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   BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88   

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https://dejure.org/1990,981
BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88 (https://dejure.org/1990,981)
BGH, Entscheidung vom 05.07.1990 - I ZR 148/88 (https://dejure.org/1990,981)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 1990 - I ZR 148/88 (https://dejure.org/1990,981)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Abschlußschreiben - Paralellrechtsstreit - Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsklage - Rechtsschutzbedürfnis

  • werbung-schenken.de

    Abschlußerklärung

    UWG § 25; UWG § 1
    Rechtsschutzbedürfnis; Ausnutzung von Unerfahrenheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1, § 25; ZPO § 253
    Abschlußerklärung; Rechtsschutzbedürfnis bei bedingter Abschlußerklärung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1230 (Ls.)
  • NJW-RR 1991, 297
  • ZIP 1990, 1366
  • MDR 1991, 220
  • GRUR 1991, 76
  • afp 1991, 461
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.05.1986 - I ZR 119/84

    Zeitungsbestellkarte; Anwendbarkeit des AbzG auf die Bestellung von Zeitungen und

    Auszug aus BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88
    Durch die Unterzeichnung der Bestellkarte verpflichtet sich der Besteller, die von der Beklagten beworbene Zeitschrift zum fortlaufenden Bezug zu bestellen (vgl. BGH, Urt. v. 7.5.1986 - I ZR 119/84, GRUR 1986, 819, 820 - Zeitungsbestellkarte; Urt. v. 7.12.1989 - I ZR 139/87, NJW-RR 1990, 562 - Börseninformationsblatt; Urt. v. 7.12.1989 - I ZR 237/87, ZIP 1990, 329, 330 - Abruf-Coupon).

    Das steht mit dem Sinn und Zweck des Leistungswettbewerbs und den guten kaufmännischen Sitten nicht in Einklang (BGH, Urt. v. 7.5.1986, I ZR 119/84, GRUR 1986, 819, 820 - Zeitungsbestellkarte).

  • BGH, 08.03.1990 - I ZR 116/88

    Unterwerfung durch Fernschreiben - Unterlassungsverpflichtungserklärung

    Auszug aus BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, Umdr. S. 10 - Unterwerfung durch Fernschreiben, zur Veröffentlichung bestimmt) kann eine Unterwerfungserklärung fernschriftlich abgegeben werden, wenn in dem Schreiben ein ernstgemeinter Wille zum Ausdruck kommt, den beanstandeten Wettbewerbsverstoß zu unterlassen.
  • BGH, 07.12.1989 - I ZR 237/87

    Irreführung durch fehlende Belehrung über Widerrufsrecht

    Auszug aus BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88
    Durch die Unterzeichnung der Bestellkarte verpflichtet sich der Besteller, die von der Beklagten beworbene Zeitschrift zum fortlaufenden Bezug zu bestellen (vgl. BGH, Urt. v. 7.5.1986 - I ZR 119/84, GRUR 1986, 819, 820 - Zeitungsbestellkarte; Urt. v. 7.12.1989 - I ZR 139/87, NJW-RR 1990, 562 - Börseninformationsblatt; Urt. v. 7.12.1989 - I ZR 237/87, ZIP 1990, 329, 330 - Abruf-Coupon).
  • BGH, 05.12.1980 - I ZR 179/78

    Wettbewerblicher Unterlassungsanspruch - Tatsächliche Vermutung für das Vorliegen

    Auszug aus BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88
    Die Erklärung vom 27. Juni 1985 reichte - entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts - zunächst nicht aus, um die vom Kläger erwirkte Unterlassungsverfügung ebenso effektiv und dauerhaft werden zu lassen wie einen in einem Hauptsacheverfahren erwirkten Titel (vgl. BGH, Urt. v. 5.12.1980 - I ZR 179/78, GRUR 1981, 447 = WRP 1981, 319 - Abschlußschreiben; Urt. v. 30.3.1989 - I ZR 85/87, WRP 1989, 572, 574 - Bioäquivalenz-Werbung; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, Kap. 43, Rdn. 2 ff.).
  • BGH, 07.12.1989 - I ZR 139/87

    Börseninformationsblatt; Anwendung des AbzG für einjähriges Abonnement ohne

    Auszug aus BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88
    Durch die Unterzeichnung der Bestellkarte verpflichtet sich der Besteller, die von der Beklagten beworbene Zeitschrift zum fortlaufenden Bezug zu bestellen (vgl. BGH, Urt. v. 7.5.1986 - I ZR 119/84, GRUR 1986, 819, 820 - Zeitungsbestellkarte; Urt. v. 7.12.1989 - I ZR 139/87, NJW-RR 1990, 562 - Börseninformationsblatt; Urt. v. 7.12.1989 - I ZR 237/87, ZIP 1990, 329, 330 - Abruf-Coupon).
  • BGH, 30.03.1989 - I ZR 85/87

    "Bioäquivalenz-Werbung"; Werbung mit der Bioäquivalenz eines

    Auszug aus BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88
    Die Erklärung vom 27. Juni 1985 reichte - entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts - zunächst nicht aus, um die vom Kläger erwirkte Unterlassungsverfügung ebenso effektiv und dauerhaft werden zu lassen wie einen in einem Hauptsacheverfahren erwirkten Titel (vgl. BGH, Urt. v. 5.12.1980 - I ZR 179/78, GRUR 1981, 447 = WRP 1981, 319 - Abschlußschreiben; Urt. v. 30.3.1989 - I ZR 85/87, WRP 1989, 572, 574 - Bioäquivalenz-Werbung; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, Kap. 43, Rdn. 2 ff.).
  • BGH, 15.01.1982 - V ZR 50/81

    Versteigerung vor Klagezustellung - Einseitige Erledigungserklärung, keine

    Auszug aus BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88
    Auf die Erledigung des Rechtsstreits hätte allerdings nicht erkannt werden können, wenn dem Kläger der Klageanspruch materiell-rechtlich nicht zugestanden hätte (BGHZ 83, 12, 13) [BGH 15.01.1982 - V ZR 50/81].
  • OLG Hamburg, 11.05.1982 - 3 W 53/82
    Auszug aus BGH, 05.07.1990 - I ZR 148/88
    Der Kläger hätte den Unterlassungsanspruch nicht mehr mit Erfolg im Rechtsstreit durchsetzen können, weil er durch die im Beschlußweg erlassene einstweilige Verfügung und die jetzt bedingungslos gewordene Erklärung so gesichert war, daß es zur Durchsetzung seines Unterlassungsanspruchs eines weiteren Verfahrens nicht mehr bedurfte (OLG Hamm WRP 1982, 592, 593; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 15. Aufl., § 25 UWG Rdn. 102).
  • BGH, 02.07.2009 - I ZR 146/07

    Mescher weis

    Das Rechtsschutzbedürfnis für eine Unterlassungsklage fehlt, wenn durch eine Abschlusserklärung eine erwirkte Unterlassungsverfügung ebenso effektiv und dauerhaft wirkt wie ein in einem Hauptsacheverfahren erlangter Titel (vgl. BGH, Urt. v. 5.7.1990 - I ZR 148/88, GRUR 1991, 76, 77 = WRP 1991, 97 - Abschlusserklärung; Urt. v. 4.5.2005 - I ZR 127/02, GRUR 2005, 692, 694 = WRP 2005, 1009 - "statt"-Preis).

    Die Abschlusserklärung muss daher dem Inhalt der einstweiligen Verfügung entsprechen, damit sie die angestrebte Gleichstellung des vorläufigen Titels mit dem Hauptsachetitel erreichen kann, und darf grundsätzlich nicht an Bedingungen geknüpft sein (BGH GRUR 1991, 76, 77 - Abschlusserklärung; GRUR 2005, 692, 694 - "statt"-Preis; Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, UWG, 27. Aufl., § 12 Rdn. 3.74; Ahrens/Ahrens, Der Wettbewerbsprozess, 6. Aufl., Kap. 58 Rdn. 25 f.; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 9. Aufl., Kap. 43 Rdn. 13).

  • BGH, 04.05.2005 - I ZR 127/02

    "statt" -Preis

    Das Rechtsschutzbedürfnis fehlt nur, wenn durch eine Abschlußerklärung eine erwirkte Unterlassungsverfügung ebenso effektiv und dauerhaft wirkt wie ein in einem Hauptsacheverfahren erwirkter Titel (BGH, Urt. v. 5.7.1990 - I ZR 148/88, GRUR 1991, 76 = WRP 1991, 97 - Abschlußerklärung).
  • LG Karlsruhe, 03.07.2014 - 15 O 19/14

    Kosten eines anwaltlichen Abschlussschreibens in Wettbewerbssachen:

    Die Abschlusserklärung dient dazu, sie ebenso effektiv und dauerhaft werden zu lassen wie einen Hauptsachetitel (BGH, GRUR 1991, 76, 77).
  • OLG Hamburg, 17.03.2015 - 7 U 82/14

    Kosten im Verfügungsverfahren: Erledigungserklärung durch den Antragsteller nach

    Die Anberaumung von Verhandlungsterminen nach Abgabe der Abschlusserklärung durch die Antragsgegnerin war unnötig, weil mit Abgabe der Abschlusserklärung hinsichtlich der Ziffer 1.c) die einstweilige Verfügung die Wirkung eines rechtskräftigen Titels erlangt hat (BGH, Urt. v. 15.7. 1990, GRUR 1991, S. 76 ff., 76 f.).
  • OLG Dresden, 06.07.1999 - 14 U 3647/98

    Etikettierung von Mineralwasserflaschen in italienischer Sprache als

    Für die Hauptsacheklage steht der Klägerin ein Rechtsschutzbedürfnis zur Seite, weil die Beklagten nach Zustellung des Urteils des Landgerichts Dresden vom 15.12.1997 die mit Abschlussschreiben vom 11.02.1998 geforderte Abschlusserklärung nicht abgegeben haben (vgl. BGH, GRUR 1991, 76, 77 - Abschlusserklärung).
  • OLG Düsseldorf, 09.08.2007 - 2 U 122/06

    Unrechtmäßige Schutzrechtsverwarnung gegenüber einem Abnehmer als Eingriff in den

    Das Rechtsschutzbedürfnis für eine Hauptsacheklage entfällt nur, wenn der Schuldner die gegen ihn ergangene einstweilige Verfügung unter Verzicht auf die gegebenen Rechtsbehelfe als endgültige Regelung anerkennt und sie dadurch in ihrer Bestandskraft dem im Hauptsacheverfahren zu erstreitenden Titel gleich stellt (vgl. BGH GRUR 1973, 384 - Goldene Armbänder; GRUR 1989, 115 - Mietwagenmitfahrt; 1991, 76 - Abschlusserklärung; Berneke, Die einstweilige Verfügung in Wettbewerbssachen, 2. Aufl. (2003), Rdnrn. 326, 334 m.w.N.).
  • OLG Köln, 17.04.1998 - 6 U 62/97

    Erhebung der Hauptsacheklage nach Abgabe einer räumlich beschränkten

    Allerdings ist es richtig, daß nach der in Rechtsprechung und Literatur vorherrschenden und nach Auffassung des Senats auch grundsätzlich überzeugenden Meinung die Abgabe einer Abschlußerklärung, die den Gläubiger so stellt, als hätte er statt des vorläufigen (Verfügungs-) Titels einen endgültigen (Hauptsache-)Titel, das Rechtsschutzinteresse für eine Hauptsacheklage beseitigt (vgl. BGH WRP 1989, 480/481-"Mietwagenmitfahrt"-; BGH WRP 1991, 97/98 f -"Abschlußerklärung"-; OLG Karlsruhe, WRP 1993, 43; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Auflage, Kap. 43, Rdn. 11 und Kap. 7 Rdn. 17; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Auflage, Rdn. 102 zu § 25 UWG; Köhler/Piper, UWG, Rdn. 77 zu § 25 UWG; Gloy/Spätgens, Handbuch des Wettbewerbsrechts, § 92 Rdn. 10).
  • LG Berlin, 25.08.1994 - 16 O 454/94

    Unterlassungsanspruch aufgrund Zuwiderhandlungen gegen Regelungen des

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  • OLG Dresden, 27.03.2001 - 14 W 889/00

    Abänderung einer Kostenentscheidung in einem Anerkenntnisurteil eines

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