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   BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85   

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BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85 (https://dejure.org/1989,3175)
BVerwG, Entscheidung vom 17.03.1989 - 4 C 41.85 (https://dejure.org/1989,3175)
BVerwG, Entscheidung vom 17. März 1989 - 4 C 41.85 (https://dejure.org/1989,3175)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Heimgesetz - Heimmindestbauverordnung - Bestimmtheitsgebot - Wohnfläche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 459
  • GewArch 1989, 262
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 20.10.1981 - 2 BvR 201/80

    Verfassungswidrigkeit des § 4 Abs. 2 HOAI

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Es genügt, wenn das Gesetz die Grenzen der auf seiner Grundlage möglichen Regelung hinreichend deutlich macht (BVerfGE 58, 283 [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80] = DVBl. 1982, 25 ; BVerfGE 42, 191 [BVerfG 25.05.1976 - 2 BvL 1/75] = DVBl. 1977, 820).

    Dies ist unschädlich, sofern nur die Ermächtigung festlegt, mit welcher Zielrichtung von ihr Gebrauch gemacht werden darf (BVerfGE 58, 283 [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80] = DVBl. 1982, 25 ).

  • BVerwG, 22.07.1985 - 4 B 73.85

    Heimmindestbauverordnung vom 27. Januar 1978 als den Anforderungen des Art. 80 GG

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Dieser Auffassung ist der Senat schon in seinem Beschluß vom 22. Juli 1985 - BVerwG U B 73.85 - (Der Städtetag 1985, 769) entgegengetreten (ebenso Hess. VGH, Urteil vom 10. September 1985 - IX OE 45/81 - ESVGH 36, S. 31 ).

    Heime und gleichartige Einrichtungen sollen baulich so beschaffen sein, daß alte Menschen sowie pflegebedürftige oder behinderte Volljährige (vgl. § 1 Abs. 1 Satz 1 HeimG) dort ohne Beeinträchtigung ihrer spezifischen, nämlich sich aus dem Alter, der Pflegebedürftigkeit oder der Behinderung ergebenden Interessen und Bedürfnisse aufgenommen und betreut werden können (BVerwG, Beschluß vom 22. Juli 1985, a.a.O.).

  • BVerwG, 07.09.1967 - I C 16.67
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Die Vorschrift gilt auch - über ihren Wortlaut hinaus - für alle Änderungen der Gewerbeordnung, soweit nichts Abweichendes bestimmt ist (BVerwG, Urteil vom 7. September 1967 - BVerwG 1 C 16.67 - Buchholz 451.20 § 33 h GewO Nr. 6 = BayVBl. 1968, 66) und ist gemäß § 19 HeimG auch im Heimrecht anwendbar.
  • BVerfG, 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73

    Speyer-Kolleg

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Vorhersehbar muß - auch bei einer Regelung der Berufsausübung gemäß Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG - nicht der konkrete Inhalt der Rechtsverordnung sein, sondern nur, was dem Bürger gegenüber zulässig sein soll (vgl. BVerfGE 41, 251 [BVerfG 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73]).
  • BVerwG, 17.10.1967 - VI C 29.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Die Vorschrift gilt auch - über ihren Wortlaut hinaus - für alle Änderungen der Gewerbeordnung, soweit nichts Abweichendes bestimmt ist (BVerwG, Urteil vom 7. September 1967 - BVerwG 1 C 16.67 - Buchholz 451.20 § 33 h GewO Nr. 6 = BayVBl. 1968, 66) und ist gemäß § 19 HeimG auch im Heimrecht anwendbar.
  • BVerfG, 25.05.1976 - 2 BvL 1/75

    Verfassungsmäßigkeit der im PBefG enthaltenen Ermächtigungsgrundlage zur

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Es genügt, wenn das Gesetz die Grenzen der auf seiner Grundlage möglichen Regelung hinreichend deutlich macht (BVerfGE 58, 283 [BVerfG 20.10.1981 - 2 BvR 201/80] = DVBl. 1982, 25 ; BVerfGE 42, 191 [BVerfG 25.05.1976 - 2 BvL 1/75] = DVBl. 1977, 820).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Auch die Ausformung, die eine Rechtsmaterie aufgrund langjähriger Praxis erfahren hat, prägt den Inhalt (nur) scheinbar unbestimmter Regelungen und kann dadurch bewirken, daß diese dem Bestimmtheitsgebot des Gesetzesvorbehaltes standhalten (vgl. BVerfGE 58, 257 2 [BVerfG 20.10.1981 - 1 BvR 640/80] DVBl. 1982, 401 ; Beschluß des Senats vom 24. August 1987 - BVerwG 4 B 129.87 - Buchholz 442.08 § 36 BBahnG Nr. 12 ).
  • VGH Hessen, 10.09.1985 - IX OE 45/81
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Dieser Auffassung ist der Senat schon in seinem Beschluß vom 22. Juli 1985 - BVerwG U B 73.85 - (Der Städtetag 1985, 769) entgegengetreten (ebenso Hess. VGH, Urteil vom 10. September 1985 - IX OE 45/81 - ESVGH 36, S. 31 ).
  • BVerwG, 14.05.1963 - VII C 33.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Insbesondere dient das Feststellungsbegehren der Klärung eines konkreten Rechtsverhältnisses (§ 43 VwGO), weil die Anwendung einer Rechtsnorm auf einen bestimmten überschaubaren Sachverhalt streitig ist (vgl. BVerwGE 16, 92 [BVerwG 14.05.1963 - VII C 33/63]).
  • BVerwG, 24.08.1987 - 4 B 129.87

    Zuständigkeit - Verkehrsminister - Eisenbahnkreuzung - Anordnungsbehörde -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 41.85
    Auch die Ausformung, die eine Rechtsmaterie aufgrund langjähriger Praxis erfahren hat, prägt den Inhalt (nur) scheinbar unbestimmter Regelungen und kann dadurch bewirken, daß diese dem Bestimmtheitsgebot des Gesetzesvorbehaltes standhalten (vgl. BVerfGE 58, 257 2 [BVerfG 20.10.1981 - 1 BvR 640/80] DVBl. 1982, 401 ; Beschluß des Senats vom 24. August 1987 - BVerwG 4 B 129.87 - Buchholz 442.08 § 36 BBahnG Nr. 12 ).
  • BVerfG, 18.07.1967 - 2 BvF 3/62

    Jugendhilfe

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2011 - 6 S 707/10

    Landesheimbauverordnung Baden Württemberg mit höherrangigem Recht vereinbar

    Die die bauliche Gestaltung von Heimen regelnden Vorschriften der Landesheimbauverordnung greifen in die durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützte Berufsfreiheit der Antragstellerin als Betreiberin eines Pflegeheims ein (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.03.1989 - 4 C 41.85 -, GewArch 1989, 262; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.02.1994 - 10 S 1378/93 -, GewArch 1994, 291); zudem wendet sich die Antragstellerin als Eigentümerin eines Pflegeheimes gegen Vorschriften der Landesheimbauverordnung, die dessen bauliche Gestaltung betreffen.

    Ihr Zweck ergibt sich aus § 24 Satz 1 Nr. 1 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 LHeimG (vgl. zum Ganzen auch die Rechtsprechung zur Verordnungsermächtigung in § 3 Abs. 2 Nr. 1 des Heimgesetzes des Bundes: BVerwG, Urteil vom 17.03.1989, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.02.1994, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.11.2018 - 6 S 2579/16

    Zuständigkeit der Länder für die personellen Anforderungen für stationäre

    Die die Personalausstattung von Heimen regelnden Vorschriften der Landespersonalverordnung greifen auch in die durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützte Berufsfreiheit der Antragstellerin als Betreiberin stationärer Einrichtungen ein (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.03.1989 - 4 C 41.85 -, GewArch 1989, 262; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.02.1994 - 10 S 1378/93 -, GewArch 1994, 291; vgl. auch das Urteil des Senats vom 27.09.2011 - 6 S 707/10 -, juris Rn. 71 zu den die bauliche Gestaltung regelnden Vorschriften der LHeimBauVO).

    Ihr Zweck ergibt sich aus § 29 Satz 1 Nr. 2 WTPG in Verbindung mit den Zweckbestimmungen des § 1 WTPG (vgl. zum Ganzen auch die Rechtsprechung zur Verordnungsermächtigung im früheren § 3 Abs. 2 Nr. 1 HeimG des Bundes: BVerwG, Urteil vom 17.03.1989 - 4 C 41.85 -, GewArch 1989, 262; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22.02.1994 - 10 S 1378/93 -, GewArch 1994, 291).

  • VG Stuttgart, 22.03.2022 - 18 K 5757/19

    Erfolglose Klage auf Erteilung einer Befreiung von den Vorschriften der

    Die Bewertung, wann eine Befreiung mit den Interessen und Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner vereinbar ist, liegt - wie sich bereits aus der zu der Vorgängervorschrift des § 31 HeimMindBauV ergangenen Rechtsprechung ergibt - nicht im Ermessen des Beklagten, sondern ist gerichtlich voll überprüfbar (vgl. BVerwG, Urteile vom 17.03.1989 - 4 C 41/85 - juris Rn. 28 und 4 C 22/86 - juris Rn. 24).

    Wenn aber die Unterschreitungen der Mindestwohnflächen weder geringfügig seien noch durch besondere Vorteile ausgeglichen würden, so sei eine Befreiung mit den Interessen und Bedürfnissen der Bewohner nicht vereinbar (BVerwG, Urteil vom 17.03.1989 - 4 C 41/85 - juris Rn. 25 ff.).

    Diese Aussage fügt sich in die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 31 HeimMindBauV ein, wonach die Befreiungsvorschrift dazu dienen sollte zu vermeiden, dass durch die Festsetzung von Mindestgrößen für Räume in Heimen nach Quadratmetern schon eine geringfügige Abweichung die beabsichtigte Nutzung in Frage stelle, obwohl sich aus ihr im Einzelfall keine spürbaren Nachteile für die Bewohner ergeben müssten (BVerwG, Urteil vom 17.03.1989 - 4 C 41/85 - juris Rn. 25).

    Für eine Abwägung der Interessen der Klägerin und der Heimbewohner ist bei diesem Sachverhalt kein Raum (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.03.1989 - 4 C 41/85 - juris Rn. 27).

  • VG Würzburg, 17.12.2020 - W 3 K 19.99

    Keine Befreiung von gesetzlich vorgeschriebenen baulichen Mindestanforderungen

    Dies bedeutet, dass mehr als nur geringfügige, also spürbare Unterschreitungen der baulichen Mindestanforderungen nicht mit den Interessen und Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner vereinbar sind (BVerwG, U.v. 17.3.1989 - 4 C 41/85 - LS 2 und Rn. 25, Rn. 26).

    Eine "Kompensation" einer Unterschreitung einer baulichen Mindestanforderung durch eine "Übererfüllung" einer anderen baulichen Mindestanforderung oder durch einen anderen positiv bewertbaren Umstand ist nicht zulässig (VGH BW, U.v. 22.2.1994 - 10 S 1378/93 - Rn. 22 zur inhaltsgleichen Vorgängervorschrift § 31 HeimMindBauV für die Frage der Kompensation eines fehlenden Aufzugs durch die besonders schöne Lage der Einrichtung "im Grünen" und durch ein "bauhistorisches Ambiente"; BVerwG, U.v. 17.3.1989 - 4 C 41/85 - juris LS 2 und Rn. 25).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.09.2023 - 6 S 1106/22

    Befreiung von heimrechtlichen Mindeststandards; Zuständigkeit der Heimaufsicht;

    Das Verwaltungsgericht hat sich ausdrücklich der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 17.03.1989 - 4 C 41.85 -, GewArch 1989, 262 ) zu § 31 Abs. 1 HeimMindBauV angeschlossen und diese mit der Erwägung, dass die Norm im Wesentlichen denselben Wortlaut aufweise und den gleichen Zweck erfüllen solle, auf § 6 Abs. 1 LHeimBauVO übertragen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2012 - 12 B 643/12

    Verpflichtung zur Anhörung der Bewohner einer Pflegeheims vor Erlass einer

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. September 1967 - I C 16.67 -, Buchholz 451.20 § 33h GewO Nr. 6; Urteil vom 17. März 1989 - 4 C 41.85 - Buchholz 451.44 HeimG Nr. 3 (Mindestraumgrößen nach der Heimmindestbauverordnung), Juris.
  • VG Berlin, 17.11.2009 - 35 A 247.06

    Staatliches Sportwettenmonopol im Land Berlin; Verstoß gegen die Berufsfreiheit

    Gewerberechtlicher Bestandsschutz besteht nämlich nur für die Zulassung zum Gewerbe, nicht für die Art und Weise der Berufsausübung (zum gewerberechtlichen Bestandsschutz nach § 1 Abs. 2 GewO vgl. bereits BVerwG, Urteile vom 7. September 1967 - 1 C 16.67 - und vom 17. März 1989 - 4 C 41/85 -, jeweils zitiert nach juris).
  • BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 22.86

    Altenheim - Pflegeheim - Mehrgeschossige Gebäude - Aufzug

    Anzuwenden ist deshalb die Heimmindestbauverordnung in der geltenden Fassung vom 3. Mai 1983 (BGBl. I S. 550) - HeimMindBauV 1983 -, von deren Gültigkeit der Senat ausgeht (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom heutigen Tage im Verfahren BVerwG 4 C 41.85 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2017 - 2 E 108/16

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des außerprozessual beratend tätig gewordenen

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1988 - 4 C 41.85 -, BVerwGE 79, 226 = juris Rn. 23.
  • VG Berlin, 27.10.2009 - 35 A 10.07

    Verbot der Veranstaltung und Vermittlung öffentlicher Glücksspiele im Internet;

    Gewerberechtlicher Bestandsschutz besteht nämlich nur für die Zulassung zum Gewerbe, nicht für die Art und Weise der Berufsausübung (zum gewerberechtlichen Bestandsschutz nach § 1 Abs. 2 GewO vgl. bereits BVerwG, Urteile vom 7. September 1967 - 1 C 16.67 - und vom 17. März 1989 - 4 C 41/85 -, jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.04.1993 - 1 S 9/93

    Stretiwert, Vermögenszuordnungsbescheid, Kostenentscheidung

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