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 163
  • ZIP 1986, 1606
  • MDR 1987, 206
  • GRUR 1986, 902
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.07.1981 - I ZR 127/79

    Grippewerbung

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - I ZR 52/84
    Die Unterscheidung zwischen der eigentlichen Grippe oder Influenza einerseits und banaleren grippalen Infekten andererseits ist nicht nur in der medizinischen Fachsprache, sondern auch im allgemeinen Sprachgebrauch weithin üblich (vgl. BGH, Urt. v. 03.07.1981 - I ZR 127/79, GRUR 1981, 831, 832 = WRP 1982, 19 - Grippewerbung I; Urt. v. 20.01.1982 - I ZR 183/80, GRUR 1983, 333, 334 = WRP 1983, 337 - Grippewerbung II).
  • BGH, 20.01.1983 - I ZR 183/80

    Grippewerbung II

    Auszug aus BGH, 12.06.1986 - I ZR 52/84
    Die Unterscheidung zwischen der eigentlichen Grippe oder Influenza einerseits und banaleren grippalen Infekten andererseits ist nicht nur in der medizinischen Fachsprache, sondern auch im allgemeinen Sprachgebrauch weithin üblich (vgl. BGH, Urt. v. 03.07.1981 - I ZR 127/79, GRUR 1981, 831, 832 = WRP 1982, 19 - Grippewerbung I; Urt. v. 20.01.1982 - I ZR 183/80, GRUR 1983, 333, 334 = WRP 1983, 337 - Grippewerbung II).
  • KG, 28.05.2002 - 5 U 74/01

    Internationale Zuständigkeit bei Begehungsgefahr; Präsentationsarzneimittel bei

    aa) Erforderlich ist das Hervorrufen von ernsthaften, besonders erheblichen Angstgefühlen (BGH, GRUR 1986, 902 - Angstwerbung; KG, 25. ZS, MD 1995, 1058, 1064; Doepner, a. a. O., § 11 Nr. 7 Rdnr. 9 m. w. N.), verursacht insbesondere durch eine drastische Beschreibung einer gravierenden, besorgniserregenden Krankheit oder eine dramatische Darstellung von Folgephänomenen (vgl. BGH, GRUR 1999, 1007, 1008 - Vitalkost zu § 18 Abs. 1 Nr. 6 LMBG; Doepner, a. a. O.).
  • BGH, 22.04.1999 - I ZR 159/96

    Vitalkost - LMBG - Angstwerbung

    Eine unzulässige Werbung mit der Angst nach § 18 Abs. 1 Nr. 6 LMBG setzt - ebenso wie im Rahmen der entsprechenden Vorschrift des § 11 Nr. 7 HWG - voraus, daß in der beanstandeten Werbeaussage nicht lediglich eine allgemeine Ängstlichkeit und Sorge um die Gesundheit angesprochen wird, sondern daß erhebliche Angstgefühle geweckt werden können, die durch drohende Gefahren, namentlich durch die Gefahr einer besorgniserregenden Krankheit, erzeugt werden (vgl. Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, Stand: 1.4.1998, C 100, § 18 LMBG Rdn. 36; zu § 1 UWG BGH, Urt. v. 12.6.1986 - I ZR 52/84, GRUR 1986, 902 = WRP 1987, 21 - Angstwerbung; ferner zur Parallelvorschrift im HWG Bülow/Ring, HWG, § 11 Nr. 7 Rdn. 6; Gröning aaO § 11 Nr. 7 HWG Rdn. 5).
  • OLG Hamm, 14.09.2004 - 4 U 59/04

    Werbung für therapeutischen Magnetschmuck

    Denn eine Werbung mit der Angst liegt nur vor, wenn dem Verbraucher suggeriert wird, einer drohenden Gefahr gerade durch die Dienstleistung des Werbenden begegnen zu können (BGH GRUR 1986, 902 - Angstwerbung; Köhler/Piper aaO § 1 Rdzif. 342 ff m.w.N.).
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