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   OLG Hamm, 17.12.2013 - I-4 U 100/13   

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OLG Hamm, 17.12.2013 - I-4 U 100/13 (https://dejure.org/2013,38031)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.12.2013 - I-4 U 100/13 (https://dejure.org/2013,38031)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Dezember 2013 - I-4 U 100/13 (https://dejure.org/2013,38031)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • R&W Online

    Domainverwalter haftet nicht für Impressumsverstoß ägyptischer Reiseanbieter

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Informationspflichten eines in Ägypten residierenden Dienstanbieters

  • kanzlei.biz

    Keine Störerhaftung des Domaininhabers für fehlende Pflichtangaben

  • internetrechtsiegen.de

    Impressumpflicht für ausländische Webseiten die in Deutschland abrufbar sind

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Informationspflichten eines in Ägypten residierenden Dienstanbieters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Keine generelle Störerhaftung für Domainbetreiber

  • angster.net (Kurzinformation)

    Auch außerhalb der EU müssen sich Diensteanbieter an Impressumspflicht halten - Domaininhaber ist aber nicht ohne Weiteres Anbieter

  • onlinehaendler-news.de (Kurzinformation)

    Anbieter aus dem Nicht-EU-Ausland müssen deutsche Impressumspflicht beachten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Impressumspflicht auch für Anbieter aus Nicht-EU-Staaten

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Impressumspflicht nach § 5 TMG für Anbieter aus Nicht-EU-Staaten - Werbeauftritt in Deutschland begründet Anwendung deutschen Rechts

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2014, 170
  • MMR 2014, 175
  • K&R 2014, 205
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 12.07.2007 - I ZR 18/04

    Jugendgefährdende Inhalte auf Internet-Auktionsplattformen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Da die Verantwortlichkeit sowohl für die Störerhaftung als auch für die Verletzung wettbewerbsrechtlicher Verkehrspflichten auf die Verletzung von Prüfpflichten gestützt wird (BGHZ 173, 188 Tz. 22, 36 = GRUR 2007, 890 - Jugendgefährdende Medien bei Y; BGH GRUR 2004, 693, 695 - Schöner Wetten), kann dort für die Formulierung des Unterlassungsantrags nichts Abweichendes gelten.

    Im UWG hat der BGH dagegen das Instrument der Störerhaftung aufgegeben (BGHZ 173, 188 Tz. 25 = GRUR 2007, 890 - Jugendgefährdende Medien bei Y; GRUR 2011, 152 Tz. 36 - Kinderhochstühle im Internet).

    Zwar ist anerkannt, dass auch nach Aufgabe der Störerhaftung derjenige, der durch sein Handeln im geschäftlichen Verkehr die ernsthafte Gefahr begründet hat, dass Dritte durch das Wettbewerbsrecht geschützte Interessen von Marktteilnehmern verletzen, verpflichtet ist, den Eintritt einer Schädigung zu verhindern, sofern ihm dies möglich und zumutbar ist (BGHZ 173, 188 = GRUR 2007, 890 - Jugendgefährdende Medien bei Y).

    Ein pflichtwidriges Unterlassen kann durchaus darin liegen, dass durch die Anmeldung einer Domain, über welche ein Dritter kommerzielle Angebote verbreitet, gesetzlich geschuldete Informationen vorenthalten werden (vgl. BGHZ 173, 188 Tz. 37 - Jugendgefährdende Medien bei Y; vgl. auch BGH GRUR 2012, 304 Tz. 49 - Basler Haar-Kosmetik).

    Die hieraus folgenden Verkehrspflichten konkretisieren sich als Prüfpflichten und sind davon abhängig, ob und inwieweit dem in Anspruch Genommenen nach den Umständen eine Prüfung zuzumuten ist (BGHZ 173, 188 Tz. 38).

    Eine Handlungspflicht wird erst dadurch aktiviert, dass der Verkehrspflichtige Kenntnis von einer klaren und konkreten Verletzung für ein Rechtsgut erhält (BGHZ 173, 188 Tz. 42) und daraufhin das Angebot nicht unverzüglich sperrt (BGH aaO. Tz. 43).

    Gerade vor diesem Hintergrund stellt der BGH in der Entscheidung "Jugendgefährdende Schriften bei Y" die zusätzliche Voraussetzung auf, dass es um die Gefährdung eines "Rechtsgut(s) von hoher Bedeutung" (BGHZ 173, 188 Tz. 40) geht und der Umfang der Verkehrspflicht dem Gewicht dieses Rechtsguts ebenso wie der Eindeutigkeit des Verstoßes entspricht.

  • BGH, 09.11.2011 - I ZR 150/09

    Basler Haar-Kosmetik

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Anerkannt ist zwar, dass auch der Verpächter einer Domain (BGH GRUR 2009, 1093 Tz. 13 - Focus Online) oder der bloß in der Anmeldung genannte technische Administrator (BGH GRUR 2012, 304 Tz. 49 - Basler Haar-Kosmetik) für rechtsverletzende Inhalte, die über die Domain zugänglich werden, als Störer haftbar sein kann.

    Die entschiedenen Fälle betreffen aber eine Haftung für Persönlichkeitsrechtsverletzungen (BGH GRUR 2009, 1093: Meinungsportal) oder Eingriffe in Gewerbliche Schutzrechte (BGH GRUR 2012, 304: Kennzeichen).

    Ein pflichtwidriges Unterlassen kann durchaus darin liegen, dass durch die Anmeldung einer Domain, über welche ein Dritter kommerzielle Angebote verbreitet, gesetzlich geschuldete Informationen vorenthalten werden (vgl. BGHZ 173, 188 Tz. 37 - Jugendgefährdende Medien bei Y; vgl. auch BGH GRUR 2012, 304 Tz. 49 - Basler Haar-Kosmetik).

    Eine allgemeine Prüfpflicht besteht dabei ebenso wenig wie für die Störerhaftung (BGH aaO. mit Hinweis auf Art. 15 Abs. 1 E-Commerce-Richtlinie), so dass allein die Zurverfügungstellung der Domain noch nicht zur Haftung führt (BGH aaO. Tz. 41; BGH GRUR 2012, 304 Basler Haar-Kosmetik).

  • BGH, 30.06.2009 - VI ZR 210/08

    Störerhaftung für Domainpächter

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Anerkannt ist zwar, dass auch der Verpächter einer Domain (BGH GRUR 2009, 1093 Tz. 13 - Focus Online) oder der bloß in der Anmeldung genannte technische Administrator (BGH GRUR 2012, 304 Tz. 49 - Basler Haar-Kosmetik) für rechtsverletzende Inhalte, die über die Domain zugänglich werden, als Störer haftbar sein kann.

    Die entschiedenen Fälle betreffen aber eine Haftung für Persönlichkeitsrechtsverletzungen (BGH GRUR 2009, 1093: Meinungsportal) oder Eingriffe in Gewerbliche Schutzrechte (BGH GRUR 2012, 304: Kennzeichen).

  • KG, 07.06.2013 - 5 U 110/12

    aserbaidschan.de

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Zwar mögen solche Berichte einen gewissen Anscheinsbeweis dafür begründen, dass ein Fax abgesendet wurde, daraus folgt aber nicht der Beweis für die korrekte Übermittlung, also den Zugang (vgl. BGH NJW 2013, 2514 Tz. 10 f.; BGH, Beschl. V. 21.07.2011 - IX ZR 148/10 - BeckRS 2011, 21743 unter Rz. 3; ebenso KG Urt. v. 07.06.2013 - 5 U 110/12 - BeckRS 2013, 12032 mit dem Hinweis darauf, dass "[n]ormalerweise [...] eine Absendung ... noch nicht den Zugang [beweist]", insoweit nicht abgedruckt in GRUR-RR 2013, 490).
  • BGH, 21.07.2011 - IX ZR 148/10

    Zugangsnachweis bei Telefaxübermittlung

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Zwar mögen solche Berichte einen gewissen Anscheinsbeweis dafür begründen, dass ein Fax abgesendet wurde, daraus folgt aber nicht der Beweis für die korrekte Übermittlung, also den Zugang (vgl. BGH NJW 2013, 2514 Tz. 10 f.; BGH, Beschl. V. 21.07.2011 - IX ZR 148/10 - BeckRS 2011, 21743 unter Rz. 3; ebenso KG Urt. v. 07.06.2013 - 5 U 110/12 - BeckRS 2013, 12032 mit dem Hinweis darauf, dass "[n]ormalerweise [...] eine Absendung ... noch nicht den Zugang [beweist]", insoweit nicht abgedruckt in GRUR-RR 2013, 490).
  • BGH, 14.05.2013 - III ZR 289/12

    Versäumung der Klagefrist: Nachweis des rechtzeitigen Eingangs der per Telefax

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Zwar mögen solche Berichte einen gewissen Anscheinsbeweis dafür begründen, dass ein Fax abgesendet wurde, daraus folgt aber nicht der Beweis für die korrekte Übermittlung, also den Zugang (vgl. BGH NJW 2013, 2514 Tz. 10 f.; BGH, Beschl. V. 21.07.2011 - IX ZR 148/10 - BeckRS 2011, 21743 unter Rz. 3; ebenso KG Urt. v. 07.06.2013 - 5 U 110/12 - BeckRS 2013, 12032 mit dem Hinweis darauf, dass "[n]ormalerweise [...] eine Absendung ... noch nicht den Zugang [beweist]", insoweit nicht abgedruckt in GRUR-RR 2013, 490).
  • OLG Frankfurt, 04.12.2008 - 6 U 187/07

    Unterlassungsanspruch gegen Abofallen-Betreiber

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Vor diesem Hintergrund ist § 5 Abs. 1 TMG eine Marktverhaltensvorschrift, deren Verletzung grundsätzlich auch über § 4 Nr. 11 UWG gerügt werden kann (BGH GRUR 2007, 159 Tz. 15 - Anbieterkennzeichnung im Internet; OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 4.12.2008 - 6 U 187/07, CR 2009, 253 = BeckRS 2009, 4881; OLG Düsseldorf MMR 2008, 682, 683; Wüstenberg, VuR 2013, 403).
  • BGH, 07.03.2013 - I ZR 30/12

    Grundpreisangabe im Supermarkt

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Allerdings können auch solche Anträge dadurch bestimmt werden, dass auf den konkreten Verletzungsfall Bezug genommen wird (BGH GRUR 2013, 850 Tz. 11 - Grundpreisangabe, dort zur Formulierung "deutlich lesbar" bei Grundpreisangaben im Supermarkt).
  • BGH, 01.04.2004 - I ZR 317/01

    Internet-Glücksspielveranstaltung eines ausländischen Unternehmens

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Da die Verantwortlichkeit sowohl für die Störerhaftung als auch für die Verletzung wettbewerbsrechtlicher Verkehrspflichten auf die Verletzung von Prüfpflichten gestützt wird (BGHZ 173, 188 Tz. 22, 36 = GRUR 2007, 890 - Jugendgefährdende Medien bei Y; BGH GRUR 2004, 693, 695 - Schöner Wetten), kann dort für die Formulierung des Unterlassungsantrags nichts Abweichendes gelten.
  • OLG Hamm, 30.06.2009 - 4 U 54/09

    Wettbewerbswidrigkeit unaufgeforderter Werbeanrufe; Verjährung von

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 4 U 100/13
    Zwar wird in dem Antrag die Formulierung des § 5 TMG teilweise aufgegriffen und damit der Eindruck einer rein gesetzeswiederholenden und daher unbestimmten Fassung des Unterlassungsantrages virulent (vgl. BGH GRUR 2011, 433 Tz. 13 - Menebröcker; Senat, Urt. v. 30.6.2009 - 4 U 54/09, OLG-Rep. 2006, 800).
  • EuGH, 25.10.2011 - C-509/09

    Die Opfer mittels des Internets begangener Persönlichkeitsverletzungen können

  • LG Siegen, 09.07.2013 - 2 O 36/13

    Keine Impressumspflicht für ausländische Anbieter

  • BGH, 19.07.2012 - I ZR 40/11

    Pharmazeutische Beratung über Call-Center

  • OLG Köln, 23.03.2007 - 6 U 227/06

    Preisangaben bei Internetbuchung von Flugreisen

  • KG, 21.09.2012 - 5 W 204/12

    Kein wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch bei fehlender Angabe eines

  • BGH, 22.07.2010 - I ZR 139/08

    Kinderhochstühle im Internet - Zur Haftung des Betreibers eines

  • BGH, 30.03.2006 - I ZR 24/03

    Arzneimittelwerbung im Internet

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2007 - 20 U 17/07

    Diensteanbieter nach § 2 Nr. 1 TMG bei Internetpräsentation gewerblicher

  • BGH, 05.10.2010 - I ZR 46/09

    Verbotsantrag bei Telefonwerbung

  • BGH, 20.07.2006 - I ZR 228/03

    Anbieterkennzeichnung im Internet

  • BGH, 16.05.2013 - I ZR 216/11

    Kinderhochstühle im Internet II

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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 11.12.2013 - 9 U 405/13   

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https://dejure.org/2013,36765
OLG Koblenz, 11.12.2013 - 9 U 405/13 (https://dejure.org/2013,36765)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11.12.2013 - 9 U 405/13 (https://dejure.org/2013,36765)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 11. Dezember 2013 - 9 U 405/13 (https://dejure.org/2013,36765)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Die Bewerbung eines Kindersaftes mit "lernstark" und "Unterstützung der Konzentrationsfähigkeit" ist unzulässig

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation und Volltext)

    Fruchtsaft macht nicht "lernstark"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (16)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Werbung für Rotbäckchen Saft - "lernstark" und "mit Eisen zur Unterstützung der Konzentrationsfähigkeit"

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Rotbäckchensaft darf keine Gesundheit versprechen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Werbung - Kindersaft der "lernstark" macht...

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Werbung für Rotbäckchen-Saft verstößt gegen EU-Recht

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Keine Werbung mit "Lernstark" und "zur Unterstützung der Konzentrationsfähigkeit" für "Rotbäckchen"-Kindersaft

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Fruchtsaft macht nicht "lernstark" -

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Unzulässige Gesundheitswerbung für Rotbäckchen - vzbv klagt erfolgreich gegen unlautere Werbung für Kindersaft

  • diekmann-rechtsanwaelte.de (Kurzinformation)

    Rotbäckchen-Saft darf nicht mit den gesundheitsbezogenen Angaben "Lernstark" und "Mit Eisen und Vitamin B-Komplex zur Unterstützung der Konzentrationsfähigkeit beworben werden

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Rotbäckchen-Saft darf nicht mit der Angabe lernstark werben

  • e-recht24.de (Kurzinformation)

    Werbung: Darf ein Safthersteller mit Gesundheitsaussagen für Kindersaft werben?

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Saft darf keine Gesundheit versprechen

  • staufer.de (Kurzinformation)

    Kindersaft - lernstark und verboten

  • internetrecht-freising.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Werbung für "Rotbäckchen"-Kindersaft mit "Lernstark" und "zur Unterstützung der Konzentrationsfähigkeit"

  • medizinrecht-blog.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Gesundheitswerbung für Rotbäckchen - Health-Claims-Verordnung ist zu beachten

  • medienrecht-blog.com (Kurzinformation)

    Rotbäckchen-Hersteller kriegt rote Bäckchen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    "Rotbäckchen"-Kindersaft darf nicht mit "lernstark" und "mit Eisen zur Unterstützung der Konzentrationsfähigkeit" beworben werden - Health-Claims-Verordnung der Europäischen Union stellt an Gesundheitswerbung für Kinderprodukte besonders hohe Anforderungen ...

Sonstiges (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2014, 170
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 10.12.2015 - I ZR 222/13

    Bewerbung des Mehrfruchtsafts "Rotbäckchen"

    Die hiergegen gerichtete Berufung der Beklagten ist ohne Erfolg geblieben (OLG Koblenz, GRUR-RR 2014, 170).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 24.09.2013 - I-4 U 64/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,35464
OLG Hamm, 24.09.2013 - I-4 U 64/13 (https://dejure.org/2013,35464)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24.09.2013 - I-4 U 64/13 (https://dejure.org/2013,35464)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24. September 2013 - I-4 U 64/13 (https://dejure.org/2013,35464)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • openjur.de

    Irreführende Werbung, Zahngesundheitsprogramm, einziges Vollprogramm, zahnärztliche Leistungen

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Irreführende Werbung, Zahngesundheitsprogramm, einziges Vollprogramm, zahnärztliche Leistungen

  • IWW
  • JurPC

    Zahngesundheitliches Vollprogramm

  • aufrecht.de

    Zahnärtliche Leistungen und irreführende Werbung

  • Wolters Kluwer

    Irreführung durch Bewerbung eines Zahngesundheitsprogramms als deutschlandweit "einziges Vollprogramm"

  • kanzlei.biz

    Werbung für zahnärztliche Leistungen irreführend

  • bzaek.de

    Werbung für ein deutschlandweit einziges Zahngesundheits"voll'programm, bei dem nicht alle über die gesetzliche Regelversorgung hinausgehenden Leistungen angeboten werden

  • rechtsportal.de

    §§ 3, 5, 8 UWG
    Irreführung durch Bewerbung eines Zahngesundheitsprogramms als deutschlandweit "einziges Vollprogramm"

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zahngesundheitsprogramm

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (20)

  • MIR - Medien Internet und Recht (Kurzmitteilung)

    Internetwerbung für Zahngesundheitsprogramm doppelt irreführend

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Werbung mit zahnärztlichem Vollprogramm doppelt irreführend

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Wer mit einem "Vollprogramm" von Leistungen wirbt, muss auch das volle Programm anbieten

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Irreführende Online-Werbung mit Vollprogramm

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Werbung für ein Zahngesundheitsprogramm

  • ip-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Zur irreführenden Internetwerbung mit zahnärztlichen Leistungen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur irreführenden Internetwerbung mit zahnärztlichen Leistungen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Irreführende Internetwerbung mit zahnärztlichen Leistungen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Werbung für ein Zahngesundheitsprogramm als "einziges Vollprogramm" kann irreführend sien

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    "Vollprogramm" für Zahngesundheit - Bietet die werbende Firma nicht alle zahnärztlichen Leistungen an, ist diese Reklame irreführend

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Irreführende Werbung für Zahngesundheitsprogramm

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Werbung für ein Zahngesundheitsprogramm als "einziges Vollprogramm" kann irreführend sien

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Irreführende Internetwerbung mit zahnärztlichen Leistungen

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Wann eine Internetwerbung mit zahnärztlichen Leistungen unzulässig ist

  • staufer.de (Kurzinformation)

    Zahnarzt: Irreführende Werbung

  • internetrecht-freising.de (Kurzinformation)

    Irreführende Internetwerbung für Zahnarztleistung

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Irreführende zahnärztlichen Werbung im Internet - Wettbewerbsrecht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Irreführende Internetwerbung für Zahnarztleistung

  • ra-dr-graf.de (Kurzinformation)

    Internetwerbung für Vollprogramm - Irreführende Werbung für Zahnbehandlungsleistungen

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2014, 170
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.11.2006 - I ZB 28/06

    Gesamtzufriedenheit

    Auszug aus OLG Hamm, 24.09.2013 - 4 U 64/13
    Hiermit soll sichergestellt werden, dass Handlungen der gesetzlichen Krankenkassen und der für sie tätigen Leistungserbringer zur Erfüllung des Versorgungsauftrags gegenüber dem Versicherten nur nach dem öffentlichen Recht beurteilt werden (BGH NJW-RR 2006, 1046; NJW 2007, 1819).

    Die Antragstellerin stützt den wettbewerbsrechtlichen Anspruch noch nicht einmal inzidenter - und insoweit im Gegensatz zu dem vom Senat BeckRS 2009, 20876 entschiedenen Rechtsstreit - auf einen Verstoß gegen Vorschriften des SGB V, sondern allein auf wettbewerbsrechtliche Normen, deren Beachtung auch jedem privaten Mitbewerber obliegen (vgl. hierzu BGH NJW 2007, 1819 - Gesamtzufriedenheit ).

  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 167/97

    Orient-Teppichmuster - Irreführung/Beschaffenheit; Mitgliederzahl; Bestimmtheit

    Auszug aus OLG Hamm, 24.09.2013 - 4 U 64/13
    Ein durchschnittlich informierter und verständiger Verbraucher, der dieser Werbung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt - und auf diesen kommt es an (vgl. u.a. BGH GRUR 2000, 619 - Orient-Teppichmuster ) -, wird die streitgegenständliche Werbung zwar mit normaler, wenn nicht gar größerer Aufmerksamkeit beurteilen (vgl. Köhler/ Bornkamm , 31. Aufl., § 5 UWG Rn. 2.88).
  • BGH, 17.01.2002 - I ZR 215/99

    "Lottoschein"; Begriff des Mitbewerbers bei Branchenverschiedenheit der Angebote

    Auszug aus OLG Hamm, 24.09.2013 - 4 U 64/13
    Das nach der Legaldefinition des § 2 Abs. 1 Nr. 3 UWG hierfür erforderliche konkrete Wettbewerbsverhältnis setzt voraus, dass sich die beteiligten Parteien beim Anbieten oder Nachfragen gleichartiger oder austauschbarer Waren oder Dienstleistungen innerhalb desselben Abnehmerkreises beeinträchtigen, also im Absatz behindern oder stören können, mithin auf demselben sachlichen und räumlichen Markt tätig sind (hierzu BGH GRUR 2002, 828, 829 - Lottoschein ; Köhler /Bornkamm, UWG, 31. Aufl., § 2 Rn. 106a; Teplitzky, 10. Aufl., Kap. 13 Rn. 5).
  • BGH, 22.10.2009 - I ZR 73/07

    Hier spiegelt sich Erfahrung

    Auszug aus OLG Hamm, 24.09.2013 - 4 U 64/13
    Denn sie ist vorliegend auf eine solche Beweiserleichterung nicht angewiesen (vgl. BGH GRUR 2010, 352 Rn 22 - Hier spiegelt sich Erfahrung ).
  • BGH, 24.06.2004 - I ZR 26/02

    Zur Zulässigkeit von Werbeblockern - Fernsehfee

    Auszug aus OLG Hamm, 24.09.2013 - 4 U 64/13
    Im Interesse eines wirksamen lauterkeitsrechtlichen Individualschutzes sind hieran keine hohen Anforderungen zu stellen (BGH GRUR 2004, 877, 878 - Werbeblocker).
  • OLG Hamm, 09.06.2009 - 4 U 70/09

    Wettbewerbswidrigkeit der Werbung für eine Zahnklinik verbunden mit einem Hinweis

    Auszug aus OLG Hamm, 24.09.2013 - 4 U 64/13
    Die Antragstellerin stützt den wettbewerbsrechtlichen Anspruch noch nicht einmal inzidenter - und insoweit im Gegensatz zu dem vom Senat BeckRS 2009, 20876 entschiedenen Rechtsstreit - auf einen Verstoß gegen Vorschriften des SGB V, sondern allein auf wettbewerbsrechtliche Normen, deren Beachtung auch jedem privaten Mitbewerber obliegen (vgl. hierzu BGH NJW 2007, 1819 - Gesamtzufriedenheit ).
  • BGH, 23.02.2006 - I ZR 164/03

    Blutdruckmessungen

    Auszug aus OLG Hamm, 24.09.2013 - 4 U 64/13
    Hiermit soll sichergestellt werden, dass Handlungen der gesetzlichen Krankenkassen und der für sie tätigen Leistungserbringer zur Erfüllung des Versorgungsauftrags gegenüber dem Versicherten nur nach dem öffentlichen Recht beurteilt werden (BGH NJW-RR 2006, 1046; NJW 2007, 1819).
  • LG Hagen, 26.10.2017 - 21 O 90/17

    Gewährleistungszusage "Hält bis zu 12 Monate" ist irreführend

    Sie ist irreführend, wenn das Verständnis, das sie bei den angesprochenen Verkehrskreisen erweckt, mit den tatsächlichen Verhältnissen nicht übereinstimmt (vgl. BGH, Urteil vom 05.02.2015 - I ZR 136/13 = GRUR 2015, 906 - TIP der Woche, mwN; OLG Hamm, Urteil vom 24.09.2013 - 4 U 64/13, GRUR-RS 2013, 21778 ).
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Rechtsprechung
   LG Wuppertal, 08.05.2013 - 13 O 70/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,20768
LG Wuppertal, 08.05.2013 - 13 O 70/12 (https://dejure.org/2013,20768)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 08.05.2013 - 13 O 70/12 (https://dejure.org/2013,20768)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 08. Mai 2013 - 13 O 70/12 (https://dejure.org/2013,20768)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen der Voraussetzungen einer unlauteren Wettbewerbshandlung i.S.d. § 3 UWG (hier: Werbung einer Bäckerei als Familienbäckerei und Cafe)

  • kanzlei.biz

    Wettbewerbsrechtliche Anforderungen an die Bezeichnung "Bäckerei"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Auch Backshops und reine Verkaufsfilialen dürfen sich "Bäckerei” nennen - eine eigene Backstube ist nicht erforderlich

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Auch Backshops und reine Verkaufsfilialen dürfen als "Bäckerei" bezeichnet werden

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Bäckerei in der nicht gebacken wird

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Bezeichnung "Bäckerei" für reines Aufback-Geschäft nicht irreführend

  • franchiserecht-blog.de (Kurzinformation)

    Fähigkeiten eines Bäckers

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Bäckerei darf sich auch ohne Backstube "Bäckerei" nennen

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2014, 170
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Nürnberg, 13.06.2006 - 3 U 517/06

    Unterlassung von Störungen des Gewerbebetriebs ; Nachträglicher Wegfall des

    Auszug aus LG Wuppertal, 08.05.2013 - 13 O 70/12
    Die Rechtsprechung des OLG Nürnberg (NJW-RR 2007, 551), wonach der Hinweis eines Handwerkers, er betreibe "Spenglerei und Installation", irreführend sei, wenn er tatsächlich nicht für das Spengler-, Installateur- und Heizungsbauerhandwerk in der Handwerksrolle eingetragen sei, ist auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar.
  • OLG Frankfurt, 28.04.2005 - 6 U 36/05

    Wettbewerbsverstoß: Zulassungsregelungen der Handwerksordnung als

    Auszug aus LG Wuppertal, 08.05.2013 - 13 O 70/12
    Sie stellen bestimmte Qualitätsanforderungen an den Unternehmer und dienen daher auch dazu, im Interesse der Abnehmer von Handwerksleistungen einen gewissen Qualitäts- und Sicherheitsstandard zu garantieren (OLG Frankfurt, GRUR 2005, 695 mwN).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,37431
OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12 (https://dejure.org/2013,37431)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 11.04.2013 - 3 U 4/12 (https://dejure.org/2013,37431)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 11. April 2013 - 3 U 4/12 (https://dejure.org/2013,37431)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    Kreditkartenzuschlag

    § 1 Abs 1 PAngV, § 4 Nr 11 UWG, Art 23 Abs 1 S 2 EGV 1008/2008, § 307 Abs 1 BGB, § 307 Abs 2 BGB
    Wettbewerbsverstöße bei Flugvermittlung im Internet: Bewerbung von Flügen mit Preisen ohne Angabe eines Kreditkartenzuschlags; Formularklausel über den Ausschluss einer gebührenfreien Zahlungsmöglichkeit und Erhebung einer Rückbuchungsgebühr bei Rücklastschrift

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2014, 170
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.05.2010 - Xa ZR 68/09

    Ryanair darf Barzahlung ausschließen, aber keine zusätzlichen Gebühren für

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12
    Denn in den Fällen, in denen ein gängiger und zumutbarer Zahlungsweg eröffnet werde, sei eine Kreditkartengebühr grundsätzlich nicht zu beanstanden (vgl. BGH NJW 2010, 2719).

    Denn es begnüge sich im Wesentlichen mit einem Hinweis auf die Entscheidung des BGH zu BGHZ 185, 359 (= NJW 2010, 2719), ohne sich mit den Besonderheiten des streitgegenständlichen Einzelfalles auseinanderzusetzen.

    Denn dies widerspricht dem wesentlichen Grundgedanken des dispositiven Rechts, dass jeder Rechtsunterworfene seine gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen hat, ohne dafür ein gesondertes Entgelt verlangen zu können vgl. BGH, Urteil vom 20.05.2010 (Xa ZR 68/09) = NJW 2010, 2719).

    Auch unter dieser Prämisse unterliegt die Klausel der Inhaltskontrolle (vgl. BGH NJW 2009, 3570; BGH NJW 2010, 2719; KG, Urteil vom 29.11.2011 -5 U 90/10 = BeckRS 2012, 12578), ist als solche mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung unvereinbar und verstößt gegen das Verbot unangemessener Benachteiligung gemäß § 307 1, 11 BGB (vgl. BGH NJW 2009, 3570).

  • BGH, 17.09.2009 - Xa ZR 40/08

    Luftverkehrsunternehmen kann keine Pauschale in Höhe von 50 Euro für

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12
    Deshalb ist diese AGB-Regelung als pauschalierter Schadensersatzanspruch zu werten und an § 309 Nr. 5 a und 5 b BGB zu messen (vgl. auch BGH, Urteil vom 17.09.2009 - Xa ZR 40/08 = NJW 2009, 3570).

    Auch unter dieser Prämisse unterliegt die Klausel der Inhaltskontrolle (vgl. BGH NJW 2009, 3570; BGH NJW 2010, 2719; KG, Urteil vom 29.11.2011 -5 U 90/10 = BeckRS 2012, 12578), ist als solche mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung unvereinbar und verstößt gegen das Verbot unangemessener Benachteiligung gemäß § 307 1, 11 BGB (vgl. BGH NJW 2009, 3570).

  • KG, 29.11.2011 - 5 U 90/10

    Kreditkartengebühr / Buchungsgebühr

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12
    Auch unter dieser Prämisse unterliegt die Klausel der Inhaltskontrolle (vgl. BGH NJW 2009, 3570; BGH NJW 2010, 2719; KG, Urteil vom 29.11.2011 -5 U 90/10 = BeckRS 2012, 12578), ist als solche mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung unvereinbar und verstößt gegen das Verbot unangemessener Benachteiligung gemäß § 307 1, 11 BGB (vgl. BGH NJW 2009, 3570).
  • OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 6 U 75/07

    Wettbewerbsverstoß: Preisrechtswidrige und irreführende Werbung für Flugreisen

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. NJW-RR 2001, 1693 Fernflugpreise; NJW 2003, 3055 - Internet-Reservierungssystem; NJW-RR 2004, 906 - FrühlingsgeFlüge), die zwar einerseits durch die Regelung von Art. 23 S. 2 LVO möglicherweise zum Teil überholt ist, andererseits aber durch diese unionsrechtliche Regelung auch bestätigt wird, ist gem. § 1 PAngV auch bei der Preiswerbung für Flüge der tatsächlich zu entrichtende Endpreis unter Einschluss aller Preisbestandteile anzugeben (siehe auch OLG Frankfurt a.M. NJOZ 2008, 3508).Diese preisangabenrechtlichen Anforderungen gelten auch, wenn - wie hier - zu einem genannten Preis weitere Preisbestandteile wie ein zwingend zu zahlender Kreditkartenzuschlag hinzukommen.
  • BGH, 05.07.2001 - I ZR 104/99

    Fernflugpreise

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. NJW-RR 2001, 1693 Fernflugpreise; NJW 2003, 3055 - Internet-Reservierungssystem; NJW-RR 2004, 906 - FrühlingsgeFlüge), die zwar einerseits durch die Regelung von Art. 23 S. 2 LVO möglicherweise zum Teil überholt ist, andererseits aber durch diese unionsrechtliche Regelung auch bestätigt wird, ist gem. § 1 PAngV auch bei der Preiswerbung für Flüge der tatsächlich zu entrichtende Endpreis unter Einschluss aller Preisbestandteile anzugeben (siehe auch OLG Frankfurt a.M. NJOZ 2008, 3508).Diese preisangabenrechtlichen Anforderungen gelten auch, wenn - wie hier - zu einem genannten Preis weitere Preisbestandteile wie ein zwingend zu zahlender Kreditkartenzuschlag hinzukommen.
  • BGH, 15.01.2004 - I ZR 180/01

    "FrühlingsgeFlüge"; Beeinträchtigung wesentlicher Belange der Verbraucher;

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. NJW-RR 2001, 1693 Fernflugpreise; NJW 2003, 3055 - Internet-Reservierungssystem; NJW-RR 2004, 906 - FrühlingsgeFlüge), die zwar einerseits durch die Regelung von Art. 23 S. 2 LVO möglicherweise zum Teil überholt ist, andererseits aber durch diese unionsrechtliche Regelung auch bestätigt wird, ist gem. § 1 PAngV auch bei der Preiswerbung für Flüge der tatsächlich zu entrichtende Endpreis unter Einschluss aller Preisbestandteile anzugeben (siehe auch OLG Frankfurt a.M. NJOZ 2008, 3508).Diese preisangabenrechtlichen Anforderungen gelten auch, wenn - wie hier - zu einem genannten Preis weitere Preisbestandteile wie ein zwingend zu zahlender Kreditkartenzuschlag hinzukommen.
  • BGH, 03.04.2003 - I ZR 222/00

    Internet-Reservierungssystem

    Auszug aus OLG Hamburg, 11.04.2013 - 3 U 4/12
    Nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. NJW-RR 2001, 1693 Fernflugpreise; NJW 2003, 3055 - Internet-Reservierungssystem; NJW-RR 2004, 906 - FrühlingsgeFlüge), die zwar einerseits durch die Regelung von Art. 23 S. 2 LVO möglicherweise zum Teil überholt ist, andererseits aber durch diese unionsrechtliche Regelung auch bestätigt wird, ist gem. § 1 PAngV auch bei der Preiswerbung für Flüge der tatsächlich zu entrichtende Endpreis unter Einschluss aller Preisbestandteile anzugeben (siehe auch OLG Frankfurt a.M. NJOZ 2008, 3508).Diese preisangabenrechtlichen Anforderungen gelten auch, wenn - wie hier - zu einem genannten Preis weitere Preisbestandteile wie ein zwingend zu zahlender Kreditkartenzuschlag hinzukommen.
  • OLG Bamberg, 01.04.2015 - 3 U 202/14

    Erfolgreiche Unterlassungsklage gegen Preisangaben ohne Einbeziehung des

    Hierzu gehören auch die Entgelte für Leistungen Dritter, die zwangsläufig in Anspruch genommen werden müssen (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 11.04.2013, Az. 3 U 4/12, BeckRS 2014, 00351 - Kreditkartenzuschlag).
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