Rechtsprechung
   BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1416
BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89 (https://dejure.org/1991,1416)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1991 - I ZR 192/89 (https://dejure.org/1991,1416)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1991 - I ZR 192/89 (https://dejure.org/1991,1416)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,1416) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 3030
  • MDR 1992, 42
  • GRUR 1991, 774
  • BB 1991, 1957
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 01.02.1990 - I ZR 161/87

    Notarieller Festpreis - Irreführung/Preisgestaltung

    Auszug aus BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89
    Diese Fehlvorstellung wird zwar durch den übrigen Anzeigeninhalt wieder beseitigt, eine Irreführung im Sinne des § 3 UWG liegt jedoch schon dann vor, wenn ein nicht unerheblicher Teil des Publikums durch Angaben, die geeignet sind irrezuführen, angelockt und veranlaßt wird, sich mit dem beworbenen Angebot überhaupt oder näher zu befassen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 104, 384, 385 - Fachkrankenhaus; BGH, Urt. v. 18.12.1981 - I ZR 198/79, GRUR 1982, 242, 244 = WRP 1982, 270, 271 - Anforderungsscheck für Barauszahlungen; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235, 236 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 1.2.1990 I ZR 161/87, GRUR 1990; 532, 533 = WRP 1990, 7Ol, 702 Notarieller Festpreis).

    Da dieses Verständnis der Werbung durch ihren Sprachsinn nahegelegt wird, ist nach der Lebenserfahrung anzunehmen, daß ein nicht unerheblicher Teil der angesprochenen Verkehrskreise mangels eigener Kenntnis von den Fördervoraussetzungen die Werbung auch in diesem Sinn versteht (vgl. dazu BGH, Urt. v. 1.2.1990 - I ZR 161/87, GRUR 1990, 532, 533 = WRP 1990, 7Ol, 702 - Notarieller Festpreis, m.w.N.).

  • BGH, 25.04.1991 - I ZR 134/90

    Anzeigenrubrik I - Irreführung/sonst

    Auszug aus BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89
    Darin lag eine zulässige, der Verdeutlichung des Klagebegehrens dienende Neufassung des Klageantrags (vgl. dazu das zur Veröffentlichung bestimmte Senatsurteil vom 25.4.1991 - I ZR 134/90 - Anzeigenrubrik I [unter II. 2]).
  • BGH, 15.06.1988 - I ZR 51/87

    "Fachkrankenhaus"; Umfang des Werbeverbots für Krankenhäuser; Zulässigkeit der

    Auszug aus BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89
    Diese Fehlvorstellung wird zwar durch den übrigen Anzeigeninhalt wieder beseitigt, eine Irreführung im Sinne des § 3 UWG liegt jedoch schon dann vor, wenn ein nicht unerheblicher Teil des Publikums durch Angaben, die geeignet sind irrezuführen, angelockt und veranlaßt wird, sich mit dem beworbenen Angebot überhaupt oder näher zu befassen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 104, 384, 385 - Fachkrankenhaus; BGH, Urt. v. 18.12.1981 - I ZR 198/79, GRUR 1982, 242, 244 = WRP 1982, 270, 271 - Anforderungsscheck für Barauszahlungen; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235, 236 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 1.2.1990 I ZR 161/87, GRUR 1990; 532, 533 = WRP 1990, 7Ol, 702 Notarieller Festpreis).
  • BGH, 22.02.1990 - I ZR 78/88

    Werbung im Programm - übertriebenes Anlocken; Trennung von Werbung und Programm

    Auszug aus BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89
    Dies ergibt sich aus dem Vorbringen, auf das sich die Klage stützt, das neben dem Wortlaut des Klageantrags, der hier auf ein weitergehendes Klagebegehren hindeutet, zu seiner Auslegung heranzuziehen ist (vgl. BGH, Urt. v. 22.2.1990 - I ZR 78/88, GRUR 199O, 611, 616 = WRP 199O, 626, 632 - Werbung im Programm, insoweit in BGHZ 110, 278 nicht abgedruckt, m.w.N.).
  • BSG, 27.01.1977 - 7 RAr 17/76

    Ablehnung der Förderung von Bildungswilligen mit der Begründung des

    Auszug aus BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89
    Bei diesem Verständnis ist die Werbeaussage jedoch unrichtig, weil ein Antrag auf Förderung der beruflichen Bildung nur von dem Teilnehmer der Bildungsmaßnahme selbst, nicht auch von dem Träger der Maßnahme gestellt werden kann (vgl. dazu auch BSGE 43, 134, 137; Gagel/Richter, AFG , § 33 Rdn. 11).
  • BGH, 08.06.1989 - I ZR 233/87

    Teilzahlungskauf II

    Auszug aus BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89
    Diese Fehlvorstellung wird zwar durch den übrigen Anzeigeninhalt wieder beseitigt, eine Irreführung im Sinne des § 3 UWG liegt jedoch schon dann vor, wenn ein nicht unerheblicher Teil des Publikums durch Angaben, die geeignet sind irrezuführen, angelockt und veranlaßt wird, sich mit dem beworbenen Angebot überhaupt oder näher zu befassen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 104, 384, 385 - Fachkrankenhaus; BGH, Urt. v. 18.12.1981 - I ZR 198/79, GRUR 1982, 242, 244 = WRP 1982, 270, 271 - Anforderungsscheck für Barauszahlungen; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235, 236 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 1.2.1990 I ZR 161/87, GRUR 1990; 532, 533 = WRP 1990, 7Ol, 702 Notarieller Festpreis).
  • BGH, 18.12.1981 - I ZR 198/79

    Unlauterer Wettbewerb - Anforderungsscheck - Irreführung des Verkehrs -

    Auszug aus BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89
    Diese Fehlvorstellung wird zwar durch den übrigen Anzeigeninhalt wieder beseitigt, eine Irreführung im Sinne des § 3 UWG liegt jedoch schon dann vor, wenn ein nicht unerheblicher Teil des Publikums durch Angaben, die geeignet sind irrezuführen, angelockt und veranlaßt wird, sich mit dem beworbenen Angebot überhaupt oder näher zu befassen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 104, 384, 385 - Fachkrankenhaus; BGH, Urt. v. 18.12.1981 - I ZR 198/79, GRUR 1982, 242, 244 = WRP 1982, 270, 271 - Anforderungsscheck für Barauszahlungen; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235, 236 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 1.2.1990 I ZR 161/87, GRUR 1990; 532, 533 = WRP 1990, 7Ol, 702 Notarieller Festpreis).
  • BGH, 10.02.1994 - I ZR 79/92

    Markenverunglimpfung I - Rufausbeutung

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß für die Auslegung von Unterlassungsanträgen auch der ihrer Begründung dienende Sachvortrag des Klägers heranzuziehen ist (vgl. BGH GRUR 1990, 611, 616 = WRP 1990, 626, 632 - Werbung im Programm, insoweit nicht in BGHZ 110, 278; BGH, Urt. v. 25.4.1991 - I ZR 192/89, GRUR 1991, 774, 775 - Anzeigenrubrik II).
  • BGH, 19.03.1992 - I ZR 166/90

    Ausländischer Inserent - Prüfungspflicht bei Inseraten;

    Es entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß der Tatbestand des § 3 UWG schon dann verwirklicht ist, wenn mittels einer irreführenden Angabe, wie sie hier das Berufungsgericht in dem blickfangartig hervorgehobenen Hinweis auf den Preis von 19, 50 DM zu Recht angenommen hat, Interessenten zur Beschäftigung mit der Anzeige angelockt werden, denn bereits hierdurch verschafft sich der Werbende einen wettbewerblichen Vorsprung (st. Rspr., zuletzt BGH, Urt. v. 25.04.1991 - I ZR 192/89, GRUR 1991, 774, 775 - Anzeigenrubrik II).
  • OLG Düsseldorf, 01.10.2002 - 20 U 93/02

    Wettbewerbswidrigkeit bestimmter Werbung im Internet

    Dies mag bei üblichen, ständig gebrauchten Anzeigenrubriken in Zeitungen anders sein, wo im Allgemeinen eine klare Einordnung von Anzeigen möglich ist (vgl. BGH GRUR 1991, 772 - Anzeigenrubrik I; BGH GRUR 1991, 774 - Anzeigenrubrik II).
  • BGH, 11.10.1994 - X ZR 78/92

    Umstellung eines Anspruchs nach VertragsG -DDR nach der Wirtschafts- und

    Zwar ist dieser als prozessuale Erklärung der Auslegung zugänglich (vgl. BGH Urt. v. 25.04.1991 - I ZR 192/89, GRUR 1991, 774, 775 - Anzeigenrubrik II; Urt. v.09.10.1991 - VIII ZR 88/90, ZIP 1992, 477, 478 jeweils m.w.N.), die insoweit der uneingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht unterliegt (BGH, Urt. v. 19.01.1989 - IX ZR 83/88, WM 1989, 700, 702; Beschl. v. 11.11.1993 - VII ZB 24/93, NJW-RR 1994, 568).
  • LG Duisburg, 29.05.2009 - 22 O 121/08

    Unzulässige Werbung mit Stiftung-Warentest-Testergebnis für Olivenöl

    So reicht es für die Irreführung bzw. die Irreführungsgefahr bereits aus, dass sich der angesprochene Verkehr auf Grund der irreführenden Angaben überhaupt erst oder näher mit dem Angebot befasst (BGH GRUR 1988, 829 - Verkaufsfahrten II ; GRUR 1989, 855, 856 - Teilzahlungskauf II; GRUR 1991, 554, 555 - Bilanzbuchhalter; GRUR 1991, 772, 773 - Anzeigenrubrik I; GRUR 1991, 774, 775 - Anzeigenrubrik II; GRUR 2000, 29, 241 - Last-Minute-Reisen ; Piper/Ohly-Piper, 4. Auflage 2006, § 5 Rn. 115).
  • OLG Hamburg, 23.11.1995 - 3 U 98/95

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des Vergleichs der Auflagenhöhe einer

    Unbeschadet der Tatsache, dass sie damit ohnehin nicht die charakteristischen Besonderheiten der konkreten Verletzungsform getroffen haben (vgl. unten zu II.), handelt es sich bei einer solchen durch "insbesondere" eingeführten Ergänzung sprachüblich und nach gefestigter Rechtsprechung nur um eine beispielhafte Verdeutlichung des allein den Verbotsbereich bestimmenden Obersatzes (BGH, GRUR 1991, 772 - Anzeigenrubrik I; GRUR 1991, 774 - Anzeigenrubrik II; GRUR 1992, 625 - Therapeutische Äquivalenz; WRP 1993, 99 - Dauernd billig).
  • OLG Stuttgart, 05.11.1993 - 2 U 71/93

    Wettbewerbswidrigkeit der Werbung für einen angeblichen Subskriptionspreis einer

    Die blicktangartige Werbung kann sowohl in Zeitungsannoncen als auch in einer Briefkastenwerbung oder Postwurfsendung erfolgen (vgl. zu Zeitungsannoncen: BGHJ GRUR 1991, 554 - Bilanzbuchhalter; GRUR 91.772 - Anzeigenrubrik 1; GRUR 1991, 774 - Anzeigenrubrik II zur brieflichen Direktwerbung KG GRUR 1984, 286 - Garten-ABC).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht