Rechtsprechung
   BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,708
BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94 (https://dejure.org/1997,708)
BGH, Entscheidung vom 06.02.1997 - I ZR 234/94 (https://dejure.org/1997,708)
BGH, Entscheidung vom 06. Februar 1997 - I ZR 234/94 (https://dejure.org/1997,708)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,708) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufnahme einer gewerblichen Tätigkeit als Kraftfahrzeug-Sachverständiger - Verwendung der Bezeichnung "Sachverständiger" - Voraussetzungen einer irreführenden Angabe

  • werbung-schenken.de

    Selbsternannter Sachverständiger

    UWG § 3
    Irreführung/Leistungsfähigkeit

  • captain-huk.de

    Zur Sachverständigenqualifikation

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 3
    "Selbsternannter Sachverständiger"; Werbung eines selbsternannten Sachverständigen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wer darf sich als "Sachverständiger" bezeichnen? (IBR 1997, 479)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1193
  • MDR 1997, 1049
  • GRUR 1997, 758
  • NZV 1997, 400
  • BB 1997, 1760
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.12.1992 - I ZR 276/90

    Tariflohnunterschreitung - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Ungeachtet dessen kommen dem Kläger aber Darlegungs- und Beweiserleichterungen zugute, wenn es um die Aufklärung von Tatsachen geht, die in den Verantwortungsbereich des Beklagten fallen, und diesen deshalb nach dem Gebot redlicher Prozeßführung (§ 242 BGB) eine prozessuale Erklärungspflicht trifft (st. Rspr.; vgl. BGHZ 120, 320, 327 f. - Tariflohnunterschreitung m.w.N.; Köhler/Piper, UWG, § 3 Rdn. 379).
  • BGH, 25.01.1990 - I ZR 182/88

    Buchführungshelfer - Irreführung/Geschäftsverhältnisse

    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Täuschende Berufsangaben genießen grundsätzlich keinen verfassungsrechtlichen Schutz (vgl. BGH, Urt. v. 25.01.1990 - I ZR 182/88, NJW-RR 1990, 678 - Buchführungshelfer).
  • BGH, 07.11.1996 - I ZR 183/94

    Aussehen mit Brille - Pauschale Herabsetzung

    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Das Erfordernis der "erheblichen Zahl von Gewerbetreibenden, die Waren oder gewerbliche Leistungen gleicher oder verwandter Art auf demselben Markt vertreiben" erfüllt die Klägerin schon deshalb, weil ihr sämtliche Industrie- und Handelskammern, der Deutsche Handwerkskammertag und viele örtliche Handwerkskammern angehören (vgl. BGH, Urt. v. 29.09.1994 - I ZR 138/92, GRUR 1995, 122 [BGH 29.09.1994 - I ZR 138/92] = WRP 1995, 104 - Laienwerbung für Augenoptiker; Urt. v. 07.11.1996 - I ZR 183/94, GRUR 1997, 227, 228 = WRP 1997, 182 - Aussehen mit Brille).
  • BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92

    Editorial - Ausnutzung unzulässiger Kundenwerbung; Irreführung/sonst

    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Das Verbot irreführender Werbung dient vielmehr allein dazu, schützenswerte Interessen der Abnehmer und Mitbewerber zu wahren (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1994 - I ZR 201/92, GRUR 1995, 125, 126 [BGH 10.11.1994 - I ZR 201/92] = WRP 1995, 183 - Editorial I, m.w.N.).
  • BVerfG, 08.02.1972 - 1 BvR 170/71

    Steinmetz

    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Das UWG enthält eine aus der Sicht des Grundgesetzes unbedenkliche Regelung der Berufsausübung im Sinne von Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. BVerfGE 32, 311, 317 - Grabsteinaufträge; BVerfG GRUR 1996, 899 = WRP 1996, 1087 - Werbeverbot für Apotheker).
  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Das Erfordernis der "erheblichen Zahl von Gewerbetreibenden, die Waren oder gewerbliche Leistungen gleicher oder verwandter Art auf demselben Markt vertreiben" erfüllt die Klägerin schon deshalb, weil ihr sämtliche Industrie- und Handelskammern, der Deutsche Handwerkskammertag und viele örtliche Handwerkskammern angehören (vgl. BGH, Urt. v. 29.09.1994 - I ZR 138/92, GRUR 1995, 122 [BGH 29.09.1994 - I ZR 138/92] = WRP 1995, 104 - Laienwerbung für Augenoptiker; Urt. v. 07.11.1996 - I ZR 183/94, GRUR 1997, 227, 228 = WRP 1997, 182 - Aussehen mit Brille).
  • OLG München, 20.10.1994 - 29 U 6380/93
    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Das Berufungsgericht (OLG München WRP 1995, 57) hat unter Abweisung eines - in der Revisionsinstanz nicht mehr verfolgten - weiteren Unterlassungsbegehrens den Beklagten unter Androhung der gesetzlichen Ordnungsmittel verurteilt, es zu unterlassen, sich im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs in bezug auf die Bewertung von Unfallschäden und/oder die Bewertung von Fahrzeugen als Sachverständiger zu bezeichnen und/oder seinen Gewerbebetrieb als Kfz.-Sachverständigenbüro und/oder Sachverständigenbüro für Kfz.-Unfallschäden und Fahrzeugbewertung zu bezeichnen und/oder bezeichnen zu lassen.
  • OLG Dresden, 04.09.1996 - 12 U 564/96

    Ersatz der durch die Abmahnung entstandenen Aufwendungen des Wettbewerbsverletzer

    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Die durch diese Institutionen vermittelte mittelbare Mitgliedschaft, die den Anforderungen genügt, erstreckt sich auch auf den hier maßgebenden Bereich des Gutachterwesens (vgl. auch OLG Dresden WRP 1996, 1168, 1170).
  • BVerfG, 22.05.1996 - 1 BvR 744/88

    Apothekenwerbung

    Auszug aus BGH, 06.02.1997 - I ZR 234/94
    Das UWG enthält eine aus der Sicht des Grundgesetzes unbedenkliche Regelung der Berufsausübung im Sinne von Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. BVerfGE 32, 311, 317 - Grabsteinaufträge; BVerfG GRUR 1996, 899 = WRP 1996, 1087 - Werbeverbot für Apotheker).
  • BGH, 06.12.2001 - I ZR 284/00

    H.I.V. "POSITIVE" II

    Die Klägerin ist für den erhobenen Anspruch prozeßführungsbefugt (§ 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG; vgl. BGH, Urt. v. 6.2.1997 - I ZR 234/94, GRUR 1997, 758, 759 = WRP 1997, 946 - Selbsternannter Sachverständiger, m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 04.02.2021 - 6 U 269/19

    Unzulässige Gesamtpreisangabe für Fitnessstudio-Verträge ohne Einbeziehung einer

    Stets anspruchsberechtigt ist ein Verband, wenn ihm Industrie- und Handelskammern angehören (BGH GRUR 1997, 758, 759 - Selbst ernannter Sachverständiger), zumal diese ihrerseits nach § 8 Abs. 3 Nr. 4 UWG anspruchsberechtigt sind (BGH GRUR 1995, 122 - Laienwerbung für Augenoptiker).
  • OLG Stuttgart, 03.02.2011 - 2 U 61/10

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Werbung für einen Früchtequark

    Bei der Klägerin wird allerdings in ständiger Rechtsprechung angenommen, sie erfülle die Voraussetzungen des § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG, wobei sie die Anforderung der Zugehörigkeit einer erheblichen Zahl von Unternehmen, die Waren oder Dienstleistungen gleicher oder verwandter Art auf demselben Markt vertreiben, bereits über die Mitgliedschaft der Industrie- und Handelskammern erfüllt; ein solcher Verband ist nämlich stets anspruchsberechtigt (BGH GRUR 1997, 758, 759 - Selbst ernannter Sachverständiger ; BGH NJWE-WettbR 1996, 18; BGH NJW 1995, 724, 725 - Laienwerbung für Optiker ; Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Aufl., § 8 Rdnr. 3.43; Fezer-Büscher, UWG, 2. Aufl., § 8 Rdnr. 258).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht