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   BGH, 14.01.1993 - I ZR 301/90   

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https://dejure.org/1993,1650
BGH, 14.01.1993 - I ZR 301/90 (https://dejure.org/1993,1650)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1993 - I ZR 301/90 (https://dejure.org/1993,1650)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1993 - I ZR 301/90 (https://dejure.org/1993,1650)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bezeichnung mild - Zigarettenwerbung - Durchschnittswerte - Zigarettenindustrie - Mild-Abkommen

  • werbung-schenken.de

    Mild-Abkommen

    UWG § 1; Mild-Abkommen
    Schutz der Gesundheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    Wettbewerbswidrige Zigarettenwerbung - "mild"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 617
  • MDR 1993, 522
  • GRUR 1993, 756
  • BB 1993, 1244
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.10.1987 - I ZR 180/85

    "In unserem Haus muß alles schmecken"; Zulässigkeit einer Zigarettenwerbung

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - I ZR 301/90
    Darin liegen zusätzliche Unlauterkeitsmomente, die in jedem Fall die Anwendung des § 1 UWG neben der Sonderregelung des § 22 LMBG erforderlich machen (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 15.10.1987 - I ZR 180/85, WRP 1988, 237, 239 - "In unserem Haus muß alles schmecken").
  • BGH, 27.02.1980 - I ZR 8/78

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit des Vertreibens eines Magenbitters unter einer

    Auszug aus BGH, 14.01.1993 - I ZR 301/90
    Ein Verbot dieser Bezeichnung stünde in Einklang damit, daß der menschlichen Gesundheit nach allgemeiner Auffassung besondere Bedeutung zukommt und deshalb strenge Maßstäbe bei der Beurteilung einer Werbung anzulegen sind, die geeignet ist, Gesundheitsgefahren zu verharmlosen (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 27.2. 1980 - I ZR 8/78, GRUR 1980, 797, 799 = WRP 1980, 541, 543 - Topfit Boonekamp; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 17. Aufl., § 1 UWG Rdn. 178; Großkomm/Lindacher, § 3 UWG Rdn. 505, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 03.05.2001 - I ZR 318/98

    Das Beste jeden Morgen

    Allerdings sind überall dort, wo die Gesundheit in der Werbung ins Spiel gebracht wird, besonders strenge Anforderungen an die Richtigkeit, Eindeutigkeit und Klarheit der Aussagen zu stellen (st. Rspr.; vgl. BGH GRUR 1980, 797, 799 - Topfit Boonekamp, m.w.N.; vgl. auch Urt. v. 14.01.1993 - I ZR 301/90, GRUR 1993, 756, 757 = WRP 1993, 697 - Mild-Abkommen).
  • BGH, 13.07.2006 - I ZR 234/03

    Warnhinweis II

    Beim Inverkehrbringen frei verkäuflicher Produkte, deren Ge- oder Verbrauch mit Risiken für die Sicherheit oder Gesundheit verbunden ist, ist dies insbesondere dann der Fall, wenn - wie in dem der Senatsentscheidung "Mild-Abkommen" (Urt. v. 14.1.1993 - I ZR 301/90, GRUR 1993, 756 = WRP 1993, 697) zugrunde liegenden Fall - die bestehenden Sicherheits- oder Gesundheitsrisiken verharmlost werden oder wenn - wie in dem der Senatsentscheidung "Fertiglesebrillen" (Urt. v. 20.6.1996 - I ZR 113/94, GRUR 1996, 793 = WRP 1996, 1027) zugrunde liegenden Fall - der unzutreffende Eindruck der gesundheitlichen Unbedenklichkeit des Produkts erweckt wird (vgl. Köhler in Hefermehl/Köhler/Bornkamm, Wettbewerbsrecht, 24. Aufl., § 4 UWG Rdn. 11.117).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2009 - 13 A 2147/06

    Die Bezeichnung eines Arzneimittels als wesentlicher Bestandteil eines Präparats

    OVG NRW, Urteil vom 23.5.2007 - 13 A 3657/04 -, a. a. O.; BGH, Urteile vom 5.4.1990 - I ZR 19/88 -, NJW 1991, 752, und vom 14.1.1993 - I ZR 301/90 -, NJW-RR 1993, 617; OLG Hamburg, Urteil vom 1.2.2007 - 3 U 117/06 -, juris; Bornkamm, in: Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 23. Aufl. 2004, § 5 UWG Rn. 4.176; Doepner, Heilmittelwerbegesetz, 2. Aufl. 2000, § 3 Rn. 22.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2007 - 13 A 3657/04

    Kriterien für das Vorliegen einer irreführenden Bezeichnung eines Arzneimittels;

    Siehe z.B. BGH, Urteile vom 5.4.1990 - I ZR 19/88 -, NJW 1991, S. 752 und 14.1.1993 - I ZR 301/90 -, juris; Bornkamm, in: Baumbach/ Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 23. Aufl. 2004, § 5 UWG Rdnr. 4.176; Doepner, Heilmittelwerbegesetz, 2. Aufl. 2000, § 3 Rdnr. 22. .
  • LG Hamburg, 11.05.2016 - 416 HKO 47/16

    Mild Thing - Wettbewerbsverstoß: Irreführende Zigarettenwerbung bei Suggerieren

    Ein Verbot dieser Bezeichnung steht in Einklang damit, dass der menschlichen Gesundheit nach allgemeiner Auffassung besondere Bedeutung zukommt und deshalb strenge Maßstäbe bei der Beurteilung einer Werbung anzulegen sind, die geeignet ist, Gesundheitsgefahren zu verharmlosen (so bereits - wenn auch in der Sache die Frage der Bewerbung mit "mild" offenlassend BGH, 14.01.1993 - I ZR 301/90, LMRR 1993, 3; s. auch Zipfel/Rathke/Sosnitza, in Zipfel/Rathke 162. EL. 2015, § 22 VTabakG Rn. 12).
  • LG Dortmund, 24.08.2012 - 25 O 178/12

    Unterlassungsanspruch gegen eine Werbemaßnahme für das Produkt "N Lotion"wegen

    Derartige Angaben unterliegen zum Schutz des Verbrauchers strengen Anforderungen und Aufklärungspflichten (BGH GRUR 1980, 797, 799; GRUR 1993, 756, 757; GRUR 2002, 182, 185).
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