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Rechtsprechung
   BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01 (Münster)   

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BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01 (Münster) (https://dejure.org/2001,836)
BVerwG, Entscheidung vom 29.08.2001 - 6 C 4.01 (Münster) (https://dejure.org/2001,836)
BVerwG, Entscheidung vom 29. August 2001 - 6 C 4.01 (Münster) (https://dejure.org/2001,836)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Ausnahmebewilligung zur Eintragung in die Handwerksrolle

  • Wolters Kluwer

    Bäckerhandwerk - Befähigungsnachweis - Handwerkskammer - Handwerksordnung - Unzumutbarkeit der Ablegung einer Meisterprüfung

  • Judicialis

    HwO § 8 Abs. 1, 4; ; HwO § 6; ; HwO § 7 Abs. 1, 3; ; HwO § 9; ; HwO § 46 ff.; ; EWG/EWR HwV § 1; ; BVerfGG § 31 Abs. 1; ; VwGO § 113 Abs. 5 Satz 2; ; VwGO § 142

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausnahmefall; Bäckerhandwerk; großer Befähigungsnachweis; Handwerkskammer; Meisterprüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 115, 70
  • NJW 2002, 1218 (Ls.)
  • NVwZ 2002, 341
  • DVBl 2002, 201
  • DÖV 2002, 166
  • GewArch 2001, 479
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 26.06.1990 - 1 C 22.88

    Herausnahme des Zahntechniker-Handwerks aus dem Geltungsbereich der

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    Soweit mit Billigung des BVerfG (Kammerbeschluss vom 4. April 1990 - 1 BvR 185/89 - GewArch 1991, 137) Ausnahmefälle mit der Begründung verneint worden sind, der betreffende Bewerber habe aus nicht gerechtfertigten Gründen in früherer Zeit die Meisterprüfung versäumt (etwa Urteile vom 26. Juni 1990 - BVerwG 1 C 22.88 - Buchholz 451.45 § 9 HwO Nr. 2, vom 25. Februar 1992 - BVerwG 1 C 56.88 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 13 und vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 5.91 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 15), kann dies nicht mehr ohne Weiteres Geltung beanspruchen.

    Dabei muss die Belastung von einigem Gewicht sein, damit nicht die Ausnahmebewilligung als gleichwertige Alternative zum Meisterbrief erscheint, was sie nicht ist (Urteil vom 26. Juni 1990 - BVerwG 1 C 22.88 - Buchholz 451.45 § 9 HwO Nr. 2 = GewArch 1991, 386).

  • BVerfG, 17.07.1961 - 1 BvL 44/55

    Handwerksordnung

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    Als ein besonders erschwerendes Moment kann es beispielsweise angesehen werden, dass ein Berufsbewerber für den Unterhalt von Angehörigen aufkommen muss und deswegen nicht imstande ist, den Zeit- und Geldaufwand für den Besuch von Meisterkursen zu tragen (BVerfGE, Beschluss vom 17. Juli 1961 - 1 BvL 44/55 - BVerfGE 13, 97).

    Namentlich der persönlichen und familiären Situation des Bewerbers kann eine besondere Bedeutung zukommen (BVerfGE 13, 97 ; BVerfG, Kammerbeschluss vom 4. April 1990 - 1 BvR 185/89 - GewArch 1991, 137).

  • BVerfG, 04.04.1990 - 1 BvR 185/89
    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    Soweit mit Billigung des BVerfG (Kammerbeschluss vom 4. April 1990 - 1 BvR 185/89 - GewArch 1991, 137) Ausnahmefälle mit der Begründung verneint worden sind, der betreffende Bewerber habe aus nicht gerechtfertigten Gründen in früherer Zeit die Meisterprüfung versäumt (etwa Urteile vom 26. Juni 1990 - BVerwG 1 C 22.88 - Buchholz 451.45 § 9 HwO Nr. 2, vom 25. Februar 1992 - BVerwG 1 C 56.88 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 13 und vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 5.91 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 15), kann dies nicht mehr ohne Weiteres Geltung beanspruchen.

    Namentlich der persönlichen und familiären Situation des Bewerbers kann eine besondere Bedeutung zukommen (BVerfGE 13, 97 ; BVerfG, Kammerbeschluss vom 4. April 1990 - 1 BvR 185/89 - GewArch 1991, 137).

  • BVerwG, 03.02.1994 - 1 B 210.93

    Voraussetzungen einer Ausnahme im Sinne des § 8 Abs. 1 HwO (Handwerksordnung)

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    Unbeschadet der Bindung nach § 31 Abs. 1 BVerfGG vertritt auch der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, dass der große Befähigungsnachweis verfassungskonform ist und setzt wegen der darin liegenden empfindlichen Eingriffe in die Freiheit selbständiger Berufsausübung eine grundrechtsfreundliche, großzügige Auslegung und Anwendung der Ausnahmetatbestände voraus (Urteil vom 26. Januar 1962 - BVerwG 7 C 68.59 - BVerwGE 13, 317 ; Beschlüsse vom 3. Februar 1994 - BVerwG 1 B 210.93 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 17 und vom 27. Mai 1998 - BVerwG 1 B 51.98 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 19).
  • BVerfG, 31.03.2000 - 1 BvR 608/99

    Zu den Anforderungen an die Feststellung eines Gewerbebetriebs

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    In seinen Beschlüssen vom 31. März 2000 - 1 BvR 608/99 - (GewArch 2000, 240 ) und vom 27. September 2000 - 1 BvR 2176/98 - (GewArch 2000, 480) hat das Bundesverfassungsgericht ausgeführt, es habe "die maßgeblichen Fragen zum Befähigungsnachweis für das Handwerk bereits entschieden".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.1999 - 4 A 334/97
    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    Auf die Berufung der Beigeladenen hat das Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom 29. Oktober 1999 (GewArch 2000, 75) die Klage abgewiesen.
  • BVerwG, 21.10.1983 - 8 C 162.81

    Jahr

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    § 142 VwGO steht schon deshalb nicht entgegen, weil das Verpflichtungsbegehren von Anfang an gestellt worden war (vgl. Urteil vom 21. Oktober 1983 - BVerwG 8 C 162.81 - BVerwGE 68, 121 ).
  • BVerwG, 25.02.1992 - 1 C 56.88

    Handwerk - Ausnahmebewilligung - Ablegung der Meisterprüfung - Unzumutbare

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    Soweit mit Billigung des BVerfG (Kammerbeschluss vom 4. April 1990 - 1 BvR 185/89 - GewArch 1991, 137) Ausnahmefälle mit der Begründung verneint worden sind, der betreffende Bewerber habe aus nicht gerechtfertigten Gründen in früherer Zeit die Meisterprüfung versäumt (etwa Urteile vom 26. Juni 1990 - BVerwG 1 C 22.88 - Buchholz 451.45 § 9 HwO Nr. 2, vom 25. Februar 1992 - BVerwG 1 C 56.88 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 13 und vom 8. Dezember 1992 - BVerwG 1 C 5.91 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 15), kann dies nicht mehr ohne Weiteres Geltung beanspruchen.
  • BVerfG, 27.09.2000 - 1 BvR 2176/98

    Zu Handwerksleistungen im Reisegewerbe

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    In seinen Beschlüssen vom 31. März 2000 - 1 BvR 608/99 - (GewArch 2000, 240 ) und vom 27. September 2000 - 1 BvR 2176/98 - (GewArch 2000, 480) hat das Bundesverfassungsgericht ausgeführt, es habe "die maßgeblichen Fragen zum Befähigungsnachweis für das Handwerk bereits entschieden".
  • BVerwG, 27.05.1998 - 1 B 51.98

    Recht des Handwerks - Eintragung von EG-Ausländern ohne Meistertitel in die

    Auszug aus BVerwG, 29.08.2001 - 6 C 4.01
    Unbeschadet der Bindung nach § 31 Abs. 1 BVerfGG vertritt auch der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, dass der große Befähigungsnachweis verfassungskonform ist und setzt wegen der darin liegenden empfindlichen Eingriffe in die Freiheit selbständiger Berufsausübung eine grundrechtsfreundliche, großzügige Auslegung und Anwendung der Ausnahmetatbestände voraus (Urteil vom 26. Januar 1962 - BVerwG 7 C 68.59 - BVerwGE 13, 317 ; Beschlüsse vom 3. Februar 1994 - BVerwG 1 B 210.93 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 17 und vom 27. Mai 1998 - BVerwG 1 B 51.98 - Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 19).
  • BVerwG, 20.02.1992 - 3 C 51.88

    Milcherzeugungsflächen - Höchstmengenbegrenzung - Referenzmenge

  • BVerwG, 08.12.1992 - 1 C 5.91

    Anspruch auf Erteilung einer Ausnahmebewilligung zur Eintragung in die

  • BVerwG, 23.02.1970 - I B 12.70

    Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach § 8 Abs. 1 Handwerksordnung (HwO) -

  • Drs-Bund, 20.05.1965 - BT-Drs IV/3461
  • BVerwG, 05.05.1959 - VII C 66.59
  • BVerwG, 26.01.1962 - VII C 68.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.11.2002 - 6 C 16.02

    Gaststätte; Erlaubnis; Unzuverlässigkeit; Zuverlässigkeit; Swinger-Club;

    Unter diesen Umständen wird der Klageantrag vor dem Berufungsgericht wieder als Verpflichtungsantrag zu fassen sein, ohne dass darin eine Klageänderung zu sehen ist, da die Verpflichtung von Anfang an das Rechtsschutzziel des Klägers war (vgl. Urteil vom 29. August 2001 - BVerwG 6 C 4.01 - BVerwGE 115, 70, 71 = GewArch 2001, 479, 480).
  • VG Magdeburg, 28.03.2018 - 3 A 154/17

    Ausnahmebewilligung für die Eintragung in die Handwerksrolle; hier: Altgeselle im

    Wann das der Fall ist, lässt sich nur unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles beurteilen, wobei die Ausnahmetatbestände grundrechtsfreundlich und großzügig auszulegen und anzuwenden sind (vgl. zum Ganzen BVerwG, Urt. v. 29. August 2001 - 6 C 4.01 -, juris Rz. 16 ff. [m. w. N.]).

    Alle Umstände des jeweiligen Falles sind zu berücksichtigen, insbesondere die persönliche und familiäre Situation des Bewerbers (vgl. BVerwG, Urt. v. 29. August 2001 - 6 C 4.01 -, a. a. O. Rz. 20 f. [m. w. N.]).

  • BVerwG, 01.04.2004 - 6 B 5.04

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision; Voraussetzungen für ein

    In seinem die Voraussetzungen für die Erteilung einer Ausnahmebewilligung betreffenden Urteil vom 29. August 2001 BVerwG 6 C 4.01 (BVerwGE 115, 70 = Buchholz 451.45 § 8 HwO Nr. 20 = GewArch 2001, 479) ist der 6. Revisionssenat von seiner gemäß § 31 Abs. 1 BVerfGG fortbestehenden Bindung an den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Juli 1961 1 BvL 44/55 (BVerfGE 13, 97) ausgegangen und hat das darin dargelegte Verfassungsverständnis weiterhin für maßgeblich erachtet.
  • VG München, 21.02.2017 - M 16 K 16.2083

    Löschung aus der Handwerksrolle und Anspruch auf beschränkte Ausnahmebewilligung

    Unzumutbar erscheint diese Belastung nur dann, wenn bei Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles (sog. personenbezogene Betrachtung, BVerfG, B.v. 17.7.1961 - 1 BvL 44/55 - juris; BVerfG, B.v. 4.4.1990 - 1 BvR 185/89 - juris; BVerwG, U.v. 29.8.2001 - 6 C 4/01 - juris Rn. 13 ff.) ihre Folgen den Antragsteller besonders schwer treffen.

    Ein Ausnahmefall ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Antragsteller im Vergleich zum idealtypischen Durchschnittsmeisterprüfling in einer besonderen Situation befindet, aufgrund deren das Verfahren der Meisterprüfung für den Antragsteller im Vergleich zum idealtypischen Durchschnittsmeisterprüfling eine signifikant höhere Belastung bedeutet; anderenfalls würde die Ausnahmebewilligung als gleichwertige Alternative zum Meisterbrief denaturiert, was sie aber nach wie vor nicht ist (vgl. BVerwG, U.v. 29.8.2001 - 6 C 4/01 - juris Rn. 13 ff.).

    (BVerwG, U.v. 29.8.2001 - 6 C 4/01 - juris Rn. 21).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.2003 - 14 S 275/03

    Meisterprüfung: Ausnahmebewilligung - Nachweis von notwendigen Kenntnissen und

    Die obergerichtliche Rechtsprechung zum großen Befähigungsnachweis geht seit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17.07.1961 (a.a.O.) unverändert davon aus, dass das Erfordernis des Befähigungsnachweises für das Handwerk mit dem Grundgesetz vereinbar ist, wegen der darin liegenden empfindlichen Eingriffe in die Freiheit selbstständiger Berufsausübung aber eine grundrechtsfreundliche, großzügige Auslegung und Anwendung der Ausnahmetatbestände voraussetzt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 31.03.2000 - 1 BvR 608/99 -, GewArch 2000, 240; Beschluss vom 27.09.2000 - 1 BvR 2176/98 - GewArch 2000, 480; BVerwG, Urteil vom 29.08.2001 - 6 C 4/01 - GewArch 2001, 479: Bindungswirkung gemäß § 31 Abs. 1 BVerfGG trotz Änderung der Vorschriften der HwO über die Voraussetzungen für die Eintragung in die Handwerksrolle).
  • VG Düsseldorf, 06.07.2018 - 3 K 15639/17
    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. August 2001 - 6 C 4/01 -, juris Rn. 21; OVG NRW (Münster), Beschluss vom 29. April 2013 - 4 A 764/12 -, juris Rn. 10.
  • OVG Niedersachsen, 30.06.2003 - 8 ME 81/03

    Wesentliche Tätigkeiten des Zimmerer-, Dachdecker- und Estrichleger-Handwerks;

    Diese Entscheidung bindet nach § 31 Abs. 1 BVerfGG alle Gerichte und Behörden (BVerwG, Urt. v. 29.8.2001 - 6 C 4/01 - BVerwGE 115, 77).
  • VG Lüneburg, 10.12.2003 - 5 A 199/02

    Ausnahmebewilligung; Berufsfreiheit; Eintragung in die Handwerksrolle;

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass die Ablegung der Meisterprüfung, die nach der Systematik der Handwerksordnung im Regelfall Voraussetzung für die Eintragung in die Handwerksrolle und den selbständigen Betrieb eines Handwerks als stehendes Gewerbe ist, mit dem Grundrecht auf Berufsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist (vgl. BVerfG, Urteil v. 17.7.1961, BVerfGE 13, 97; Beschluss v. 31.3.2000, GewArch 2000, 240; Beschluss v. 27.9.2000, GewArch 2000, 480; BVerwG, Urteil v. 8.12.1992, GewArch 1993, 165; Beschluss v. 22.12.1998, GewArch 1999, 108; Urteil v. 29.8.2001, GewArch 2001, 479).

    Dabei muss die Belastung von einigem Gewicht sein, damit nicht die Ausnahmebewilligung als gleichwertige Alternative zum Meisterbrief erscheint, was sie nicht ist (BVerwG, st. Rspr., z.B. Urteil v. 29.8.2001, a.a.O.).

    In verfassungskonformer Auslegung der Regelungen über den Großen Befähigungsnachweis und der Ausnahmetatbestände ist wegen der mit den Regelungen verbundenen Eingriffe in die Freiheit der selbständigen Berufsausübung eine grundrechtsfreundliche, großzügige Anwendung der Ausnahmetatbestände - hier des § 8 Abs. 1 HwO - geboten (BVerwG, Urteil v. 29.8.2001, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 11.02.2002 - 8 L 1908/00

    Ausnahmebewilligung; Belastung; Handwerksrolle; Unzumutbarkeit

    Das ist regelmäßig der Fall, wenn die mehrjährige Ausbildung als solche - namentlich die unmittelbare Vorbereitung auf die Meisterprüfung - oder die Förmlichkeit der Prüfungssituation den Antragsteller mehr als die Vielzahl anderer Bewerber belastet (BVerwG, Urt. v. 29.8.2001 - 6 C 4.01 - GewArch 2001, 479 (480); Senatsbeschl. v. 23.1.2002 - 8 LA 723/01 -).

    Maßgebend dafür sind die Verhältnisse bei Antragstellung und danach (BVerwG, Urt. v. 29.8.2001, a.a.O.).

    Unerheblich ist daher, aus welchen Gründen der Antragsteller die Meisterprüfung in der Vergangenheit nicht abgelegt hat (BVerwG, Urt. v. 29.8.2001, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2021 - 4 E 222/21

    Erteilung einer Bewilligung zur Eintragung in die Handwerksrolle in

    vgl. grundlegend BVerfG, Beschlüsse vom 17.7.1961 - 1 BvL 44/55 -, BVerfGE 13, 97 = juris, Rn. 57, und vom 5.12.2005 - 1 BvR 1730/02 -, GewArch 2006, 71 = juris, Rn. 19 ff., 26; BVerwG, Urteil vom 29.8.2001 - 6 C 4.01 -, BVerwGE 115, 70 = juris, Rn. 16.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29.8.2001 - 6 C 4.01 -, BVerwGE 115, 70 = juris, Rn. 20 f., m. w. N.; OVG NRW, Beschluss vom 29.4.2013 - 4 A 764/12 -, juris, Rn. 10 f., m. w. N.

  • VG Arnsberg, 20.04.2005 - 1 K 2265/03

    Erfordernis eines "großen Befähigungsnachweises" (Meisterbrief) und einer

  • VGH Hessen, 10.04.2008 - 9 UZ 1588/07

    Eintragung in die Handwerksrolle ohne Meisterprüfung als Maler und Lackierer,

  • VG Ansbach, 22.10.2013 - AN 4 K 13.00962

    Löschung aus der Handwerksrolle; (kein) Anspruch auf (weitere)

  • OVG Hamburg, 04.05.2007 - 1 Bf 29/07

    Zulassungsvoraussetzungen für die Fortbildungsprüfung zum Geprüften

  • VG Gelsenkirchen, 20.06.2022 - 19 K 2171/21

    Ausnahmebewilligung Eignungsttest Sprachkenntnisse

  • VG Bayreuth, 02.11.2023 - B 8 K 22.351

    Programm zur Unterstützung vom Starkregen und Hochwasser im Juli 2021 betroffener

  • VG Gelsenkirchen, 26.04.2005 - 9 K 2905/03

    Feststellungsinteresse; Handwerksrolleneintragung; Staats-Bürger-Verhältnis;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2013 - 4 A 764/12

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör i.R.d. Erteilung einer

  • VG Karlsruhe, 13.08.2003 - 11 K 656/03

    Meisterbrief

  • VG Stuttgart, 06.12.2002 - 4 K 2426/02

    Ausnahmebewilligung gem HwO § 8; Nichtbestehen der Meisterprüfung

  • VG Stade, 02.09.2004 - 6 A 1111/02

    Ausnahmebewilligung zur Eintragung in die Handwerksrolle für die Tätigkeit

  • OVG Niedersachsen, 23.01.2002 - 8 LA 723/01

    Ausnahmebewilligung; Ausnahmefall; Handwerksrolle

  • BayObLG, 11.12.2002 - 3 ObOWi 112/02
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Rechtsprechung
   BVerwG, 24.08.2001 - 6 B 47.01   

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https://dejure.org/2001,11178
BVerwG, 24.08.2001 - 6 B 47.01 (https://dejure.org/2001,11178)
BVerwG, Entscheidung vom 24.08.2001 - 6 B 47.01 (https://dejure.org/2001,11178)
BVerwG, Entscheidung vom 24. August 2001 - 6 B 47.01 (https://dejure.org/2001,11178)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GewArch 2001, 479
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 29.06.1994 - 1 B 52.94

    Vermeidung einer übermäßigen Ausnutzung des Spieltriebs in einer Spielhalle -

    Auszug aus BVerwG, 24.08.2001 - 6 B 47.01
    Es hat die übermäßige Ausnutzung des Spieltriebs im vorliegenden Fall aus den besonderen örtlichen Gegebenheiten in der Spielhalle des Klägers abgeleitet, wie es auch der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entspricht (Beschluss vom 29. Juni 1994 - BVerwG 1 B 52.94 - Buchholz 451.20 § 33 i GewO Nr. 18 = GewArch 1994, 471).
  • BVerwG, 23.08.1994 - 1 C 18.91

    Sportwetten - Art. 12 GG, Konzessionierung, objektive Zulassungsschranke

    Auszug aus BVerwG, 24.08.2001 - 6 B 47.01
    Diese Frage rechtfertigt nicht die Zulassung der Grundsatzrevision, weil in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist, dass der allgemeine Gleichheitsgrundsatz kein verfassungsrechtliches Gebot enthält, ähnliche Sachverhalte in verschiedenen Ordnungsbereichen gleich zu behandeln (Urteil vom 23. August 1994 - BVerwG 1 C 18.91 - BVerwGE 96, 293 ).
  • BVerwG, 27.01.1998 - 1 C 28.96

    Ausländerrecht - Versagung der Aufenthaltserlaubnis bei einem

    Auszug aus BVerwG, 24.08.2001 - 6 B 47.01
    Außerdem kann die Aufklärungsrüge nicht dazu dienen, Beweisanträge zu ersetzen, die eine anwaltlich vertretene Partei zumutbar hätte stellen können, aber zu stellen unterlassen hat (Beschluss vom 2. November 1978 - BVerwG 3 B 6.78 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 116; Urteil vom 27. Januar 1998 - BVerwG 1 C 28.96 - NVwZ 1998, 745 ).
  • BVerwG, 15.12.1994 - 1 B 190.94

    Gaststättenrecht - Sperrzeitverordnung - Ermächtigungsgrundlage -

    Auszug aus BVerwG, 24.08.2001 - 6 B 47.01
    Das Spielbankenrecht ist landesrechtliches Ordnungsrecht, während die bundesrechtliche Gewerbeordnung das Recht der Spielhallen regelt (vgl. Beschluss vom 15. Dezember 1994 - BVerwG 1 B 190.94 - Buchholz 451.41 § 18 GastG Nr. 8 = GewArch 1995, 155 ).
  • BVerwG, 02.11.1978 - 3 B 6.78

    Ersatz eines Vertreibungsschadens - Schaden an Grundvermögen und

    Auszug aus BVerwG, 24.08.2001 - 6 B 47.01
    Außerdem kann die Aufklärungsrüge nicht dazu dienen, Beweisanträge zu ersetzen, die eine anwaltlich vertretene Partei zumutbar hätte stellen können, aber zu stellen unterlassen hat (Beschluss vom 2. November 1978 - BVerwG 3 B 6.78 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 116; Urteil vom 27. Januar 1998 - BVerwG 1 C 28.96 - NVwZ 1998, 745 ).
  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 6.15

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

    Es entspricht im Übrigen ständiger Rechtsprechung, dass Spielbanken und gewerbliches Glücksspiel wegen unterschiedlicher ordnungsrechtlicher Ziele auch unterschiedlich geregelt werden dürfen (vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 23. Juli 2003 - 6 B 33.03 - GewArch 2003, 433, vom 24. August 2001 - 6 B 47.01 - GewArch 2001, 476 und vom 15. Dezember 1994 - 1 B 190.94 - Buchholz 451.41 § 18 GastG Nr. 8 S. 6).
  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 4.16

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

    Es entspricht im Übrigen ständiger Rechtsprechung, dass Spielbanken und gewerbliches Glücksspiel wegen unterschiedlicher ordnungsrechtlicher Ziele auch unterschiedlich geregelt werden dürfen (vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 23. Juli 2003 - 6 B 33.03 - GewArch 2003, 433, vom 24. August 2001 - 6 B 47.01 - GewArch 2001, 476 und vom 15. Dezember 1994 - 1 B 190.94 - Buchholz 451.41 § 18 GastG Nr. 8 S. 6).
  • OVG Hamburg, 07.02.2018 - 4 Bf 217/17

    Hamburgische Regelungen über Modalitäten der konkreten Aufstellung von

    Im Übrigen dürfen Spielbanken und gewerbliches Glücksspiel wegen unterschiedlicher ordnungsrechtlicher Ziele auch unterschiedlich geregelt werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.12.2016, 8 C 6.15, NVwZ 2017, 791, juris Rn. 78; Beschl. v. 24.8.2001, 6 B 47.01, GewArch 2001, 476, juris Rn. 8).
  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 7.15

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

    Es entspricht im Übrigen ständiger Rechtsprechung, dass Spielbanken und gewerbliches Glücksspiel wegen unterschiedlicher ordnungsrechtlicher Ziele auch unterschiedlich geregelt werden dürfen (vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 23. Juli 2003 - 6 B 33.03 - GewArch 2003, 433, vom 24. August 2001 - 6 B 47.01 - GewArch 2001, 476, und vom 15. Dezember 1994 - 1 B 190.94 - Buchholz 451.41 § 18 GastG Nr. 8 S. 6).
  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 5.16

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

    Es entspricht im Übrigen ständiger Rechtsprechung, dass Spielbanken und gewerbliches Glücksspiel wegen unterschiedlicher ordnungsrechtlicher Ziele auch unterschiedlich geregelt werden dürfen (vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 23. Juli 2003 - 6 B 33.03 - GewArch 2003, 433, vom 24. August 2001 - 6 B 47.01 - GewArch 2001, 476, und vom 15. Dezember 1994 - 1 B 190.94 - Buchholz 451.41 § 18 GastG Nr. 8 S. 6).
  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 8.16

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

    Es entspricht im Übrigen ständiger Rechtsprechung, dass Spielbanken und gewerbliches Glücksspiel wegen unterschiedlicher ordnungsrechtlicher Ziele auch unterschiedlich geregelt werden dürfen (vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 23. Juli 2003 - 6 B 33.03 - GewArch 2003, 433, vom 24. August 2001 - 6 B 47.01 - GewArch 2001, 476 und vom 15. Dezember 1994 - 1 B 190.94 - Buchholz 451.41 § 18 GastG Nr. 8 S. 6).
  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 8.15

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

    Es entspricht im Übrigen ständiger Rechtsprechung, dass Spielbanken und gewerbliches Glücksspiel wegen unterschiedlicher ordnungsrechtlicher Ziele auch unterschiedlich geregelt werden dürfen (vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 23. Juli 2003 - 6 B 33.03 - GewArch 2003, 433, vom 24. August 2001 - 6 B 47.01 - GewArch 2001, 476 und vom 15. Dezember 1994 - 1 B 190.94 - Buchholz 451.41 § 18 GastG Nr. 8 S. 6).
  • VG Hamburg, 10.12.2014 - 17 K 2429/13

    Zur Vereinbarkeit beschränkender Regelungen des Hamburgischen Spielhallengesetzes

    (aa) Nach gefestigter Rechtsprechung besteht kein verfassungsrechtliches Gebot, ähnliche Sachverhalte in verschiedenen Ordnungsbereichen gleich zu behandeln (zur Verteilung der Spielgeräte in Spielhallen: BVerwG, Beschl. v. 24.8.2001, 6 B 47/01, juris, Rn. 8; VGH München, Urt. v. 25.5.2011, 22 B 01/110, juris, Rn. 17; zu Sperrzeiten für Spielhallen: BVerwG, Beschl. v. 15.12.1994, 1 B 190/94, juris, Rn. 25; BVerwG, Beschl. v. 23.7.2003, 6 B 33/03, juris, Rn. 5; OVG Magdeburg, Beschl. v. 28.8.2013, juris, Rn. 6; s. auch zur Spielvergnügungssteuer: BVerwG, Beschl. v. 28.8.2007, 9 B 14/07, juris, Rn. 12; BVerwG, Urt. v. 10.12.2009, 9 C 13/08, juris, Rn. 31; OVG Münster, Beschl. v. 19.5.2014, 14 A 528/14, juris, Rn. 21; OVG Münster, Beschl. v. 23.6.2010, 14 A 597/09, juris, Rn. 52 ff.; FG Hamburg, Urt. v. 27.8.2014, 2 K 257/13, juris, Rn. 47 ff.; FG Bremen, Urt. v. 20.2.2014, 2 K 84/13, juris, Rn. 89).
  • BVerwG, 23.07.2003 - 6 B 33.03

    Aufhebung oder Verkürzung der Sperrzeit einer Spielbank; Auswirkungen einer

    Die sich in diesem Zusammenhang außerdem stellenden Fragen zu Art. 3 Abs. 1 GG sind in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts beantwortet (Beschlüsse vom 15. Dezember 1994, a.a.O. sowie vom 24. August 2001 BVerwG 6 B 47.01 GewArch 2001, 476).
  • VG Saarlouis, 12.12.2014 - 1 K 354/13

    Vereinbarkeit des Saarländischen Spielhallengesetzes mit höherrangigem Recht;

    hierzu etwa BVerfG, Beschluss vom 08.04.1987 - 1 BvR 564/84 u. a - BVerwG, Beschlüsse vom 27.03.2003 - 6 B 33/03 - und 24.08.2001 - 6 B 47/01 -, alle juris.
  • OVG Saarland, 06.06.2005 - 3 Q 9/04

    Ungleichbehandlung von Spielhalle und Spielbank zulässig

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 06.09.2001 - 1 S 1804/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,16785
VGH Baden-Württemberg, 06.09.2001 - 1 S 1804/01 (https://dejure.org/2001,16785)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06.09.2001 - 1 S 1804/01 (https://dejure.org/2001,16785)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06. September 2001 - 1 S 1804/01 (https://dejure.org/2001,16785)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GewArch 2001, 479
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.1997 - 8 S 483/97

    Vorläufiges Rechtsschutzverfahren: Zulassung der Beschwerde - Zulassungsgrund der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.2001 - 1 S 1804/01
    Der Rechtssache mag im Hauptsacheverfahren grundsätzliche Bedeutung zukommen, eine spezifisch auf das Eilverfahren bezogene Fragestellung von grundsätzlicher Bedeutung (vgl. zu diesem Erfordernis VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, NVwZ-RR 1997, 758 und Beschluss vom 10.06.1997 - 7 S 662/97 -, NVwZ-RR 1998, 31) ist jedoch von der Antragsgegnerin nicht dargelegt und liegt auch nicht vor.
  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.1997 - 7 S 662/97

    Vorläufiges Rechtsschutzverfahren: Zulassung der Beschwerde - Zulassungsgrund der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.09.2001 - 1 S 1804/01
    Der Rechtssache mag im Hauptsacheverfahren grundsätzliche Bedeutung zukommen, eine spezifisch auf das Eilverfahren bezogene Fragestellung von grundsätzlicher Bedeutung (vgl. zu diesem Erfordernis VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, NVwZ-RR 1997, 758 und Beschluss vom 10.06.1997 - 7 S 662/97 -, NVwZ-RR 1998, 31) ist jedoch von der Antragsgegnerin nicht dargelegt und liegt auch nicht vor.
  • BGH, 22.05.2003 - 1 StR 70/03

    Automatenvideothek als Ladengeschäft im Sinne des § 184 I Nr. 3a StGB

    Entsprechend hatten das Verwaltungsgericht Karlsruhe und der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg bereits im vorangegangenen Eilverfahren entschieden (VG Karlsruhe GewArch 2001, 476; VGH BaWü GewArch 2001, 479).

    Der Senat ist indes der Ansicht, daß hier ein im Hinblick auf die Effektivität gleichwertiger, im wesentlichen technischer, aber auch personaler Schutz gegeben war (ähnlich VG Karlsruhe GewArch 2002, 120 und die Entscheidungen im Eilverfahren VG Karlsruhe GewArch 2001, 476; VGH BaWü GewArch 2001, 479; OVG NRW GewArch 2002, 303).

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