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   BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84, 1 BvR 1669/84   

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BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84, 1 BvR 1669/84 (https://dejure.org/1987,497)
BVerfG, Entscheidung vom 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84, 1 BvR 1669/84 (https://dejure.org/1987,497)
BVerfG, Entscheidung vom 04. November 1987 - 1 BvR 1611/84, 1 BvR 1669/84 (https://dejure.org/1987,497)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit - Zeitschriften - Wartezimmer - Zeitungen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit; Zeitschriften; Wartezimmer; Zeitungen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit; Zeitschriften; Wartezimmer; Zeitungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

Papierfundstellen

  • BVerfGE 77, 263
  • NJW 1988, 1371
  • MDR 1988, 285
  • GRUR 1988, 687
  • ZUM 1988, 234
  • afp 1988, 11
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 764/66

    Bibliotheksgroschen

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    Die Beurteilung des Bundesverfassungsgerichts in seiner Bibliotheksgroschenentscheidung (BVerfGE 31, 248 [252 f.]), wonach die gesetzliche Einräumung des Verbreitungsrechts gemäß § 15 Abs. 1 Nr. 2, § 17 UrhG den Anforderungen des Art. 14 GG hinreichend Rechnung trage und es im Belieben des Gesetzgebers stehe, die Regelung des § 27 UrhG wieder ganz aufzuheben, entspreche nicht mehr den heutigen technischen, wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten bei der Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke.

    Das Bundesverfassungsgericht hat zur verfassungsrechtlichen Einordnung des Urheberrechts im Hinblick auf die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG grundlegend in seinen Entscheidungen vom 7. Juli 1971 Stellung genommen (BVerfGE 31, 229; 31, 248; 31, 255 und 31, 270).

    Der Gesetzgeber könne ohne Verstoß gegen die Verfassung von der Regelung des § 27 Abs. 1 UrhG absehen und den früheren Rechtszustand, nämlich freie Zulässigkeit der Vermietung von Werkstücken ohne Zustimmung des Urhebers, wiederherstellen (vgl. BVerfGE 31, 248 [252 f.]).

  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    Für das Verfassungsbeschwerdeverfahren hat das Bundesverfassungsgericht bisher die Geltendmachung fremder Rechte im eigenen Namen abgelehnt (BVerfGE 25, 256 [263]; 31, 275 [280]; 56, 296 [297]) und die Verfassungsbeschwerde einer Verwertungsgesellschaft, die sich unmittelbar gegen § 135 UrhG richtete und neben der Verfassungsbeschwerde der Urheber erhoben worden war, als unzulässig verworfen (BVerfGE 31, 275).

    Bei dieser - gegenüber BVerfGE 31, 275 [280] geänderten - einfachrechtlichen Ausgangslage kann der Verwertungsgesellschaft, die kraft gesetzlicher Vorschrift dazu ermächtigt ist, die Vergütungsansprüche nach § 27 UrhG geltend zu machen, die Möglichkeit der verfassungsgerichtlichen Nachprüfung der ihr gegenüber ergangenen Gerichtsentscheidungen nicht genommen werden.

    Ob diese Erwägungen auch dann zu gelten haben, wenn eine Verwertungsgesellschaft Verfassungsbeschwerde unmittelbar gegen eine gesetzliche Regelung aus dem Bereich des Urheberrechts erhebt (so die Ausgangslage in BVerfGE 31, 275), kann hier dahingestellt bleiben.

  • BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 765/66

    Schulbuchprivileg

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    Das Bundesverfassungsgericht hat zur verfassungsrechtlichen Einordnung des Urheberrechts im Hinblick auf die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG grundlegend in seinen Entscheidungen vom 7. Juli 1971 Stellung genommen (BVerfGE 31, 229; 31, 248; 31, 255 und 31, 270).

    Diese grundsätzliche Zuordnung der vermögenswerten Seite des Urheberrechts bedeutet indessen nicht, daß damit jede nur denkbare Verwertungsmöglichkeit verfassungsrechtlich gesichert ist (vgl. BVerfGE 31, 229 [240 f.]).

  • BGH, 28.06.1984 - I ZR 84/82

    Begriff des Verleihens

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    in den Verfahren über die Verfassungsbeschwerden der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, rechtsfähiger Verein kraft staatlicher Verleihung, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Frauke Ancker und Gerhard Pfennig, Poppelsdorfer Allee 43, Bonn 1, - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ekkehard Gerstenberg und Dr. Hartmut Krafft, Brienner Straße 10, München 2 - gegen 1. das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. Juni 1984 - I ZR 84/82 - 1 BvR 1611/84 -? 2. das Urteil des Bundesgerichtshof vom 28. Juni 1984 - I ZR 65/82 - 1 BvR 1669/84 -.

    Die Vorinstanzen seien zu Recht davon ausgegangen, das Auslegen der Druckschriften stelle kein vergütungspflichtiges Verleihen im Sinne des § 27 Abs. 1 UrhG dar (vgl. die Entscheidungsgründe im einzelnen in GRUR 1985, S. 131 ff., sowie GRUR 1985, S. 134 ff. = BGHZ 92, 54).

  • BGH, 28.06.1984 - I ZR 65/82

    Zeitschriftenauslage in Wartezimmern

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    in den Verfahren über die Verfassungsbeschwerden der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, rechtsfähiger Verein kraft staatlicher Verleihung, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Frauke Ancker und Gerhard Pfennig, Poppelsdorfer Allee 43, Bonn 1, - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ekkehard Gerstenberg und Dr. Hartmut Krafft, Brienner Straße 10, München 2 - gegen 1. das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. Juni 1984 - I ZR 84/82 - 1 BvR 1611/84 -? 2. das Urteil des Bundesgerichtshof vom 28. Juni 1984 - I ZR 65/82 - 1 BvR 1669/84 -.

    Die Vorinstanzen seien zu Recht davon ausgegangen, das Auslegen der Druckschriften stelle kein vergütungspflichtiges Verleihen im Sinne des § 27 Abs. 1 UrhG dar (vgl. die Entscheidungsgründe im einzelnen in GRUR 1985, S. 131 ff., sowie GRUR 1985, S. 134 ff. = BGHZ 92, 54).

  • BVerfG, 26.02.1969 - 1 BvR 619/63

    Blinkfüer

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    Für das Verfassungsbeschwerdeverfahren hat das Bundesverfassungsgericht bisher die Geltendmachung fremder Rechte im eigenen Namen abgelehnt (BVerfGE 25, 256 [263]; 31, 275 [280]; 56, 296 [297]) und die Verfassungsbeschwerde einer Verwertungsgesellschaft, die sich unmittelbar gegen § 135 UrhG richtete und neben der Verfassungsbeschwerde der Urheber erhoben worden war, als unzulässig verworfen (BVerfGE 31, 275).

    Andernfalls käme man zu dem unbilligen Ergebnis (vgl. dazu bereits BVerfGE 25, 256 [262 f.]), daß Urteile der Zivilgerichte, wie diejenigen der Ausgangsverfahren, überhaupt nicht mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden könnten.

  • OLG Karlsruhe, 14.11.1984 - 6 U 102/84

    Volvo-Reklame

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    Wenn der Bundesgerichtshof dazu, wie ein anderer Teil der Literatur (vgl. Loewenheim, GRUR 1980, S. 550 ff. und GRUR 1985, S. 136; Nirk, BB 1980, S. 553 ff.; Ricker, WRP 1983, S. 75 ff.), diese Frage verneint hat, liegt darin keine grundsätzlich unrichtige Anschauung von der Bedeutung und Tragweite der Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG.
  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 183/81

    Anwaltsberatung

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    Ob die nur mittelbare Förderung der Erwerbsinteressen eines Betriebes, wie das Auslegen von Zeitungen und Zeitschriften in Geschäfts- und Praxisräumen, Erwerbszwecken dient und daher ein vergütungspflichtiges Verleihen im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 1 UrhG darstellt (vgl. Fromm/Nordemann, a.a.O., § 27 Rdnr. 2; Girth, GRUR 1975, S. 58 ff.; Hubmann, a.a.O., § 30 IV 2; Mestmäcker/Schulze, Urheberrecht, § 27 Anm. 2; Sack, GRUR 1979, S. 522 ff.; BB 1984, S. 1195 f. und JZ 1985, S. 140 f.; Schack, GRUR 1978, S. 582 f.; Ulmer, Urheber- und Verlagsrecht, 3. Aufl., 1980, § 61 II 1, S. 288; Windisch, GRUR 1980, S. 504 [508]), betrifft ausschließlich Fragen der Auslegung und Anwendung einfachen Rechts.
  • BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66

    Private Tonbandvervielfältigungen

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    Das Bundesverfassungsgericht hat zur verfassungsrechtlichen Einordnung des Urheberrechts im Hinblick auf die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG grundlegend in seinen Entscheidungen vom 7. Juli 1971 Stellung genommen (BVerfGE 31, 229; 31, 248; 31, 255 und 31, 270).
  • BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 276/71

    Verfassungsmäßigkeit des § 47 UrhG

    Auszug aus BVerfG, 04.11.1987 - 1 BvR 1611/84
    Das Bundesverfassungsgericht hat zur verfassungsrechtlichen Einordnung des Urheberrechts im Hinblick auf die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG grundlegend in seinen Entscheidungen vom 7. Juli 1971 Stellung genommen (BVerfGE 31, 229; 31, 248; 31, 255 und 31, 270).
  • BVerfG, 04.11.1980 - 1 BvR 92/71

    Forstbestehen des Rechtsschutzinteresses bei Verfassungsbeschwerde gegen

  • Drs-Bund, 15.03.1972 - BT-Drs VI/3264
  • BVerfG, 24.07.2018 - 2 BvR 309/15

    Fixierung in psychiatrischer Unterbringung: Richtervorbehalt erforderlich?

    Dies gilt insbesondere, wenn ansonsten die Gefahr bestünde, dass gerichtliche Entscheidungen überhaupt nicht mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden könnten (vgl. BVerfGE 77, 263 ).
  • BVerfG, 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95

    Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal II

    Die Einschätzung, ob veränderte Verhältnisse eine Gesetzesänderung erforderlich machen, obliegt in erster Linie dem Gesetzgeber (vgl. BVerfGE 77, 263 ).
  • BVerfG, 30.08.2010 - 1 BvR 1631/08

    "Geräteabgabe" nach dem Urheberrechtsgesetz: Verletzung der Garantie des

    Insbesondere ist die Beschwerdeführerin befugt, die Eigentumsrechte der von ihr vertretenen Wort-Urheber in Prozessstandschaft auch im Verfassungsbeschwerdeverfahren wahrzunehmen (vgl. BVerfGE 77, 263 ).
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