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   BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88   

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https://dejure.org/1990,759
BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88 (https://dejure.org/1990,759)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1990 - I ZR 236/88 (https://dejure.org/1990,759)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1990 - I ZR 236/88 (https://dejure.org/1990,759)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Warenzeichen - Zeichenrechtliche Benutzungshandlung - Prüfung der rechtlichen Elemente - Klageschrift - Bestimmtheitsgebot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Flacon"; Bestimmtheit des Verbots der "markenmäßigen" Verwendung einer Kennzeichnung; Rechtsfolgen übereinstimmenden Sachvortrags

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 296
  • MDR 1991, 222
  • GRUR 1991, 138
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.07.1979 - I ZR 138/77

    Hausverbot II

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88
    Dabei ist aber eine gewisse Verallgemeinerung zur Vermeidung von unnötigen, einen vergleichbaren Sachverhalt betreffenden Rechtsstreitigkeiten zulässig, wenn dabei das Charakteristische der Verletzungshandlung zum Ausdruck kommt und der Kern des Verbots unberührt bleibt (BGH, Urt. v. 13.7.1979 - I ZR 138/77, GRUR 1979, 859, 860 - Hausverbot II; Urt. v. 30.3.1989 - I ZR 33/87, WRP 1989, 570, 572 - Fotoapparate).
  • BGH, 28.03.1985 - I ZR 111/82

    "Shamrock I"; Verwechslungsgefahr zweier Warenzeichen

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88
    Dabei ist auf die Benutzung der beanstandeten Bezeichnung in ihrer konkreten kennzeichenmäßigen Verwendung abzustellen (vgl. BGHZ 94, 218, 225 [BGH 28.03.1985 - I ZR 111/82] - Shamrock I; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., Kap. 52 Rdn. 26; v. Falck, GRUR 1980, 608, 610 f.).
  • BGH, 26.05.1988 - I ZR 227/86

    "PPC"; Verwirkung kennzeichenrechtlicher Unterlassungs- und

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88
    Unter Berücksichtigung dessen ist das von der Klägerin erstrebte Verbot der "markenmäßigen" Verwendung der Bezeichnung "Flacon" als hinreichend bestimmt im Sinne des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO anzusehen (vgl. auch Urt. v. 20.6.1984 - I ZR 61/82, GRUR 1985, 41, 42 - REHAB; Urt. v. 26.5.1988 - I ZR 227/86, GRUR 1988, 776, 777 - PPC).
  • BGH, 16.01.1981 - I ZR 140/78

    Warenzeichen - Mineralwasser - Quellenbezeichnung auf Mineralwasseretikett

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88
    Es obliegt der tatrichterlichen Beurteilung, ob der flüchtige Verkehr gleichwohl bei der Art der Verwendung der beanstandeten Bezeichnung annimmt oder annehmen kann, auch "Flacon" werde - wie die in Anlagen K 3 und 5 aufgeführten Markennamen - zur Unterscheidung so gekennzeichneter Waren von gleichen oder gleichartigen Erzeugnissen anderer Herkunft eingesetzt (vgl. BGH, Urt. v. 16.1.1981 - I ZR 140/78, GRUR 1981, 362, 364 - Aus der Kurfürst-Quelle).
  • BGH, 20.06.1984 - I ZR 61/82

    Gegenstand einer Messe - Abkürzun - Dienst-markenmäßige Benutzung

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88
    Unter Berücksichtigung dessen ist das von der Klägerin erstrebte Verbot der "markenmäßigen" Verwendung der Bezeichnung "Flacon" als hinreichend bestimmt im Sinne des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO anzusehen (vgl. auch Urt. v. 20.6.1984 - I ZR 61/82, GRUR 1985, 41, 42 - REHAB; Urt. v. 26.5.1988 - I ZR 227/86, GRUR 1988, 776, 777 - PPC).
  • BGH, 30.03.1989 - I ZR 33/87

    "Fotoapparate"; Irreführung über die Bevorratung einer besonders beworbenen Ware

    Auszug aus BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88
    Dabei ist aber eine gewisse Verallgemeinerung zur Vermeidung von unnötigen, einen vergleichbaren Sachverhalt betreffenden Rechtsstreitigkeiten zulässig, wenn dabei das Charakteristische der Verletzungshandlung zum Ausdruck kommt und der Kern des Verbots unberührt bleibt (BGH, Urt. v. 13.7.1979 - I ZR 138/77, GRUR 1979, 859, 860 - Hausverbot II; Urt. v. 30.3.1989 - I ZR 33/87, WRP 1989, 570, 572 - Fotoapparate).
  • BGH, 28.04.2016 - I ZR 254/14

    Kinderstube - Markenrechtsverletzung: Einheitliches Werktitelrecht für

    Im Hinblick auf die Zulässigkeitsvoraussetzung der Bestimmtheit des Klageantrags nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO ist anerkannt, dass die Verwendung von rechtlichen Begriffen - etwa "markenmäßig" - nach den Umständen des Einzelfalls unbedenklich sein kann, wenn zum Verständnis der Begriffe auf die mit der Klage beanstandete konkrete Verletzungshandlung und die Klagebegründung zurückgegriffen werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 f. - Flacon; Urteil vom 10. Oktober 1991 - I ZR 136/89, GRUR 1992, 130, 131 = WRP 1992, 96 - Bally/BALL; Urteil vom 4. September 2003 - I ZR 23/01, BGHZ 156, 126, 131 - Farbmarkenverletzung I).
  • BGH, 05.02.1993 - V ZR 62/91

    Klageanträge bei immissionsrechtlicher Unterlassungsklage - Lärmimmissionen eines

    Zwar erscheint auf den ersten Blick die allgemeine Fassung des Klageantrags mit dem Bestimmtheitsgebot des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO schwer zu vereinbaren und dazu angelegt, einen Teil der Entscheidung des Rechtsstreits in das Vollstreckungsverfahren zu verlagern, was im allgemeinen als nicht zulässig angesehen wird (vgl. auch BGH, Urteile v. 21. Juli 1990, I ZR 236/88, NJW 1991, 296 und v. 11. Oktober 1990, I ZR 35/89, NJW 1991, 1114, 1115).
  • OLG Stuttgart, 15.11.2018 - 2 U 30/18

    Verbandspreise - Verletzung von Betriebsgeheimnissen: Erlass eines Teilurteils

    Dabei ist aber eine gewisse Verallgemeinerung zur Vermeidung von unnötigen, einen vergleichbaren Sachverhalt betreffenden Rechtsstreitigkeiten zulässig, wenn dabei das Charakteristische der Verletzungshandlung zum Ausdruck kommt und der Kern des Verbots unberührt bleibt (BGH, Urteil vom 12. Juli 1990 - I ZR 236/88, juris Rn. 26 - Flacon).
  • BGH, 04.09.2003 - I ZR 23/01

    Farbmarkenverletzung I

    Die Verwendung von Begriffen wie "markenmäßig" in einem Klageantrag zur Kennzeichnung der zu untersagenden Benutzungshandlung ist allerdings vielfach nach den Umständen des Einzelfalls unbedenklich, wenn zum Verständnis der Begriffe auf die mit der Klage beanstandete konkrete Verletzungshandlung und die gegebene Klagebegründung zurückgegriffen werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon; Urt. v. 10.10.1991 - I ZR 136/89, GRUR 1992, 130, 131 = WRP 1992, 96 - Bally/BALL).
  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 35/89

    Unbestimmter Unterlassungsantrag I

    So sind in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs bei der Fassung von Antrag und Urteilsausspruch Formulierungen wie "Behauptungen ähnlichen Inhalts" (RG GRUR 1933, 253, 255 - Bärstangensicherung), "im geschäftlichen Verkehr" (BGH, Urt. v. 22.12.1961 - I ZR 152/59, GRUR 1962, 310, 313 - Gründerbildnis) oder "warenzeichenmäßiger Gebrauch" bzw. "markenmäßig" (BGH, Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, S. 6, 7 - Flacon, zur Veröffentlichung bestimmt) für zulässig erachtet worden, weil die dabei verwendeten Begriffe, obwohl sie auslegungsfähig sein können, im konkreten Fall nach Inhalt und Bedeutung nicht umstritten waren und ihr Sinngehalt und damit die Reichweite von Antrag und Urteil feststanden (s. auch die Zusammenstellung der Rechtsprechung zu weiteren Begriffen bei Pastor, Der Wettbewerbsprozeß, 3. Aufl. 1980, S. 685- 687).
  • BGH, 10.10.1991 - I ZR 136/89

    Verwechslungsgefahr bei Warenkennzeichnung mit allgemein geläufigen Inhalt -

    Gegen die Verwendung der Begriffe "markenmäßig" und "firmenmäßig" zur Kennzeichnung der zu untersagenden Benutzungshandlung sind aus dem Bestimmtheitserfordernis des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO grundsätzliche Bedenken nicht zu erheben, da zum Verständnis der vorgenannten Begriffe auf die mit der Klage beanstandete konkrete Verletzungshandlung und die gegebene Klagebegründung zurückgegriffen werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 26.5.1988 - I ZR 227/86, GRUR 1988, 776, 777 - PPC; Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon).
  • OLG Stuttgart, 21.01.2021 - 2 U 565/19

    Sofortrente - Rentenversicherungsvertrag: Belehrung über Rechtsfolgen des

    Dabei ist aber eine gewisse Verallgemeinerung zur Vermeidung von unnötigen, einen vergleichbaren Sachverhalt betreffenden Rechtsstreitigkeiten zulässig, wenn dabei das Charakteristische der Verletzungshandlung zum Ausdruck kommt und der Kern des Verbots unberührt bleibt (BGH, Urteil vom 12. Juli 1990 - I ZR 236/88, juris Rn. 26 - Flacon).
  • BGH, 15.05.1997 - I ZR 10/95

    Politikerschelte - Gefühlsbetonte Werbung; Pflichtangaben

    Dabei ist eine gewisse Verallgemeinerung zur Vermeidung von unnötigen, einen vergleichbaren Sachverhalt betreffenden Rechtsstreitigkeiten zulässig, wenn das Charakteristische der Verletzungshandlung zum Ausdruck kommt und der Kern des Verbots unberührt bleibt (BGH, Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon).
  • BGH, 15.11.1990 - I ZR 245/88

    Verwechslungsgefahr zweier Bezeichnungen bei Identität eines von zwei Begriffen

    Denn auch die zur Begründung des Unterlassungsantrags als zeichenrechtswidrig angeführten Handlungen sind für das Verständnis des Klageantrags im Sinne des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO und der Reichweite des hierauf gründenden gerichtlichen Verbots gemäß § 890 ZPO heranzuziehen (BGH, Urt. v. 26.5.1988 - I ZR 227/86, GRUR 1988, 776, 777 - PPC; Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, Umdr. S. 7 - Flacon).

    Die Beurteilung der rechtlichen Voraussetzungen einer herkunftshinweisenden Verwendung der Marke obliegt dem streitentscheidenden Gericht (BGH, Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, Umdr. S. 9 - Flacon).

  • BGH, 04.02.1993 - I ZR 42/91

    Rechtsschutzbedürfnis für Klage auf Rücknahme einer Warenzeichenanmeldung -

    Dementsprechend hat der erkennende Senat auch schon in vergleichbaren früheren Fällen die Verwendung dieses Begriffs in Unterlassungsklageanträgen nicht beanstandet (vgl. etwa BGH, Urt. v. 21.7. 1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon).
  • BGH, 07.05.1998 - I ZR 85/96

    Verkaufsveranstaltung in Aussiedlerwohnheim - Ausnutzung von Unerfahrenheit

  • BGH, 29.06.1995 - I ZR 137/93

    Verbraucherservice - Barzahlungsnachlaß

  • BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90

    Unbestimmter Unterlassungsantrag II

  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 131/90

    Ortspreis - Sonderpreis; mehrere Preisnachlaßarten; Bestimmtheit der

  • BGH, 12.07.1990 - I ZR 237/88

    "Duft-Flacon"; Verwechslung zweier Kennzeichen

  • LG Köln, 28.08.2019 - 28 O 505/18

    Anforderungen der Verdachtsberichterstattung zu Dieselskandal: Bericht wegen

  • OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 174/00

    Konkurrenzschutz im Rahmen eines gewerblichen Mietvertrages

  • BGH, 26.06.1997 - I ZR 14/95

    Schutzfähigkeit einer aus einer nicht aus sich heraus verständlichen

  • AG Brandenburg, 18.12.2020 - 31 C 135/19

    Unwirksamkeit eines vor einer Schieds-/Gütestelle geschlossenen Vergleichs -

  • OLG Karlsruhe, 30.12.1997 - 19 U 205/96

    Missbrauch von Beiratsmitgliederbefugnissen und Überschreitung von Kompetenzen;

  • LG Köln, 18.09.2013 - 28 O 150/13
  • VG Gelsenkirchen, 07.05.2013 - 19 K 4576/12

    Industrie- und Handelskammer; IHK-Beitrag; Pflichtmitgliedschaft;

  • KG, 19.06.2001 - 5 U 10475/99

    Amtliche Informationen für Wettbewerber - Hilfstätigkeit zur Erfüllung

  • OLG Hamm, 22.03.1999 - 30 W 25/99

    Glaubhaftmachung und Bestimmtheit des Vermieterpfandrechts im Verfügungsantrag;

  • OLG Düsseldorf, 15.08.2019 - 15 U 11/18

    Abweisung der Klage wegen Verletzung eines Patents für einen Drehratensensor zur

  • OLG Stuttgart, 26.09.1996 - 5 W 43/96

    Anspruch auf Unterlassung der Fortschaffung von Sachen des Antragsgegner aufgrund

  • OLG Düsseldorf, 15.08.2019 - 15 U 12/18

    Feststellung der Schadensersatzverpflichtung wegen einer Patentverletzung

  • OVG Niedersachsen, 19.04.2012 - 10 ME 9/12

    Passivlegitimation eines Funktionsträgers innerhalb einer kommunalen Körperschaft

  • LAG Baden-Württemberg, 08.02.2001 - 4 Sa 66/00

    Unterlassungsklage wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens; Anforderungen an die

  • LG Berlin, 18.03.2004 - 27 O 791/03

    Anspruch auf Unterlassung einer Fotoveröffentlichung; Reichweite eines

  • LG Berlin, 28.03.2006 - 27 O 1062/05
  • VG München, 22.09.2009 - M 16 K 09.1201

    Öffentlichkeitsarbeit bzw. Werbekampagne der Bayerischen Apothekerkammer und der

  • LG Berlin, 18.06.2009 - 27 O 452/09
  • LG Hamburg, 30.08.2007 - 315 O 155/07

    Die Ausnutzung des sog. fliegenden Gerichtsstandes ist nicht per se

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