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   BGH, 05.06.1997 - I ZB 42/96   

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https://dejure.org/1997,2448
BGH, 05.06.1997 - I ZB 42/96 (https://dejure.org/1997,2448)
BGH, Entscheidung vom 05.06.1997 - I ZB 42/96 (https://dejure.org/1997,2448)
BGH, Entscheidung vom 05. Juni 1997 - I ZB 42/96 (https://dejure.org/1997,2448)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Eröffnung des Rechtswegs zu den Sozialgerichten bei einer vorliegenden objektiven Klagenhäufung - Ausstellung erforderlicher Gesundheitszeugnisse mit Diagnose und einer Psychotherapieindikation als vertragsärztliche Leistung für eine Kostenerstattung einer nicht zur ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGG § 51 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; GVG § 17 a Abs. 2; GVG § 17 a Abs. 4 S. 4
    Streitigkeit zwischen Privattherapeutin und Kassenärztlicher Vereinigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsweg für Streitigkeiten einer Therapeutin und einer KV über die Ausstellung von Gesundheitszeugnissen durch Kassenärzte; Prüfung des Rechtswegs bei objektiver Klagehäufung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 826
  • GRUR 1998, 506
  • VersR 1998, 782
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

    Auszug aus BGH, 05.06.1997 - I ZB 42/96
    Derartige Leistungsbeschaffungsverträge sind nach den Entscheidungen des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 10. April 1986 (BGHZ 97, 312, 316 [BGH 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85] - Orthopädische Hilfsmittel) und vom 29. Oktober 1987 (BGHZ 102, 280, 286 f. - Rollstühle) privatrechtlicher Natur.
  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus BGH, 05.06.1997 - I ZB 42/96
    Derartige Leistungsbeschaffungsverträge sind nach den Entscheidungen des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 10. April 1986 (BGHZ 97, 312, 316 [BGH 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85] - Orthopädische Hilfsmittel) und vom 29. Oktober 1987 (BGHZ 102, 280, 286 f. - Rollstühle) privatrechtlicher Natur.
  • BGH, 07.07.1992 - KZR 15/91

    Zuständigkeit der Kartellgerichte bei Unterlassungsklage wegen

    Auszug aus BGH, 05.06.1997 - I ZB 42/96
    Soweit erforderlich, hat eine Prozeßtrennung nach § 145 ZPO zu erfolgen (vgl. BGH, Urt. v. 28.02.1991 - III ZR 53/90, NJW 1991, 1686; BGHZ 119, 93, 97 - Selbstzahler; Zöller/Gummer, ZPO, 20. Aufl., § 17 GVG Rdn. 6).
  • BGH, 05.06.1997 - I ZB 26/96

    Rechtsweg für eine Klage auf Aufhebung eines Hilfsmittellieferungsvertrages

    Auszug aus BGH, 05.06.1997 - I ZB 42/96
    Gleichwohl sind für Streitigkeiten, die aus solchen Leistungserbringungsverträgen resultieren, nach der gesetzlichen Regelung in § 51 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 SGG grundsätzlich die Sozialgerichte zuständig (vgl. BGH, Beschl. v. 05.06.1997 - I ZB 26/96, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 53/90

    Rechtsweg für die gerichtliche Geltendmachung der auf die Kleineinleiter

    Auszug aus BGH, 05.06.1997 - I ZB 42/96
    Soweit erforderlich, hat eine Prozeßtrennung nach § 145 ZPO zu erfolgen (vgl. BGH, Urt. v. 28.02.1991 - III ZR 53/90, NJW 1991, 1686; BGHZ 119, 93, 97 - Selbstzahler; Zöller/Gummer, ZPO, 20. Aufl., § 17 GVG Rdn. 6).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2020 - Verg 27/19

    Kölner Verkehrs-Betriebe dürfen weiter für die Stadt Köln fahren

    Da es sich bei dem mit ihm verfolgten Unterlassungsanspruch um einen selbstständigen, aber rechtswegfremden Streitgegenstand handelt, der in der Beschwerdeinstanz angefallen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 12.11.2019 - XIII ZB 120/19, zitiert nach juris, Tz. 44), ist die Sache insoweit gemäß § 17a Abs. 2 Satz 1 GVG an das Gericht des zuständigen Rechtswegs zu verweisen (vgl. BGH, Beschluss vom 05.06.1997 - I ZB 42/96, zitiert nach juris, Tz. 22).
  • OLG Stuttgart, 21.11.2013 - 2 U 46/13

    Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Wirksamkeitsprüfung für die Kündigung eines

    Werden im Wege der Klagehäufung mehrere selbstständige Ansprüche gemeinsam geltend gemacht, so muss die Voraussetzung der Zulässigkeit des Rechtswegs für jeden Anspruch getrennt geprüft werden und ggf. eine Prozesstrennung gemäß § 145 ZPO erfolgen; andernfalls wäre dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet (BGH NJW 1998, 826, 828; OLG München NJW-RR 2011, 1002 [juris Tz. 5]; Lückemann a.a.O. § 17, 6; Wittschier in Musielak, ZPO, 10. Aufl. [2013], § 17 GVG, 9; Zimmermann in MünchKomm-ZPO, 4. Aufl. [2013], § 17 GVG, 13).
  • BGH, 24.06.2003 - KZR 18/01

    Ausschreibung von wiederverwendbaren Hilfsmitteln durch gesetzliche Krankenkassen

    Mit der rechtskräftigen Feststellung ihrer Zuständigkeit haben die Zivilgerichte nach § 17 Abs. 2 GVG den Rechtsstreit unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten zu entscheiden, jedenfalls soweit es sich um einen einheitlichen prozessualen Anspruch handelt (vgl. BGH, Beschl. v. 5.6.1997 - I ZB 42/96, NJW 1998, 826, 828; Gummer in Zöller, ZPO, 23. Aufl., § 17 GVG Rdn. 6).
  • VGH Hessen, 24.02.2014 - 8 F 263/14

    Polizeieinsatz bei der "Blockupy-Demonstration" am 1. Juni 2013 - Hessischer

    Daher ist der Verwaltungsrechtsweg in dem aus dem Tenor ersichtlichen Umfang für unzulässig zu erklären; der Rechtsstreit ist insoweit abzutrennen und an das Amtsgericht Frankfurt am Main zu verweisen (§§ 93, 173 S. 1 VwGO, 17 a Abs. 2 S. 1 GVG; BGH, Beschluss vom 5. Juni 1997 - I ZB 42/96 -, NJW 1998, 826 = juris Rn. 22).
  • BGH, 14.03.2000 - KZB 34/99

    Hörgeräteakustik; Rechtsweg für Ansprüche eines Leistungserbringers gegen eine

    Aufgrund dieser aus dem Jahre 1988 stammenden Regelung sollten für Rechtsstreitigkeiten der beschriebenen Art ungeachtet ihres zivil- oder öffentlich-rechtlichen Charakters die Sozialgerichte zuständig sein (vgl. BGH, Beschl. v. 5.6.1997 - I ZB 26/96, WRP 1997, 1199 - Hilfsmittellieferungsvertrag; Beschl. v. 5.6.1997 - I ZB 42/96, GRUR 1998, 506; Beschl. v. 15.1.1998 - I ZB 20/97, GRUR 1998, 744 = WRP 1998, 624 - Maßnahmen der Mitgliederwerbung; Beschl. v. 15.9.1999 - I ZB 59/98, WRP 2000, 98 - Arzneimittelversorgung).
  • BGH, 04.12.2003 - I ZB 19/03

    "Arzneimittelsubstitution"; Rechtsweg bei Inanspruchnahme einer Partei als

    Dies gilt nicht nur für den geltend gemachten Unterlassungsanspruch, sondern auch - was jeweils getrennt zu beurteilen ist (vgl. BGH, Beschl. v. 5.6.1997 - I ZB 42/96, GRUR 1998, 506, 508 - Rechtsweg; Beschl. v. 15.1.1998 - I ZB 20/97, GRUR 1998, 744, 745 = WRP 1998, 624 - Mitgliederwerbung) - für die hierauf bezogenen Folgeansprüche.
  • BGH, 15.01.1998 - I ZB 20/97

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen einer Betriebskrankenkasse und einer AOK

    Danach ist im Streitfall sowohl für den gegen die Beklagte zu 1 gerichteten Hauptantrag als auch für die gegenüber der Beklagten zu 2 geltend gemachten Unterlassungsansprüche, die jeweils getrennt zu beurteilen sind (vgl. BGH, Beschl. v. 5.6.1997 - I ZB 42/96, zur Veröffentlichung vorgesehen), die Zuständigkeit der Sozialgerichte begründet.
  • OLG Hamm, 05.03.2002 - 10 W 73/01
    Diese umfassende, rechtswegüberschreitende Sachkompetenz auch für gemischte Rechtsverhältnisse gilt nur nicht bei einer Mehrheit von prozessualen Ansprüchen (BGH NJW 1998, 826, 828; NJW 1991, 1686; Zöller-Gummer, 23. Aufl., § 17 GVG, Rdn. 5, 6 Musielak, ZPO, 1999 § 17 GVG Rdn. 8, 9).

    Ein solcher einheitlicher Prozeßanspruch mit mehrfacher rechtlicher Begründung - wie er hier vorliegt - ist kein Fall einer objektiven Anspruchshäufung im Sinne des § 260 ZPO, bei dem zur Verhinderung von Rechtswegmanipulationen durch beliebige Klagehäufung für jeden Anspruch die Zulässigkeit des gewählten Rechtsweges gesondert zu prüfen ist (BGH NJW 1953, 663, 664 f.; NJW 1998, 826, 828; Zöller-Greger a.a.O. § 260 ZPO Rdn. 5 m.w.N.).

  • OLG Hamburg, 27.09.2013 - 3 U 56/11

    Unterlassungs-, Herausgabe-, Schadensersatz- und Bereicherungsansprüche eines auf

    Hingegen ist im Falle mehrerer in einer Klage geltend gemachter selbständiger Ansprüche (objektive Klagenhäufung) für jeden prozessual selbständigen Anspruch gesondert zu prüfen, ob der gewählte Rechtsweg zulässig ist, um eine Rechtswegmanipulation durch beliebige Klagenhäufung zu verhindern (BGH NJW 1998, 826, juris-Rn. 22).
  • LSG Bayern, 31.10.2002 - L 4 KR 21/00

    Kostenerstattung für die Zahnsanierung im Ober- und Unterkiefer; Spielraum

    Der Senat ist schon wegen fehlender Rechtswegzuständigkeit (§ 40 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung) nicht befugt, hierüber zu entscheiden (Bundesgerichtshof vom 05.06.1997 MedR 1998, 365).
  • KG, 30.01.2001 - 5 W 8942/00

    Vorabentscheidung über die Rechtswegzuständigkeit - Beweiserhebung

  • KG, 07.12.2004 - 5 W 153/04

    Zuständigkeit der Arbeitsgerichte: Wettbewerbsverstoß durch eine von einem

  • LG Ravensburg, 24.04.2003 - 5 O 165/02
  • LSG Baden-Württemberg, 25.06.2009 - L 7 AS 5663/07
  • OVG Sachsen, 13.07.2001 - 2 E 49/01
  • LSG Baden-Württemberg, 25.06.2009 - L 7 AS 4503/07
  • LSG Baden-Württemberg, 25.06.2009 - L 7 AS 4590/07
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