Weitere Entscheidungen unten: BGH, 22.01.1987 | OLG Koblenz, 11.05.1994

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   BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94   

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https://dejure.org/1996,9
BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94 (https://dejure.org/1996,9)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1996 - I ZR 129/94 (https://dejure.org/1996,9)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1996 - I ZR 129/94 (https://dejure.org/1996,9)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Klage wegen eines Wettbewerbsverstoßes durch Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Planung eines Bürogebäudes - Prozessführungsbefugnis der Architektenkammer bei Wettbewerbsverstößen nach der Neufassung der Verbandsklage - Störereigenschaft des ohne eigene ...

  • werbung-schenken.de

    Architektenwettbewerb

    HOAI § 4; UWG § 1; UWG § 13; BGB § 1004
    Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1004; HOAI § 4; UWG §§ 1, 13 Abs. 2 Nr. 2
    "Architektenwettbewerb"; Umfang der Klagebefugnis eines Verbandes; Wettbewerbswidrigkeit der Teilnahme an einem Architektenwettbewerb

  • rechtsportal.de

    BGB § 1004 ; HOAI § 4 ; UWG §§ 1, 13 Abs. 2 Nr. 2
    "Architektenwettbewerb"; Umfang der Klagebefugnis eines Verbandes; Wettbewerbswidrigkeit der Teilnahme an einem Architektenwettbewerb

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Hat Architektenkammer Klagebefugnis? (IBR 1997, 424)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2180
  • MDR 1997, 677
  • GRUR 1997, 313
  • WM 1997, 930
  • DB 1997, 725
  • BauR 1997, 490
  • ZfBR 1997, 182
 
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Wird zitiert von ... (107)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 04.10.1990 - I ZR 299/88

    Gebührenausschreibung - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    Zu den wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder gehört u.a. die Unterbindung von Wettbewerbsverstößen, durch die ihren Mitgliedern Nachteile im Wettbewerb entstehen können (vgl. BGH, Urt. v. 4.10.1990 - I ZR 299/88, GRUR 1991, 540, 541 = WRP 1991, 157 - Gebührenausschreibung).

    Dabei kann als Mitwirkung auch die Unterstützung oder Ausnutzung der Handlung eines eigenverantwortlich handelnden Dritten genügen, sofern der Inanspruchgenommene die rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung dieser Handlung hatte (vgl. BGH, Urt. v. 12.10.1989 - I ZR 29/88, GRUR 1990, 373, 374 = WRP 1990, 270 - Schönheits-Chirurgie; GRUR 1991, 540, 541 - Gebührenausschreibung; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 227/89, GRUR 1991, 769, 770 Honoraranfrage; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, GRUR 1994, 441, 443 = WRP 1994, 398 - Kosmetikstudio; Urt. v. 14.4.1994 - I ZR 12/92, GRUR 1996, 905, 907 = WRP 1994, 859 - GmbH-Werbung für ambulante ärztliche Leistungen; Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 122/92, GRUR 1995, 62, 64 - Betonerhaltung; Urt. v. 1.12.1994 - I ZR 139/92, GRUR 1995, 167, 168 = WRP 1995, 300 - Kosten bei unbegründeter Abmahnung).

    Fehlt es an einer solchen rechtswidrigen Beeinträchtigung, scheidet auch eine Störerhaftung aus (vgl. BGH GRUR 1990, 373, 374 - Schönheits-Chirurgie; GRUR 1991, 540, 541 - Gebührenausschreibung).

    Das Berufungsgericht hat dieses Akzessorietätserfordernis hinsichtlich derjenigen - vier - Architekten, die auf das Angebot der Beklagten nicht eingegangen sind, nicht als erfüllt angesehen, weil es insofern zu keinem HOAI-Verstoß und damit auch nicht zu einem wettbewerbswidrigen Verhalten gekommen sei (vgl. BGH GRUR 1991, 540, 541 - Gebührenausschreibung).

    Da im Streitfall - anders als in den Senatsentscheidungen "Gebührenausschreibung" und "Honoraranfrage" (BGH GRUR 1991, 540 und GRUR 1991, 769) - eine systematische Gebührenunterschreitung nicht in Rede steht, stößt die Verantwortlichkeit als Störer an Grenzen, die sich daraus ergeben, daß die Beachtung der Mindestsätze der HOAI zunächst und in erster Linie Angelegenheit der Architekten und Ingenieure und nicht der Auftraggeber ist:.

  • BGH, 12.10.1989 - I ZR 29/88

    "Schönheits-Chirurgie"; Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit von Werbung für einen

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    Dabei kann als Mitwirkung auch die Unterstützung oder Ausnutzung der Handlung eines eigenverantwortlich handelnden Dritten genügen, sofern der Inanspruchgenommene die rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung dieser Handlung hatte (vgl. BGH, Urt. v. 12.10.1989 - I ZR 29/88, GRUR 1990, 373, 374 = WRP 1990, 270 - Schönheits-Chirurgie; GRUR 1991, 540, 541 - Gebührenausschreibung; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 227/89, GRUR 1991, 769, 770 Honoraranfrage; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, GRUR 1994, 441, 443 = WRP 1994, 398 - Kosmetikstudio; Urt. v. 14.4.1994 - I ZR 12/92, GRUR 1996, 905, 907 = WRP 1994, 859 - GmbH-Werbung für ambulante ärztliche Leistungen; Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 122/92, GRUR 1995, 62, 64 - Betonerhaltung; Urt. v. 1.12.1994 - I ZR 139/92, GRUR 1995, 167, 168 = WRP 1995, 300 - Kosten bei unbegründeter Abmahnung).

    Fehlt es an einer solchen rechtswidrigen Beeinträchtigung, scheidet auch eine Störerhaftung aus (vgl. BGH GRUR 1990, 373, 374 - Schönheits-Chirurgie; GRUR 1991, 540, 541 - Gebührenausschreibung).

    Zwar kommt im Interesse der Vermeidung einer Umgehung standesrechtlicher Verbote eine Störerhaftung grundsätzlich auch dort in Betracht, wo der Störer selbst dem fraglichen Verbot nicht unterworfen ist (vgl. BGH GRUR 1990, 373, 374 Schönheits-Chirurgie; GRUR 1996, 905, 907 - GmbH-Werbung für ambulante ärztliche Leistungen; Köhler/Piper, UWG, § 1 Rdn. 381).

  • BGH, 14.04.1994 - I ZR 12/92

    GmbH-Werbung für ambulante ärztliche Leistungen - Berufswidrige Werbung

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    Dabei kann als Mitwirkung auch die Unterstützung oder Ausnutzung der Handlung eines eigenverantwortlich handelnden Dritten genügen, sofern der Inanspruchgenommene die rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung dieser Handlung hatte (vgl. BGH, Urt. v. 12.10.1989 - I ZR 29/88, GRUR 1990, 373, 374 = WRP 1990, 270 - Schönheits-Chirurgie; GRUR 1991, 540, 541 - Gebührenausschreibung; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 227/89, GRUR 1991, 769, 770 Honoraranfrage; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, GRUR 1994, 441, 443 = WRP 1994, 398 - Kosmetikstudio; Urt. v. 14.4.1994 - I ZR 12/92, GRUR 1996, 905, 907 = WRP 1994, 859 - GmbH-Werbung für ambulante ärztliche Leistungen; Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 122/92, GRUR 1995, 62, 64 - Betonerhaltung; Urt. v. 1.12.1994 - I ZR 139/92, GRUR 1995, 167, 168 = WRP 1995, 300 - Kosten bei unbegründeter Abmahnung).

    Zwar kommt im Interesse der Vermeidung einer Umgehung standesrechtlicher Verbote eine Störerhaftung grundsätzlich auch dort in Betracht, wo der Störer selbst dem fraglichen Verbot nicht unterworfen ist (vgl. BGH GRUR 1990, 373, 374 Schönheits-Chirurgie; GRUR 1996, 905, 907 - GmbH-Werbung für ambulante ärztliche Leistungen; Köhler/Piper, UWG, § 1 Rdn. 381).

  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 227/89

    Honoraranfrage - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    Dabei kann als Mitwirkung auch die Unterstützung oder Ausnutzung der Handlung eines eigenverantwortlich handelnden Dritten genügen, sofern der Inanspruchgenommene die rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung dieser Handlung hatte (vgl. BGH, Urt. v. 12.10.1989 - I ZR 29/88, GRUR 1990, 373, 374 = WRP 1990, 270 - Schönheits-Chirurgie; GRUR 1991, 540, 541 - Gebührenausschreibung; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 227/89, GRUR 1991, 769, 770 Honoraranfrage; Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 321/91, GRUR 1994, 441, 443 = WRP 1994, 398 - Kosmetikstudio; Urt. v. 14.4.1994 - I ZR 12/92, GRUR 1996, 905, 907 = WRP 1994, 859 - GmbH-Werbung für ambulante ärztliche Leistungen; Urt. v. 3.11.1994 - I ZR 122/92, GRUR 1995, 62, 64 - Betonerhaltung; Urt. v. 1.12.1994 - I ZR 139/92, GRUR 1995, 167, 168 = WRP 1995, 300 - Kosten bei unbegründeter Abmahnung).

    Da im Streitfall - anders als in den Senatsentscheidungen "Gebührenausschreibung" und "Honoraranfrage" (BGH GRUR 1991, 540 und GRUR 1991, 769) - eine systematische Gebührenunterschreitung nicht in Rede steht, stößt die Verantwortlichkeit als Störer an Grenzen, die sich daraus ergeben, daß die Beachtung der Mindestsätze der HOAI zunächst und in erster Linie Angelegenheit der Architekten und Ingenieure und nicht der Auftraggeber ist:.

  • VGH Hessen, 07.02.1995 - 11 UE 1659/92

    Unterschreitung der Mindestsätze der AIHonO - Teilnahme eines Architekten an

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    b) Diese Voraussetzungen werden im allgemeinen bei einem sogenannten Gutachterverfahren erfüllt sein, bei dem eine bestimmte, meist besonders schwierige Planungsaufgabe mehrfach vergeben wird und bei dem mit jedem beauftragten Architekten ein Architektenvertrag mit beiderseitigen, synallagmatischen Leistungspflichten zustande kommt (Klepsch, ZfBR 1996, 1, 3; Weinbrenner/Jochem, Der Architektenwettbewerb, S. 34 f.; vgl. aber VGH Kassel NJW-RR 1995, 1299: HOAI enthält kein Verbot der Mindestsatzunterschreitung).

    Schließlich wird die Auffassung vertreten, daß Architektenwettbewerbe - gleichviel, ob es sich um eine Auslobung nach den Regeln der GRW 1977 oder eher um ein wettbewerbsähnliches Verfahren handelt - unter den Ausnahmetatbestand des § 4 Abs. 2 HOAI zu fassen seien (Schaetzell/Elzer, HOAI 1996, Teil B, § 4 Anm. 3.3; vgl. auch VGH Kassel NJW-RR 1995, 1299, 1301).

  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 227/93

    Produktinformation III - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    In einer Reihe von Entscheidungen hat der Senat ferner mit Blick auf die Eigenverantwortung der Presse für die redaktionelle Gestaltung der Zeitung oder Zeitschrift eine wettbewerbsrechtliche Haftung von Unternehmen verneint, die in Anspruch genommen worden waren, nachdem von ihnen an die Presse versandte (werbende) Produktinformationen unverändert als redaktionelle Beiträge veröffentlicht worden waren (BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation I; Urt. v. 10.3.1994 - I ZR 51/92, GRUR 1994, 445, 446 f. = WRP 1994, 400 - Beipackzettel; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 167/92, GRUR 1994, 819, 821 = WRP 1994, 728 - Produktinformation II; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93, GRUR 1996, 71, 72 f. = WRP 1996, 98 - Produktinformation III).
  • BGH, 10.03.1994 - I ZR 51/92

    Beipackzettel - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    In einer Reihe von Entscheidungen hat der Senat ferner mit Blick auf die Eigenverantwortung der Presse für die redaktionelle Gestaltung der Zeitung oder Zeitschrift eine wettbewerbsrechtliche Haftung von Unternehmen verneint, die in Anspruch genommen worden waren, nachdem von ihnen an die Presse versandte (werbende) Produktinformationen unverändert als redaktionelle Beiträge veröffentlicht worden waren (BGH, Urt. v. 18.2.1993 - I ZR 14/91, GRUR 1993, 561, 562 = WRP 1993, 476 - Produktinformation I; Urt. v. 10.3.1994 - I ZR 51/92, GRUR 1994, 445, 446 f. = WRP 1994, 400 - Beipackzettel; Urt. v. 30.6.1994 - I ZR 167/92, GRUR 1994, 819, 821 = WRP 1994, 728 - Produktinformation II; Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 227/93, GRUR 1996, 71, 72 f. = WRP 1996, 98 - Produktinformation III).
  • BGH, 21.05.1992 - I ZR 9/91

    Kilopreise III - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    So wurde in der Entscheidung "Betonerhaltung" die Störerhaftung eines ein Gütezeichen verleihenden Instituts mit der Begründung verneint, dieses Institut sei nach Funktion und Aufgabenstellung bei und nach der Erteilung der Anerkennung nicht verpflichtet, die Namensgebung der anerkannten Gütegemeinschaft auf eine mögliche Irreführung hin zu überprüfen (BGH GRUR 1993, 62, 64).
  • BGH, 10.11.1994 - I ZR 147/92

    Schlußverkaufswerbung II - Prüfungspflicht bei Inseraten

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    Schließlich stellen auch die für das Anzeigengeschäft des Zeitungs- und Zeitschriftengewerbes entwickelten Grundsätze eine Einschränkung der Störerhaftung dar; um die tägliche Arbeit von Presseunternehmen nicht über Gebühr zu erschweren und die Verantwortlichen nicht zu überfordern, besteht hier ebenfalls keine umfassende Prüfungspflicht; vielmehr haftet das Presseunternehmen für die Veröffentlichung wettbewerbswidriger Anzeigen nur im Falle grober, unschwer zu erkennender Verstöße (BGH, Urt. v. 30.6.1972 - I ZR 1/71, GRUR 1973, 203, 204 = WRP 1973, 19 - Badische Rundschau; Urt. v. 26.4.1990 - I ZR 127/88, GRUR 1990, 1012, 1014 = WRP 1991, 19 - Pressehaftung I; Urt. v. 19.3.1992 - I ZR 166/90, GRUR 1993, 53, 54 = WRP 1992, 762 - Ausländischer Inserent; Urt. v. 10.2.1994 - I ZR 316/91, GRUR 1994, 454, 455 f. = WRP 1994, 529 - Schlankheitswerbung; Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 147/92, GRUR 1994, 751, 752 = WRP 1995, 302 - Schlußverkaufswerbung II).
  • BGH, 19.03.1992 - I ZR 166/90

    Ausländischer Inserent - Prüfungspflicht bei Inseraten;

    Auszug aus BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94
    Schließlich stellen auch die für das Anzeigengeschäft des Zeitungs- und Zeitschriftengewerbes entwickelten Grundsätze eine Einschränkung der Störerhaftung dar; um die tägliche Arbeit von Presseunternehmen nicht über Gebühr zu erschweren und die Verantwortlichen nicht zu überfordern, besteht hier ebenfalls keine umfassende Prüfungspflicht; vielmehr haftet das Presseunternehmen für die Veröffentlichung wettbewerbswidriger Anzeigen nur im Falle grober, unschwer zu erkennender Verstöße (BGH, Urt. v. 30.6.1972 - I ZR 1/71, GRUR 1973, 203, 204 = WRP 1973, 19 - Badische Rundschau; Urt. v. 26.4.1990 - I ZR 127/88, GRUR 1990, 1012, 1014 = WRP 1991, 19 - Pressehaftung I; Urt. v. 19.3.1992 - I ZR 166/90, GRUR 1993, 53, 54 = WRP 1992, 762 - Ausländischer Inserent; Urt. v. 10.2.1994 - I ZR 316/91, GRUR 1994, 454, 455 f. = WRP 1994, 529 - Schlankheitswerbung; Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 147/92, GRUR 1994, 751, 752 = WRP 1995, 302 - Schlußverkaufswerbung II).
  • BGH, 26.04.1990 - I ZR 127/88

    Pressehaftung - Prüfungspflicht bei Inseraten

  • BGH, 30.06.1994 - I ZR 167/92

    Produktinformation II - Getarnte Werbung

  • BGH, 10.02.1994 - I ZR 316/91

    Schlankheitswerbung - Irreführung/Beschaffenheit; Prüfungspflicht bei Inseraten

  • BGH, 18.02.1993 - I ZR 14/91

    Produktinformation I - Getarnte Werbung

  • BGH, 30.06.1972 - I ZR 1/71

    Herausgabe eines Anzeigenblatts ("Badische Rundschau") - Veröffentlichung einer

  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 122/92

    Betonerhaltung - Irreführung/Beschaffenheit

  • BGH, 03.02.1994 - I ZR 321/91

    Kosmetikstudio - Getarnte Werbung

  • BGH, 01.12.1994 - I ZR 139/92

    "Kosten bei unbegründeter Abmahnung"; Aufklärungspflicht des Empfängers einer

  • BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95

    Nachträglicher Verzicht eines Architekten auf sein Honorar

  • BGH, 15.01.1957 - I ZR 56/55

    Taeschner II; Taeschner (Pertusin II)

  • BGH, 28.03.1985 - VII ZR 180/84

    Arbeiten eines Architekten auf eigenes Risiko

  • BGH, 14.10.1993 - I ZR 218/91

    Flaschenpfand - Vorsprung durch Rechtsbruch; Endpreis

  • OLG Koblenz, 11.05.1994 - 6 U 1831/92

    Unterliegt Teilnahme an privatem Wettbewerb Preisrecht der HOAI?

  • BGH, 14.05.2013 - VI ZR 269/12

    Autocomplete

    Entsprechend den zur Störerhaftung entwickelten Grundsätzen kommt es entscheidend darauf an, ob und inwieweit dem in Anspruch Genommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 2007 - I ZR 18/04, BGHZ 173, 188 Rn. 38; vom 10. Oktober 1996 - I ZR 129/94, NJW 1997, 2180, 2181 f. = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb; Urteil vom 17. Mai 2001 - I ZR 251/99, BGHZ 148, 13, 17 f. - ambiente.de; Urteil vom 11. März 2004 - I ZR 304/01, BGHZ 158, 236, 251 - Internetversteigerung I, vom 17. Dezember 2010 - V ZR 44/10, NJW 2011, 753 Rn. 9 ff., jeweils mwN).
  • BGH, 19.03.2015 - I ZR 94/13

    Zur Haftung eines Hotelbewertungsportals für unwahre Tatsachenbehauptungen eines

    Hierbei ist zu berücksichtigen, ob die Rechtsverletzung eines Dritten aufgrund einer unklaren Rechtslage erst nach eingehender rechtlicher oder tatsächlicher Prüfung festgestellt werden kann (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1996 - I ZR 129/94, GRUR 1997, 313, 316 = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb; BGH, Urteil vom 22. Juli 2010 - I ZR 139/08, GRUR 2011, 152 Rn. 39 ff. = WRP 2011, 223 - Kinderhochstühle im Internet I) oder ob sie für den Betreiber offenkundig oder unschwer zu erkennen ist (BGH, Urteil vom 19. April 2007 - I ZR 35/04, BGHZ 172, 119 Rn. 46 - Internetversteigerung II).
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 304/01

    Internet-Versteigerung

    Deren Umfang bestimmt sich danach, ob und inwieweit dem als Störer in Anspruch Genommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.10.1996 - l ZR 129/94, GRUR 1997, 313, 315 f. = WRP 1997, 325 - Architektenwettbewerb; Urt. v. 30.6.1994 - l ZR 40/92, GRUR 1994, 841, 842 f. = WRP 1994, 739 - Suchwort; Urt. v. 15.10.1998 - l ZR 120/96, GRUR 1999, 418, 419 f. = WRP 1999, 211 - Möbelklassiker; BGHZ 148, 13, 17 f. - ambiente.de, jeweils m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 22.01.1987 - III ZR 271/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1229
BGH, 22.01.1987 - III ZR 271/85 (https://dejure.org/1987,1229)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1987 - III ZR 271/85 (https://dejure.org/1987,1229)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1987 - III ZR 271/85 (https://dejure.org/1987,1229)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2369
  • NJW-RR 1987, 1166 (Ls.)
  • MDR 1987, 741
  • GRUR 1987, 463
  • GRUR 1997, 313
  • BauR 1987, 341
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 03.11.1983 - III ZR 125/82

    Pflichten des Auslobers nach Ausrichtung eines Architektenwettbewerbs

    Auszug aus BGH, 22.01.1987 - III ZR 271/85
    Zur Frage der Beauftragung des Preisträgers eines Architektenwettbewerbs mit den weiteren Architektenleistungen, wenn das Projekt nicht von dem Auslober, sondern von einem Dritten durchgeführt werden soll (Ergänzung zu BGHZ 88, 373 [BGH 03.11.1983 - III ZR 125/82]).

    Das Berufungsgericht folgt damit der Beurteilung einer vergleichbaren (ebenfalls an der Nr. 5.1.1 GRW 1977 orientierten) Klausel durch den erkennenden Senat (Senatsurteil BGHZ 88, 373, 382 ff) [BGH 03.11.1983 - III ZR 125/82].

    Diese Beurteilung entspricht der Auffassung des Senats in dem angeführten Urteil (BGHZ 88, 373, 385) [BGH 03.11.1983 - III ZR 125/82].

  • BGH, 27.05.2004 - III ZR 433/02

    Zu Schadenersatzansprüchen des Gewinners eines Architektenwettbewerbs für ein

    Zur Frage, wann ein triftiger (wichtiger) Grund vorliegt, der eine Gemeinde, die einen Architektenwettbewerb für ein öffentliches Bauvorhaben durchgeführt hat, berechtigt, sich von der Zusage zu lösen, dem Preisträger weitere Architektenleistungen für das Objekt zu übertragen (Fortführung der Senatsurteile BGHZ 88, 373 und vom 22. Januar 1987 - III ZR 281/85 = NJW 1987, 2369).

    Das Berufungsgericht folgt damit der Beurteilung einer vergleichbaren (ebenfalls an der Nr. 5.1.1 GRW 1977 orientierten) Klausel durch den erkennenden Senat (Senatsurteile BGHZ 88, 373, 382 ff und vom 22. Januar 1987 - III ZR 281/85 = NJW 1987, 2369, 2370).

  • OLG Nürnberg, 31.07.2002 - 4 U 391/02

    Schadensersatzansprüche wegen Nichtbeauftragung mit Architektenleistungen

    Seit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. November 1983 (NJW 1984, 1533; bestätigt durch Urteil vom 22.1.1987, NJW 1987, 2369) ist in Rechtsprechung und Literatur (Werner, Pastor, Der Bauprozeß, 9.Aufl., Rdnrn.639 ff. m.w.N.) anerkannt, daß die Nummern 5.1.1 und 5.1.2 der GRW 1977 eine rechtsgeschäftliche Verpflichtungserklärung des Auslobers und nicht nur eine unverbindliche Absichtserklärung enthalten, obwohl dort nur davon die Rede ist, daß "beabsichtigt sei, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem oder mehreren Preisträgern weitere Leistungen zu übertragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden solle.
  • VK Niedersachsen, 18.06.2010 - VgK-22/10

    Neukonzeption des Niedersächsischen Landtags

    Die Regelung des § 25 Abs. 9 VOF geht auf die Rechtsprechung des BGH zu den GRW 1977 und den GRW 1995 zurück, welche die Interessen der Teilnehmer einerseits und die es Auslobers andererseits analysiert und einer Abwägung unterzieht (vgl. BGH, Urteil vom 27.05.2004, Az.: III ZR 433/02 = NZBau 2004, S. 250, Urteil vom 22.01.1987, Az.: III ZR 271/85 = NJW 1987, S. 2369).
  • VK Niedersachsen, 23.01.2012 - VgK-57/11

    VOF-Planungswettbewerb: Verhandlungsverfahren nur mit Preisträgern!

    Die Regelung des § 17 Abs. 1 VOF geht ebenso wie die Vorgängerregelung des § 25 Abs. 9 VOF a. F. auf die Rechtsprechung des BGH zu den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der Raumplanung, des Städtebaus und des Bauwesens - GRW 1977 und GRW 1995 - zurück, welche die Interessen der Teilnehmer einerseits und die des Auslobers andererseits analysiert und einer Abwägung unterzieht (vgl. BGH, Urteil vom 27.05.2004, Az.: III ZR 433/02 = NZBau 2004, S. 250, Urteil vom 22.01.1987, Az.: III ZR 271/85 = NJW 1987, S. 2369).
  • OLG Nürnberg, 22.08.1995 - 3 U 1981/95

    Verwechslungsgefahr im Markenrecht - Persönliche Unterlassungspflicht von

    Der Zweck der Haftung erfordert daher, daß der Gesellschafter auch bei anderen als Geldverpflichtungen jedenfalls dann dasselbe wie die Gesellschaft schuldet, wenn die Erfüllung den Gesellschafter in seiner grundsätzlich freien Privatsphäre nicht wesentlich mehr als eine Geldleistungen beeinträchtigt (BGHZ 73, 221; NJW 1987, 2369 ).
  • OLG München, 12.09.2002 - 19 U 1844/02

    Haftung einer nach amerikanischem Recht gegründeten Gesellschaft wegen Verletzung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schuldet der Gesellschafter - auch der ausgeschiedene - dasselbe wie die Gesellschaft, da der Gläubiger primär ein Interesse an der ordnungsgemäßen Erfüllung der geschuldeten Leistung - wie z. B. der Herausgabe einer Sache - hat (vgl. BGH, NJW 1987, 2369 ).
  • VK Niedersachsen, 10.01.2012 - VgK-57/11

    Ermittlung von Auftragnehmern für ein öffentliches Bauprojekt aus dem Kreis der

    Die Regelung des § 17 Abs. 1 VOF geht ebenso wie die Vorgängerregelung des § 25 Abs. 9 VOF a.F. auf die Rechtsprechung des BGH zu den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der Raumplanung, des Städtebaus und des Bauwesens - GRW 1977 und GRW 1995 - zurück, welche die Interessen der Teilnehmer einerseits und die des Auslobers andererseits analysiert und einer Abwägung unterzieht (vgl. BGH, Urteil vom 27.05.2004, Az.: III ZR 433/02 = NZBau 2004, S. 250, Urteil vom 22.01.1987, Az.: III ZR 271/85 = NJW 1987, S. 2369).
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.07.1995 - 1 K 1728/94

    Umsatzsteuer; Preis für Schönheitskönigin als Entgelt für sonstige Leistung

    hierzu BGH NJW 1984 S. 1118 [BGH 09.06.1983 - III ZR 74/82] : Ideenwettbewerb für bildende Künstler; BGH NJW 1987 S. 2369 [BGH 22.01.1987 - III ZR 271/85] : Architektenwettbewerb; Seiler in Münchener Kommentar zum BGB , Band 3 Halbband 2, 1980, § 657 RdNr. 5, 8, 13, 18, 25; § 661 RdNr. 5, 10, 13).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 11.05.1994 - 6 U 1831/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,5592
OLG Koblenz, 11.05.1994 - 6 U 1831/92 (https://dejure.org/1994,5592)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11.05.1994 - 6 U 1831/92 (https://dejure.org/1994,5592)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11. Mai 1994 - 6 U 1831/92 (https://dejure.org/1994,5592)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage auf Unterlassen der Aufforderung an Architekten zur Erbrigung von Leistungen bei Unterschreitung der Mindestsätze der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI); Unterlassen wettbewerbswidriger Handlungen; Störung durch Schaffung oder Unterstützung eines ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Unterliegt Teilnahme an privatem Wettbewerb Preisrecht der HOAI? (IBR 1995, 20)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 790
  • GRUR 1994, 650
  • GRUR 1997, 313
  • ZfBR 1994, 229
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.10.1996 - I ZR 129/94

    Architektenwettbewerb - Vorsprung durch Rechtsbruch; BGB - Störerhaftung

    Die Berufung der Klägerin ist erfolglos geblieben (OLG Koblenz GRUR 1994, 650).
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