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   BGH, 10.03.1994 - I ZR 51/92   

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BGH, 10.03.1994 - I ZR 51/92 (https://dejure.org/1994,979)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1994 - I ZR 51/92 (https://dejure.org/1994,979)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1994 - I ZR 51/92 (https://dejure.org/1994,979)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Produkthersteller - Beipackzettel - Redaktioneller Beitrag - Getarnte Werbung - Sittenwidrigkeit - Mithaftung

  • werbung-schenken.de

    Beipackzettel

    UWG § 1
    Getarnte Werbung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    "Beipackzettel"; Mitverantwortung des Produktherstellers für eine redaktionelle Werbung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1536
  • MDR 1994, 901
  • GRUR 1994, 445
  • BB 1994, 961
  • DB 1994, 2443
  • afp 1994, 141
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.02.1994 - I ZR 321/91

    Kosmetikstudio - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - I ZR 51/92
    Es bestehen allerdings im Ergebnis keine Bedenken, daß das Berufungsgericht den beanstandeten Artikel, der als redaktioneller Beitrag erschienen ist, als getarnte Werbung und damit als wettbewerbswidrig im Sinne des § 1 UWG angesehen hat (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, S. 6 - Kosmetikstudio, zur Veröffentlichung bestimmt).

    Unter den gegebenen Umständen ist auch nicht zu beanstanden, daß das Berufungsgericht - ohne dies ausdrücklich zu erörtern, was nach Sachlage auch nicht geboten war - in tatrichterlicher Würdigung von der Absicht des Zeitschriftenverlags, den Wettbewerb der Beklagten zu fördern, ausgegangen ist (vgl. dazu BGH aaO - Produktinformation; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 219/91, GRUR 1993, 565, 566 [BGH 18.02.1993 - I ZR 219/91] = WRP 1993, 478, 479 - Faltenglätter; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, S. 7 f. - Kosmetikstudio).

  • BGH, 18.02.1993 - I ZR 14/91

    Produktinformation I - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - I ZR 51/92
    Es bestehen allerdings im Ergebnis keine Bedenken, daß das Berufungsgericht den beanstandeten Artikel, der als redaktioneller Beitrag erschienen ist, als getarnte Werbung und damit als wettbewerbswidrig im Sinne des § 1 UWG angesehen hat (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, S. 6 - Kosmetikstudio, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 18.02.1993 - I ZR 219/91

    Faltenglätter - Bestimmtheit des Klageantrags; Irreführung/sonst

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - I ZR 51/92
    Unter den gegebenen Umständen ist auch nicht zu beanstanden, daß das Berufungsgericht - ohne dies ausdrücklich zu erörtern, was nach Sachlage auch nicht geboten war - in tatrichterlicher Würdigung von der Absicht des Zeitschriftenverlags, den Wettbewerb der Beklagten zu fördern, ausgegangen ist (vgl. dazu BGH aaO - Produktinformation; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 219/91, GRUR 1993, 565, 566 [BGH 18.02.1993 - I ZR 219/91] = WRP 1993, 478, 479 - Faltenglätter; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, S. 7 f. - Kosmetikstudio).
  • BGH, 14.12.1966 - Ib ZR 125/64

    Zulässigkeit von Eisenzusatz bei Lebensmitteln

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - I ZR 51/92
    Für die vom Berufungsgericht angenommene Vermutung (vgl. BGH, Urt. v. 14.12.1966 - Ib ZR 125/64, GRUR 1967, 362, 365 - Spezialsalz I, insoweit in BGHZ 46, 305 nicht abgedruckt) fehlt jedoch bei einer Fallgestaltung wie der vorliegenden eine ausreichende Grundlage.
  • BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94

    Architektenwettbewerb - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    In einer Reihe von Entscheidungen hat der Senat ferner mit Blick auf die Eigenverantwortung der Presse für die redaktionelle Gestaltung der Zeitung oder Zeitschrift eine wettbewerbsrechtliche Haftung von Unternehmen verneint, die in Anspruch genommen worden waren, nachdem von ihnen an die Presse versandte (werbende) Produktinformationen unverändert als redaktionelle Beiträge veröffentlicht worden waren (BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation I; Urt. v. 10.3.1994 - I ZR 51/92, GRUR 1994, 445, 446 f. = WRP 1994, 400 - Beipackzettel; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 167/92, GRUR 1994, 819, 821 = WRP 1994, 728 - Produktinformation II; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93, GRUR 1996, 71, 72 f. = WRP 1996, 98 - Produktinformation III).
  • BGH, 23.01.1997 - I ZR 29/94

    Produktwerbung

    Da sich die Veröffentlichung des beanstandeten Beitrags zwanglos ohne jede Mitwirkung der Beklagten erklären läßt, fehlt es auch an einer ausreichenden Grundlage für eine Vermutung, daß die Beklagte der Redaktion die Anzeige oder Informationen gezielt zur Veröffentlichung oder in einer Weise hat zukommen lassen, die die Annahme nahelegt, daß über die Produkte unter Verstoß gegen das Gebot der Trennung von redaktionellem Teil und Werbung berichtet werden sollte (vgl. BGH, Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93, GRUR 1996, 71, 72 = WRP 1996, 98 - Produktinformation III; Urt. v. 19.9.1996 - I ZR 130/94, GRUR 1997, 139, 140 = WRP 1997, 24, 26 - Orangenhaut; Urt. v. 10.3.1994 - I ZR 51/92, GRUR 1994, 445, 446 = WRP 1994, 400 - Beipackzettel).
  • BGH, 30.04.1997 - I ZR 154/95

    Die Besten II - Getarnte Werbung

    Die streitige werbemäßige Darstellung der Dienstleistung der benannten Rechtsanwälte ist im Ergebnis nicht anders zu behandeln als die in der Rechtsprechung des Senats unter den Begriff der getarnten Werbung fallende wettbewerbsrechtliche Beurteilung redaktioneller Beiträge, die übermäßig anpreisende Werbeaussagen enthalten (BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 219/91, GRUR 1993, 565, 566 [BGH 18.02.1993 - I ZR 219/91] = WRP 1993, 478 - Faltenglätter; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation I; Urt. v. 10.3.1994 - I ZR 51/92, GRUR 1994, 445, 446 = WRP 1994, 400 - Beipackzettel; Urt. v. 23.1.1997 - I ZR 238/93, Umdr.
  • BGH, 30.04.1997 - I ZR 196/94

    Die Besten I - Getarnte Werbung

    Die streitige werbemäßige Darstellung der Leistung der benannten Ärzte ist im Ergebnis nicht anders zu behandeln als die in der Rechtsprechung des Senats unter den Begriff der "getarnten Werbung" fallende wettbewerbsrechtliche Beurteilung redaktionell gestalteter Beiträge, die übermäßig anpreisende Werbeaussagen enthalten (BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 219/91, GRUR 1993, 565, 566 = WRP 1993, 478 - Faltenglätte; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation I; Urt. v. 10.3.1994 - I ZR 51/92, GRUR 1994, 445, 446 = WRP 1994, 400 - Beipackzettel; Urt. v. 23.1.1997 - I ZR 238/93, Umdr.
  • BGH, 23.01.1997 - I ZR 238/93

    Produkt-Interview - Getarnte Werbung

    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach entschieden hat, ist zwar in der Veröffentlichung eines redaktionellen Beitrags, welcher ein Produkt über das durch eine sachliche Information bedingte Maß hinaus werbend darstellt, indem er beispielsweise trotz einer Vielzahl von Produkten entsprechender Art nur ein Erzeugnis nennt, in der Regel eine sittenwidrige Förderung fremden Wettbewerbs zu sehen (vgl. BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation I; Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 219/91, GRUR 1993, 565, 566 = WRP 1993, 478 Faltenglätter; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, GRUR 1994, 441, 442 = WRP 1994, 398, 399 - Kosmetikstudio; Urt. v. 10.3.1994 - I ZR 51/92, GRUR 1994, 445, 446 = WRP 1994, 400, 40l - Beipackzettel; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 167/92, GRUR 1994, 819, 820 = WRP 1994, 728 - Produktinformation II).
  • LG München I, 07.03.2005 - 21 O 3220/05

    Beihilfe durch Verlinkung auf urheberrechtswidrige Kopier-Software (§§ 823 Abs.

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegend zu beurteilende Fall doch noch in relevanter Weise von dem Sachverhalt, den der BGH in der Entscheidung "Beipackzettel (GRUR 1994, 445) zu beurteilen hatte.
  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 167/92

    Produktinformation II - Getarnte Werbung

    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach entschieden hat, bestehen keine rechtlichen Bedenken, in der Veröffentlichung eines redaktionellen Beitrags, welcher ein Produkt über das durch eine sachliche Information bedingte Maß hinaus werbend darstellt, indem er beispielsweise trotz einer Vielzahl von Produkten entsprechender Art nur ein Erzeugnis nennt, eine sittenwidrige Förderung fremden Wettbewerbs zu sehen (vgl. BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation I; BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, WRP 1994, 398, 399 - Kosmetikstudio; BGH, Urt. v. 10.3.1994 - I ZR 51/92, WRP 1994, 400, 401 - Beipackzettel).
  • OLG Köln, 09.01.2004 - 6 U 126/03

    Abgrenzung von Pressebericht und getarnter Werbung - Klassenfahrten

    Auch hier gilt der Grundsatz, dass der Verkehr der Information seitens eines am Wettbewerb nicht beteiligten Dritten größere Bedeutung beilegt und mehr Beachtung schenkt als der Werbung des Herstellers selbst (BGH a.a.O. "Faltenglätter" und BGH GRUR 1994, 445, 446 "Beipackzettel").
  • OLG Dresden, 03.08.1994 - 12 U 473/94

    Haftung eines Störers im Wettbewerbsrecht

    In Anwendung dieser Grundsätze hat der Bundesgerichtshof in seiner neueren Rechtsprechung vorinstanzliche Entscheidungen für rechtsfehlerfrei erachtet, die redaktionelle Beiträge als wettbewerbswidrig angesehen hatten, weil in ihnen in keiner Weise angedeutet war, daß neben dem allein benannten Erzeugnis noch eine Vielzahl entsprechender Produkte auf dem Markt angeboten wird (BGH GRUR 1994, 445, 446 = WRP 1994, 400, 401 - Beipackzettel; ähnlich BGH GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation), weil bei einem Bericht über ein neu eröffnetes Kosmetikstudio dessen Vorzüge ohne - jede kritische Distanz in einer Weise lobend hervorgehoben worden waren, die bei dem Verkehr den Eindruck erweckte, daß von redaktioneller Seite ein Besuch dieses Betriebs geradezu empfohlen werde (BGH GRUR 1994, 441, 442 = WRP 1994, 398, 399 - Kosmetikstudio) oder weil ein Kosmetikpräparat ohne sachliche Berichterstattung unkritisch lobend reklamehaft angepriesen wurde (BGH GRUR 1993, 565, 566 = WRP 1993, 478, 479 - Faltenglätter).
  • OLG Hamburg, 22.02.1996 - 3 U 49/95

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit der Darstellung von Werbeanzeigen und Waren in

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