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   OLG Naumburg, 26.01.2012 - 1 U 45/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,35540
OLG Naumburg, 26.01.2012 - 1 U 45/11 (https://dejure.org/2012,35540)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26.01.2012 - 1 U 45/11 (https://dejure.org/2012,35540)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26. Januar 2012 - 1 U 45/11 (https://dejure.org/2012,35540)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    Gastroskopie

    Arzthaftung: Beweiswert einer elektronisch geführten Patientenkartei

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die ärztliche Behandlungsdokumentation; Beweiswert einer EDV-geführten Dokumentation

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Anforderungen an die ärztliche Behandlungsdokumentation; Beweiswert einer EDV-geführten Dokumentation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Elektronisch geführter Patientenkartei kann grundsätzlich Glauben geschenkt werden

  • auw.de (Kurzinformation)

    Elektronisch geführte Patientenakten sind beweisfähig

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Beweiswert einer elektronisch geführten Patientenakte

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Beweiswert einer elektronisch geführten Patientenakte

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Beweiswert einer elektronisch geführten Patientenakte

Besprechungen u.ä.

  • christmann-law.de (Entscheidungsbesprechung)

    Elektronische Patientenakte ist taugliches Beweismittel

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GesR 2012, 762
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 17.03.2005 - 8 U 56/04

    Arzthaftungsprozess wegen Muskelschwächung und Belastungsschmerzen nach

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.01.2012 - 1 U 45/11
    Einer formell und materiell ordnungsgemäßen ärztlichen Dokumentation kann bis zum Beweis des Gegenteils Glauben geschenkt werden (OLG Düsseldorf Urteil vom 17.3.2005 - 8 U 56/04 - [z.B. OLGR 2006, 12]; OLG Oldenburg Urteil vom 28.2.2007 - 5 U 147/05 - [z.B. VersR 2007, 1567]; hier: jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Hamm, 26.01.2005 - 3 U 161/04

    Arzthaftung wegen fehlerhafter postoperativer Behandlung

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.01.2012 - 1 U 45/11
    Der Beweiswert einer ärztlichen Behandlungsdokumentation wird nicht dadurch gemindert, dass ein EDV-Programm verwendet wird, das nicht gegen nachträgliche Veränderbarkeit gesichert ist, wenn der beklagte Arzt plausibel darlegen kann, dass seine Eintragung richtig ist, und sie aus medizinischen Gesichtspunkten schlüssig erscheint (OLG Hamm Urteil vom 26.1.2005 - 3 U 161/04 - [z.B. VersR 2006, 842]; hier: zitiert nach juris).
  • OLG Oldenburg, 28.02.2007 - 5 U 147/05

    Verpflichtung zur Durchführung von Allergietests vor dem Einbringen von

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.01.2012 - 1 U 45/11
    Einer formell und materiell ordnungsgemäßen ärztlichen Dokumentation kann bis zum Beweis des Gegenteils Glauben geschenkt werden (OLG Düsseldorf Urteil vom 17.3.2005 - 8 U 56/04 - [z.B. OLGR 2006, 12]; OLG Oldenburg Urteil vom 28.2.2007 - 5 U 147/05 - [z.B. VersR 2007, 1567]; hier: jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Oldenburg, 23.07.2008 - 5 U 28/08

    Pflichten des behandelnden Arztes bei positiver Hämokultfeststellung;

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.01.2012 - 1 U 45/11
    Dies kann z.B. dann angenommen werden, wenn an den Eintragungen nachträglich Änderungen vorgenommen worden sind (OLG Oldenburg Urteil vom 23.7.2008 - 5 U 28/08 - [z.B. MedR 2011, 163]; hier: zitiert nach juris), oder der Bericht erst mit langem zeitlichem Abstand gefertigt wurde (OLG Zweibrücken a.a.O.).
  • OLG Zweibrücken, 12.01.1999 - 5 U 30/96

    Erschütterung der Vermutung vollständiger und richtiger Dokumentation ärztlicher

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.01.2012 - 1 U 45/11
    Um die Vollständigkeit der Dokumentation zu erschüttern, müssen konkret erkennbare Anhaltspunkte vorliegen (OLG Zweibrücken Urteil vom 12.1.1999 - 5 U 30/96 - [z.B. NJW-RR 2000, 27]; hier: zitiert nach juris).
  • BGH, 27.04.2021 - VI ZR 84/19

    Kodifizierung der entwickelten Grundsätze zur therapeutischen Aufklärung bzw.

    (2) Bis zum Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes wurde einer elektronisch erstellten Dokumentation in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung grundsätzlich auch dann, wenn sie nachträgliche Änderungen nicht sichtbar machte, der volle Beweiswert eingeräumt, sofern die Dokumentation medizinisch plausibel war und der Arzt nachvollziehbar darlegte, keine Änderungen vorgenommen zu haben (vgl. OLG Hamm, VersR 2006, 842, juris Rn. 16; OLG Oldenburg, MedR 2011, 163 juris Rn. 19; OLG Naumburg, GesR 2012, 762 juris Rn. 19: "kann bis zum Beweis des Gegenteils Glauben geschenkt werden"; OLG Köln, GesR 2012, 434 juris Rn. 46; OLG Frankfurt, Urteil vom 13. Januar 2015 - 8 U 141/13, juris Rn. 9; OLG Dresden, Beschluss vom 4. Januar 2018 - 4 U 1079/17, juris Rn. 10).
  • OLG Jena, 26.06.2020 - 4 U 279/19

    Beweiswert ärztlicher Bescheinigungen

    Etwas anderes kann freilich dann gelten, wenn der die Privaturkunde errichtende Arzt selbst Partei des Streites ist, wenngleich auch in diesem Falle nach gefestigter Rechtsprechung dessen ärztlicher Dokumentation ein noch immer hoher Beweiswert zukommt (BGH, Urteil vom 14.03.1978, VI ZR 213/76 OLG Naumburg, Urteil vom 26.01.2012, 1 U 45/11 OLG Oldenburg, Urteil vom 28.02.2007, 5 U 147/05 Spickhoff/Bleckwenn, Zum Beweiswert digitaler Aufklärungsbögen bei Verwendung elektronischer Signaturen, VersR 2013, 1350 (1353)).
  • SG Marburg, 27.11.2013 - S 12 KA 419/13

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Vertrags(zahn)arzt - Durchführung einer

    Der Beweiswert einer ärztlichen Behandlungsdokumentation wird nicht dadurch gemindert, dass ein EDV-Programm verwendet wird, das nicht gegen nachträgliche Veränderbarkeit gesichert ist, wenn der Arzt plausibel darlegen kann, dass seine Eintragung richtig ist und sie aus medizinischen Gründen schlüssig erscheint (vgl. OLG Naumburg, Urt. v. 26.01.2012 - 1 U 45/11 - GesR 2012, 762, juris Rdnr. 19; OLG Hamm Urt. v. 26.01.2005 - 3 U 161/04 - VersR 2006, 842, juris Rdnr. 16).
  • SG Dresden, 27.02.2013 - S 18 KA 141/11

    Arzneimittelkostenregress wegen der Verordnung von

    Anknüpfungspunkt für die Prüfung der wirtschaftlichen Verordnungsweise im Einzelfall ist grundsätzlich die ärztliche Dokumentation (§ 10 BO), deren Vollständigkeit und Richtigkeit vermutet wird, so lange dieser Anscheinsbeweis nicht durch konkret erkennbare Anhaltspunkte - wie zum Beispiel nachträgliche Änderungen - erschüttert wird (vgl. zum Arzthaftungsrecht Oberlandesgericht Oldenburg, Urteil vom 23.07.2008, Az. 5 U 28/08, juris Rn. 19; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26.01.2012, Az. 1 U 45/11, juris Rn. 19).
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