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   BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94   

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https://dejure.org/1996,964
BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94 (https://dejure.org/1996,964)
BGH, Entscheidung vom 19.09.1996 - I ZR 124/94 (https://dejure.org/1996,964)
BGH, Entscheidung vom 19. September 1996 - I ZR 124/94 (https://dejure.org/1996,964)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Software - Hersteller - Händler - Werbung

  • werbung-schenken.de

    Beratungskompetenz

    UWG § 3
    Irreführung/Leistungsfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 3
    "Beratungskompetenz"; Irreführung durch werbemäßigen Hinweis auf Beratungskompetenz vor Ort

  • rechtsportal.de

    UWG § 3
    "Beratungskompetenz"; Irreführung durch werbemäßigen Hinweis auf Beratungskompetenz vor Ort

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 464
  • MDR 1997, 477
  • GRUR 1997, 229
  • WM 1997, 442
  • DB 1997, 373
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 03.12.1992 - I ZR 276/90

    Tariflohnunterschreitung - Vorsprung durch Rechtsbruch

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94
    Der Klägerin können jedoch - wovon wohl auch das Berufungsgericht ausgegangen ist - nach ständiger Rechtsprechung des Senats Darlegungs- und Beweiserleichterungen zugute kommen, wenn es um die Aufklärung von Tatsachen geht, die in den Verantwortungsbereich der Beklagten fallen und diese deshalb nach dem Gebot redlicher Prozeßführung (§ 242 BGB) eine prozessuale Erklärungspflicht trifft (BGH, Urt. v. 13.7.1962 - I ZR 43/61, GRUR 1963, 270, 273 - Bärenfang; Urt. v. 20.12.1977 - I ZR 1/76, GRUR 1978, 249, 250 - Kreditvermittlung; BGH aaO. - Größtes Teppichhaus der Welt; Urt. v. 3.12.1992 - I ZR 276/90, GRUR 1993, 980, 983 - Tariflohnunterschreitung; vgl. auch Köhler/Piper, aaO., § 3 Rdn. 379; Baumbach/Hefermehl, aaO., UWG § 3 Rdn. 120; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl., Kap. 47 Rdn. 31 f.).
  • BGH, 20.12.1977 - I ZR 1/76

    Verein zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs im Kreditvermittlungsgewerbe -

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94
    Der Klägerin können jedoch - wovon wohl auch das Berufungsgericht ausgegangen ist - nach ständiger Rechtsprechung des Senats Darlegungs- und Beweiserleichterungen zugute kommen, wenn es um die Aufklärung von Tatsachen geht, die in den Verantwortungsbereich der Beklagten fallen und diese deshalb nach dem Gebot redlicher Prozeßführung (§ 242 BGB) eine prozessuale Erklärungspflicht trifft (BGH, Urt. v. 13.7.1962 - I ZR 43/61, GRUR 1963, 270, 273 - Bärenfang; Urt. v. 20.12.1977 - I ZR 1/76, GRUR 1978, 249, 250 - Kreditvermittlung; BGH aaO. - Größtes Teppichhaus der Welt; Urt. v. 3.12.1992 - I ZR 276/90, GRUR 1993, 980, 983 - Tariflohnunterschreitung; vgl. auch Köhler/Piper, aaO., § 3 Rdn. 379; Baumbach/Hefermehl, aaO., UWG § 3 Rdn. 120; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl., Kap. 47 Rdn. 31 f.).
  • BGH, 12.03.1969 - I ZR 79/67

    Kaltverzinkung

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94
    Bei seiner erneuten Verhandlung und Entscheidung wird das Berufungsgericht zu beachten haben, daß den Kläger grundsätzlich die Behauptungs- und Beweislast dafür trifft, daß eine Angabe über geschäftliche Verhältnisse geeignet ist, die betroffenen Verkehrskreise irrezuführen (vgl. BGH, Urt. v. 12.3.1969 - I ZR 79/67, GRUR 1969, 422, 425 - Kaltverzinkung; Urt. v. 17.10.1984 - I ZR 187/82, GRUR 1985, 140, 142 - Größtes Teppichhaus der Welt; Urt. v. 7.3.1991 I ZR 127/89, GRUR 1991, 848, 849 - Rheumalind II).
  • BGH, 07.03.1991 - I ZR 127/89

    Rheumalind II - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94
    Bei seiner erneuten Verhandlung und Entscheidung wird das Berufungsgericht zu beachten haben, daß den Kläger grundsätzlich die Behauptungs- und Beweislast dafür trifft, daß eine Angabe über geschäftliche Verhältnisse geeignet ist, die betroffenen Verkehrskreise irrezuführen (vgl. BGH, Urt. v. 12.3.1969 - I ZR 79/67, GRUR 1969, 422, 425 - Kaltverzinkung; Urt. v. 17.10.1984 - I ZR 187/82, GRUR 1985, 140, 142 - Größtes Teppichhaus der Welt; Urt. v. 7.3.1991 I ZR 127/89, GRUR 1991, 848, 849 - Rheumalind II).
  • BGH, 13.07.1962 - I ZR 43/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94
    Der Klägerin können jedoch - wovon wohl auch das Berufungsgericht ausgegangen ist - nach ständiger Rechtsprechung des Senats Darlegungs- und Beweiserleichterungen zugute kommen, wenn es um die Aufklärung von Tatsachen geht, die in den Verantwortungsbereich der Beklagten fallen und diese deshalb nach dem Gebot redlicher Prozeßführung (§ 242 BGB) eine prozessuale Erklärungspflicht trifft (BGH, Urt. v. 13.7.1962 - I ZR 43/61, GRUR 1963, 270, 273 - Bärenfang; Urt. v. 20.12.1977 - I ZR 1/76, GRUR 1978, 249, 250 - Kreditvermittlung; BGH aaO. - Größtes Teppichhaus der Welt; Urt. v. 3.12.1992 - I ZR 276/90, GRUR 1993, 980, 983 - Tariflohnunterschreitung; vgl. auch Köhler/Piper, aaO., § 3 Rdn. 379; Baumbach/Hefermehl, aaO., UWG § 3 Rdn. 120; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl., Kap. 47 Rdn. 31 f.).
  • BGH, 17.10.1984 - I ZR 187/82

    Zulässigkeit der Alleinstellungsbehauptung "Größtes Teppichhaus der Welt"

    Auszug aus BGH, 19.09.1996 - I ZR 124/94
    Bei seiner erneuten Verhandlung und Entscheidung wird das Berufungsgericht zu beachten haben, daß den Kläger grundsätzlich die Behauptungs- und Beweislast dafür trifft, daß eine Angabe über geschäftliche Verhältnisse geeignet ist, die betroffenen Verkehrskreise irrezuführen (vgl. BGH, Urt. v. 12.3.1969 - I ZR 79/67, GRUR 1969, 422, 425 - Kaltverzinkung; Urt. v. 17.10.1984 - I ZR 187/82, GRUR 1985, 140, 142 - Größtes Teppichhaus der Welt; Urt. v. 7.3.1991 I ZR 127/89, GRUR 1991, 848, 849 - Rheumalind II).
  • KG, 08.01.2019 - 5 U 83/18

    Kennzeichnungspflicht für Influencer auf Instagram: Nicht alles ist Werbung

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn der Antragsteller über bloße Verdachtsmomente hinaus die für einen Wettbewerbsverstoß der Antragsgegnerin sprechenden Tatsachen vorgetragen und unter Beweis gestellt bzw. glaubhaft gemacht hat (vgl. BGH GRUR 1997, 229 - Beratungskompetenz; BGH GRUR 2007, 251 - Regenwaldprojekt II, Rn 31).
  • BGH, 08.03.2021 - VI ZR 505/19

    Dieselskandal: Audi muss sich VW-Wissen nicht zurechnen lassen

    (bb) Nach diesen Grundsätzen setzt eine sekundäre Darlegungslast der Beklagten zu Vorgängen innerhalb ihres Unternehmens, die auf eine Kenntnis ihrer verfassungsmäßigen Vertreter von der Verwendung der unzulässigen Abschalteinrichtung schließen lassen sollen, jedenfalls voraus, dass das (unstreitige oder nachgewiesene) Parteivorbringen hinreichende Anhaltspunkte enthält, die einen solchen Schluss nahelegen (vgl. Senatsurteile vom 30. Juli 2020 - VI ZR 367/19, ZIP 2020, 1763 Rn. 18; vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19, ZIP 2020, 1179 Rn. 38 f.; BGH, Urteile vom 22. Februar 2019 - V ZR 244/17, BGHZ 221, 229 Rn. 47; vom 18. Januar 2018 - I ZR 150/15, NJW 2018, 2412 Rn. 26 ff.; vom 17. Dezember 2014 - IV ZR 90/13, VersR 2015, 181 Rn. 20 f.; vom 24. Oktober 2014 - V ZR 45/13, NJW 2015, 619 Rn. 21; vom 19. Februar 2014 - I ZR 230/12, WM 2014, 1404 Rn. 13 ff.; vom 13. Juni 2012 - I ZR 87/11, VersR 2013, 475 Rn. 17; vom 17. Februar 2000 - I ZR 239/97, ZIP 2000, 1313, 1316, juris Rn. 26; vom 19. September 1996 - I ZR 124/94, NJW 1997, 464, 465, juris Rn. 30).
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01

    E-Mail-Werbung

    Deshalb hat die Beklagte (als Verletzer) diejenigen Umstände darzulegen und zu beweisen, die den rechtsbegründenden Tatsachen ihre Bedeutung nehmen (vgl. BGH, Urt. v. 19.9.1996 - I ZR 124/94, GRUR 1997, 229, 230 = WRP 1997, 183 - Beratungskompetenz; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Aufl., Einl. Rdn. 472).
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