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   OLG Hamm, 18.04.1989 - 4 W 117/89   

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OLG Hamm, 18.04.1989 - 4 W 117/89 (https://dejure.org/1989,2542)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.04.1989 - 4 W 117/89 (https://dejure.org/1989,2542)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. April 1989 - 4 W 117/89 (https://dejure.org/1989,2542)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Aufhebung eines Ordnungsgeldbeschlusses; Rückzahlung des Ordnungsgeldes; Übereinstimmende Erledigungserklärung der Parteien; Erkenntnisverfahren

Papierfundstellen

  • MDR 1989, 1001
  • GRUR 1990, 306
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.09.1988 - IX ZR 168/87

    Voraussetzungen der Rückzahlung gezahlter Ordnungsgelder

    Auszug aus OLG Hamm, 18.04.1989 - 4 W 117/89
    Solange ein solcher Ordnungsgeldbeschluß noch in Kraft ist, kommt nämlich eine Rückzahlung des entrichteten Ordnungsgeldes von vornherein nicht in Betracht (BGH, NJW-RR 1988, 1530).
  • BGH, 23.10.2003 - I ZB 45/02

    Ordnungsgeld gegen C & A wegen Verkaufsaktion zur Euro-Einführung bestätigt

    Der Titel kann danach auch dann keine Grundlage für Vollstreckungsmaßnahmen mehr sein, wenn die Zuwiderhandlung gegen das ausgesprochene Unterlassungsgebot zuvor begangen worden ist (vgl. u.a. OLG Hamm WRP 1990, 423 mit Anm. Münzberg; Stein/Jonas/Brehm aaO § 890 Rdn. 27; Zöller/Stöber aaO § 890 Rdn. 9a, 25; Schuschke in Schuschke/Walker aaO § 890 Rdn. 13; Teplitzky aaO Kap. 57 Rdn. 38; Melullis aaO Rdn. 955 ff.; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., Vor § 13 Rdn. 389; Baumbach/Hefermehl aaO Einl. UWG Rdn. 587a; Fritzsche, Unterlassungsanspruch und Unterlassungsklage, 2000, S. 667 ff.; Ulrich, WRP 1992, 147 ff.).

    Die Festsetzung von Ordnungsmitteln setzt als Zwangsvollstreckung einen noch vollstreckbaren Titel voraus (vgl. OLG Hamm WRP 1990, 423, 424 mit Anm. Münzberg; KG NJW-RR 1999, 790 f.; Stein/Jonas/Brehm aaO § 890 Rdn. 27; Zöller/Vollkommer aaO § 91a Rdn. 12).

    Ohne Erfüllung dieser Voraussetzung wäre die Vollstreckung durch Anwendung staatlicher Zwangsmittel rechtsstaatswidrig (vgl. OLG Hamm WRP 1990, 423, 424 mit Anm. Münzberg).

    (1) Eine solche beschränkte Erledigterklärung eines Verfahrens ist rechtlich möglich (vgl. OLG Hamm WRP 1990, 423, 424 mit Anm. Münzberg; KG NJW-RR 1999, 790, 791; Stein/Jonas/Brehm aaO § 890 Rdn. 28; Baumbach/Hefermehl aaO Einl. UWG Rdn. 587b; Köhler/Piper aaO Vor § 13 Rdn. 389; Teplitzky aaO Kap. 57 Rdn. 38; Melullis aaO Rdn. 957 ff.; Fritzsche aaO S. 667 f.; Grosch, Rechtswandel und Rechtskraft bei Unterlassungsurteilen, 2002, S. 134).

  • LAG Bremen, 30.09.2008 - 3 Ta 40/08

    Aufhebung eines rechtskräftigen Zwangsgeldbeschlusses

    Wird in (entsprechender) Anwendung des § 269 Abs. 4 i. V. Abs. 3 Satz 1 ZPO der Vollstreckungstitel für wirkungslos erklärt, so ist ein ergangener Zwangsgeldbeschluss gem. §§ 776, 775 Nr. 1 ZPO auch dann aufzuheben, wenn dieser bereits formelle Rechtskraft erlangt hat (vgl. KG, Beschluss vom 02.07.1999, 5 W 2664/99, MDR 2000, 48 f.; LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 28.01.1999, 2 Ta 3/99, NZA 1999, 1239 f.; OLG Köln, Beschluss vom 02.08.1991, 6 W 79/86, 6 W 9/88, OLGZ 1992, 448 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 18.04.1989, 4 W 117/89, GRUR 1990, 306 f.; Stein/Jonas-W. Brehm, a. a. O., § 890 Rn. 46).

    Insoweit besteht weitestgehend Einigkeit in Rechtsprechung und Literatur, lediglich Anspruchsgrundlage und Verfahrensweg sind umstritten (BAG v. 06.12.1989, a. a. O.; OLG Zweibrücken, a. a. O.; OLG Frankfurt/Main v. 12.04.1991, a. a. O.; OLG Köln v. 02.08.1991, a. a. O.; OLG Hamm v. 18.04.1989, a. a. O.; B/L/H/A, 66. Aufl., § 888 Rdnr. 20: § 812 BGB entsprechend; MükoZPO-Gruber, § 888 Rdnr. 32: entsprechend § 776 ZPO; Musielak-Lackmann, § 888 Rdnr. 15, § 890 Rdnr. 16; Stein/Jonas-W. Brehm, § 888 Rdnr. 33: bereicherungsrechtlicher Erstattungsanspruch; Zöller-Stöber, § 888 Rdnr. 14, § 890 Rdnr. 26: § 812 I 2 BGB entspr. oder §§ 717 II 1, 945 ZPO analog).

    Nach der wohl überwiegenden Auffassung in Literatur und Rechtsprechung soll die Rückzahlungsanordnung durch das Prozessgericht selbst erfolgen können (OLG Zweibrücken, a. a. O.; OLG Frankfurt/Main v. 12.04.1991, a. a. O.; OLG Köln v. 02.08.1991, a. a. O.; wohl auch OLG Hamm v. 18.04.1989, a. a. O.: "lediglich verwaltungsmäßiger Vorgang"; MüKoZPO-Gruber, § 888 Rdnr. 32; Musielak-Lackmann, § 890 Rdnr. 16).

  • OLG Düsseldorf, 30.05.2007 - U (Kart) 37/06

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot des Subunternehmers - Zurückbehaltungsrecht

    Erst danach kann eine etwaige Zwangvollstreckung aufgrund des Unterlassungstitels, der bereits mit der Androhung eines Ordnungsmittels verbunden ist, erfolgen (vgl. zur Problematik: OLG Düsseldorf, WRP 1988, 37; OLG Hamm, WRP 1990, 423 mit Anm. Münzberg; Ulrich, in WRP 1992, 147).
  • OLG Hamm, 28.10.1999 - 4 W 2/99

    Doppelbestrafung durch mehrfache Festsetzung von Ordnungsgeldern in parallelen

    Soweit im Senatsurteil vom 2. Oktober 1997 (Bl. 400 f. d. A.) die Hauptsache für erledigt erklärt worden ist, ist dies im vorliegenden Ordnungsmittelverfahren unerheblich, weil die Erledigung im Senatsurteil erst ex nunc, nämlich ab dem Ende des Räumungsverkaufes ausgesprochen worden ist, so daß das Verbot bis zu diesem Termin, nämlich dem 26. Juni 1997 bestehen geblieben ist und Verstöße deshalb nach wie vor geahndet werden können (Senatsbeschluß WRP 1990, 423 m. Anm. von Münzberg; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 57 Rz. 38 m.w.N.).

    Im Gegensatz zum Senatsurteil ist diese Feststellung der Erledigung der Hauptache auch ohne zeitliche Begrenzung erfolgt, so daß die Erledigungserklärung hinsichtlich des Schuldners zu 2) den Titel der Beschlußverfügung rückwirkend hat entfallen lassen (Senatsbeschluß WRP 1990, 423).

  • LAG Hamm, 27.06.2017 - 4 Ta 514/16

    Zwangsgeld; Rückzahlung; Rechtskraft; Aufhebung

    Auch wenn man davon ausgeht, dass nicht nur im Fall der Klagerücknahme, sondern auch in anderen Fällen in entsprechender Anwendung des § 269 Abs. 3 Satz 1, Abs. 4 Satz 1 ZPO eine bereits ergangene gerichtliche Entscheidung u.U. für wirkungslos erklärt werden kann (LAG Bremen, Beschluss vom 30.09.2008 - 3 Ta 40/08 = LAGE § 888 ZPO 2002 Nr. 8; OLG Köln, Beschluss vom 02.08.1991 - 6 W 79/86, 6 W 9/88 = OLGZ 1992, 448 ff. für den Verzicht aus einer einstweiligen Verfügung im Hauptsacheverfahren; KG, Beschluss vom 31.07.1998 - 5 W 4012/98 = NJW-RR 1999, 790 f. und OLG Hamm, Beschluss vom 18.04.1989 - 4 W 117/89 = MDR 1989, 1001 jeweils zur Aufhebung eines Ordnungsgeldbeschlusses nach übereinstimmender Erledigungserklärung; generell ablehnend für Weiterbeschäftigungstitel LAG Nürnberg, Beschluss vom 27.07.2016 - 5 Ta 61/16 = BeckRS 2016, 72242), setzt dies doch stets voraus, dass noch keine rechtskräftige Entscheidung in der Hauptsache existiert.
  • OLG Hamburg, 20.04.2011 - 3 W 30/11

    Zwangsvollstreckung zur Erwirkung von Unterlassungen: Aufrechterhaltung eines

    Nach Brehm (in Stein/Jonas, 22. Aufl. 2004, § 890 Rz. 47) ist wegen der strikten Formalität des Zwangsvollstreckungsrechts auch ein rechtskräftiger Ordnungsmittelbeschluss dann aufzuheben, wenn der Vollstreckungstitel nach Verhängung des Ordnungsmittels wegfällt, falls nicht die Vollstreckbarkeit des Titels ausdrücklich für frühere Zuwiderhandlungen aufrechterhalten wird (so auch OLG Hamm, GRUR 1990, 306; KG, KGR 2004, 92).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2002 - 20 W 34/02
    Ob die Möglichkeit der Verhängung von Ordnungsmitteln in Fällen der Hauptsacheerledigung wegen des Titelfortfalls generell zu verneinen ist (so bisher OLG Düsseldorf, 2. ZS, GRUR 1987, 575; WRP 1988, 677; Beschluss vom 22.01.1997 - 2 W 29/96, dazu - ablehnend - Hess, GRUR 1999, 128 ff.; im Ergebnis ebenso z.B.: Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, 2. Aufl., § 890 Rdnr. 13; Gloy/Samwer, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 74 Rdnr. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 890 Rdnr. 27, Stichwort: Erledigung), oder ob sie nur dann besteht, wenn der Gläubiger seine Erledigungserklärung auf die Zeit nach Eintritt des erledigenden Ereignisses beschränkt hat (so z.B.: OLG Hamm, 4. ZS, WRP 1990, 423, 424 mit zustimmender Anmerkung von Münzberg , a.a.O., Seite 425 f; WRP 2000, 413, 415/416; KG, GRUR 1999, 191, 192; OLG Stuttgart, WRP 2002, 590, 591; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Aufl., Einl UWG Rdnr. 587 b; Ulrich, WRP 1992, 147 ff; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., Vor § 13 Rdnr. 389; Melullis, GRUR 1993, 241 ff; ders., Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 3. Aufl., Rdnr. 956 - 959; Zöller/Stöber, a.a.O., § 890 Rdnr. 25; Stein/Jonas/Brehm, ZPO, 21. Aufl., § 890 Rdnr. 28; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., 57. Kapitel Rdnr. 38 a. E., s. a. Pastor/Ahrens, Der Wettbewerbsprozess, 4. Aufl., Kap. 63 Rdnr. 16), oder ob die Vollstreckungsmöglichkeit im Falle einer Erledigungserklärung trotz Titelfortfalls mit Blick auf den Strafcharakter und rechtspolitische Erwägungen generell eröffnet bleiben muss (so z.B.: OLG Hamm, 14. ZS, NJW-RR 1990, 1086 f; OLG Karlsruhe, GRUR 1992, 207, 208; OLG Frankfurt/Main, OLGZ 1994, 603, 604; Jestaedt, WRP 1981, 433, 436; Borck, WRP 1994, 656 ff; Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 10. Aufl., Seite 766), ist allerdings umstritten.
  • OLG Jena, 16.06.2002 - 6 W 248/02

    Zwangsvollstreckung nach Erledigterklärung

    Es kann dahinstehen, ob der Vollstreckungsgläubiger sich ein solches Bedürfnis dadurch erhalten kann, dass er im Erkenntnisverfahren seine Erledigterklärung auf die Zeit nach Eintritt der Hauptsachenerledigung begrenzt und dass der dortige Antragsgegner ihm darin folgt (vgl. KG, GRUR 1999, 191 f.; OLG Hamm, GRUR 1990, 306f; Stein/Jonas/Münzberg, a.a.O. § 890 Rn. 27 ff; Hees, GRUR 1999, 128 ff.; Ulrich, WRP 1992, 147 ff.; Musielak/Lackmann ZPO § 890 Rn. 16).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2002 - 20 W 36/02
    Ob die Möglichkeit der Verhängung von Ordnungsmitteln in Fällen der Hauptsacheerledigung wegen des Titelfortfalls generell zu verneinen ist (so bisher OLG Düsseldorf, 2. ZS, GRUR 1987, 575; WRP 1988, 677; Beschluss vom 22.01.1997 - 2 W 29/96, dazu - ablehnend - Hess, GRUR 1999, 128 ff.; im Ergebnis ebenso z.B.: Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, 2. Aufl., § 890 Rdnr. 13; Gloy/Samwer, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 74 Rdnr. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 890 Rdnr. 27, Stichwort: Erledigung), oder ob sie nur dann besteht, wenn der Gläubiger seine Erledigungserklärung auf die Zeit nach Eintritt des erledigenden Ereignisses beschränkt hat (so z.B.: OLG Hamm, 4. ZS, WRP 1990, 423, 424 mit zustimmender Anmerkung von Münzberg, a.a.O., Seite 425 f; WRP 2000, 413, 415/416; KG, GRUR 1999, 191, 192; OLG Stuttgart, WRP 2002, 590, 591; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Aufl., Einl UWG Rdnr. 587 b; Ulrich, WRP 1992, 147 ff; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., Vor § 13 Rdnr. 389; Melullis, GRUR 1993, 241 ff; ders., Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 3. Aufl., Rdnr. 956 - 959; Zöller/Stöber, a.a.O., § 890 Rdnr. 25; Stein/Jonas/Brehm, ZPO, 21. Aufl., § 890 Rdnr. 28; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., 57. Kapitel Rdnr. 38 a. E., s. a. Pastor/Ahrens, Der Wettbewerbsprozess, 4. Aufl., Kap. 63 Rdnr. 16), oder ob die Vollstreckungsmöglichkeit im Falle einer Erledigungserklärung trotz Titelfortfalls mit Blick auf den Strafcharakter und rechtspolitische Erwägungen generell eröffnet bleiben muss (so z.B.: OLG Hamm, 14. ZS, NJW-RR 1990, 1086 f; OLG Karlsruhe, GRUR 1992, 207, 208; OLG Frankfurt/Main, OLGZ 1994, 603, 604; Jestaedt, WRP 1981, 433, 436; Borck, WRP 1994, 656 ff; Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 10. Aufl., Seite 766), ist allerdings umstritten.
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2002 - 20 W 35/02
    Ob die Möglichkeit der Verhängung von Ordnungsmitteln in Fällen der Hauptsacheerledigung wegen des Titelfortfalls generell zu verneinen ist (so bisher OLG Düsseldorf, 2. ZS, GRUR 1987, 575; WRP 1988, 677; Beschluss vom 22.01.1997 - 2 W 29/96, dazu - ablehnend - Hess, GRUR 1999, 128 ff.; im Ergebnis ebenso z.B.: Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, 2. Aufl., § 890 Rdnr. 13; Gloy/Samwer, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 2. Aufl., § 74 Rdnr. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 60. Aufl., § 890 Rdnr. 27, Stichwort: Erledigung), oder ob sie nur dann besteht, wenn der Gläubiger seine Erledigungserklärung auf die Zeit nach Eintritt des erledigenden Ereignisses beschränkt hat (so z.B.: OLG Hamm, 4. ZS, WRP 1990, 423, 424 mit zustimmender Anmerkung von Münzberg, a.a.O., Seite 425 f; WRP 2000, 413, 415/416; KG, GRUR 1999, 191, 192; OLG Stuttgart, WRP 2002, 590, 591; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Aufl., Einl UWG Rdnr. 587 b; Ulrich, WRP 1992, 147 ff; Köhler/Piper, UWG, 3. Aufl., Vor § 13 Rdnr. 389; Melullis, GRUR 1993, 241 ff; ders., Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 3. Aufl., Rdnr. 956 - 959; Zöller/Stöber, a.a.O., § 890 Rdnr. 25; Stein/Jonas/Brehm, ZPO, 21. Aufl., § 890 Rdnr. 28; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., 57. Kapitel Rdnr. 38 a. E., s. a. Pastor/Ahrens, Der Wettbewerbsprozess, 4. Aufl., Kap. 63 Rdnr. 16), oder ob die Vollstreckungsmöglichkeit im Falle einer Erledigungserklärung trotz Titelfortfalls mit Blick auf den Strafcharakter und rechtspolitische Erwägungen generell eröffnet bleiben muss (so z.B.: OLG Hamm, 14. ZS, NJW-RR 1990, 1086 f; OLG Karlsruhe, GRUR 1992, 207, 208; OLG Frankfurt/Main, OLGZ 1994, 603, 604; Jestaedt, WRP 1981, 433, 436; Borck, WRP 1994, 656 ff; Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 10. Aufl., Seite 766), ist allerdings umstritten.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 28.01.1999 - 2 Ta 3/99

    Berichtigung einer fehlerhaften Rechtsmittelbelehrung; Antragsrücknahme nach

  • BVerfG, 05.07.1993 - 2 BvR 1852/92

    Rechtsschutzinteresse bei und Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde -

  • KG, 21.03.2002 - 8 W 30/02

    Voraussetzungen für die Verhängung eines Ordnungsgeldes nach § 890 ZPO

  • KG, 02.07.1999 - 5 W 2664/99

    Aufhebung eines Ordnungsmittelbeschlusses bei Verzicht des Gläubigers auf die

  • BPatG, 25.10.2011 - 1 Ni 22/98

    Patentnichtigkeitsklageverfahren - zur Aufhebung eines vollstreckten

  • OLG Frankfurt, 05.11.1999 - 12 W 255/99
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