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   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97 (https://dejure.org/1998,3644)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.04.1998 - 4 A 2384/97 (https://dejure.org/1998,3644)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. April 1998 - 4 A 2384/97 (https://dejure.org/1998,3644)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 2 Abs. 1, Art. 9 Abs. 1; IHKG § 1 § 3
    Gewerberecht: Bemessung des Beitrags zu IHK

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Industrie- und Handelskammer; Höhe des Beitrages; Bemessungsgrundlage; Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit; Gewerbeertrag; Negative Koalitionsfreiheit

  • Institut für Kammerrecht (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GewArch 1998, 413
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.1997 - 4 A 2104/97

    Pflichtmitgliedschaft in der Industrie- und Handelskammer; Verfassungsrechtliche

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Deshalb bestand für das Verwaltungsgericht kein Anlaß, die vom Kläger verlangte Aufklärung bezüglich der geänderten Aufgabenwahrnehmung vorzunehmen, und es mußte mangels Änderung der für die verfassungsrechtliche Beurteilung maßgeblichen Lage die Bindungswirkung der verfassungsgerichtlichen Entscheidung nach § 31 Abs. 1 BVerfGG beachten (vgl. dazu BVerfG, Beschluß vom 16. November 1992 - 1 BvL 31/88 und 10, 11/92-, BVerfGE 87, 341 (346); Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 -).

    Für diesen Fall müßte sich der Kläger nämlich auf die Erhebung einer Unterlassungsklage verweisen lassen (vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 24. September 1981 -BVerwG 5 C 53.79-, BVerwGE 64, 115 (117) m.w.N., Urteil vom 17. Dezember 1981 -BVerwG 5 C 56.79-, BVerwGE 64, 298, Urteil vom 03. März 1987 -BVerwG 1 C 6.86-, Buchholz 430.1 Kammerrecht Nr. 15; OVG NW, Urteil vom 19. September 1977 -V A 879/76-, OVGE 33, 130(138); Nds. OVG, Urteil vom 20. Mai 1996 -8 L 647/95-, GewArch 1996, 413 (414) m.w.N.; Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 - Jahn, Zur Entwicklung des Beitragsrechts der Industrie- und Handelskammern, GewArch 1997, 177 (182); Tettinger, Kammerrecht, München 1997, S. 90 ff).

    Abgesehen davon, daß die Rechtsprechung für die Beitragserhebung keinen meßbaren wirtschaftlichen Vorteil des einzelnen Kammermitglieds aus der Tätigkeit einer Industrie- und Handelskammer infolge der Wahrnehmung eines gemeinwohlorientierten Gesamtinteresses der gewerblichen Wirtschaft verlangt, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 1 C 45.87-, GewArch 1990, 398, 399 und Urteil vom 26. Januar 1993 - 1 C 33/89-, NJW 1993, 3003 ; OVG NW, Urteil vom 15. September 1993 -25 A 1714/92-, GewArch 1994, 480 (483); Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 - Tettinger, a.a.O., S. 223, wäre es in Hinblick auf die Regelungen des § 3 Abs. 2, 5 u. 6 IHKG rechtmäßig, wenn die Beklagte ihre Kosten primär aus den Kammerbeiträgen deckte.

  • BVerwG, 26.06.1990 - 1 C 45.87

    Anforderungen an die Mitgliedsbeiträge zur IHK

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Abgesehen davon, daß die Rechtsprechung für die Beitragserhebung keinen meßbaren wirtschaftlichen Vorteil des einzelnen Kammermitglieds aus der Tätigkeit einer Industrie- und Handelskammer infolge der Wahrnehmung eines gemeinwohlorientierten Gesamtinteresses der gewerblichen Wirtschaft verlangt, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 1 C 45.87-, GewArch 1990, 398, 399 und Urteil vom 26. Januar 1993 - 1 C 33/89-, NJW 1993, 3003 ; OVG NW, Urteil vom 15. September 1993 -25 A 1714/92-, GewArch 1994, 480 (483); Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 - Tettinger, a.a.O., S. 223, wäre es in Hinblick auf die Regelungen des § 3 Abs. 2, 5 u. 6 IHKG rechtmäßig, wenn die Beklagte ihre Kosten primär aus den Kammerbeiträgen deckte.

    Abgesehen davon, daß es sich hierbei um eine nicht näher belegte Pauschalbehauptung handelt, ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich die Bemessung der Kammerbeiträge nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Kammermitglieder nicht zu beanstanden, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 1 C 45.87-, aaO.

  • BVerwG, 03.03.1987 - 1 C 6.86

    Handlungsfreiheit - Apotheker - Hinterbliebenenversorgung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Für diesen Fall müßte sich der Kläger nämlich auf die Erhebung einer Unterlassungsklage verweisen lassen (vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 24. September 1981 -BVerwG 5 C 53.79-, BVerwGE 64, 115 (117) m.w.N., Urteil vom 17. Dezember 1981 -BVerwG 5 C 56.79-, BVerwGE 64, 298, Urteil vom 03. März 1987 -BVerwG 1 C 6.86-, Buchholz 430.1 Kammerrecht Nr. 15; OVG NW, Urteil vom 19. September 1977 -V A 879/76-, OVGE 33, 130(138); Nds. OVG, Urteil vom 20. Mai 1996 -8 L 647/95-, GewArch 1996, 413 (414) m.w.N.; Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 - Jahn, Zur Entwicklung des Beitragsrechts der Industrie- und Handelskammern, GewArch 1997, 177 (182); Tettinger, Kammerrecht, München 1997, S. 90 ff).

    Im übrigen ist nach ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung ein Recht auf Beitragsverweigerung gegenüber öffentlich-rechtlichen Körperschaften, die sich außerhalb ihres gesetzlich und/oder satzungsmäßig festgelegten Aufgabenbereichs betätigen, ausgeschlossen, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 03. März 1987 -1 C 6.86-, aaO.

  • BGH, 10.07.1995 - II ZR 102/94

    Umfang der Pflicht einer Genossenschaft zur Mitgliedschaft in einem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Die Rechtsprechung des BGH zur negativen Koalitionsfreiheit im Zusammenhang mit der Pflichtmitgliedschaft in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband (Urteil vom 10. Juli 1995 - II ZR 102/94 -, NJW 1995, 2981 ) ist auf die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben durch eine IHK und deren Finanzierung mittels Mitgliedsbeiträgen nicht übertragbar.«.

    Dem Hinweis des Klägers auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 10. Juli 1995 - II ZR 102/94 -, NJW 1995, 2981 , kann nichts entnommen werden, was gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils spricht.

  • BVerfG, 19.12.1962 - 1 BvR 541/57

    Zwangsmitgliedschaft

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, vgl. BVerfG, Beschluß vom 19. Dezember 1962 - 1 BvR 541/57 -, BVerfGE 15, 235 (239 ff.), handelt es sich bei den Aufgaben, die den Industrie- und Handelskammern nach dem Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920) - IHKG - zugewiesen sind, um legitime öffentliche Aufgaben, und die Pflichtzugehörigkeit zu den Industrie- und Handelskammern ist mit dem Grundgesetz vereinbar.

    Der - entscheidende - Unterschied liegt nämlich darin, daß ein Prüfungsverband (§ 54 GenG ) dem Privatrecht unterfällt, während es sich bei einer IHK um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts handelt, auf welche die Grundsätze der negativen Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG ) nicht anwendbar sind, vgl. BVerfG, Beschluß vom 19. Dezember 1962, aaO., und Beschluß vom 18. Dezember 1974 - 1 BvR 430/65 und 259/66-, BVerfGE 38, 281 (297).

  • VG München, 13.11.1996 - M 16 S 96.5104
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Indem der Kläger vorträgt, der Bescheid hätte aufgehoben werden müssen, weil er gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt, rügt er in Wirklichkeit nicht die Rechtmäßigkeit des Bescheides und damit auch nicht die Richtigkeit des Urteils, sondern die Erfassungspraxis der Beklagten, vgl. dazu auch VG München, Beschluß vom 13. November 1996 -M 16 S 96.5104-, GewArch 1997, 195 (196).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.1977 - V A 879/76
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Für diesen Fall müßte sich der Kläger nämlich auf die Erhebung einer Unterlassungsklage verweisen lassen (vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 24. September 1981 -BVerwG 5 C 53.79-, BVerwGE 64, 115 (117) m.w.N., Urteil vom 17. Dezember 1981 -BVerwG 5 C 56.79-, BVerwGE 64, 298, Urteil vom 03. März 1987 -BVerwG 1 C 6.86-, Buchholz 430.1 Kammerrecht Nr. 15; OVG NW, Urteil vom 19. September 1977 -V A 879/76-, OVGE 33, 130(138); Nds. OVG, Urteil vom 20. Mai 1996 -8 L 647/95-, GewArch 1996, 413 (414) m.w.N.; Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 - Jahn, Zur Entwicklung des Beitragsrechts der Industrie- und Handelskammern, GewArch 1997, 177 (182); Tettinger, Kammerrecht, München 1997, S. 90 ff).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92

    Gewerberecht: Umfang der Rechte einer Handwerkskammer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Abgesehen davon, daß die Rechtsprechung für die Beitragserhebung keinen meßbaren wirtschaftlichen Vorteil des einzelnen Kammermitglieds aus der Tätigkeit einer Industrie- und Handelskammer infolge der Wahrnehmung eines gemeinwohlorientierten Gesamtinteresses der gewerblichen Wirtschaft verlangt, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 1 C 45.87-, GewArch 1990, 398, 399 und Urteil vom 26. Januar 1993 - 1 C 33/89-, NJW 1993, 3003 ; OVG NW, Urteil vom 15. September 1993 -25 A 1714/92-, GewArch 1994, 480 (483); Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 - Tettinger, a.a.O., S. 223, wäre es in Hinblick auf die Regelungen des § 3 Abs. 2, 5 u. 6 IHKG rechtmäßig, wenn die Beklagte ihre Kosten primär aus den Kammerbeiträgen deckte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.1991 - 5 A 560/88

    Gewerberecht: Beitragserhebung für die überbetriebliche Unterweisung von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    In welchem Maße die Beklagte letztendlich ihre notwendigen Kosten gem. § 3 Abs. 2 Satz 1 IHKG aus Beiträgen oder aus Gebühren erzielt, ist in ihr Ermessen gestellt, vgl. dazu Axer, Die Finanzierung der Industrie- und Handelskammern durch Abgaben, GewArch 1996, 453 (454) unter Hinweis auf OVG NW, Urteil vom 26. März 1991 -5 A 560/88-, GewArch 1991, 303 (304) (zu Handwerkskammerbeiträgen).
  • BVerfG, 16.11.1992 - 1 BvL 31/88

    Anforderungen an eine erneute Richtervorlage bei verfassungsrechtlich bereits

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97
    Deshalb bestand für das Verwaltungsgericht kein Anlaß, die vom Kläger verlangte Aufklärung bezüglich der geänderten Aufgabenwahrnehmung vorzunehmen, und es mußte mangels Änderung der für die verfassungsrechtliche Beurteilung maßgeblichen Lage die Bindungswirkung der verfassungsgerichtlichen Entscheidung nach § 31 Abs. 1 BVerfGG beachten (vgl. dazu BVerfG, Beschluß vom 16. November 1992 - 1 BvL 31/88 und 10, 11/92-, BVerfGE 87, 341 (346); Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 -).
  • BVerwG, 26.01.1993 - 1 C 33.89

    Ärztekammer - Kammerbeiträge - Bemessung

  • BVerwG, 17.12.1981 - 5 C 56.79

    Ärztekammer - Verbandszeitschrift - Allgemeinpolitisch

  • BVerwG, 24.09.1981 - 5 C 53.79

    Steuerberaterkammer - Haushaltsmittel - Finanzierung - Fachzeitschrift

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.1997 - 11 A 12624/96

    Pflichtzugehörigkeit; Gewerbetreibender; Industrie- und Handelskammer; IHK

  • BVerfG, 18.12.1974 - 1 BvR 430/65

    Arbeitnehmerkammern

  • OVG Niedersachsen, 20.05.1996 - 8 L 647/95

    IHK-Mitgliedschaft und -Beitrag; Beitragsverweigerungsrecht; IHK-Beitrag;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2014 - 16 A 1499/09

    IHK Münster muss nicht aus dem DIHK austreten

    vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Juli 1998 - 1 C 32.97 -, juris, Rdnr. 20 (= BVerwGE 107, 169), mit weiteren Nachweisen, und vom 19. September 2000, a. a. O., Rdnr. 11; OVG NRW, Beschluss vom 29. April 1998 - 4 A 2384/97 -, juris, 9 f. (= GewArch 1998, 413).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2000 - 4 A 4670/00

    Beurteilung der Gebundenheit eines Verwaltungsgerichts an eine Entscheidung des

    Senatsbeschluss vom 29. April 1998 - 4 A 2384/97 -, GewArch 1998, 413.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juli 1998 - 1 C 32.97 -, GewArch 1998, 410 = NJW 1998, 3510 und dazu BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 1. Oktober 1998 - 1 BvR 1720/98 - (nicht veröffentlicht); OVG NRW, Beschlüsse vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 -, EZGewR § 2 I IHKG Nr. 16, vom 29. April 1998 - 4 A 2384/97 -, aaO, und vom 5. Februar 1999 - 4 A 1168/96 -, GewArch, 1999, 205; ferner: Frentzel/Jäkel/Junge, IHKG, 6. Aufl., § 2 Rdnr. 3ff, Jahn, GewArch 1998, 453 und GewArch 1999, 449 (450f), jeweils mit weiteren Nachw. aus der Rechtsprechung.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.1999 - 4 A 1168/96

    Gewerberecht: Veranlagung zum IHK-Beitrag

    Es kommt hinzu, daß bei der Bemessung des Beitrags in gewissem Umfange typisierend und pauschalierend vorgegangen werden darf (vgl. dazu OVG NW, Beschluß vom 29.4.1998 - 4 A 2384/97 -, GewArch 1998, 413 ), und es rechtlich auch nicht geboten ist, das IHK-Beitragssystem dem Steuersystem entsprechend progressiv, wenigstens aber linear auszugestalten (vgl. VG Koblenz, Urteil vom 17.6.1996 - 3 K 3079/95. KO -, GewArch 1996, 418).
  • VG Gießen, 26.10.2005 - 8 E 1697/05

    IHK, Pflichtmitgliedschaft; Europarecht; zur Beitragspflicht nach Sitzverlegung;

    Von der Ansicht, dass das Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) und nicht der Schutzbereich der Vereinigungsfreiheit des Art. 9 Abs. 1 GG den verfassungsrechtlichen Maßstab für die Zulässigkeit einer Zwangsmitgliedschaft in einer öffentlich-rechtlichen Vereinigung bildet, geht auch die ganz herrschende Meinung aus (vgl. z. B. OVG NW, B. v. 29.04.1998 - 4 A 2384/97 -, GewArch 1998, 413, 414; VG Arnsberg, U. v. 15.12.1997 - 13 K 3737/96 -, NVwZ-RR 1998, 557, 558; Frentzel/Jäkel/Junge, Industrie- und Handelskammergesetz, Komm., 6. Aufl., 1999, § 2 Rdnr. 3; Löwer, GewArch 2000, 89, 95).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2008 - 5 A 346/06

    Verstoß einer berufsständischen Beitragsordnung gegen das verfassungsrechtliche

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. September 1974 - 13 A 271/73 -, NJW 1975, 1475; Beschluss vom 29. April 1998 - 4 A 2384/97 -, GewArch 1998, 413.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2011 - 17 A 772/07

    Vereinbarkeit einer Anknüpfung des Beitragsrechts an den Gewerbeertrag mit den

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 1 C 45.87 -, juris Rn. 13 m.w.N.; s.a. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 29. April 1998 - 4 A 2384/97 -, juris Rn. 25 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2001 - 4 A 1877/99

    Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Gewerbebetriebes i.S.d. § 3 Abs. 3 S. 2

    Es kommt hinzu, dass bei der Bemessung des Beitrags in gewissem Umfange typisierend und pauschalierend vorgegangen werden darf, vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 29. April 1998 - 4 A 2384/97 -, GewArch 1998, 413, und es rechtlich auch nicht geboten ist, das IHK- Beitragssystem dem Steuersystem entsprechend progressiv, wenigstens aber linear auszugestalten.
  • VG Köln, 19.09.2002 - 1 K 1197/01

    IHK-Beitrag; Grundgesetezs; Europarecht

    OVG NRW, Beschlüsse vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 -, EZ GewR § 2 1 IHKG Nr. 16, vom 29. April 1998 - 4 A 2384/97 -, GewArch 1998, 413, und vom 18. August 2000 - 4 B 1184/00 -.
  • VG Gießen, 09.06.2000 - 8 E 3210/99

    PFLICHTMITGLIEDSCHAFT IN DER IHK

    Von dieser Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts, dass der Schutzbereich des Art. 9 Abs. 1 GG durch eine Zwangsmitgliedschaft in einer öffentlich-rechtlichen Vereinigung nicht berührt wird, vielmehr das Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) den verfassungsrechtlichen Maßstab bildet, geht auch die ganz herrschende Meinung - ebenso wie die erkennende Kammer - aus (vgl. z. B. OVG NW, B. v. 29.04.1998, GewArch 1998, 413, 414; VG Arnsberg, U. v. 15.12.1997, NVwZ-RR 1998, 557, 558; Frentzel/Jäkel/Junge, Industrie- und Handelskammergesetz, Kommentar, 6. Auflage, 1999, § 2 Rdnrn. 3 ff.; Löwer, GewArch 2000, 89, 95; s. auch Gornig, WiVerw 1998, 157, 168 ff.).
  • VG Würzburg, 08.07.1998 - W 10 K 98.535

    Berechnung eines IHK-Beitrages; Rechtmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft zur

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