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   OLG Köln, 28.09.2010 - I-18 U 3/10   

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https://dejure.org/2010,3610
OLG Köln, 28.09.2010 - I-18 U 3/10 (https://dejure.org/2010,3610)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.09.2010 - I-18 U 3/10 (https://dejure.org/2010,3610)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. September 2010 - I-18 U 3/10 (https://dejure.org/2010,3610)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Kapitalersatz; Insolvenz, Nachrangigkeit

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    GmbH § 32; InsO § 39; EulnsVO Art. 4
    Kapitalersatz; Insolvenz, Nachrangigkeit

  • Deutsches Notarinstitut

    InsO §§ 39 Abs. 1 Nr. 5, 135; GmbHG §§ 32a, 32b; EuInsVO Art. 3, 4; AEUV Art. 49
    Anwendbarkeit der Regelungen bzgl. der Nachrangigkeit kapitalersetzender Gesellschaftsdarlehen bei inländischem Insolvenzverfahren über eine Gesellschaft mit Satzungssitz im EU-Ausland

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit der Regeln über die Kapitalerhaltung auf ein in Deutschland durchgeführtes Insolvenzverfahren über das Vermögen einer Gesellschaft mit Satzungssitz in EU-Ausland

  • unalex.eu

    Art. 4 EuInsVO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit der Regeln über die Kapitalerhaltung auf ein in Deutschland durchgeführtes Insolvenzverfahren über das Vermögen einer Gesellschaft mit Satzungssitz in EU-Ausland

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    InsO a. F. § 39 Abs. 1; GmbHG a. F. § 32a; EuInsVO Art. 4; AEUV Art. 49
    Qualifikation der Eigenkapitalersatzregeln als Insolvenzrecht ("PIN")

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Regelungen über Nachrangigkeit kapitalersetzender Gesellschafterdarlehen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 2016
  • NZI 2010, 1001
  • NZI 2010, 975
  • GWR 2010, 532
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.04.2010 - II ZR 60/09

    Haftung nach den Eigenkapitalersatzregeln: Kapitalhilfe eines Aktionärs zur

    Auszug aus OLG Köln, 28.09.2010 - 18 U 3/10
    Voraussetzung dafür ist, dass das Kapital für nicht länger als drei Wochen zur Verfügung gestellt wird und objektiv mit der Rückführung gerechnet werden kann (BGH NZG 2010, 905 Rn 17 m. w. N.).
  • BGH, 25.06.2001 - II ZR 38/99

    Vornahme einer Auszahlung durch einen Prokuristen

    Auszug aus OLG Köln, 28.09.2010 - 18 U 3/10
    Der BGH hat die von ihm entwickelten Rechtsprechungsregeln dem Gesellschaftsstatut zugeordnet (BGH NJW 2001, 3123).
  • LG Köln, 04.12.2009 - 87 O 209/08

    Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen können im Insolvenzverfahren nur

    Auszug aus OLG Köln, 28.09.2010 - 18 U 3/10
    Die Klägerin beantragt, das Urteil des Landgerichts Köln vom 04.12.2009 (87 O 209/08) dahin abzuändern, dass der Beklagte verurteilt wird, ihre Insolvenzforderungen in Höhe von 15.921.086,75 EUR (laufende Nummer 6), 2.480.207,21 EUR (laufende Nummer 7), 7.845.122,84 EUR (laufende Nummer 8), 10.237.530,05 EUR (laufende Nummer 9), 30.617.590,16 EUR (laufende Nummer 10), 5.102.931,69 EUR (laufende Nummer 11), 5.134,598,36 EUR (laufende Nummer 12), 224.924,38 EUR (laufende Nummer 13) und 3.885.057,53 EUR (laufende Nummer 14) zur Insolvenztabelle festzustellen.
  • EuGH, 30.09.2003 - C-167/01

    Inspire Art

    Auszug aus OLG Köln, 28.09.2010 - 18 U 3/10
    Es ist infolge der Entscheidungen des EuGH (NJW 2003, 3331) im Fall "Inspire Art" inzwischen Konsens in Deutschland, dass sich das Gesellschaftsstatut - jedenfalls solcher Gesellschaften, die in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union gegründet wurden - nicht nach dem Sitz, sondern nach dem Gründungsort richtet, weil nur so die europarechtlich verbürgte Niederlassungsfreiheit gewahrt werden kann (vgl. Thorn, in: Palandt, 69. Aufl., 2010, Anh Art. 12 Rn 6 ff. m. w. N.).
  • AG Hamburg, 26.11.2008 - 67g IN 352/08

    Anwendbarkeit von § 135 Abs. 1 InsO n.F. auf Scheinauslandsgesellschaften

    Auszug aus OLG Köln, 28.09.2010 - 18 U 3/10
    aa) Das Amtsgericht Hamburg (IPRax 2010, 253, dazu Behrens, IPRax 2010, 230 ff.) hat für das neue ab November 2008 geltende Recht entschieden, dass es sich bei dem Kapitalersatzrecht um Insolvenzrecht handelt, weil diese Bestimmungen nunmehr in der Insolvenzordnung stehen.
  • BGH, 09.05.2005 - II ZR 66/03

    Rückforderung von Finanzierungshilfen eines Aktionärs; Anwendbarkeit der

    Auszug aus OLG Köln, 28.09.2010 - 18 U 3/10
    Entsprechende Anwendung fanden diese Bestimmungen aber auch auf die AG (BGH NZG 2005, 712, 713; 2010, 905).
  • AG Köln, 19.02.2008 - 73 IE 1/08
    Auszug aus OLG Köln, 28.09.2010 - 18 U 3/10
    Dieser führte durch Beschluss vom 15.02.2008 (73 IE 1/08) zur Insolvenzeröffnung und Bestellung des Beklagten zum Insolvenzverwalter; zwischenzeitlich wurde darüber hinaus in Luxemburg ein Sekundärinsolvenzverfahren eröffnet.
  • BGH, 21.07.2011 - IX ZR 185/10

    Insolvenzverfahren über das Vermögen einer in einem anderen Mitgliedstaat der EU

    Wegen der unmittelbaren Geltung der EuInsVO (Art. 288 Abs. 2 AEUV; zuvor Art. 249 Abs. 2 EGV) und des Anwendungsvorrangs des Gemeinschaftsrechts sind Regelungen, die von Art. 4 EuInsVO als anwendbares Insolvenzrecht qualifiziert werden, nicht deshalb unanwendbar, weil sie nach nationalem Recht einem anderen Rechtsgebiet zuzuordnen sind (Walterscheid, DZWiR 2006, 95, 98; Behrens, IPrax 2010, 230, 231; Mankowski in Kölner Schrift zur Insolvenzordnung, 3. Aufl. Kap. 47 Rn. 87; ders. NZI 2010, 1004; Ulmer, NJW 2004, 1201, 1207; Riedemann/Lesmann, EWiR 2011, 19, 20).

    Bei den Regeln über die Nachrangigkeit kapitalersetzender Gesellschafterdarlehen in der Insolvenz handelt es sich danach um Insolvenzrecht, das auch auf Auslandsgesellschaften anwendbar ist, weil die Novellenregeln erst und ausschließlich in der Insolvenz Bedeutung erlangen (Pannen/Riedemann, Europäische Insolvenzverordnung, Art. 4 Rn. 91 ff, 93; Huber in Lutter, Europäische Auslandsgesellschaften in Deutschland, S. 131, 140 ff; Mankowski, NZI 2010, 1004; Dahl/Jan Schmitz, GWR 2010, 532; Ulmer, NJW 2004, 1201, 1207; M. Fischer, ZIP 2004, 1477, 1480; Ulmer, KTS 2004, 291, 299; Schilling, Insolvenz einer englischen Limited mit Verwaltungssitz in Deutschland, 2006 S. 194 ff; wohl auch Röhricht, ZIP 2005, 505, 512).

    Zum anderen ist die Neuregelung ein Instrumentarium rein insolvenzrechtlicher Natur (Michalski/Dahl, GmbHG, 2. Aufl., Anh. II zu § 32a, 32b Rn. 9 f; Dahl/Schmitz, GWR 2010, 532; Ulmer in Ulmer/Habersack/Winter, GmbHG, Ergänzungsband MoMiG, Einleitung A II 1 Rn. 24 § 30 Rn. 29 ff; Gehrlein, aaO S. 5, 7).

  • OLG Köln, 31.03.2011 - 18 U 171/10

    Keine verdeckte Sacheinlage bei vereinbarungsgemäßer Verwendung einer

    Diese Konsequenz ist jedoch keineswegs geboten, denn sie übersieht, dass der Anspruch aus §§ 32a, 32b GmbHG insolvenzrechtlicher Natur ist, während der Anspruch aus § 31 GmbHG tatsächlich gesellschaftsrechtlicher Natur ist (vgl. OLG Köln NZI 2010, 1001).
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