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   BGH, 29.10.1992 - I ZR 306/90   

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https://dejure.org/1992,1401
BGH, 29.10.1992 - I ZR 306/90 (https://dejure.org/1992,1401)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1992 - I ZR 306/90 (https://dejure.org/1992,1401)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1992 - I ZR 306/90 (https://dejure.org/1992,1401)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Handwerksbetrieb - Irreführung - Angebot - Landesinnungsverband - Klagebefugnis

  • werbung-schenken.de

    Trockenbau

    UWG § 3; HdwO § 1
    Irreführung/Leistungsfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HwO § 1; UWG § 3 § 13 Abs. 2 Nr. 2
    Klagebfeugnis des Landesinnungsverbandes - Irreführende Werbung eines Tischlereibetriebes - "Trockenbau"

  • rechtsportal.de

    HwO § 1 ; UWG § 3 § 13 Abs. 2 Nr. 2
    Klagebfeugnis des Landesinnungsverbandes - Irreführende Werbung eines Tischlereibetriebes - "Trockenbau"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Werbung für verschiedene handwerkliche Tätigkeitsbereiche - irreführend? (IBR 1993, 264)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 363
  • MDR 1993, 523
  • GRUR 1993, 397
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.07.1991 - I ZR 23/90

    Kachelofenbauer II - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Auszug aus BGH, 29.10.1992 - I ZR 306/90
    a) Ohne Rechtsfehler erweist sich der Ansatz des Landgerichts, wonach eine Werbung für eine handwerkliche Tätigkeit als ein Verstoß gegen § 1 HdwO i.V. mit § 1 UWG und als eine irreführende Berühmung besonderer handwerklicher Fähigkeiten gemäß § 3 UWG nur beanstandet werden kann, wenn die beworbene Tätigkeit einem Handwerksbetrieb im Sinne des § 1 Abs. 1, 2 HdwO vorbehalten ist (vgl. BGH, Urt. v. 23.2. 1989 - I ZR 18/87, GRUR 1989, 432, 433 = WRP 1989, 496, 497 - Kachelofenbauer I; Urt. v. 11.7. 1991 - I ZR 23/90, GRUR 1992, 123, 124 = WRP 1991, 785, 786 - Kachelofenbauer II).

    Es bedarf keiner weiteren Feststellungen dazu, ob dem Beklagten der Verstoß gegen § 1 Abs. 2 HdwO als ein bewußtes und planmäßiges Verhalten und zugleich als ein Verstoß gegen § 1 UWG anzulasten ist (vgl. BGH, Urt. v. 11.7. 1991 - I ZR 23/90, GRUR 1992, 123, 125 = WRP 1991, 785, 788 - Kachelofenbauer II), da ein daraus herzuleitendes Verbot nicht weiter reicht als das ausgesprochene Verbot, das in § 3 UWG seine Grundlage findet.

  • BGH, 05.12.1991 - I ZR 11/90

    Ausübung der Heilkunde - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Auszug aus BGH, 29.10.1992 - I ZR 306/90
    1. Von der Revision unbeanstandet und ohne Rechtsverstoß ist das Landgericht davon ausgegangen, daß der Landesinnungsverband des B. Zimmererhandwerks als privatrechtlicher Spitzenverband der Innungen auf Landesebene (§ 80 Satz 1 HdwO) ebenso wie die einzelne Innung selbst (Siegert/Musielak, Das Recht des Handwerks, 2. Aufl., § 52 HdwO Rdn. 6) gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG befugt ist, den beanstandeten Wettbewerbsverstoß im Klageweg zu verfolgen (zur Klagebefugnis eines Spitzenverbandes vgl. BGH, Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87, GRUR 1990, 617, 618 = WRP 1990, 488, 490 - Metro III; Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 11/90, GRUR 1992, 175 = WRP 1992, 307, 308 - Ausübung der Heilkunde).
  • BGH, 23.02.1989 - I ZR 18/87

    Kachelofenbauer

    Auszug aus BGH, 29.10.1992 - I ZR 306/90
    a) Ohne Rechtsfehler erweist sich der Ansatz des Landgerichts, wonach eine Werbung für eine handwerkliche Tätigkeit als ein Verstoß gegen § 1 HdwO i.V. mit § 1 UWG und als eine irreführende Berühmung besonderer handwerklicher Fähigkeiten gemäß § 3 UWG nur beanstandet werden kann, wenn die beworbene Tätigkeit einem Handwerksbetrieb im Sinne des § 1 Abs. 1, 2 HdwO vorbehalten ist (vgl. BGH, Urt. v. 23.2. 1989 - I ZR 18/87, GRUR 1989, 432, 433 = WRP 1989, 496, 497 - Kachelofenbauer I; Urt. v. 11.7. 1991 - I ZR 23/90, GRUR 1992, 123, 124 = WRP 1991, 785, 786 - Kachelofenbauer II).
  • BGH, 30.11.1989 - I ZR 55/87

    Metro III

    Auszug aus BGH, 29.10.1992 - I ZR 306/90
    1. Von der Revision unbeanstandet und ohne Rechtsverstoß ist das Landgericht davon ausgegangen, daß der Landesinnungsverband des B. Zimmererhandwerks als privatrechtlicher Spitzenverband der Innungen auf Landesebene (§ 80 Satz 1 HdwO) ebenso wie die einzelne Innung selbst (Siegert/Musielak, Das Recht des Handwerks, 2. Aufl., § 52 HdwO Rdn. 6) gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG befugt ist, den beanstandeten Wettbewerbsverstoß im Klageweg zu verfolgen (zur Klagebefugnis eines Spitzenverbandes vgl. BGH, Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87, GRUR 1990, 617, 618 = WRP 1990, 488, 490 - Metro III; Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 11/90, GRUR 1992, 175 = WRP 1992, 307, 308 - Ausübung der Heilkunde).
  • BVerwG, 12.07.1979 - 5 C 10.79

    Fassadenverkleidung als handwerksfähiger Betrieb - Abgrenzung von Vollhandwerk,

    Auszug aus BGH, 29.10.1992 - I ZR 306/90
    Für das Verständnis, ob eine Tätigkeit als eine wesentliche Tätigkeit einem bestimmten Handwerk zuzurechnen ist, sind nämlich die zu einzelnen der in Anlage A erwähnten Gewerben ergangenen Verordnungen über das jeweilige Berufsbild und über die Prüfungsanforderungen im praktischen und fachtheoretischen Teil der Meisterprüfung heranzuziehen (BVerwGE 25, 66, 67; 58, 217, 219; BVerwG NVwZ 1991, 347; Urt. des Senats - Kachelofenbauer I, - Kachelofenbauer II aaO.).
  • BVerwG, 16.09.1966 - I C 53.65

    Bestimmtheit einer Ordnungsverfügung über die Schließung eines Handwerksbetriebes

    Auszug aus BGH, 29.10.1992 - I ZR 306/90
    Für das Verständnis, ob eine Tätigkeit als eine wesentliche Tätigkeit einem bestimmten Handwerk zuzurechnen ist, sind nämlich die zu einzelnen der in Anlage A erwähnten Gewerben ergangenen Verordnungen über das jeweilige Berufsbild und über die Prüfungsanforderungen im praktischen und fachtheoretischen Teil der Meisterprüfung heranzuziehen (BVerwGE 25, 66, 67; 58, 217, 219; BVerwG NVwZ 1991, 347; Urt. des Senats - Kachelofenbauer I, - Kachelofenbauer II aaO.).
  • BGH, 16.11.2006 - I ZR 218/03

    Sammelmitgliedschaft V

    Dementsprechend ist er befugt, Wettbewerbsverstöße zu verfolgen (vgl. BGH, Urt. v. 29.10.1992 - I ZR 306/90, GRUR 1993, 397, 398 = WRP 1993, 178 - Trockenbau; Honig, HwO, 3. Auflage, § 82 Rdn. 1).
  • BGH, 01.12.1994 - I ZR 128/92

    "Schornsteinaufsätze"; Lieferung und Montage von Schornsteinaufsätzen durch

    Auszugehen ist in erster Linie von dem für das Handwerk maßgebenden Berufsbild (vgl. auch BGH, Urt. v. 23.2.1989 - I ZR 18/87, GRUR 1989, 432, 433 = WRP 1989, 496 - Kachelofenbauer I; Urt. v. 29.10.1992 - I ZR 306/90, GRUR 1993, 397, 398 = WRP 1993, 178 - Trockenbau; Dohrn, Das deutsche Schornsteinfegerwesen, § 14 Anm. 5 a).
  • OLG Köln, 09.04.1999 - 6 W 88/98

    Selbstwiderlegung der Dringlichkeitsvermutung durch Hinauszögern der

    Die Verletzung derartiger wertneutraler Vorschriften begründet zwar regelmäßig ein aus wettbewerbsrechtlicher Sicht unlauteres Verhalten nur dann, wenn der Handelnde bewußt und planmäßig vorgeht, um sich dadurch einen sachlich ungerechtfertigten Vorsprung vor seinen gesetzestreuen Mitbewerbern zu verschaffen (vgl. BGH GRUR 1993, 78/72 -"Österzola"-; BGH GRUR 1993, 397 -"Trockenbau"-; BGH GRUR 1992, 123 -"Kachelofenbauer II"-; BGH GRUR 198, 246 -"Praxiseigenes Zahnlabor"-; Köhler/Piper, a.a.O., Rdn. 344 zu " 1 UWG; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 20. Auflage, Rdn. 644 zu § 1 UWG).
  • OLG Köln, 21.12.1998 - 6 W 52/98

    Wettbewerbswidriges Verhaltens durch Nichteintragung in die Handwerksrolle

    Steht die Verletzung einer aus Gründen ordnender Zweckmäßigkeit erlassenen, bestimmten verwaltungs- und wirtschaftspolitischen Zielen dienenden, sogenannten "wertneutralen" Norm in Rede, liegt regelmäßig ein aus wettbewerbsrechtlicher Sicht unlauteres Verhalten nur dann vor, wenn der Handelnde bewußt und planmäßig vorgeht, um sich dadurch einen sachlich ungerechtfertigten Vorsprung vor seinen gesetzestreuen Mitbewerbern zu verschaffen (vgl. BGH GRUR 1993, 78/82 -"Österzola"-; BGH GRUR 1993, 397 -"Trockenbau"-; BGH GRUR 1992, 123 -"Kachelofenbauer II"-; BGH GRUR 1980, 246 - "Praxiseigenes Zahnlabor"-; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 19. Auflage, Rdn. 646 zu § 1 UWG; Köhler/Piper, UWG, Rdn. 344 zu § 1 UWG - jeweils m.w.N.).
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