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   BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77   

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https://dejure.org/1979,346
BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77 (https://dejure.org/1979,346)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1979 - I ZR 27/77 (https://dejure.org/1979,346)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1979 - I ZR 27/77 (https://dejure.org/1979,346)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JurPC

    "White Christmas"

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit der Einwilligung des Künstlers bei der Vervielfältigung einer Schallplatte zum Zwecke des Koppelungsverkaufs mit branchenfremden Waren - Warenkopplung von mehreren Tafeln Schokolade mit einer Schallplatte - Inhaberschaft von Leistungsschutzrechten, wenn ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    White Christmas

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2610
  • MDR 1979, 997
  • GRUR 1979, 637
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 21.04.1953 - I ZR 110/52

    Filmverwertungsvertrag und Filmschutz

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Das Berufungsgericht hat ferner den Grundsatz außer Acht gelassen, daß der Inhaber von Urheber- oder Leistungsschutzrechten im Zweifel keine weitergehenden Rechte überträgt, als es der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. z.B. BGHZ 9, 262, 264 f - Lied der Wildbahn, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts; BGHZ 15, 249, 256 - Cosima Wagner; GRUR 1959, 200, 202 f - Der Heiligenhof; GRUR 1968, 152, 153 - Angelique; GRUR 1974, 786, 787. Kassettenfilm; GRUR 1977, 42, 45 - Schmalfilmrechte).
  • BGH, 26.11.1954 - I ZR 266/52

    Rechtsfolgen der Übertragung des Urheberrechts - Cosima Wagner

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Das Berufungsgericht hat ferner den Grundsatz außer Acht gelassen, daß der Inhaber von Urheber- oder Leistungsschutzrechten im Zweifel keine weitergehenden Rechte überträgt, als es der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. z.B. BGHZ 9, 262, 264 f - Lied der Wildbahn, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts; BGHZ 15, 249, 256 - Cosima Wagner; GRUR 1959, 200, 202 f - Der Heiligenhof; GRUR 1968, 152, 153 - Angelique; GRUR 1974, 786, 787. Kassettenfilm; GRUR 1977, 42, 45 - Schmalfilmrechte).
  • BGH, 08.05.1956 - I ZR 62/54

    Dahlke - § 823 Abs. 1 BGB, Recht am eigenen Bild, §§ 22, 23 KunstUrhG, Art. 1

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Ebensowenig wie es dem ausübenden Künstler gleichgültig sein kann, ob und in welcher Form Darstellungen seiner Person unmittelbar für eine Warenwerbung benutzt werden (vgl. BGHZ 20, 345 - Paul Dahlke; 30, 7 - Caterina Valente), kann es ihn für seine künstlerische Entwicklung und sein Ansehen in der Öffentlichkeit unberührt lassen, wenn seine künstlerische Darbietung lediglich als Vorspann für den Vertrieb einer anderen Ware benutzt wird.
  • BGH, 21.11.1958 - I ZR 98/57

    Der Heiligenhof

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Das Berufungsgericht hat ferner den Grundsatz außer Acht gelassen, daß der Inhaber von Urheber- oder Leistungsschutzrechten im Zweifel keine weitergehenden Rechte überträgt, als es der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. z.B. BGHZ 9, 262, 264 f - Lied der Wildbahn, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts; BGHZ 15, 249, 256 - Cosima Wagner; GRUR 1959, 200, 202 f - Der Heiligenhof; GRUR 1968, 152, 153 - Angelique; GRUR 1974, 786, 787. Kassettenfilm; GRUR 1977, 42, 45 - Schmalfilmrechte).
  • BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58

    Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Ebensowenig wie es dem ausübenden Künstler gleichgültig sein kann, ob und in welcher Form Darstellungen seiner Person unmittelbar für eine Warenwerbung benutzt werden (vgl. BGHZ 20, 345 - Paul Dahlke; 30, 7 - Caterina Valente), kann es ihn für seine künstlerische Entwicklung und sein Ansehen in der Öffentlichkeit unberührt lassen, wenn seine künstlerische Darbietung lediglich als Vorspann für den Vertrieb einer anderen Ware benutzt wird.
  • BGH, 05.07.1967 - Ib ZR 113/65

    Auswertung einer Übersetzung durch Lizenzvergabe an Buchgemeinschaften - Anspruch

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Das Berufungsgericht hat ferner den Grundsatz außer Acht gelassen, daß der Inhaber von Urheber- oder Leistungsschutzrechten im Zweifel keine weitergehenden Rechte überträgt, als es der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. z.B. BGHZ 9, 262, 264 f - Lied der Wildbahn, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts; BGHZ 15, 249, 256 - Cosima Wagner; GRUR 1959, 200, 202 f - Der Heiligenhof; GRUR 1968, 152, 153 - Angelique; GRUR 1974, 786, 787. Kassettenfilm; GRUR 1977, 42, 45 - Schmalfilmrechte).
  • BGH, 26.04.1974 - I ZR 137/72

    Kassettenfilm

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Das Berufungsgericht hat ferner den Grundsatz außer Acht gelassen, daß der Inhaber von Urheber- oder Leistungsschutzrechten im Zweifel keine weitergehenden Rechte überträgt, als es der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. z.B. BGHZ 9, 262, 264 f - Lied der Wildbahn, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts; BGHZ 15, 249, 256 - Cosima Wagner; GRUR 1959, 200, 202 f - Der Heiligenhof; GRUR 1968, 152, 153 - Angelique; GRUR 1974, 786, 787. Kassettenfilm; GRUR 1977, 42, 45 - Schmalfilmrechte).
  • BGH, 30.06.1976 - I ZR 119/74

    Anforderungen an Begriff der Zugabe im Sinne der Zugabeverordnung - Anforderungen

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Bei einem solchen gekoppelten Warenvertrieb soll die Schallplatte lediglich als Anreiz zum Erwerb der branchenfremden Hauptware dienen; sie wird damit lediglich als Mittel einer besonderen Erscheinungsform der Werbung für eine Ware benutzt (vgl. BGH GRUR 1977, 110 - Kochbuch; 1976, 637 = NJW 1976, 2013 [BGH 30.06.1976 - I ZR 119/74] - Rustikale Brettchen).
  • BGH, 30.06.1976 - I ZR 150/75

    Anforderungen und Einordnung kopflastiger Vorspannangebote - Verstoß gegen das

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Bei einem solchen gekoppelten Warenvertrieb soll die Schallplatte lediglich als Anreiz zum Erwerb der branchenfremden Hauptware dienen; sie wird damit lediglich als Mittel einer besonderen Erscheinungsform der Werbung für eine Ware benutzt (vgl. BGH GRUR 1977, 110 - Kochbuch; 1976, 637 = NJW 1976, 2013 [BGH 30.06.1976 - I ZR 119/74] - Rustikale Brettchen).
  • BGH, 30.06.1976 - I ZR 63/75

    Umfang übertragener Schmalfilmrechte

    Auszug aus BGH, 23.02.1979 - I ZR 27/77
    Das Berufungsgericht hat ferner den Grundsatz außer Acht gelassen, daß der Inhaber von Urheber- oder Leistungsschutzrechten im Zweifel keine weitergehenden Rechte überträgt, als es der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. z.B. BGHZ 9, 262, 264 f - Lied der Wildbahn, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts; BGHZ 15, 249, 256 - Cosima Wagner; GRUR 1959, 200, 202 f - Der Heiligenhof; GRUR 1968, 152, 153 - Angelique; GRUR 1974, 786, 787. Kassettenfilm; GRUR 1977, 42, 45 - Schmalfilmrechte).
  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

  • BGH, 05.07.2001 - I ZR 311/98

    SPIEGEL-CD-ROM

    In dieser Auslegungsregel kommt zum Ausdruck, daß die urheberrechtlichen Befugnisse die Tendenz haben, soweit wie möglich beim Urheber zu verbleiben, damit dieser in angemessener Weise an den Erträgnissen seines Werkes beteiligt wird (vgl. BGH, Urt. v. 23.2.1979 - I ZR 27/77, GRUR 1979, 637, 638 f. - White Christmas; E. Ulmer, Urheber- und Verlagsrecht, 3. Aufl., S. 365; Schricker aaO §§ 31/32 UrhG Rdn. 31).
  • LG Köln, 05.03.2014 - 28 O 232/13

    "kommerziellen Nutzung" bei der Creative Commons-Lizenz

    In dieser Auslegungsregel kommt zum Ausdruck, dass die urheberrechtlichen Befugnisse die Tendenz haben, soweit wie möglich bei dem Urheber zu verbleiben, damit dieser in angemessener Weise an den Erträgnissen seines Werkes beteiligt wird (vgl. BGH, Urt. v. 23.2.1979 - I ZR 27/77, GRUR 1979, 637, 638f. - White Christmas; Ulmer, Urheber- und Verlagsrecht, 3. Aufl., S. 365; BGH, Urteil vom 27. September 1995 - I ZR 215/93 -, BGHZ 131, 8-14).
  • OLG Jena, 18.03.2015 - 2 U 674/14

    Schlagersängerin kann Abspielen eines bekannten Hits auf

    Die mittelbare Beeinträchtigung liegt zum einen in dem Zusammenhang mit einer Werbeveranstaltung (vgl. dazu BGH GRUR 1979, 637 zur Kopplung einer Darbietung mit einem Warenangebot).

    Schon bei Assoziationen im Zusammenhang mit einer Produktwerbung muss es der ausübende Künstler nämlich im Interesse seiner künstlerischen Entfaltung nicht hinnehmen, dass seine Darbietung zu einem "Vorspann" für ein Warenangebot gemacht wird und dass dadurch der vom ausübenden Künstler verfolgte künstlerische Zweck vereitelt wird (so in anderem Zusammenhang BGH GRUR 1979, 637 Rn.16 - White Christmas).

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